Der Opferkult der Apostel

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
Nachricht
Autor
42

#21 Beitrag von 42 » 31.08.2009, 17:02

Zumindest scheint es dort nicht – wie hie und da in Sambia -, ins na-amtliche Kirchenschiff zu schiffen.
Obwohl doch dort ein Schifffahrervolk leben soll. Hoffen wir, dass sie beim Schiffen wenigstens immer den Hafen treffen. Den Roemern ist das nicht immer gelungen.

Caesar cum vidisset portum plenum esse, juxta navigavit.
Als Caesar sah, dass der Hafen voll war, schiffte er daneben.

shalom

#22 Beitrag von shalom » 16.09.2009, 12:35

[=>NaK-NRW-Bonn-Mechernich]


…In seinem Dienen führte der Bezirksälteste unter anderem aus, dass das Bitten um die baldige Wiederkunft Christi Teil unserer Gebete sein soll. Unser Glaube daran, dass dies bald geschieht darf nicht nachlassen.

Er erzählte von einer Gemeinde in unserem Missionsgebiet Angola, deren Kirche aus einigen Holzpflöcken und ein paar Bananenblättern als Dach besteht. Doch in dieser - im natürlichen Leben armen - Gemeinde besteht ein fester Glaube, dass der Herr bald kommt.

Hinter dem Altar haben die Geschwister einen alten Sack aufgehängt, auf den sie geschrieben haben:

"Maran atha! - Unser Herr kommt"

…noch eher als wir von einem alten Sack ein Wellblechdach budgetiert bekommen (wirtschaftsapostolische 5-Jahrepläne) :wink: .

In Düsseldorf hatte die Fangemeinde wenigstens ein Dach überm Kopf. Die hatten ja auch einen Planungsstab (mit einer Gehülfin) und ein Finanzapostel war extra für das leibliche Wohl verantwortlich (Extra Belobigung von Stp. Dr. Leber vor der Gemeinde HH-H am 13.09.2009).

In Afrika heißt es nämlich hammerhart: Geschwister an die Pütz sonst gibt’s was auf die Mütz :mrgreen: .

shalöm

shalom

Re: Der Opferkult der Apostel

#23 Beitrag von shalom » 20.04.2010, 22:47

[color=red] [ => UFO / NACHRICHTEN ][/color] hat geschrieben: Fundraising statt Klingelbeutel (19. April 2010)

…Um alle kirchlichen Aufgaben wahrnehmen zu können, sei eine kombinierte Finanzierung durch Kirchensteuern, Spenden, Stiftungen und Sponsoring notwendig, hatte auch schon die ehemalige evangelische Landesbischöfin Margot Käßmann postuliert… .

Fundraising, Sponsoring und Na-Opferkult

Was so alles postuliert wird. Wir haben Apostel und die apostulieren authentische Botschaften und sind geistlich noch mitten im Ur-Kult von Opfer und Segen beheimatet. Diese neuapostolischen Opferkulturapostel wollen sogar buachaltärlich feinsäuberlich zwischen Opfer und Spenden differenziert wissen und geben in ihrem halsstarrigen Festhalten am Opferkult sogar überlieferter Jesulehre: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ eiskalt das Nachsehen.

Hotline“ - Das Magazin der neuapostolischen Jugend Frankfurt am Main hatte in seiner Ausgabe 08/2008 berichtet: “EJT-Fundraising …Wer wissen möchte, bei welchem Betrag jede Gemeinde jetzt steht, kann sich gerne bei seinem Jugendleiter darüber informieren…“. In derselben Nummer war auch “Ungewöhnlicher Spendenbrief“ erschienen, der anonym in einem Frankfurter Ämterzimmer vorgefunden worden war:
Anonmer Spenderbrief hat geschrieben:Ihr Lieben alle!
Als wir aus dem Urlaub kamen hat meine Schwester erzählt, dass sie ihr "Altgold" einem Uhrmachermeister gegeben hat. Er hat es in Euro "verwandelt". Sofort haben wir unsere Eheringe der Eltern, Zahngold etc. auch dorthin gebracht. Es sind 165,50 € daraus geworden! Die möchten wir gerne in den "großen Topf" geben, nicht nur für die Jugend der Gemeinde. Wir denken, dass dieses HANDELN vielleicht ein Anstoß ist für ANDERE, deshalb dieser Brief… .

Impressum
Verantwortlicher Herausgeber
Stellvertretender Leiter des Kirchenbezirks Frankfurt am Main, Rüdiger Wend

Für den EJT hatte auch die „Fürsorgekasse von 1908“ vormals "Sterbekasse der Neuapostolischen Kirche des Landes Nordrhein-Westfalen" mit Sitz in Krefeld 30.000 Euro gespendet (Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit vom 22.12.2008) .

Am 08.06.2009 ist dem Gottesvolk der neue (Finanzchef in Gotteswerk) vorgestellt worden. Kurt Brenner ist der neue CFO bei NAKI (Foto: NAKI).

Bereits am 14.05.2009 war bekannt gemacht worden, dass mit Andreas Grossglauser ein ausgewiesener Kommunikationsberater und Fundraiser aus dem Sozial- und Investitionsgüterbereich die nakinterne Kommunikationssparte betreut (nakorg) .

Zu den Tätigkeitsschwerpunkten eines Karitativ-Geschäftsführers zählen u.a. die Implementierung von Projekten, deren Finanzierung, Überwachung und Evaluation; Antragstellungen für Fördermittel, Fundraising-Aktionen sowie die Leitung der Geschäftsstelle (NaK-NRW-Fundraisingsofferte vom 17.07.2009) .

Fundraising und Apostel. Betet für unseren Wirtschafts- und für unseren Finanzapostel sowie den neuen CFO (Chief Financial Officer). BaVi-Apostel – „Funreiser“ per excellence :wink:.

shalöm

_

Re: Der Opferkult der Apostel

#24 Beitrag von _ » 21.04.2010, 08:36

Anonmer Spenderbrief hat geschrieben:Ihr Lieben alle!
Als wir aus dem Urlaub kamen habe ich meine Schwiegermutter an den Teufel verkauft. Er hat es in Euro "verwandelt". Sofort haben wir unsere Ehegelübde, Seelen etc. auch dorthin gebracht. Es sind 165,50 € daraus geworden! Die möchten wir gerne in den "großen Topf" geben, nicht nur für die Jugend der Gemeinde. Wir denken, dass dieses HANDELN vielleicht ein Anstoß ist für ANDERE, deshalb dieser Brief… .
hauptsache, die betreffenden geschwister haben dann auch tatsächlich alles gegeben (s. apg.5)...

achja, und die passende antwort an die anonymen briefeschreiber gibt natürlich mt.6.1-4 - "kein lohn im himmel".

da nicht für, _

Zurück zu „NAK - Neuapostolische Kirche“