NAK: Auf der anderen Seite des Grossen Teichs II - kommentiert von Shalom

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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GG001

Re: Auf der anderen Seite des Grossen Teichs II

#162 Beitrag von GG001 » 30.03.2015, 16:28

shalom hat geschrieben:Und dann berichten die Glaubensredakteure aus den na-amtlichen Glaubensregieräumen von dem Stammapostelevent gar nichts? Außer Spesen nichts gewesen? Konnte noch nicht einmal mehr die Kirche optisch wohlfühlend gefüllt werden? Oder hatte Stp. Schneider nur mal wieder ein Profanierungsobjekt als nächsten Entbindungskandidat zu begutachten?
Die Profanierung der frueheren Kitchener Central Kirche liegt doch schon Jahre zurueck. Allzusehr veraendert wurde das Gebaeude nicht - wenn man einmal von einer "fully stocked bar" absieht. Der Altar mit dem in der Front eingelassenen beleuchteten Bleiglassbild ist natuerlich nicht mehr installiert.
Click!
Clack!

Vielleicht spekuliert shalom ja auf die Profanierung der heutigen Kitchener Central Kirche.

Heute heisst die Marschrichtung "multifunktionale Kirchengebaeude", die man auch als Konferenzraeume nutzen und vermieten kann. Cluck! Kitchener Central ist in der Aera M. Kraus nicht dafuer gebaut worden.

shalom

Re: Auf der anderen Seite des Grossen Teichs II

#163 Beitrag von shalom » 30.03.2015, 18:17

GG001 hat geschrieben:...Vielleicht spekuliert shalom ja auf die Profanierung der heutigen Kitchener Central Kirche.

Heute heisst die Marschrichtung "multifunktionale Kirchengebaeude", die man auch als Konferenzraeume nutzen und vermieten kann. Cluck! Kitchener Central ist in der Aera M. Kraus nicht dafuer gebaut worden.
[urlex=http://www.naccanada.org/IMIS_PROD/MainContent/Belong/Stories/2015/February/Waterloo_-_Chinese_New_Year_Service_and_Concert.aspx][ :arrow: NaC-Canada / Waterloo - Chinese New Year Service and Concert ][/urlex] hat geschrieben:
Ringing in the Chinese New Year with a service and concert! (abgerufen am 30.03.2015)

Waterloo - Chinese New Year Service and Concert

On February 22, the Waterloo Chinese congregation celebrated the New Year with a service and accompanying music program. Contributing to the morning's performances were choir members and instrumentalists; in addition, a local Chinese woman's club also attended to share in the celebration and add to the program. After the service those in attendance stayed to share in fellowship over snacks and refreshments.

Werte „Multifunktionalisten“, liebe Kulti-Multis und all ihr Immobilienholder Gottes 8),

zunächst: A happy new year!

Auch in Willowdale feierten die Nakoliken Mitte Februar Neujahr in strenger neuchinesischer Kleiderordnung (NaC-Canada feiert Neujahr). Dein Wolle geschehe wie in Zürich so in Canada. Doppelostern ist ja bei den ultraorthodoxen Nakoliken schon längst kein Tabu mehr (wir berichteten). Nakintern hält Dap. Ehrich das Glaubenspatent auf "Doppelostern" ( Déjàvuostern ). Festgottesdienstsalven haben im Permanentjetset / Permanentadvent der Nakoliken eine überhöhte kultimative Funktion.

Palmsonntag, der letzte Sonntag vor Ostern, gehört mit Weihnachten, Karfreitag, Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, dem Erntedanktag sowie Buß- und Bettag zu den Feiertagen, die die Neuapostolische Kirche jedes Jahr begeht. Alle Feiertage "gehen auf besondere Ereignisse zurück, an denen im Heilsplan Gottes etwas Wesentliches geschehen ist", wie es auf http://www.nak.org heißt, der offiziellen Internetseite der Neuapostolischen Kirche International(„ Palmsonntag mit Stammapostel Schneider in Lamburg-Hurup“).

Na-türlich ist diese Aufzählung Lean-Lugs nur lückenhaft. Ganz offensichtlich: Neujahr fehlt! Aber auch bekenntnisabhängige Feiertage wie Weihnachten (wir berichteten) aber auch Ostern werden vom Apostolat sicherheitshalber doppelt gefeiert.

Hinzu kommen jedes Jahr all die Gottesdienstfeiertage z.B. anlässlich der Rosenmontagsfeierlichkeiten, der Rohnreichsnehmprozessorgien, von Thanksgiving, des Festas Annuale, sowie auch die drei jährlich anberaumten Entschlafenengottesdienste, Stammapostelheimbesuchung, „Bezirkswasauchimmer“, Profanierung, Jahresaufnaktgottesdienste, Konfirnaktion oder selbst auch Ruhesetzungs- rsp. Entbindungsgottesdienste und BaVi-Gottesdienste. Ein Festgottesdienst des Appostolates jagt den nächsten.

Daher im permanentnakendlichen Kultimultifun-Vorostergeschäft auch schon mal im nachhinein vorab: [ :arrow: Happy Bilby ].

s.

shalom

Re: Auf der anderen Seite des Grossen Teichs II

#164 Beitrag von shalom » 31.03.2015, 12:02

[urlex=http://www.nac-usa.org/images/VISION_newsletters/2015/VISION-spring2015_web_2.pdf][ :arrow: NaK-USA Vision Spring 2015 ][/urlex] hat geschrieben:
Spring 2015

Experience the midweek


To do this, every week there is a Midweek Bridge Video that groups should use for discussion topics and questions.

As a bridge between the previous and following Sunday divine services, these videos make each Sunday service more approachable and applicable to you, allowing you to continually find value from them. They allow further time to delve into the Sunday services, keeping the topics and themes present and relevant throughout your week.

To help accomplish this, facilitator and participant guides created especially for each week are provided to create further questions and discussion.


Change in choir dress.

I realize this is a variation from our history. Let us recognize that a dress code is not a defining element of our Church, but rather we are defined by our relationship with our future Bridegroom, Jesus Christ, and by our oneness, which is not achieved through externalities such as uniform dress.

Werte Midweeker des Herrn, liebe Dress-Code-Guides und all ihr invideoalisierte Glaubensversuchsnakinchen 8),

die Profanierung der nakramentalen Wochenmittegottesdienste scheint in der neuen neuapostolischen Welt des Appostolates schon weit fortgeschritten zu sein. Applaus, Applaus. Ein Video in Verbindung mit der Wafer-App soll die Brücke zwischen zwei Sonntagen darstellen. „Lords Supper“ als safer wafer (e-Kon). Und die Opfer-App schließt die Lücke im e-commerce Gottes (wir berichteten). Die Midweek-App mit den neuen Featuren Gottes.

Doch nicht nur Dapp Kolb stellt Variationen von unserer Urkirche fest. Und das ist nicht nur auf einen uniformen „dress-code“ beschränkt. Auch Bezirksappostel gehen mit der Glaubensmode und deren noch neuerappostollischen Features. Dapp. Kolb sieht die Zeit erfüllt, den na-historischen „dress-kot“ etwas auszumisten (weniger „stress-mode“). Nachdem Fehr das Wochengottesdienstabendmahl als Kompensation des ausrangierten Sonntagnachmittagsgottesdienstes eingeführt hatte, lässt Schneider offensichtlich die Zügel schießen und einfallsreiche Bezirksappostelreichsappostel im korrekten Dressmancode Gottes können stattdessen midweekliche Segensstunden schon durch segensgleichwertigen Videokonsum ersetzen.

Hauptsache der Jubel rollt.

s.

GG001

Re: Auf der anderen Seite des Grossen Teichs II

#165 Beitrag von GG001 » 02.04.2015, 20:46

Aus dem ==> NACboard:
deaconess hat geschrieben:New Apostolic Church Properties Limited (Registration # 04570920) filed an "Application for Striking-Off" (closing down) on March 20, 2015.

Have they announced their plans to interested parties? (mandatory)
Curious if "interested parties" (aka NAC members) even knew that the company was set up in 2002?

GG001

Re: Auf der anderen Seite des Grossen Teichs II

#166 Beitrag von GG001 » 07.04.2015, 12:08

Verweis gefunden im ==> Nacboard "Sound familiar?
A growing number of concerned Latter-day Saints find little access to policy-making Church leaders to express feedback, opinions, dissent, or dissatisfaction about the current views, positions and teachings of the LDS Church.

Layers of bureaucracy keep higher LDS leadership insulated from hearing authentic concerns and feedback of their members. Correspondence and petitions by lay members directed toward the Church’s General Authorities are almost always returned and delegated to local stake presidents and bishops for further handling (who have minimal influence over official policy).

Thankfully, the broader membership of the LDS Church is given the opportunity during its semi-annual General Conference to sustain or oppose the current General Authorities and other Church officers.
More ...
Sound familiar? Nein, so aehnlich ist es dann doch wieder nicht.
Michael Kraus: "A New Apostolic member, a so-called scholar for the royal highness that waits for him, has only one thing to fulfill and that is: TO DO WHAT HE IS TOLD. HE HAS ABSOLUTELY NOTHING TO SAY."

GG001

Re: Auf der anderen Seite des Grossen Teichs II

#167 Beitrag von GG001 » 12.04.2015, 15:29

Click
Wer jetzt noch immer kopfsteht, sollte das Bild in der Mitte falten.

Wie die Herren ueber 500 Versammlungsstaetten zaehlen, ist mir voellig schleierhaft. Schon 2014 waren es nicht so viele, und es sind seither noch einmal weniger geworden.

Selbst 1999 haette man zusammengenommen in CDN und USA nur 474 Gemeinden gezaehlt: 122 in CDN, 352 in den continental USA. Wie gut, dass wir nachgezaehlt haben.

GG001

Re: Auf der anderen Seite des Grossen Teichs II

#168 Beitrag von GG001 » 17.04.2015, 21:07

LACNAC im NACboard: "The line on the bottom of the card has to be updated too about more than 500 NA locations. (..) 200 congregations "rounds up" to more than 500."

GG001

Re: Auf der anderen Seite des Grossen Teichs II

#169 Beitrag von GG001 » 26.04.2015, 20:20

Zwei Zitate aus dem Nacboard von "Canadian Friend":
One difference between Urwyler and Fehr was that Urwyler always acted out of a deep love to every single soul, NAC or not. Fehr didn't love the souls but the number of souls belongig to NAC. Important for him was the growth of the church in numbers of congregations, memebers and administration brothers. But he was a talented speaker. Urwyler often had difficulties to speak when he was touched by something. Urwyler introduced that every soul is responsible for her own and that the administration brothers are not their watchmen but should bring joy and peace to every soul instead of telling them what they have to do. Fehr introduced things like going public and started to tell in public what was not behind the door. The reason that Fehr became the office of a Chief Apostle was not because Urwyler really wanted that, but because Kraus made it very clear in 1978 that he would never work with a German Chief Apostle in the future. So there was no other way in 1987 than give the office of a Chief Apostle again to a Swiss Person and Fehr was the only one. If they would have lost Kraus at that time they would have lost more than 60% of the church worldwide.
We all probably wouldn't have bad dreams about the church if they would have risked to loose Kraus and would have followed the first steps Urwyler made, always steps of change inside the church and inside our own souls and not only changes at the façade.
http://nacboard.yuku.com/sreply/93803/Church-dreams

The reason why Kraus refused to serve under a German Chief Apostle is probably written in heaven. As the reason for so many other things he did. It was on November 17, 1978, after Streckeisen died when the Apostles had to elect a new Chief Apostle because Streckeisen had not appointed one by himself. In the first ballot Kühnle had a majority and than Kraus made it clear, that the future office holder shouldn't be a German. At that time Germans were still not allowed to travel to Eastern Germany and in many other countries they were still not loved because the second world war was still in mind of many people. Probably Kraus had the growth of the Church worldwide in mind and wanted the head office and the Chief Apostle remaining Swiss. So there was only Urwyler, although he served as an Apostle only since 1976. In 1988 the power of Kraus was still the same, so again there was no possibility for a change, the head office and the office-holder had to remain Swiss, Fehr was the only one.
http://nacboard.yuku.com/sreply/93808/Church-dreams

tergram

Re: Auf der anderen Seite des Grossen Teichs II

#170 Beitrag von tergram » 27.04.2015, 11:28

Ich bin immer wieder überrascht über unsere Freunde auf der anderen Seite des Grossen Teichs. Mir scheint, der Grad der (Er)Kenntnis über interne Zusammenhänge und Hintergründe in der NAK-Leitungsebene ist dort gegenüber Deutschland weit zurück. Täusche ich mich?

Die Dinge rund um die StAp-Wahlen sind hier doch seit vielen Jahren bekannt. Ist das für die Amerikaner wirklich neu?

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