[urlex=http://www.nak-nrw.de/aktuelles/berichte/160316_gott-bedarf-deiner-mitarbeit/][ :arrow: NaK-NRW / Teilzeitapostel Otten ][/urlex] hat geschrieben:
Gott bedarf deiner Mitarbeit (16. März 2016)
NRW/Herne. Apostel Franz-Wilhelm Otten hatte für den 13. März 2016 ältere Jugendliche beziehungsweise junge Erwachsene im Alter von 23 bis 35 Jahren zu einem Gottesdienst in Herne-Wanne-Eickel eingeladen… .
Es ist kein Zufall...
Apostel Franz-Wilhelm Otten legte der Predigt das Bibelwort aus Markus 11,3 zugrunde: „Der Herr bedarf seiner“… . Dass die Jünger das Eselsfüllen so antrafen, wie damals von Jesus vorausgesagt, zeige die Verlässlichkeit Gottes. „Was er ankündigt, das erfüllt er, selbst wenn es um Kleinigkeiten geht“, so Apostel Otten… .
„Der Herr bedarf deiner“
Sicherlich sei Gott allmächtig und „brauche“ den Menschen im engeren Sinne nicht wirklich. Aber er habe sich immer Menschen gesucht, die in seinem Sinne handelten. Aus „Der Herr bedarf seiner“ leitete der Apostel daher ab, dass jeder einzelne eine wichtige Aufgabe erfülle: „Gott bedarf auch deines Opfers“, so der Apostel. Die Kirche Christi sei durch viele Opfer aufgebaut worden. „Nun sind wir als junge Generation dran“, so der Aufruf des Apostels.
Werte Dranseiende, lieber bedürftiger Gott und all ihr vertrauensvorschussseligen Eselfüllen

,
drei der vier Evangelisten berichten die Episode (Matthäus, Markus und Lukas). Wenn man zugute hält, dass das griechische orig. Bibelwort des Matthäus falsch übersetzt ist (Probleme mit dem
und, dann beschreiben die drei in etwa den gleichen Vorgang (Jesus saß wahrscheinlich nicht auf Eselin und Füllen gleichzeitig)

.
Jesus
stiftet gemäß Evangelium seine designierten Apostels an, fremdes ortsbewegliches Eigentum zu requirieren. Dabei ging es um ein Füllen, das noch nicht ausgewachsen ist (noch nicht für Lasten geeignet ist), zudem noch zu seiner Mutter gehört und darüber hinaus auch noch angebunden war. Schwiegersöhnchenapostel Ehrich kann da doch auch locker
stiften gehen und Tierschutz von noch nicht ausgewachsenen Tieren war offensichtlich Jesus Sache nicht. Jesus behandelte das Eseljunge wie ein Nutztier und nach Gebrauch wurde es wahrscheinlich gleich wieder profaniert.
Lesung am neuappostolischen Ambo durch Schwester shalöm: „
Und als sie in die Nähe von Jerusalem kamen, nach Betfage und Betanien an den Ölberg, sandte er zwei seiner Jünger und sprach zu ihnen: Geht hin in das Dorf, das vor euch liegt. Und sobald ihr hineinkommt, werdet ihr ein Füllen angebunden finden, auf dem noch nie ein Mensch gesessen hat; bindet es los und führt es her! Und wenn jemand zu euch sagen wird: Warum tut ihr das?, so sprecht: Der Herr bedarf seiner, und er sendet es alsbald wieder her. Und sie gingen hin und fanden das Füllen angebunden an einer Tür draußen am Weg und banden's los. Und einige, die dort standen, sprachen zu ihnen: Was macht ihr da, dass ihr das Füllen losbindet? Sie sagten aber zu ihnen, wie ihnen Jesus geboten hatte, und die ließen's zu. Und sie führten das Füllen zu Jesus und legten ihre Kleider darauf, und er setzte sich darauf. Und viele breiteten ihre Kleider auf den Weg, andere aber grüne Zweige, die sie auf den Feldern abgehauen hatten. Und die vorangingen und die nachfolgten, schrien: Hosianna! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Gelobt sei das Reich unseres Vaters David, das da kommt! Hosianna in der Höhe! Und Jesus ging hinein nach Jerusalem in den Tempel und er besah ringsum alles, und spät am Abend ging er hinaus nach Betanien mit den Zwölfen“
(bibleserver Mk 11, 1-11)
Es ist kein Ottengerücht aus dem Apostelgezücht, dass Apostel Franz-Wilhelm Otten seiner Predigt das Textwort aus
Markus 11,3 zugrunde legte :
„Der Herr bedarf seiner“. Und es ist auch kein Zufall dass Markus 11,3 jedoch so lautet: „
Und wenn jemand zu euch sagen wird: Warum tut ihr das?, so sprecht: Der Herr bedarf seiner, und er sendet es alsbald wieder her“
(bibleserver Mk 11,3). Otten verstümmelt Markus

. Das Tragen der heiligen Last war also nur temporär und der Jungesel musste auch nicht neujesuanisch werden. Von Konfirnaktion keine Rede! Nach Ende des Nießbrauches sandte der Nutznießer das Eselkind einfach wieder an den profanen Ort der eiligen Requirierung zurück. Ein Bild wie im heutigen „Apost
elat“: Nutzloses Material wird entweder gewinnbringend profaniert oder landet gar im Papierkorb (Kugelschreibermethode Nadl im Umgang mit nutzlos gewordenen Amtskörpern).
Und so lässt Gott seinen Gottesknecht R.Krause Immobilien als Renditeobjekte göttlicher Begierde halten, dieweil Baumeitser Storck seine von Gott outgesourcte Service-Aktiengesellschaft für profanierte Immobilien managt. Schwiegersöhnchenapostel Ehrich führt gar hauptberuflich Oberaufsicht – er ist schließlich Letztentscheider – über die getrennt von der Kirche gegründete Stiftung „für praktisch alle kirchliche Aufgaben“ (Jargon gkoch).
Sie sehen, mit welch kleinem biblischen Leihfortbewegungsmittel alles anfing („Geliehenes Eselkind muss Lamm Gottes tragen“) – und schauen Sie sich mal heute die CO2-Quadratlatschen des heutigen Apostel-Jetsets sowie die von deren Diensteseln an

.
„
Lieber Stammapostel, ich nehme an, du hast ein Beispiel gegeben und bist auch auf einem Esel in Potsdam eingeritten? Mich interessiert: Wo hast du deinen Esel während der Segensstunde gelassen? Durfte er hinter der Kirche ein wenig abgrasen? Oder war man etwa vor Ort nicht bereit, dir einen Esel zur Verfügung zu stellen auf die Worte deiner Jünger hin: "Der Herr bedarf seiner" (ich nehme an, die Jünger Nadolny und Berndt sind von Stall zu Stall gegangen)?... “
(evah pirazzi).
Cemper hatte da noch seine Eselsohren gespitzt und sogleich nachgenakt: “
Evah - hat Sie der Esel geritten…?“
(Cemper).
Apropos der bezirksapostelamtlich diagnostizierten Wegwerfmentalität Gottes - Nadl als Diagnostiker ist von Gottes Konsumrausch („
ex und hopp“ / „
hire and fire“) wohl noch immer ganz betört – haben die Gebrüder Grimm mit ihren Bremer Stadtmusikanten demgegenüber einen eindeutig tierlieben Schwerpunkt gesetzt und Partei für die Leidtragenden ergriffen. Bei den Bremer Stadtmusikanten ist es der „(alte) Esel“

, der die Initiative ergreift und den anderen Tieren eine Zukunftsperspektive jenseits der Sklaverei aufzeigt. Er spricht den bekannten Satz des Märchens: „
Etwas besseres als den Tod findest du überall“. Ein Satz, der auch vor den knallharten Nützlichkeitsmanagern („selbstbildernannten Gottesherrschaften“) des „Apost
elates“ schützen kann und der allen Aussortierten hilft, den Glauben zu behalten… .
s.