Werte Regeländerer, liebe Gottesdienstleitungsänderer und all ihr Wochengottesdienstpraktikanten[urlex=http://www.nak-sued.de/meldungen/news/information-zur-gottesdienstleitung/][ :arrow: NaK-Ehrich ][/urlex] hat geschrieben: Geänderte Regelung zur Gottesdienstleitung (12.11.2017)
Die am 12. November in Süddeutschland bekanntgegebene geänderte Regelung zur Gottesdienstleitung durch priesterliche Amtsträger basiert auf dem Beschluss der Bezirksapostelversammlung, dass nicht mehr der „ranghöchste“ priesterliche Amtsträger grundsätzlich Gottesdienstleiter ist.
Für den gesamten Arbeitsbereich des Bezirksapostels Ehrich, also für die Gebietskirche Süddeutschland und rund 30 weitere Gebietskirchen und Länder, gilt ab sofort:
- Kommt der Bischof in die Gemeinde, ist er der Gottesdienstleiter.
- Bezirksämter halten die Gottesdienste, wenn sie sich im Monatsplan dazu einteilen. Kommen sie ohne Einteilung in eine Gemeinde, informieren sie den Gemeindevorsteher vorab; dieser führt dann im Regelfall den Gottesdienst durch. (Dies kann ein- bis zweimal pro Monat – grundsätzlich wochentags – praktiziert werden.)
- Der Gemeindevorsteher hält die Mehrzahl der Gottesdienste in seiner Gemeinde.
Dies, so der Bezirksapostel in seinem Schreiben, betrifft alle Gottesdienste.
628. Welche Aufgabe haben die Hörer der Predigt?
Vor der Predigt sollen die Hörer darum beten, dass der Herr ihnen aus dem Wort Stärkung und Frieden schenkt. Sie sollen das Wort im Glauben annehmen und haben die Aufgabe, es im Alltag – im Denken, Reden, Tun – zu verwirklichen… .

Lex Bischof … lex max zweimal monatlich wochengottesdienstlich … lex mi doch am neuen Hosenboden des manipulierten Amtskörperverständnisses.
Die dritte Amtsstufe (priesterliches Amt Gottes) feiert in ihrer traditionellen Hackordnung also weiterhin wohlfühlsame Urständ. Hauptsache der Zinnober ist „ackeptiert“ und nicht kapiert (es soll ja alles wieder gut bleiben). Bischof bleibt Bischof, Bezirzamt bleibt Bezirzamt, Evangelist bleibt Evangelist, Hirte bleibt Hirte und alle bestaunen Ehrichs Schneider neue Kleider. Nein, das „Apostelat“ ordiniert per Stichtagsregelung keine Bischöfe mehr – sie werden dazu beauftragt / ernannt …usw. … usw. . Was für ein Treppenwitz der Ordinaktionslehre Gottes

Der Hickhack bzgl. der Zuständigkeit für die angemessene Nakramentierung in Entschlafenenfestgottesdiensten spricht Bände über die Apostelamtskörperzustände, die in dessen Innereien toben: Denn es gibt weiterhin Hl. Zweiklassenabendmahl. Exklusiv an Altären der Amtstufen 1 (Stapst) und 2 (Präfixapostel) wird das Hl. Abendmahl für Entschlafene und Unentschlafene gereicht (Überdurchschnittsgemeinden). Der gesamte Rest vom diesseitigen Glaubensgeschäft (sog. "Durchschnittsgemeinden") wird durch subbezirksapostelamtskörperliche Nakramentierung versorgt.
Worin das untheologisch praktizierte Verbot der Heilsvermittlung dieses Nakramentes des Hl. Abendmahls an Entschlafene durch die dritte Amtstufe nakademisch begründet ist, lässt die BaVi im Verborgenen. Es soll schließlich "ackeptiert" und nicht verstanden werden (es ist reine Glaubensgehorsamssache).
Sicherlich haben die zur Glaubensleitung berufenen / ernannten BaVianer (incl. des dazu ordinierten Stapstes) selber noch gar nicht gerafft, dass in den Durchschnittsentschlafenengottesdiensten der priesterliche Dienstleiter nur noch betet und gedenkt wird (rundum „acketabel“), während die Entschlafenen dem BaVi-Jestset jede Woche erneut hinterher zu hecheln haben, um ihr Heil zu erlangen (die Überleitung ist tot – es lebe die Umleitung). Und es geht ja nicht nur ums nakte Nakrament. Predigt, Sündenvergebung und Freisprache sind für den wahren Genussebenso „abendeinmahlig“ essentiell (s.u.)!
Gegenüber den Durchschnittsgemeinden kommen mir die überdurchschnittlichen Bavianer wie fundamentalistische Hardliner vor, die sich von ihren unabdingbar heilsnotwendig Schlüsselgewalttätigkeiten einfach nicht trennen wollen. HALLO! - Die Schlüsselgewalt und das Überleitungsbrimborium sind doch angeblich schon lange na-amtlich totgesagt?!
Im BaVi-Amtskörper der Amtstufen 1 (Stäpste) und 2 (in der Premiumkategorie Präfixapostel) feiern offensichtlich längst todgesagte Privilegien durch diese Gottesdienstleiter fröhlich Urständ. Denn die zum Hl. Abendmahl gewürdigten Entschlafenen haben immer noch ihrem schlüsselvollummächtigten BaVi-Jetset andauernd hinterher zu jetsetten (vormals „überleiten“). Geistlich ist aber nicht nur die Schlüsselgewalt, sondern mittlerweile auch die Zeugenwolke abgeschafft worden. Die Zeugenwolke hat sich im Laufe der Apostelendzeit zu einem mächtigen Jetstream gemausert, den die BaVianer gemäß „ackeptierter“ Amtstufenmodellpolitik in der Kirche Jesu Christi internaktional zu kanalisieren haben. Nur von Stapst rsp. an Präfixapostelaltären schallt deren alte Leier ins Totenreich hinüber: All you can need.
Des Erichs Schneiders neue Kleider verfehlen auf dem mittlerweile durch und durch ackeptiertem Glaubenbankett nicht ihren Reiz und viele sind offensichtlich der totalen Charmeoffensivmachung Gottes durch sein „Apostelat“ (dank dessen Aposteletats) erlegen. Nicht die Geschwister und die Amtsstufe 3 (Priester und Präfixpriester wie z.B. Bischofpriester) sowie 4 (Diakon und Präfixdiakon = Subdiakon) sind das Problem sondern das Apostelat mit seinem nakademischen Kauderwelsch, das am allerwenigsten von ihm selbst durchblickt wird. Das kommt vermutlich davon, dass insbesondere die BaVi-Führungskräfte in Leitungsfunktion noch nicht einmal im eigenen Nakechismus (er wurde ghostgewriten) firm sind. Und was man nicht verstanden hat, kann man auch nicht erklären. Und so zahlt sich für die BaVianer ihr Facelifting durch Glaubensschönheitschirurgen des Adam-Möhler-Instituts in doppelter Hinsicht aus. Es bleibt nakintern alles so wie es war und die ACK bewundert des Schneiders neue Amtskleider auf dem Catwalk der stegreifen Nakzissten.
Und das reformierte ACK-Gesetz lautet: Quod licet katholi ergo licet nakoli . Nakolismus ist offensichtlich erst oberhalb der Prowillegrenze kirchengemeinhin salonfähig. Ranghöchster (prefixapostelamtlicher) Verbaalslalom in der Apostelendzeit gilt als die hohe Kunst Gottes (Glaubenspagat) für erfolgreiche Gottesfolgsverdummung (Komaglauben).
Es ist doch mit an Glaubenssicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit immer noch so, dass nach wie vor die dies- und jenseitigen HörerInnen der Predigt (siehe Ehrichs Hinweis auf FuA 628) kultimativ beauftragt sind, die jeweiligen Predigten im Glauben anzunehmen und mit der Aufgabe betraut sind, den Predigtinhalt anschließend im dies- und jenseitigen Alltag – im Denken, Reden, Tun – zu verwirklichen (glaubenskulturinstinktliche Grundvoraussetzung zur würdigen Empfangnahme des Hl. Apostelabendmahls).
Na bitte - also sei es - endlich wieder mal nichts Neues. Es soll ja schließlich alles wieder gut bleiben. Ehrichs Schneider und seine neue Glaubenskollektion sind in der Kirche Jesu Christi spitzenamtlich einabendmahlig.
s.