BARMHERZIGKEIT...!
BARMHERZIGKEIT...!
Lieben Freunde,
das, was ich heute hörte, das hat mein Herz berührt. Es hat mich aber auch an ein (inzwischen) auch schon bejahrtes Berliner Chorlied erinnert. Frage: Gibt es Abstufungen zwischen wahrhaftiger Liebe und Barmherzigkeit? Hier das Lied. Ich sende 2 Strophen und verfüge auch über den kompletten Notensatz:
Barmherzigkeit - von Walter Mienert (Berlin – Juni 1950)
Das Reinste, das die Seele fühlt,
was Schmerzen lindert, Wunden kühlt,
was mitgeht durch das tiefste Leid,
ist Liebe und Barmherzigkeit.
Sie sucht nicht Ehre und nicht Ruhm,
sie ist das echte Heldentum.
Refrain: Herr, lass mich folgen deiner Tat,
schenk uns von dieser edlen Saat,
dass nicht die Pflicht sie uns gebeut,
nein, Lieben aus Barmherzigkeit!
Herr, lehre uns barmherzig sein,
die Tugend senk’ ins Herz uns ein,
sie ist des heil’gen Geistes Frucht,
die nicht das Ihre schafft und sucht.
Dem Schwachen helfend beizusteh’n,
ihn im Gebet zu Gott erhöh’n.
/: Herr lass mich folgen Deiner Tat...
Liebe Grüße, landauf und landab, von Eurem Micha
das, was ich heute hörte, das hat mein Herz berührt. Es hat mich aber auch an ein (inzwischen) auch schon bejahrtes Berliner Chorlied erinnert. Frage: Gibt es Abstufungen zwischen wahrhaftiger Liebe und Barmherzigkeit? Hier das Lied. Ich sende 2 Strophen und verfüge auch über den kompletten Notensatz:
Barmherzigkeit - von Walter Mienert (Berlin – Juni 1950)
Das Reinste, das die Seele fühlt,
was Schmerzen lindert, Wunden kühlt,
was mitgeht durch das tiefste Leid,
ist Liebe und Barmherzigkeit.
Sie sucht nicht Ehre und nicht Ruhm,
sie ist das echte Heldentum.
Refrain: Herr, lass mich folgen deiner Tat,
schenk uns von dieser edlen Saat,
dass nicht die Pflicht sie uns gebeut,
nein, Lieben aus Barmherzigkeit!
Herr, lehre uns barmherzig sein,
die Tugend senk’ ins Herz uns ein,
sie ist des heil’gen Geistes Frucht,
die nicht das Ihre schafft und sucht.
Dem Schwachen helfend beizusteh’n,
ihn im Gebet zu Gott erhöh’n.
/: Herr lass mich folgen Deiner Tat...
Liebe Grüße, landauf und landab, von Eurem Micha
Zuletzt geändert von Maximin am 08.12.2007, 07:57, insgesamt 1-mal geändert.
Lieber Micha,
ich denke, die Liebe ist die Mutter und Quelle der Barmherzigkeit.
Ergänzend dazu fallen mir die sogenannten leiblichen und geistigen Werke der Barmherzigkeit ein:
die "sieben leiblichen Werke"
* Hungrige speisen
* Durstige tränken
* Obdachlose beherbergen
* Nackte bekleiden
* Kranke besuchen
* Gefangene besuchen
* Tote begraben
und die "sieben geistlichen Werke"
* die Unwissenden lehren
* die Zweifelnden beraten
* die Trauernden trösten
* die Sünder zurechtweisen
* den Beleidigern gern verzeihen
* die Lästigen geduldig ertragen
* für die Lebenden und Verstorbenen beten
Nun mag jeder schauen wie barmherzig er bereits ist
filippo
ich denke, die Liebe ist die Mutter und Quelle der Barmherzigkeit.
Ergänzend dazu fallen mir die sogenannten leiblichen und geistigen Werke der Barmherzigkeit ein:
die "sieben leiblichen Werke"
* Hungrige speisen
* Durstige tränken
* Obdachlose beherbergen
* Nackte bekleiden
* Kranke besuchen
* Gefangene besuchen
* Tote begraben
und die "sieben geistlichen Werke"
* die Unwissenden lehren
* die Zweifelnden beraten
* die Trauernden trösten
* die Sünder zurechtweisen
* den Beleidigern gern verzeihen
* die Lästigen geduldig ertragen
* für die Lebenden und Verstorbenen beten
Nun mag jeder schauen wie barmherzig er bereits ist
filippo
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- Registriert: 24.11.2007, 23:18
Ruhm der Barmherzigkeit
Maximin hat geschrieben:Sie sucht nicht Ehre und nicht Rum ...
Natürlich muss es richtig heißen:
- Die Sucht nicht ehre und nicht Rum ...
- Barmherzigkeit: Seit alters her
schenkt sie dem Sorgenden Likör,
damit, wenn er sein Gläschen leere,
er Rum und Biere gern entbehre,
auf Ruhm und Ehre froh verzichte
und seinen Blick nach innen richte,
wo warm die Wirkung ihn erfreut,
die die Barmherzigkeit ihm beut...
- Barmherzigkeit: Seit alters her
Zuletzt geändert von August Prolle am 31.03.2010, 01:09, insgesamt 2-mal geändert.
August, Du Schelm, Du bist doch glaube ich auch ein Freund von Wilhem Busch:
Die fromme Helene
Sechzehntes Kapitel
DIE VERSUCHUNG
Es ist ein Brauch von alters her:
Wer Sorgen hat, hat auch Likör!
»Nein!« - ruft Helene - »Aber nun
Will ich's auch ganz - und ganz - und ganz -
und ganz gewiß nicht wieder tun!«
zwinkernde Grüße
Die fromme Helene
Sechzehntes Kapitel
DIE VERSUCHUNG
Es ist ein Brauch von alters her:
Wer Sorgen hat, hat auch Likör!
»Nein!« - ruft Helene - »Aber nun
Will ich's auch ganz - und ganz - und ganz -
und ganz gewiß nicht wieder tun!«
zwinkernde Grüße
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- Registriert: 24.11.2007, 23:18
...ein bißchen Anlehnung an Eugen Roth?
Ein Mensch, der stets barmherzig war
nahm eines Tags voll Freude wahr,
dass diese Art den HERRN zu ehren,
ihm half, die Freude zu vermehren.
Denn Opfer wünscht der HERR sich nicht
(obwohl die Kirche das gern spricht).
ER wünscht sich nur und allezeit
die Herzen voll Barmherzigkeit.
Ein Mensch, der stets barmherzig war
nahm eines Tags voll Freude wahr,
dass diese Art den HERRN zu ehren,
ihm half, die Freude zu vermehren.
Denn Opfer wünscht der HERR sich nicht
(obwohl die Kirche das gern spricht).
ER wünscht sich nur und allezeit
die Herzen voll Barmherzigkeit.
STEILVORLAGE...!
ohne meinen Tippfehler hätten wir von den schönen Hinweisen ...nie erfahren. Jetzt kann ich ihn ja getrost ausmärzen. Ich sehe schon, wir werden noch viel Spaß miteinander haben.
Micha grüßt
Micha grüßt