Stammapostel Gottesdienst für Amtsträger in Europa

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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calmvivid
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Re: Stammapostel Gottesdienst für Amtsträger in Europa

#41 Beitrag von calmvivid » 02.11.2021, 12:35

Gioia hat geschrieben:
01.11.2021, 20:48
Diese Gefahr sehe ich jetzt heute nicht so…. Aber ich möchte dazu aufrufen, das ist immer wieder eine Gefahr: die Diener und ihre Meinung, die Institutionen und ihre Interessen dürfen nie wichtiger werden als Jesus Christus. Das Evangelium hat immer höchste Priorität. Das zuerst. Ist nur so ein Gedankenanstoss, noch einmal, ich sehe die Gefahr jetzt nicht so in unserer Kirche. Gott sei Dank!
Was für ein Geschwurbel, schrecklich.

"Es gibt eine Gefahr, die betrifft uns gar nicht. Aber passt trotzdem auf, denn es ist Gefährlich. Aber nocheinmal, nicht für uns. Gottseidank".

Was um alles in der Welt will Schneider jetzt sagen? Gibt es diese Gefahr oder nicht? Ist es Relevant oder nicht? Was will er bloss damit sagen?

denkenistwichtig
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Re: Stammapostel Gottesdienst für Amtsträger in Europa

#42 Beitrag von denkenistwichtig » 02.11.2021, 12:59

Was für ein Geschwurbel, schrecklich.

"Es gibt eine Gefahr, die betrifft uns gar nicht. Aber passt trotzdem auf, denn es ist Gefährlich. Aber nocheinmal, nicht für uns. Gottseidank".

Was um alles in der Welt will Schneider jetzt sagen? Gibt es diese Gefahr oder nicht? Ist es Relevant oder nicht? Was will er bloss damit sagen?
Das kommt dabei heraus, wenn Schneider seine Predigten eigenmächtig verfasst ohne Gott einzubeziehen. Hauptsache ihm gefällt‘s und er findet es spannend. Siehe entsprechende Kommentare oben. Und Schneider bekommt noch viel Geld für den Stuss.

Inzwischen ist der Ämtergottesdienst auf YouTube nicht mehr abrufbar. War wohl nicht ganz so überzeugend.

dasdazu
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Re: Stammapostel Gottesdienst für Amtsträger in Europa

#43 Beitrag von dasdazu » 02.11.2021, 15:30

Inzwischen ist der Ämtergottesdienst auf YouTube nicht mehr abrufbar. War wohl nicht ganz so überzeugend.


Dieser Gottesdienst war nie auf youtube online.

dasdazu

DerNeue
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Re: Stammapostel Gottesdienst für Amtsträger in Europa

#44 Beitrag von DerNeue » 02.11.2021, 17:22

War sehr wohl ein paar Tage auf Youtube zu sehen. Habe den GD damals heruntergeladen.

Vania
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Re: Stammapostel Gottesdienst für Amtsträger in Europa

#45 Beitrag von Vania » 02.11.2021, 18:51

Ich sage nur, "Abrahamsgesinnung". Ist doch ein cooler Typ, der für eine Stimme eines "liebenden und barmherzigen" Gottes in seinem Kopf bereit war seinen Sohn abzumurksen

Da möchte ich mich kurz mit einschalten, weil dieses Ereignis nicht wirklich richtig bedacht und in seiner Wirkung erkannt wird.
Halten wir bitte fest:
Satan hat sich laut Schrift von Gott losgesagt und war sein engster Engel. Er wollte selber angebetet werden und nicht mehr Gott dienen - sein Ansinnen war, er wollte sein wie Gott und sich auch dienen lassen.
Er nahm daher ein Drittel der Engel mit und brachte sie auf seine Seite. Demnach haben Engel also auch einen Willen.
Sie sind aber keine Menschen und stehen als Diener bereit.

Nun erschafft Gott den Menschen (s. Schöpfungsbericht). Satan muss es wie ein Affront vorkommen, Gott schenkt seine Liebe einem schwachen Wesen. Also was macht Satan, er geht zum Menschen, täuscht ihn und führt ihn in die Sünde.
Da der Mensch einen freien Willen besitzt, den Gott ihn versprochen hat, übergibt der Mensch die Herrschaft dieser Welt an Satan, denn er vertraut eher Satan als Gott.

Nicht umsonst heißt es bei der Verführung Jesu in der Wüste "bete mich an, und ich schenke Dir alle Reichtümer dieser Welt, denn sie gehört mir!". Wir sprechen daher vom "Fürsten dieser Welt"!

Da der Mensch nun mehr Satan vertraut hat als Gott, kann Satan zu Gott gehen, und den Menschen vor Gott anklagen! Er kann zu Gott sagen "schau dir diese schwachen Wesen an, die dir nicht vollumfänglich vertrauen - denen schenkst Du Deine Liebe - was soll das?".

Also spricht Gott zu Abraham und appeliert an seinen Glauben - "nimm deinen Sohn (den ich dir auch widersinniger Weise auch noch verheißen habe) und opfere ihn für mich".
Jetzt kann man sagen, was für ein ungerechter, zorniger, hassender Gott.
Aber bitte nicht vergessen: Gott möchte den Menschen in seine Nähe bringen und mit ihm Gemeinschaft haben.
Abraham vertraut Gott und macht nun das, was Adam und Eva nicht konnten - ihr Leben und das Leben ihres Kindes in Gottes Hand legen.
Natürlich will Gott von Anfang NICHT, dass Isaak geopfert wird, sondern aufgrund dieses Vertrauens, kann er nun den Bund mit Abraham schließen "ich will dich und deine Nachkommen auf der ganzen Welt segnen!".

Diese Bitte Gottes war also kein hasserfülltes Tun, sondern die Möglichkeit die Schwäche von Adam und Eva auszugleichen.
Somit konnte die Anklage Satans abgewendet werden und Satan hatte keine Möglichkeit mehr, den Menschen von Gott zu trennen - zumal es nun einen Bund zwischen dem Menschen und Gott gab!

Was Gott von Abraham im ersten Augenblick erwartet hat, war er selber bereit zu tun - seinen eigenen Sohn für diese Menschheit zu opfern.
Daher heißt es bei Paulus "Der Glaube Abrahams wurde zu seiner Gerechtigkeit".

Nur durch diese Gerechtigkeit war der Bund mit Gott erst möglich und damit auch vorauslaufend die Möglichkeit für alle Menschen unter dem Segen dieses Bundes zu kommen!

Es zeigt sich eben nicht der Hass Gottes darin - sondern seine Liebe - er hatte eben den Plan, den Menschen vor den Anklagen Satans zu schützen.
So wie Jesus es auch getan hat durch sein Opfer, der Schuld des Menschen ist Genüge getan und Satan kann uns nicht anklagen vor Gott!

Gott ist damit nicht unser Richter, sondern unser Vater!

arminius21
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Re: Stammapostel Gottesdienst für Amtsträger in Europa

#46 Beitrag von arminius21 » 02.11.2021, 19:01

Vania hat geschrieben:
02.11.2021, 18:51
Also spricht Gott zu Abraham und appeliert an seinen Glauben - "nimm deinen Sohn (den ich dir auch widersinniger Weise auch noch verheißen habe) und opfere ihn für mich".
Jetzt kann man sagen, was für ein ungerechter, zorniger, hassender Gott.
Aber bitte nicht vergessen: Gott möchte den Menschen in seine Nähe bringen und mit ihm Gemeinschaft haben.
Abraham vertraut Gott und macht nun das, was Adam und Eva nicht konnten - ihr Leben und das Leben ihres Kindes in Gottes Hand legen.
Natürlich will Gott von Anfang NICHT, dass Isaak geopfert wird, sondern aufgrund dieses Vertrauens, kann er nun den Bund mit Abraham schließen "ich will dich und deine Nachkommen auf der ganzen Welt segnen!".

Diese Bitte Gottes war also kein hasserfülltes Tun, sondern die Möglichkeit die Schwäche von Adam und Eva auszugleichen.
Somit konnte die Anklage Satans abgewendet werden und Satan hatte keine Möglichkeit mehr, den Menschen von Gott zu trennen - zumal es nun einen Bund zwischen dem Menschen und Gott gab!

Was Gott von Abraham im ersten Augenblick erwartet hat, war er selber bereit zu tun - seinen eigenen Sohn für diese Menschheit zu opfern.
Daher heißt es bei Paulus "Der Glaube Abrahams wurde zu seiner Gerechtigkeit".

Nur durch diese Gerechtigkeit war der Bund mit Gott erst möglich und damit auch vorauslaufend die Möglichkeit für alle Menschen unter dem Segen dieses Bundes zu kommen!

Es zeigt sich eben nicht der Hass Gottes darin - sondern seine Liebe - er hatte eben den Plan, den Menschen vor den Anklagen Satans zu schützen.
So wie Jesus es auch getan hat durch sein Opfer, der Schuld des Menschen ist Genüge getan und Satan kann uns nicht anklagen vor Gott!

Gott ist damit nicht unser Richter, sondern unser Vater!
Wenn Hunde Bellen, Vania ;-) alles eine ziemlich lange Rechtfertigung für einen simplen Umstand:

Dein liebender, allmächtiger und allwissender Gott, der über den "Sündenfall" und den "Abfalls Satans" von Sekunde 1 an wusste und ihn jederzeit hätte verhindern bzw. rückgängig machen können, verlangt von einem Menschen die Bereitschaft (man könnte sagen, den Glaubensgehorsam) seinen eigenen Sohn zu ermorden. Wieso? Damit er sich Gottes Liebe verdient und nicht zu den armen Deppen gehört, die für ihren Unglauben mal das Nachsehen haben werden.

Ich muss sagen, ich bin beeindruckt von so viel Liebe...Die moralethische Sünde hinter dem Abrahamsmärchen ist nicht Gottes Aufruf zum Mord - zumindest nicht primär - sondern dass Abraham es getan hätte, nur weil es von ihm verlangt wurde, und Gott das nur verlangt und belohnt hat, um die bedingungslose Liebe zu ihm über das eigene Blut und den Verstand zu stellen.

Aber wenn du das jetzt für zynischen Atheismus hältst, kehren wir doch die Frage um: Wieso hat dann Bezap Nadolny nicht recht mit seiner Predigt und seinem Geschwafel vom Glaubensgehorsam?! Egal wie peinlich seine Vergleiche zur Kindererziehung sind.

Wenn man deine Ausführungen liest - an sich sehr klar und logisch strukturiert - könnte man auf die Idee kommen, du findest unbedingten Glaubensgehorsam gegenüber der (durch Menschen geoffenbarte) Stimme eines Gottes, dessen Existenz er selbst nicht zweifelsfrei beweisen will aber Glaube ans Unbeweisbare einfordert, eine gute Sache...?

Vania
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Re: Stammapostel Gottesdienst für Amtsträger in Europa

#47 Beitrag von Vania » 02.11.2021, 19:13

arminius21 hat geschrieben:
02.11.2021, 19:01
Vania hat geschrieben:
02.11.2021, 18:51
Also spricht Gott zu Abraham und appeliert an seinen Glauben - "nimm deinen Sohn (den ich dir auch widersinniger Weise auch noch verheißen habe) und opfere ihn für mich".
Jetzt kann man sagen, was für ein ungerechter, zorniger, hassender Gott.
Aber bitte nicht vergessen: Gott möchte den Menschen in seine Nähe bringen und mit ihm Gemeinschaft haben.
Abraham vertraut Gott und macht nun das, was Adam und Eva nicht konnten - ihr Leben und das Leben ihres Kindes in Gottes Hand legen.
Natürlich will Gott von Anfang NICHT, dass Isaak geopfert wird, sondern aufgrund dieses Vertrauens, kann er nun den Bund mit Abraham schließen "ich will dich und deine Nachkommen auf der ganzen Welt segnen!".

Diese Bitte Gottes war also kein hasserfülltes Tun, sondern die Möglichkeit die Schwäche von Adam und Eva auszugleichen.
Somit konnte die Anklage Satans abgewendet werden und Satan hatte keine Möglichkeit mehr, den Menschen von Gott zu trennen - zumal es nun einen Bund zwischen dem Menschen und Gott gab!

Was Gott von Abraham im ersten Augenblick erwartet hat, war er selber bereit zu tun - seinen eigenen Sohn für diese Menschheit zu opfern.
Daher heißt es bei Paulus "Der Glaube Abrahams wurde zu seiner Gerechtigkeit".

Nur durch diese Gerechtigkeit war der Bund mit Gott erst möglich und damit auch vorauslaufend die Möglichkeit für alle Menschen unter dem Segen dieses Bundes zu kommen!

Es zeigt sich eben nicht der Hass Gottes darin - sondern seine Liebe - er hatte eben den Plan, den Menschen vor den Anklagen Satans zu schützen.
So wie Jesus es auch getan hat durch sein Opfer, der Schuld des Menschen ist Genüge getan und Satan kann uns nicht anklagen vor Gott!

Gott ist damit nicht unser Richter, sondern unser Vater!
Wenn Hunde Bellen, Vania ;-) alles eine ziemlich lange Rechtfertigung für einen simplen Umstand:

Dein liebender, allmächtiger und allwissender Gott, der über den "Sündenfall" und den "Abfalls Satans" von Sekunde 1 an wusste und ihn jederzeit hätte verhindern bzw. rückgängig machen können, verlangt von einem Menschen die Bereitschaft (man könnte sagen, den Glaubensgehorsam) seinen eigenen Sohn zu ermorden. Wieso? Damit er sich Gottes Liebe verdient und nicht zu den armen Deppen gehört, die für ihren Unglauben mal das Nachsehen haben werden.

Ich muss sagen, ich bin beeindruckt von so viel Liebe...

Aber wenn du das jetzt für zynischen Atheismus hältst, kehren wir doch die Frage um: Wieso hat dann Bezap Nadolny nicht recht mit seiner Predigt und seinem Geschwafel vom Glaubensgehorsam, egal wie peinlich seine Vergleiche zur Kindererziehung sind.

Wenn man deine Ausführungen liest - an sich sehr klar und logisch strukturiert - könnte man auf die Idee kommen, du findest unbedingten Glaubensgehorsam gegenüber der (durch Menschen geoffenbarte) Stimme eines Gottes, dessen Existenz er selbst nicht zweifelsfrei beweisen will aber Glaube ans Unbeweisbare einfordert, eine gute Sache...?
Haha welche Rechtfertigung?
Wir wissen beide ja nichtmal, Ob Abraham so passiert ist, oder warst du dabei?
Ich nicht!

Was ist, wenn es eine Geschichte ist, die uns etwas sagen soll? Und zwar genau nicht das, was du nun daraus verstehen möchtest!

Ich muss Gott nicht rechtfertigen - er ist alt genug, das selbst zu tun!
Mein Ansinnen war es nur, deutlich zu machen, das Gott durchaus nach Aussage der Schrift einen Plan für uns als Menschen hat.
Ob du diesen Plan in seiner Ausführung gut findest oder es sogar besser machen kannst, steht für mich nicht zur Debatte und muss ich auch nicht
beurteilen - kann ich auch gar nicht!

Bitte bedenke aber eines nach christlicher Lehre: Liebe geschieht nur in Freiheit! Und das hat etwas mit dem Willen des Menschen zu tun!
Wenn du ein Elternteil bist dann hast du ein Kind.
Dieses Kind umsorgst du, nach all deinen Kräften und deiner Liebe - jedoch hat dieses Kind einen freien Willen!
Es kann sogar passieren dass dieses Kind sich irgendwann gegen Dich erheben wird und sich von dir losssagt!

Könntest du das nun ändern? Wäre es in deinem Sinn als Elternteil dein Kind zu einer Liebe zu Dir zu zwingen? Würdest du damit eine Beziehung entstehen lassen können?

Natürlich nicht - und eine andere Antwort würdest du mir nie geben!
Aber wenn dieses Kind dir vertraut und dir FREIWILLIG Liebe entgegenbringt, dann ist das ein unfassbares schönes Miteinander - auch wenn Du Dein Kind
und sein Handeln, aber Dein Kind auch Dein Handeln nicht immer gutheißt und versteht!

Liebe beruht immer auf Freiwilligkeit - nicht auf Zwang - denn dann wären wir einfach nur Maschinen die programmiert wären! Ist das lebenswert?

Eine Diskussion, ob Gott das nicht alles hätte anders oder besser machen können, ist unerheblich - weil wir a) das nicht wissen und B) nicht entscheiden können.

Aber gewiss, können wir ihn einmal dazu befragen, soweit das möglich ist!
Alles genannten natürlich im christlichen Weltbild.

Wenn du im atheistischen Weltbild lieber daheim bist, weiß ich, dass es dir nichts bedeutet, was ich schreibe - aber das muss es mir bei Dir auch nicht:)

Nichts für ungut:)

Ich rechtfertige nicht die Aussagen, die weiter oben aus dem Ämterdienst stehen; ich habe nur versucht das Geschriebene in der Schrift in einen Kontext zu packen!

Was das Unbeweisbare angeht: Was wäre, wenn wir Gott beweisen könnten? Was würde das ändern?
Ich wage zu behaupten nichts - außer:

du hättest keine Freiwilligkeit mehr, an ihn zu glauben oder nicht - du MUSST dann ihm folgen - und dann sind wir wieder beim Thema "Freiwilligkeit ist Voraussetzung für Liebe!".
Und wenn du ihm gar nicht folgen wolltest, obwohl du die Existenz Gottes nun bewiesen bekommen hast, wäre das noch viel schlimmer für den Ungläubigen - denn er ist jetzt verdammt,
zu folgen - und das wäre auch nicht lebenswert!
Denn dann wieder kein freier Wille, dann wieder keine aufrichtige Liebe, dann keine Beziehung etc. pp.

fridolin
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Re: Stammapostel Gottesdienst für Amtsträger in Europa

#48 Beitrag von fridolin » 02.11.2021, 22:13

Haha welche Rechtfertigung?
Wir wissen beide ja nicht mal, Ob Abraham so passiert ist, oder warst du dabei?
Ich nicht! Was ist, wenn es eine Geschichte ist, die uns etwas sagen soll? Und zwar genau nicht das, was du nun daraus verstehen möchtest!
Die NAK hat Klarheit geschaffen, was mit dem alten Testament los ist, eine bildhafte Ausdrucksweise die nicht wörtlich genommen werden kann. Die NAK ist doch angeblich das Erlösungswerk Gottes, wo Gott doch der sprechende Mund ist. Der sprechende Mund Gottes die NAK hat Klarheit geschaffen. JA nicht das alte Testament zu wörtlich nehmen. Denn viele Dinge sind dort nur symbolisch und metaphorisch zu verstehen. Mehr Klarheit wie das mit dem alten Testament ist, doch nicht, oder. Aber trotzdem benutzt sie daraus noch Textwörter . :D :roll:
https://nak-aussteiger2010.beepworld.de ... e-welt.htm
Im März 2009 bemühte sich Stap Leber im Artikel ´Wie verstehen wir die Heilige Schrift? (Quelle) um weitere Klarheit und schrieb:
„Was das Alte Testament anbelangt, so muss man sagen, dass viele Dinge sicherlich symbolisch und metaphorisch zu verstehen sind. Das betrifft insbesondere die Schöpfungsgeschichte. Wenn da zu lesen ist, dass „der Herr den Menschen aus Erde vom Acker“ machte und ihm „den Odem des Lebens in seine Nase blies“, dann handelt es sich hierbei um eine bildhafte Ausdrucksweise, die nicht wörtlich genommen werden kann. /quote]

denkenistwichtig
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Re: Stammapostel Gottesdienst für Amtsträger in Europa

#49 Beitrag von denkenistwichtig » 03.11.2021, 13:27

Ich finde meinen nachstehenden Sermon übrigens auch „spannend“.

Lassen wir zunächst die Erwartungen der Gläubigen außen vor und konzentrieren uns auf die Perspektive der hauptberuflichen Geistlichen. Wir sind uns wohl schnell einig, dass ein 18-jähriger Gymnasiast mit Religion als Leistungskurs seine Abschlussprüfung wiederholen müsste, wenn er in ein dem NAK-Ämtergottesdienst vom 24.10.2021 vergleichbares seichtes Geschwafel abdriftet. Selbst unter den rückläufigen deutschen Abi-Anforderungen. Falls dieser Gymnasiast es nach intensivem Studium und exzellenter Leistung dennoch zum evangelischen oder katholischen Bischof schaffen sollte, wird er sich nach tiefer fachlicher Auseinandersetzung mit etwa 1/4 bis 1/2 des Gehaltes des NAK Stammapostels oder der westlichen Bezirksapostel begnügen müssen.

Daher drängt sich folgender Schluss auf: Wer Kohle + Macht + Anerkennung mit wenig Anstrengung und wenig fachlicher Qualifikation sucht ist in der NAK gut aufgehoben. Werde (Stamm-)Apostel!
Wer dagegen eine anspruchsvolle geistige/geistliche Berufung verspürt und weniger am Geld interessiert ist, ist c.p. woanders besser aufgehoben.

Nun zur Perspektive der Gläubigen und deren Erwartung ausgedrückt in der Frage „wo finde ich in meiner Schwachheit wahres Heil?“. Das ist - sorry for that - eine Frage, mit der sich jeder Mensch besser selbst intensiv und ergebnisoffen auseinander setzen sollte. Im Normalfall macht das ja auch jeder Mensch früher oder später in seinem Leben. Dagegen wäre den NAK-Aposteln als den ultimativen Heilsvermittlern blind und unreflektiert nachzufolgen (siehe „ich-suche-keine-Fehler“-Predigtbeitrag BezAp Nadolny) wie einen Dacia-Händler nach der besten Automarke zu fragen.

Allerdings sollte man sich in der Frage nach der besten Automarke dann doch wieder vertrauensvoll an einen NAK-Apostel als Experten wenden! Ist das nicht spannend?

Vania
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Re: Stammapostel Gottesdienst für Amtsträger in Europa

#50 Beitrag von Vania » 03.11.2021, 13:52

denkenistwichtig hat geschrieben:
03.11.2021, 13:27
Ich finde meinen nachstehenden Sermon übrigens auch „spannend“.

Lassen wir zunächst die Erwartungen der Gläubigen außen vor und konzentrieren uns auf die Perspektive der hauptberuflichen Geistlichen. Wir sind uns wohl schnell einig, dass ein 18-jähriger Gymnasiast mit Religion als Leistungskurs seine Abschlussprüfung wiederholen müsste, wenn er in ein dem NAK-Ämtergottesdienst vom 24.10.2021 vergleichbares seichtes Geschwafel abdriftet. Selbst unter den rückläufigen deutschen Abi-Anforderungen. Falls dieser Gymnasiast es nach intensivem Studium und exzellenter Leistung dennoch zum evangelischen oder katholischen Bischof schaffen sollte, wird er sich nach tiefer fachlicher Auseinandersetzung mit etwa 1/4 bis 1/2 des Gehaltes des NAK Stammapostels oder der westlichen Bezirksapostel begnügen müssen.

Daher drängt sich folgender Schluss auf: Wer Kohle + Macht + Anerkennung mit wenig Anstrengung und wenig fachlicher Qualifikation sucht ist in der NAK gut aufgehoben. Werde (Stamm-)Apostel!
Wer dagegen eine anspruchsvolle geistige/geistliche Berufung verspürt und weniger am Geld interessiert ist, ist c.p. woanders besser aufgehoben.

Nun zur Perspektive der Gläubigen und deren Erwartung ausgedrückt in der Frage „wo finde ich in meiner Schwachheit wahres Heil?“. Das ist - sorry for that - eine Frage, mit der sich jeder Mensch besser selbst intensiv und ergebnisoffen auseinander setzen sollte. Im Normalfall macht das ja auch jeder Mensch früher oder später in seinem Leben. Dagegen wäre den NAK-Aposteln als den ultimativen Heilsvermittlern blind und unreflektiert nachzufolgen (siehe „ich-suche-keine-Fehler“-Predigtbeitrag BezAp Nadolny) wie einen Dacia-Händler nach der besten Automarke zu fragen.

Allerdings sollte man sich in der Frage nach der besten Automarke dann doch wieder vertrauensvoll an einen NAK-Apostel als Experten wenden! Ist das nicht spannend?
Ach herrlich. So kann ich es unterstreichen. Jeder Mensch ist gefordert sich mit seinem Leben und seinen Möglichkeiten auseinander zu setzen.

Wenn man erstmal anfängt über den NAK Tellerrand hinaus zu blicken, dann sieht man das, was du sehr köstlich beschrieben hast.

Aber genau das will die NAK natürlich nicht, bzw. die hohen Funktionsträger- denn das bedeutet sich damit auseinanderzusetzen.
Und es reicht ja, wenn man von außen schon kritisiert wird - bitte nicht noch von innen;)

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