Gebietskirche NRW: Ruhr 2010 und die Kirchen

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Lobo

#11 Beitrag von Lobo » 07.05.2008, 16:12

tergram hat geschrieben:...Die Teilnahme der Neuapostolischen Kirchen an den Aktivitäten der Kulturhauptstadt ist nicht offizielle NAK-Öffentlichkeitsarbeit, sondern es sind Projekte, die aus dem Inneren der Kirchen, nämlich in den Gemeinden entstehen sollen!“...
Guckst du hier...
...Auf die geballte Kraft und Lebendigkeit der Gemeinden wusste Bischof Krebs dann auch zurückzugreifen, als er in seinem Brief an den Essener Oberbürgermeister schrieb: „Wir wollen nicht nur die Freude mit Ihnen teilen, sondern ganz einfach mitmachen, das Kulturjahr 2010 mit unseren Möglichkeiten mitgestalten. Dazu bieten wir Ihnen die Mitarbeit unserer Kirche an.“...

uhu-uli

#12 Beitrag von uhu-uli » 07.05.2008, 18:15

Lieber Lobo,

die neuere Meldung kann doch Hoffnung machen .. Ich bin gespannt, was man vor Ort auf die Beine stellt ...

Natürlich besonders in Essen, weil Essen als Bewerberstadt sozusagen das ganze Jahr Local Hero ist. Es ist so, dass das ganze Jahr über eine Woche lang, eine Stadt im Focus steht. Es ist ja ein riesiger Raum der Als "Metropole Ruhr" durch das Projekt vernetzt wird. Es konnten bei der Ruhr.2010 GmbH Projektvorschläge eingereicht werden, die jetzt gesichtet werden. Im Februar erschien ein Flyer der ein wenig die Visionen erkennen läßt, die angestrebt werden.

Man darf gespannt sein, wie die Kirchen die Chance nutzen werden sich als Teil der Ruhr Kultur einzubringen. Bei einer Veranstaltung in Dortmund, Reinoldikirche hiess es: „Von Anfang an waren Kirchtürme geistliche Landmarken im Ruhrgebiet. Und jeder Kirchturm steht für Menschen, die hier ihren Glauben lebten und leben. Aus Glauben haben sie ihren Alltag bewältigt, aber auch ihre Umgebung gestaltet”

Alles Liebe
Uli

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