Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
Nachricht
Autor
fridolin
Beiträge: 3036
Registriert: 05.02.2011, 20:10

Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

#681 Beitrag von fridolin » 13.02.2019, 14:46

Kneift Faktizität jetzt. :?:
Es wäre tatsächlich schön, wenn du dich zu deinen eigenen Wahrnehmungen nochmals äußern würdest. :D
Nicht nur einen Spruch reinhauen, das die die hier über Minden schreiben eventuell an Wahrnehmungsstörungen leiden. Faktizität jetzt nicht zieren, trau dich. :D

Faktizität

Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

#682 Beitrag von Faktizität » 14.02.2019, 09:44

Es ist für mich befremdlich wenn jemand von Führungsversagen schreibt, von dem die Leser bei seinen eigenen Beiträgen den Eindruck gewinnen könnten, dass dieser in Sachen Führung selbst wenig Kompetenz besitzt. Pauschale Aussagen, dass Amtsbrüder nur noch Dienst nach Vorschrift machen halte ich für daher geplappert. Sollte es im Einzelfall so sein und du / ihr seid darüber enttäuscht , fühlt euch nicht wahrgenommen oder nicht ausreichend betreut, dann sprecht eure Brüder doch an. Solltet ihr dennoch von "Führungsversagen"überzeugt sein, dann macht konstruktive Vorschläge die Veränderungen bewirken , als nur Stimmungsmache.

fridolin
Beiträge: 3036
Registriert: 05.02.2011, 20:10

Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

#683 Beitrag von fridolin » 14.02.2019, 09:58

@Faktizität.
Pauschale Aussagen, dass Amtsbrüder nur noch Dienst nach Vorschrift machen halte ich für daher geplappert. Sollte es im Einzelfall so sein und du / ihr seid darüber enttäuscht , fühlt euch nicht wahrgenommen oder nicht ausreichend betreut, dann sprecht eure Brüder doch an. Solltet ihr dennoch von "Führungsversagen"überzeugt sein, dann macht konstruktive Vorschläge die Veränderungen bewirken , als nur Stimmungsmache.
Danke für deinen erneuten Beitrag. :D
Nach dem lesen deines Aufrufes verfestigt sich bei mir der Eindruck, das du nicht gerade unten auf der Ämterleiter tangierst. :D
Könnte ich recht haben oder täusche ich mich. :?:

Endzeit

Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

#684 Beitrag von Endzeit » 14.02.2019, 12:59

Faktizität hat geschrieben:
14.02.2019, 09:44
Es ist für mich befremdlich wenn jemand von Führungsversagen schreibt, von dem die Leser bei seinen eigenen Beiträgen den Eindruck gewinnen könnten, dass dieser in Sachen Führung selbst wenig Kompetenz besitzt.
Nun, mein Lieber, dann gehen wir doch einmal an's Eingemachte. Ich gehe einfach einmal davon aus, dass du die Beiträge hier gelesen hast und weißt, um was es geht. Möchtest du allen Ernstes behaupten, dass das Vorgehen von Bezirksapostel, Apostel, Bischof, Bezirksältester, Bezirksevangelist und Vorstehern hinsichtlich der Zusammenlegung der Mindener Gemeinden von Führungskompetenz getragen war? Darf ich dich an die Gemeindestunden in Minden-West, Minden-Nord und Minden-Mitte erinnern? In Minden-West waren die Konsequenzen aus dem unklugen Handeln mit der Amtsaufgabe, oder vorzeitigen Inruhesetzung des Vorstehers, am sichtbarsten. Aber nicht nur der Vorsteher ist gegangen und mit gegangen meine ich gegangen, ich zumindest habe ihn seitdem nicht mehr gesehen, wie viele andere im Übrigen auch. Hier gab es erhebliche Verluste, welche durch mangelhafte Kommunikation, Organisation, mangelnde Sachkenntnis in der Konflitkbearbeitung und -bewältigung hervorgerufen wurden und durch die Unfähigkeit eigene Defizite zu erkennen. Das Thema Empathie lassen wir hier nun mal aussen vor. Der Bezirksapostel hat meines Wissens mehrere Gerspräche geführt, in welchem ihm diverse Unstimmigkeiten vorgetragen wurden. Welche, kannst du auf den Seiten ausführlich lesen. Und, hat es eine Veränderung gebracht? Hierzu meine klare Auffassung: Nein. Es gibt keine Veränderung in der Kommunikation, hin zu einer aktiven Beteiligung der Geschwister. Zeigt sich bei dem zuständigen Apostel eine Veränderung? Auch hierzu meine klare Auffassung: Nein. Er ist weiter in seiner sehr rustikalen Art unterwegs, mit welcher er schon - quer durch den Bezirk - deutliche Schäden verursacht hat. Ich verzichte jetzt darauf, hier meine Auffassung zu Bischof, Bezirksleitung und Vorstehern mitzuteilen. Das klare Nein wäre auch hier oft zu lesen. Was ist das Resultat, dieses nicht handelns, ignorierens? Schau einmal im Bezirk wieviel Geschwister nicht mehr kommen. Es ist mir schon klar, dass da auch andere Faktoren mitspielen, aber "den Kampf um jede Seele" stelle ich mir anders vor! Schau auf den oder die Hirten. Nennst du ihr Vorgehen führen? Basta Politik ist für mich kein Führen, diese wird aber in Minden vorgelebt.
Faktizität hat geschrieben:
14.02.2019, 09:44
Pauschale Aussagen, dass Amtsbrüder nur noch Dienst nach Vorschrift machen halte ich für daher geplappert. Sollte es im Einzelfall so sein und du / ihr seid darüber enttäuscht , fühlt euch nicht wahrgenommen oder nicht ausreichend betreut, dann sprecht eure Brüder doch an.
Was meinst du, woher ich meine klare Meinung hierzu habe? Aus Gesprächen mit vielen Brüdern. Wenn der Vorsteher den Brüdern sagt, dass Seelsorgebesuche nur auf Nachfrage erfolgen sollen oder können, Seelsorgebezirke aufgelöst werden, dann verliert die Kirche ihre Kernkompetenz. Wenn Brüder nicht mehr bereit sind, in der Seelsorge aktiv mitzuarbeiten, sich ihre Tätigkeit auf das absolut Notwendigste beschränkt, dann ist das der Minimaldienst nach Vorschrift. Oder wie würdest du das sehen?
Faktizität hat geschrieben:
14.02.2019, 09:44
Solltet ihr dennoch von "Führungsversagen"überzeugt sein, dann macht konstruktive Vorschläge die Veränderungen bewirken , als nur Stimmungsmache.
Entschuldige wenn ich das direkt schreibe: Ich glaube, du bist sehr schlecht informiert, wahrscheinlich weil viele Informationen in der Kirche auch heute noch durch die Vorangänger gefiltert werden. Es wurden konkrete Vorschläge gemacht, ich hoffe du hast in den Gemeindestunden, Bezirksveranstaltungen mit den Bischöfen hingehört? Was hat es bewirkt? Sehr wenig. Kommunikation? Fehlanzeige. Oder siehst du das anders? Vielleicht hast du ja auch mehr Informationen. Nehmen wir mal das Thema Ruhestand der Bezirksleitung: Was kommt dann? Einige wissen es, aber der Bezirk ist nicht informiert. Es sind so viele Dinge, welche entweder schlecht oder gar nicht kommuniziert werden. Was ist z.B. mit dem Thema ACK, Ökumene? Was ist mit persönlichen Gesprächen zur Konfliktlösung oder -bewältigung, wo erst in Monaten Termine angeboten werden? Wenn ich über die letzten 4 Jahre in Minden und im Bezirk schaue, dann sind das Pleiten, Pech und Pannen - und nichts daraus gelernt. Einzelbeispiele findest du hier, wenn du dir die Mühe machst es zu lesen, genügend.

Benutzeravatar
tosamasi
Beiträge: 2157
Registriert: 24.11.2007, 15:56
Wohnort: tief unten

Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

#685 Beitrag von tosamasi » 14.02.2019, 16:09

Ich glaube, "Faktizität" kennt die Verhältnisse dort gar nicht. Klingt eher ostgermanisch. :lol:
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi

Faktizität

Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

#686 Beitrag von Faktizität » 14.02.2019, 16:23

Gemeindestunde Minden-West? Warst du dabei ? Was ich dort gesehen und gehört habe - aus dem Mund mancher Geschwister- kann ich nicht als christliche und sachliche Kommunikation bewerten. Aber das ist nun Schnee von gestern. Hat sich auch beruhigt . Und was Gespräche mit dem Bezirksapostel angeht bin ich tatsächlich nicht im Bilde. Daher will und kann ich mir dazu keine Bewertung erlauben. Sollte es vernünftige Gespräche gegeben haben, ist es schade, dass scheinbar doch noch soviel Verbitterung und Enttäuschung zu spüren ist.

Faktizität

Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

#687 Beitrag von Faktizität » 14.02.2019, 16:28

tosamasi hat geschrieben:
14.02.2019, 16:09
Ich glaube, "Faktizität" kennt die Verhältnisse dort gar nicht. Klingt eher ostgermanisch. :lol:
Und wieder ein nicht weiterführender Beitrsg . Bravo !

Benutzeravatar
tosamasi
Beiträge: 2157
Registriert: 24.11.2007, 15:56
Wohnort: tief unten

Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

#688 Beitrag von tosamasi » 14.02.2019, 16:45

:roll:
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi

Endzeit

Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

#689 Beitrag von Endzeit » 14.02.2019, 18:40

Faktizität hat geschrieben:
14.02.2019, 16:23
Was ich dort gesehen und gehört habe - aus dem Mund mancher Geschwister- kann ich nicht als christliche und sachliche Kommunikation bewerten.
Nein? Warum nicht? Passt es nicht in dein neuapostolisches Weltbild? Versteh mich nicht falsch, dass ist kein Angriff! Wir haben innerhalb der Kirche, weil es über die Kirchenleitung lange so vorgelebt wurde, ein Problem, mit anderen Meinungen, Sichtweisen etc. Das ist so schade! Nicht nur in Minden-West, auch in Nord, wurden Geschwister, welche Andersdenken, nicht abgeholt, sondern stehen gelassen. Und das ist eines der Symptome dieser "kranken Kirche". Wir sprechen und hören viel über das Heil. Heil hat auch mit "Heilwerden" zu tun. Heil werden wir, und ich benutze dieses Wir hier ganz bewusst, nur wenn wir erkennen und akzeptieren, dass die Kirche und das Apostelamt defizitär sind. Neuapostolisch zu sein ist kein Freifahrtschein zum Heil, sondern eine Verpflichtung nach den Grundwerten Christi zu leben und in ihm Heil zu finden. Im übrigen etwas, was du in der Mission und Vision der Kirche wiederfindest - was aber in der Kirche nach wie vor anders gepredigt wird! Gerne darfst du mich korrigieren! Was mir fehlt, ist, dass die, die uns in der Kirche lehren, auch nach dieser Lehre leben. Und das fängt - unumstösslich - im Apostelamt an. Hast du mitbekommen, wie der zuständige Apostel Brüder, weil sie anders dachten und denken, förmlich in den Ruhestand getrieben hat? Bitte informiere dich. Frag nach, was im Hintergrund gelaufen ist und glaube mir, bevor ich dieses Forum nutzte, habe ich mich intensiv informiert und das Gespräch gesucht. Aber - das Gespräch wurde teilweise regelrecht verweigert oder mit Totschlagargumenten beendet. Ich kann dir gern in einer PN die Namen von Schwestern und Brüdern nennen, welche dabei "auf der Strecke geblieben" sind.
Faktizität hat geschrieben:
14.02.2019, 16:23
Aber das ist nun Schnee von gestern. Hat sich auch beruhigt .
Wo ist das Schnee von gestern? Schau mal in die Gemeinde Minden-West und schau, wieviele noch da sind und such einmal das Gespräch mit denen, welche nicht mehr kommen. Und dann lass uns darüber reden.
Faktizität hat geschrieben:
14.02.2019, 16:23
Und was Gespräche mit dem Bezirksapostel angeht bin ich tatsächlich nicht im Bilde.
Das ist schade, zumal die Betroffenen doch hieraus keinen Hehl machen. Sprich mit ihnen. Beleuchte einmal die Hintergründe und dann lass uns reden. Ok?
Faktizität hat geschrieben:
14.02.2019, 16:23
Sollte es vernünftige Gespräche gegeben haben, ist es schade, dass scheinbar doch noch soviel Verbitterung und Enttäuschung zu spüren ist.
Dieser Satz ist vielleicht von dir garnicht so gemeint, aber wenn ich ihn so lese, dann macht er mich unendlich traurig. Die Geschwister, welche mit dem Bezirksapostel, dem Ältesten und anderen Brüdern das Gespräch suchten, mussten doch im Nachgang feststellen, dass sie garnicht wahrgenommen oder ernstgenommen wurden. Und das innerhalb einer an Christus orientierten Kirche? Meinst du, dass Gespräche, welche im Nachgang das Gefühl erzeugen, völlig überflüssig gewesen zu sein, für eine innere Befriedung sorgen? Leider nein. Das trifft auch die Gespräche mit dem Mediator des Bezirksapostels, der hat zugehört und, soweit ich weiß, auch die Vertraulichkeit eingehalten, aber haben diese Gespräche etwas verändert? Leider nein, außer das es hier etwas ruhiger geworden ist. Vielleicht solltest du dich einmal intensiver mit dem, was gewesen ist und dem, was ist, auseinandersetzen. Bitte hab Verständnis dafür, dass ich auf meine Fragen, auch seitens der Kirchenleitung, Antworten erwarte. Darf ich das?

Stefan
Beiträge: 101
Registriert: 08.09.2016, 12:06

Re: Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

#690 Beitrag von Stefan » 14.02.2019, 18:50

Chapeau!

Liebe Schwester, lieber Bruder Endzeit, ich zolle dir für diesen Beitrag meinen tiefsten Respekt! Das habe ich hier noch nie getan. Jedes Wort kann ich nur unterstreichen. Ich sage einfach nur "Danke"!

Zurück zu „NAK - Neuapostolische Kirche“