Die Neuapostolische Kirche ist reich ...

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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geir

Die Neuapostolische Kirche ist reich ...

#1 Beitrag von geir » 03.12.2007, 19:27

http://www.nak-nrw.de/aktuelles/berichte/96.html

Die Neuapostolische Kirche ist reich …

Mehr als 23 Millionen Menschen in Deutschland engagieren sich freiwillig, das ist jeder dritte Bürger ab 14 Jahren. Auch in der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen engagieren sich Tausende Mitglieder ehrenamtlich: In der Seelsorge, der Betreuung von Gemeindemitglieder, als Lehrkräfte für den Nachwuchs, Sänger und Musiker oder in der Pflege der Gebäude und Grundstücke. Anlässlich des "Tags des Ehrenamts" am Sonntag, den 2. Dezember, veröffentlicht die Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen einige Zahlen zur Bedeutung der freiwilligen Mitarbeit.

tvmovie

#2 Beitrag von tvmovie » 03.12.2007, 20:03

Lieber Geir.

Danke für deinen Link.
Da steht aber ein Name drin, den unser Freund "D" nicht leiden kann... :lol:

tvmovie

tergram

#3 Beitrag von tergram » 03.12.2007, 22:49

Dieser Teil des Beitrags auf den Seiten der NAK-NRW hat mein besonderes Interesse:

Dabei liegt der Frauenanteil im Bereich der Lehrkräfte für Kinder mit knapp 50 Prozent besonders hoch. Mit der Beauftragung von Frauen als Jugendbetreuer wird sich der Anteil der weiblichen Mitarbeiter auch in diesem Bereich stetig erhöhen. Derzeit liegt er bei zwei Prozent. Frauen bringen sich derzeit* vor allem noch* im Bereich der musikalischen Ausbildung (18 Prozent), als Organistinnen (34 Prozent), als Sanitätsbeauftragte (45 Prozent) oder Seniorenbetreuer (35 Prozent) in die kirchliche Arbeit ein. *Hervorhebungen von mir


Rd. 50% der Mitglieder der NAK sind Frauen, die im seelsorgerischen Amt zu 0% vertreten sind... Ansonsten fehlen mir zu diesen Zahlen (fast) die Worte. :roll:

Matula

#4 Beitrag von Matula » 04.12.2007, 07:54

tergram hat geschrieben:Nicht 50% der Mitglieder der NAK bestehen aus Frauen, sondern über 50% Frauenanteil im Bereich der Lehrkräfte bestehen !
Lieber matula, bitte lies einfach nochmals in Ruhe den Text der NAK-NRW und meinen... Liebe Grüße, t.

scholli

#5 Beitrag von scholli » 04.12.2007, 08:36

Es gibt noch freie Arbeitsplätze!

Und somit wird klar: Trotz der unzählbaren Stunden, die freiwillig in den Gemeinden und Bezirken der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen investiert wurden, gibt es noch „freie Arbeitsplätze“, in die sich jeder einbringen kann und darf. Bezirksapostel Brinkmann: „Ohne die ehrenamtliche Mitarbeit würde die Vollendung des Werkes Gottes nicht funktionieren!“


Guten Morgen,

seitdem ich meinen Blickwinkel etwas erweitert habe stellen sich mir Fragen wenn ich etwas vom "Werk Gottes" lese bzw. höre.

Sind nicht alle Menschen dieser Erde das Werk Gottes ?

Wenn ich an dem Haus "Werk Gottes" nicht aktiv mitarbeiten kann , aus welchen Gründen auch immer , habe ich dann kein Anrecht in diesem "Haus" zu wohnen?

Ist die Religionsgemeinschaft als Nak das einzige "Werk Gottes"?

Das Wort Exclusivität ist seit einiger Zeit nicht mehr direkt zu hören, es wird nur anderst umschrieben.

LG C.

Matula

#6 Beitrag von Matula » 04.12.2007, 14:46

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Achtung: Der nachstehende Text stammt von "tergram" - hier ist technisch etwas schief gleaufen; ich habe Dieter schon informiert und um Hilfe gebeten.

Matula,

wir sind uns einig - es gibt auch Seelsorge ohne Amt, gar keine Frage.

Nur...
...wenn Frauen doch schon Seelsorge ohne Amt im Sinne Jesu ausüben, dann kann man ihnen doch auch ein Amt... so richtig ordentlich, mit allem drum und dran... oder nicht?

Weisst du, dieses Halbgemauschel "machen sie das schon mal, die Einzelheiten regeln wir später" ist in meinen Augen ein Taschenspielertrick. Ich fürchte, die Schwestern machen den Lückenbüßer ohne wirklich ernst genommen zu werden. Stell dir eine vergleichbare Situation im Beruf vor...
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der reutlinger

#7 Beitrag von der reutlinger » 04.12.2007, 15:13

also wenn ich mal versuche zu rechnen,dann habe ich auf meinem himmelssparbuch doch ganz schön was einbezahlt bzw erarbeitet.kennt jemand den aktuellen zinssatz?

steppenwolf

#8 Beitrag von steppenwolf » 04.12.2007, 15:15

:wink:
Zuletzt geändert von steppenwolf am 02.05.2008, 12:01, insgesamt 1-mal geändert.

Matula

#9 Beitrag von Matula » 04.12.2007, 17:01

Hallo Tergram,

aprpos Taschenspielertrick.

Wo ist denn mein Text hin verschwunden, zu dem Du in Deinem letzten Eintrag Bezug nimmst !?

Ich verstehe ja, was Du als Frau sagen, ausdrücken willst und bemängelst, aber kommt es Dir/euch wirklich auf " ein Amt " an.

Denk doch nur an die Mutter Teresa. Die hatte auch kein Amt, dennoch aber ihr Leben so geführt, dass sie vielen sehr hohen Amtsträgern " aller " Kirchen ein grosses Vorbild im Praktizieren der Nächstenliebe war.

Es ist auch nicht gut, wenn sich jemand nach einem Amt (auf-)drängt.

Liebe Grüsse
Matula

P.S. Ich hoffe, dass dieser Beitrag nicht auch verschwindet.
:wink:

Dieter

#10 Beitrag von Dieter » 04.12.2007, 17:09

Matula, ich verstehe nicht wirklich, was Du meinst. Vielleicht solltest Du tergram eine PN schreiben? Dieser Beitrag könnte durchaus auch falsch verstanden werden. Daher würde ich eine Klärung im Hintergrund bevorzugen.
Gruß Dieter

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