Petition - NAK Forschungsbericht jetzt!

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Matula

Re: Petition - NAK Forschungsbericht jetzt!

#61 Beitrag von Matula » 28.04.2015, 17:32

Pagan hat geschrieben:
tergram hat geschrieben:Der Bericht kann nicht zu Gunsten der NAK ausgefallen sein
So einleuchtend deine Begründung auch sein mag: Auch das ist nur eine Mutmassung.

Wie gesagt, es ist sogar eine denkmögliche Option, dass die NAK Dritte schützen will oder vielleicht vertraglich vereinbart sogar muss, z.B. die VAG. Wir alle wissen es nicht und können weder das eine noch das andere widerlegen. Mir scheint, das sich auch Koch im "faktenlosen" Raum bewegt.

Wir wissen nur eines mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit: Es interessiert weder die grosse weite Welt noch die treuen NAK-Schäfchen und -Opferer noch die ACK und schon gar nicht Rom, was da einstens in der NAK geschah.


Dafür schreibst du aber ziemlich oft und ausführlich zu dem Thema !

Das die NAK aufgrund des Forschungsergebnis Personen aus der Zeit von 1938 - 1955 schützen will, dürfte ziemlich klar sein. Sicherlich aber nicht, weil man dieses vertraglich vereinbart hat. Dann wäre nämlich ein solcher Auftrag und Forschungsbericht nicht das Papier wert, auf dem er geschrieben wurde.

Pagan

Re: Petition - NAK Forschungsbericht jetzt!

#62 Beitrag von Pagan » 28.04.2015, 17:44

chorus hat geschrieben:Stellungnahme der AG(VAG).

http://www.nak-forschungsbericht-jetzt. ... d-die-vag/
Danke, chorus :D Immerhin sind nun zwei Ungewissheiten vom Tisch:
- Es gibt offenbar keine Stillhaltevereinbarung zwischen NAK und VAG
- Die VAG kennt die Resultate der Untersuchung auch nicht.

Vielleicht fügt sich so Puzzleteilchen an Puzzleteilchen und wir wissen am Schluss, was Sache ist.

Brombär

Re: Petition - NAK Forschungsbericht jetzt!

#63 Beitrag von Brombär » 28.04.2015, 19:07

Chorus schrieb;

Der Forschungsauftrag war und ist ausschließlich Sache der Neuapostolischen Kirche International (NAKI). Es gab nur eine Anfrage seitens der NAKI, kurz vor der Vertragsunterzeichnung , ob sich die VAG beteiligen wolle.

Quelle: http://www.nak-forschungsbericht-jetzt. ... d-die-vag/


Kurz vor Vertragsunterzeichnung im Dezember 2014? Wurde der Bericht nicht schon Ende Juni 2014 dem Verantwortlichen der NAKI überreicht ???

Hat man hier eine (finanzielle?) Beteiligung angeboten, obwohl der Vertrag schon ein halbes Jahr in der Schublade der NAKI lag?
Es wird immer undurchsichtiger, immer dubioser!

Fest steht, dass die NAKI nicht nur dem Kirchenvolk die erarbeiteten Kenntnisse unterschlägt, sondern auch den befragten Zeitzeugen. Seit zehn Monaten sind solche Informationen möglich.

Es scheint, dass die NAKI das bedingungslose Versöhnungsangebot der VAG nicht erwartet hatte, man hätte sich ansonsten vermutlich den nicht billigen Forschungsbericht erspart.

Was bleibt, ist das Versprechen der NAKI in Düsseldorf, die Geschichtsaufarbeitung weiter voranzutreiben. Mit ihrem Beschluss der Nichtveröffentlichung bleibt sie in einer verdächtigen Schuld.

chorus

Re: Petition - NAK Forschungsbericht jetzt!

#64 Beitrag von chorus » 28.04.2015, 19:47

Brombär, mit "Vertragsunterzeichnung" ist nicht die Versöhnungserklärung Ende November 2014, sondern der Vertrag zur Erstellung der Studie zwischen der NAK und der Historikerin Frau Dr. Leh in 2012 gemeint.

Brombär

Re: Petition - NAK Forschungsbericht jetzt!

#65 Beitrag von Brombär » 28.04.2015, 20:36

chorus hat geschrieben:Brombär, mit "Vertragsunterzeichnung" ist nicht die Versöhnungserklärung Ende November 2014, sondern der Vertrag zur Erstellung der Studie zwischen der NAK und der Historikerin Frau Dr. Leh in 2012 gemeint.

ach so :idea: tut mir leid, hab ich dann falsch verstanden. Die Verpflichtung zur Aufarbeitung bleibt der NAKI dennoch.

Pagan

Re: Petition - NAK Forschungsbericht jetzt!

#66 Beitrag von Pagan » 29.04.2015, 10:34

Pagan hat geschrieben:
chorus hat geschrieben:Stellungnahme der AG(VAG).

http://www.nak-forschungsbericht-jetzt. ... d-die-vag/
Danke, chorus :D Immerhin sind nun zwei Ungewissheiten vom Tisch:
- Es gibt offenbar keine Stillhaltevereinbarung zwischen NAK und VAG
- Die VAG kennt die Resultate der Untersuchung auch nicht.

Vielleicht fügt sich so Puzzleteilchen an Puzzleteilchen und wir wissen am Schluss, was Sache ist.
Ich möchte mich korrigieren, da ich gestern beim hastigen Überfliegen nicht wirklich realisierte: Es handelt sich bei der Veröffentlichung auf http://www.nak-forschungsbericht-jetzt. ... d-die-vag/ um keine offizielle Stellungnahme der VAG!

Es ist jedoch anzunehmen, dass der Herausgeber der Webseite sich nicht alles aus den Fingern gesogen hat. Es ist jedoch auch nicht auszuschliessen, dass die von der VAG erhaltenen Informationen etwas angepasst wurden, egal ob "angereichert" oder gekürzt. Der gesamte Text weist nämlich kein erkennbares sprich gekennzeichnetes Zitat auf.

Wir wissen also immer noch nicht mehr als ... nichts!

Brombär

Re: Petition - NAK Forschungsbericht jetzt!

#67 Beitrag von Brombär » 29.04.2015, 18:43

In einem Beitrag in der Themengruppe Neuapostolische Kirche vom 03.11.2014 15 Uhr 31 mit dem Thema: Avis:Feierstunde NAK/VAG mit Versöhnungserklärung wurde geschrieben:

Es wird spannend, wie authentisch die Versöhnungsgeste der NAK empfunden wird und es wird spannend, ob die NAK die Gelegenheit nutzt, den Bischoffswahn auch gegenüber ihren nachgefolgten Schafen zu entschuldigen, oder ob sie der Ansicht ist, diese sind die Deppen und haben ohnehin schon alles runtergeschluckt, bei denen steht weiter nichts mehr an.

Genau dieser Sachverhalt ist dem Antwortschreiben von Bischof Johanning zu entnehmen, wenn er mit Datum vom 27.04.2015 an Dieter Kastl antwortet:

Die Neuapostolische Kirche wird den Weg der Versöhnung im Geist der Versöhnungserklärung beider Kirchen fortsetzen. Die Studie über die Zeitzeugenbefragung ist in dieser Hinsicht wenig hilfreich. Zum einen, weil sie zu keinen neuen Erkenntnissen führt. Zum andern, weil sie durchaus dazu geeignet ist, die Geschehnisse aus der Zeit von 1938-1955 erneut differenziert zu betrachten. Daher hat sich die Neuapostolische Kirche dazu entschieden, sie nicht zu veröffentlichen. Die Neuapostolische Kirche möchte viel mehr den Versöhnungsprozess mit der Apostolischen Gemeinschaft unbelastet fortsetzen.

Mit dem Versöhnungsakt von Düsseldorf hofft die NAK-KL. die verheerende Wirkung des Bischoffs-Gau endlich neutralisiert in die Zukunft gerettet zu haben.

Man könnte zum jetzigen Zeitpunkt von den derzeitigen neuapostolischen Apostel erwarten, dass sie den von Leber eingeschlagenen Weg der Einsicht zur Bischoffs-Botschaft, samt dem unbiblischen Schmidt´schen Erklärungsdogma endlich in eine saubere Aufklärung hineinleiten, denn noch immer nicht hat Apostelmund erklärt, weshalb der Allmächtige durch seinen Heiligen Geist das neuapostolische Apostolat neun Jahre fremdgesteuert hat.

Die NAK-KL hofft, mit dem Versöhnungsakt von Düsseldorf einen Schlussstrich gezogen zu haben, um ihr selbstgeschaffenes Apostelamt aufrecht zu erhalten. Daher auch keine Veröffentlichung des Forschungsergebnisses. Vielleicht steckt noch zu viel katholisch-apostolische Geschichtswissen dahinter, was eine nicht eingetretene Apostellehre bewirkt.
( Die damaligen Apostel haben gelehrt, dass ihr im Schwinden begriffenes Apostelamt genügen würde um die Braut für die Feier im Hochzeitsaal zu bereiten)

Die Entwicklung der NAK zur Wohltätigkeits- und Wohlfühlkirche in den letzten Jahren kommt eigentlich recht christlich daher, wobei der Auftritt ihrer Apostel mit deren praktizierter, geschichtlichen Verdrängungspolitik nicht Schritt hält und weiterhin der Authentizität ihrer Apostelsendung im Weg steht.

tergram

Re: Petition - NAK Forschungsbericht jetzt!

#68 Beitrag von tergram » 29.04.2015, 19:46

Pagan,

wir "wissen" kaum etwas, das ist wohl wahr. Aber wir sind ja hier nicht vor Gericht und beweispflichtig (Glaubensdinge sind ohnehin nicht justiziabel, soweit ich weiss... :) ). Gilt die Unschuldsvermutung für die NAK? Hat sie ethisch-moralisch nach allem noch ein Recht darauf?

Wir dürfen aber anhand unserer allgemeinen Lebenserfahrung und der Jahrzehnte umfassenden Erfahrung mit der Vorgehens- und Denkweise der NAK-Führungsriege berechtigt annehmen, dass die gewonnen wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht nur kein Ruhmesblatt für die NAK sind, sondern dass die seinerzeitigen Akteure Schuld auf sich geladen haben.

Die KL ist klug genug zu wissen, dass sich aus der Schuld der damals Handelnden auch die Schuld der heutigen Leitungsebene ergibt und dass damit zusätzlich ein theologisches Problem aufgerissen wird: Die Frage, wie es sein kann, dass das einzige Werk Gottes auf Erden, geleitet vom Heiligen Geist und den Aposteln der Endzeit, so dramatisch fehlgeleitet wurde und so schändlich gehandelt hat.

Auf diese Frage gibt es nur eine logische Antwort: Die ganze Sache ist seit Anbeginn fauler Zauber! Dass man diese Antwort scheut, wie der Teufel das berühmte Weihwasser, ist sogar verständlich.

Pagan

Re: Petition - NAK Forschungsbericht jetzt!

#69 Beitrag von Pagan » 29.04.2015, 21:48

tergram, immerhin müssen wir uns nicht darüber streiten, dass wir hierzu nichts wissen. 8)

Und richtig, wir und die NAK befinden uns nicht vor Gericht, nur ... die Petenten machen doch Gebrauch von einem (formlosen) Rechtsbehelf und sollten sich daher durchaus an gewisse juristischen Regeln halten. Zumal ja in der Petition selbst formuliert ist: "Jedes Mitglied der Vereinigung Apostolischer Gemeinschaften (VAG), der Vereinigung Apostolischer Christen (VAC) und der NAK hat das Recht, über diese Ereignisse umfassend informiert zu werden." Dem ist auf Grund der vorliegenden resp. eben nicht vorliegenden Fakten nicht so! In der Download-Version findet sich dazu noch: "Dieser Zustand kann so nicht geduldet werden."

Und natürlich: Wir reden hier keinesfalls von "Glaubensdingen", wie du ansprichst, sondern schlicht und einfach vom behaupteten vermeintlichen Recht, Kenntnis von Untersuchungsergebnissen zu erhalten.

Und genau ein solches Recht kann hier niemand berechtigt reklamieren. Aus der NAK Ausgetretene wie du und ich und bestimmt viele Petenten mit gleicher Voraussetzung schon gar nicht. Und die treuen Schäfchen und Mitglieder der NAK haben sämtliche Kompetenzen der Kirchenführung inkl. der Mittelverwendung vertrauensvoll an eben die Kirchenführung und leitenden Apostel abgegeben. Woraus also soll ein denn der Rechtsanspruch abgeleitet werden, den die Petition aufs Tapet bringt und vom einen oder anderen Schreiber hier ebenfalls gefordert wurde?

Auch deine vermeintlich berechtigte Annahme, auf Grund von Lebenserfahrung und Erfahrungen mit der NAK-Führung den Inhalt der Untersuchungsergebnisse deuten zu können (wie heisst es doch so schön: Errare human est.), lässt mich keinen wie auch immer gearteten Anspruch auf Offenlegung der Ergebnisse erkennen.

Zudem: Auf solchen wohl zu einem nicht eben geringen Teil emotionalen Annahmen und subjektiven Erfahrungen lässt sich auf keinen Fall ein logischer [sic!] Schluss ableiten, wie du da behauptest, da eben die zu deinem Schluss führenden Prämissen nichts weiter als Annahmen/Spekulationen und äusserst subjektive weil persönliche Interpretationen sind. Einige hunderttausend oder gar Millionen Schäfchen sprich formeller Kirchenangehörigen würden und werden diesen Schluss mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich niemals ziehen, ja auch deinen Schluss nicht nachvollziehen können, weil sie nämlich deine subjektiven Prämissen nicht anerkennen. Das weisst du so gut wie ich.

Und ja, das mit dem vermeintlichen moralischen Anspruch ist eben auch so eine leidige Sache, solange kein gemeinsamer Moralkodex mit der Nak und auch mit deren Schäfchen "ausgehandelt" ist. Ach, wahrhaftig soll sie sein, die NAK? Ja, ist sie das denn nicht, wenn sie nicht alles offenlegt, was sie weiss? Sind wir alle Lügner und moralische Tiefflieger, weil wir nicht jedermann sagen, was wir wissen oder gar unserem Gegenüber ins Gesicht sagen, was wir von ihm halten? Nein, wahrhaftig ist für mich, dass das, was man, auch die NAK, sagt, auch tatsächlich wahr ist. In dem Fall erkenne ich bei der NAK nichts anderes. Es mag in dem Fall der NAK und ihrer Führung wohl zum Nachteil dienen, dass manche, hauptsächlich ehemalige Mitglieder, ihr nicht (mehr) vertrauen, weil ihr Vertrauen schon öfters missbraucht wurde. Nur: Eine immer noch grosse Schar treuer Schäfchen vertraut der NAK-Führung auch heute!

Auch wenn ich es (emotional betrachtet) liebend gerne anders beurteilen würde, sehe ich beim Versuch, die Sache dann doch soweit möglich objektiv zu beurteilen, zur Zeit im Verhalten der NAK kein moralisches Fehlverhalten. Wie ich schon anklingen liess: Kannst du denn ausschliessen, dass die NAK mit ihrem Schweigen nicht die VAG oder die damals rausgeworfenen Zeitzeugen schützt? Persönlich glaube ich nicht, dass es so ist, aber auschliessen kann wenigstens ich es trotzdem nicht.

Ich denke, es muss dir niemand erläutern, welche Schimpfkanonaden ausgerechnet von Seiten derer, die heute Offenlegung fordern, über die NAK losgelassen würden, wäre es denn tatsächlich so und die NAK würde die Ergebnisse der Öffentlichekit zugänglich machen ...

Wir wissen nichts, und aus Nichts lässt sich auch kein wie immer gearteter Anspruch und schon gar kein Recht ableiten und auch keine logischen Schlüsse.

Wie auch immer, meine persönliche Ansicht ist, und deshalb habe ich ursprünglich überhaupt interveniert: Diese Petition ist spätestens seit dem Zeitpunkt zum Scheitern verurteilt, an dem der erste oder die erste der NAK bekannte KritikerIn gezeichnet hat. Pater Johanning wird sich insgeheim ins Fäustchen lachen und die Kritiker haben einmal mehr ihr Fett weg. Hätten sich einfach nur Mitglieder eingetragen, wäre möglicherweise der eine oder andere der NAK-Verantwortlichen sogar zum Nachdenken gekommen.

Und ja, wie lautet doch deine Signatur schon wieder: "Nichts fürchtet der Mensch wohl so sehr wie die Vorstellung, das, woran er glaubt, könnte falsch sein."

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Re: Petition - NAK Forschungsbericht jetzt!

#70 Beitrag von Andreas Ponto » 30.04.2015, 06:02

Pagan,

sind Sie Auftragsschreiber? Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren.
Sie schreiben sich hier um "Kopf und Kragen".

Wenn in den Nachrichten berichtet wird, dass der und der das und das gesagt hat, dann nehme ich das zunächst so hin und gehe davon aus, dass das stimmt. Wissen tue ich es tatsächlich nicht. Aber ich nehme an, dass da was dran ist. Ohne dieses grundsätzliche Grundvertrauen läuft überhaupt nichts - nichts unter Partnern, nichts in der Familie, am Arbeitsplatz, in der Gesellschaft, niergendwo.

Wenn Michael Koch berichtet, dass Frau Leh der NAK den Passus über die Hoheit zur Entscheidung, ob die Studie veröffentlicht wird oder oder nicht vor Vertragsunterzeichnung offen und klar abgesprochen hat und dass dieser daraufhin im Vertrag gestrichen wurde, dann nehme ich an, dass Koch ordentlich recherchiert hat. Frau Leh hat darauf fußend den Interviewpartnern also Zusagen machen können, die Substanz hatten.

Wenn nun die NAK ein Schlupfloch im Vertrag gefunden hat, diese offensichtliche Grundbedingung von Frau Leh, nämlich die Veröffentlichung dieser Arbeit, auszuhebeln, hat die NAK unter Umständen vielleicht juristisch Recht oder einfach auch nur das höhere Bankkonto und die besseren Anwälte auf ihrer Seite. Aber die NAK bricht eindeutig und ohne wenn und aber die Grundbedingung von Frau Leh, den Vertrag überhaupt anzunehmen und die Studie durchzuführen.

Da können Sie reden und schreiben was Sie wollen.

Wenn Ihr/e Partner/in sagt, dass diese/r jetzt in die Stadt geht und dann geht, wissen Sie auch nicht, ob diese/r das nun wirklich tut, oder etwas ganz anderes. Aber Sie vertrauen. Ansonsten macht die Partnerschaft keinen Sinn mehr.

Einen sonnigen Ausklang des Aprils.

Centaurea

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