Der unbegreifliche Gott

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Maximin

WUNSCH UND WIRKLICHKEIT...!

#11 Beitrag von Maximin » 18.05.2008, 13:08

:) Pritze,
ich sage nicht: „Ich wünsche mir einen Gott“. Ich sage: „Ich glaube an den Gott“. Ich sage auch nicht: „Ich wünsche mir andere Menschen“. Ich sage: „Ich glaube an die Veränderbarkeit des Menschen, zunächst an meine eigene Veränderbarkeit“.
Gruß Micha :wink:

Anne

#12 Beitrag von Anne » 18.05.2008, 13:39

Lieber Pritze,

und auch - oder gerade - dort, wo 'Unfassbares' passiert, hört Gott nicht auf zu SEIN.

Was für ein Thema...

Grüße von Anne

pu

#13 Beitrag von pu » 18.05.2008, 14:42

und auch - oder gerade - dort, wo 'Unfassbares' passiert, hört Gott nicht auf zu SEIN.
Hm.. stimmt wohl, doch wenn er sich nicht zeigt, kann der Glaube daran schon abhanden kommen.

Lieben Gruß
von pu

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tosamasi
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#14 Beitrag von tosamasi » 18.05.2008, 14:49

Anne schrieb:
und auch - oder gerade - dort, wo 'Unfassbares' passiert, hört Gott nicht auf zu SEIN.
Man könnte aber manchmal denken, er hat aufgehört Gott zu sein.
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi

Hannes

#15 Beitrag von Hannes » 18.05.2008, 16:10

vielleicht so ... :roll:

Du darfst nicht warten, bis Gott zu dir geht und sagt: Ich bin.
Ein Gott, der seine Stärke eingesteht, hat keinen Sinn.
Da musst du wissen, dass dich Gott durchweht seit Anbeginn,
und wenn dein Herz dir glüht und nichts verrät, dann schafft er drin
.


(Rainer Maria Rilke, 18.5.1898, Viareggio)

Anne

#16 Beitrag von Anne » 18.05.2008, 16:16

:)

Anne

#17 Beitrag von Anne » 18.05.2008, 16:31

Öhm... gerade fand ich dies, eine schöne Verbindung zur Wörterassoziationskette. :wink:

Schicksale, die man dort - in Bethel - oder an vielen anderen Orten (mit-)erleben kann, schreiben auch eine eigene 'Gottesgeschichte'; nämlich eine, die nie nach Leistung fragt, die keine Bedingungen aufstellt. Sie erzählt von den unbegrenzten Möglichkeiten, die Gott hat und durch die er sich dem Menschen zeigen kann. Sie fragt nicht, sie ist. Und macht mich sprachlos...

Lobo

#18 Beitrag von Lobo » 18.05.2008, 16:43

pu hat geschrieben:...Hm.. stimmt wohl, doch wenn er sich nicht zeigt, kann der Glaube daran schon abhanden kommen...
Psalm 139,17 Aber wie schwer sind für mich, Gott, deine Gedanken! Wie ist ihre Summe so groß!
Gott, der Unfassbare!
Da ist die Frage nur berechtigt:"Wann bist du wieder lieb, lieber Gott?

Gruß
Lobo

steppenwolf

#19 Beitrag von steppenwolf » 18.05.2008, 16:52

Ich würde mich weigern,
an einen Gott zu glauben,
den ich verstehen könnte.

(Graham Greene)


So denke ich auch...

Hannes

#20 Beitrag von Hannes » 18.05.2008, 17:02

steppenwolf hat geschrieben:So denke ich auch...
So denke ich auch, lieber Steppenwolf - wenn da mein Gefühl und mein Herz und meine Seele nicht dauernd etwas ganz anderes schreien würden ... ich glaube, die wollen alle nur endlich daheim ankommen!

Egal wo sich diese Heimat befindet - in mir, über mir, vor mir ... :roll:

Herzlichen Gruss - von Herz zu Herz
Hannes

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