"WIE der lacht"

Erlebter Glaube
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Lebensmut27

"WIE der lacht"

#1 Beitrag von Lebensmut27 » 26.10.2017, 14:07

Hallo miteinander !

Ich bin der Lebensmut , bin 27 Jahre alt. Ich erlebe immer wieder übersinnliche Erfahrungen im Bezug auf Glauben. Lange Zeit habe ich geglaubt, das Leben will mich nur entsorgen. Doch heute habe ich begriffen, das es der Glaube ist, der mit der Übersinnlichkeit nicht klar kommt. Ich kann mir nicht vorstellen, mir selbst was zu tun, weil ich weiß, dass ich von oben geführt und beschützt werde. Ich möchte gern mein Leben verändern und beweisen, dass ich eben nicht so krank bin wie immer in der Annahme steht. Die Menschen denken viele von mir, dass ich krank sei. Dabei bin ich gar nicht so krank. Okay, mein Mundform sieht vielleicht unnormal aus. Deswegen , sind die meisten Menschen oft überrascht wenn sie mich sehen. Sie staunen förmlich wenn ich lache. Sie sind in gewisser Art fasziniert davon. Ich hab immer gedacht, die Menschen würden mich immer deswegen als Kranken oder Beminderwertigten betrachten und dissen und beleidigen und gar zusammen schlagen. Aber NIX is bisher in diese Richtung passiert, was bezeugt, dass ich starke Beschützer in der Geistigen Welt habe, die auf mich schauen und mich zu jeder Zeit behüten und beschützen.

Scheinbar haben die Menschen doch mehr Empathie als ich erwartet hatte. Der Aufstieg scheint schon weiter gezogen zu sein. Ich glaube nicht an eine Vernichtung der Menschen. Ich glaube an den Aufstieg der Menschen. Dass sie ihre Probleme erkennen , jeder für sich selbst in sich geht und die Probleme anpacken kann und lösen wird. Dadurch lösen wir gemeinsam unsere Ängste und die Vorurteile im Nichts auf. Warum laufen wir mit beeinträchtigenden Ängsten herum und wieso schaffen wie Vorurteile? Wieso urteilt der Mensch überhaupt? Das sind meine zentralen Fragen die mich bewegen und antreiben, es besser zu machen und eben nicht zu bewerten und zu beurteilen. Ich will nicht behaupten ich sei vorurteilsfrei. Aber ich überlege mir erst ob dieses Vorurteil gerechtfertigt ist oder nicht.

Ich glaube daran, dass ich und Mein Lächeln bei den Menschen bald ankommen wird. Ich glaube, dass ich nicht so negativ bin wie man immer angenommen hat. Bald gibt es viel positivere Annahmen. Dann herrscht auch keine Angst mehr vor Fremden Menschen, weil die Menschen meine Persönlichkeit besser einschätzen können. Ich möchte meine Persönlichkeit irgendwie bunter und farbenfroher gestalten als immer nur im Grauen Alltagstrott. Ich lache für mein Leben gern und ich lass es mir nicht nehmen, da zu lachen, wo ich gerne lachen will. Ich lache niemand aus, weil ich auch nicht ausgelacht werden möchte. Das gehört sich nicht und Macht man einfach auch nicht, andere Menschen auszulachen. Ich musste häufig die Erfahrung machen, dass die Menschen über mich gelacht oder gelästert haben. Das hat mir weh getan und mich verletzt. Aber heute bin ich stark und fühle mich gut mit meinem Lachen. Ich muss dazu sagen, ich habe einen Chromosomenschaden und deswegen verzieht sich beim Lächeln immer die Unterlippe. Deswegen habe ich immer die Vorannahme gestellt, die Menschen empfinden es und mich als Problem oder Negativ, weil es eben so aussieht wie es aussieht.

Daher hab ich immer negatives aus den Menschen assoziiert und vemutet, dass die Menschen mir was tun wollen.
Heute weiß ich es besser. Die Menschen werden bald keine Probleme mehr mit mir haben, weil ich mich dann einfach gebe wie ich bin.


VG
Lebensmut 27

Brombär

Re: "WIE der lacht"

#2 Beitrag von Brombär » 26.10.2017, 15:04

Lieber Lebensmut,

Sie schreiben: Ich erlebe immer wieder übersinnliche Erfahrungen im Bezug auf Glauben + der Glaube ist, der mit der Übersinnlichkeit nicht klar kommt.

Das ist für mich etwas schwer zu verstehen. Ich würde bestimmt schneller begreifen, wenn Sie dies an einem Beispiel darstellen könnten.

Ist das möglich?

Gruß Bb.

Lebensmut27

Re: "WIE der lacht"

#3 Beitrag von Lebensmut27 » 26.10.2017, 15:27

Hallo Lieber Brombär, gerne führe ich weiter aus.
Ich erlebe immer wieder übersinnliche Erfahrungen im Bezug auf Glauben
Damit habe ich gemeint, dass ich häufig nicht aushalte, draußen im echten Leben, wenn irgendwo gelacht wird.
Dann schüchtert sich mein Glauben ein, wie ein Papierblatt, das geknittert wird. Mein Glaube ist wie ein Nerv.
Mein Glaube nervt es, ständig über das Lachen in das Gespräch zu kommen. Ich habe daraus richtig eine Phobie entwickelt.
Überall , wo ich bin , so scheint es, als wenn die Leute über mein Aussehen des Lachens (meine Mundform beim Lachen) reden.
Ich denke dabei dass die Menschen mich als hässlich und unattraktiv empfinden, und mich am Liebsten ausgrenzen würden oder loswerden wollen. Ich dachte, ich dürfte nicht meinen Glauben ausleben (in diesem Sinne zu lachen). Ich glaube oft, dass die Menschen wenn sie lachen, mich oft auslachen und nichts mit mir zu tun haben wollen. Deswegen versteck ich mein Lachen lieber und halte den Mund geschlossen, weil es für mich unerträglich ist, zu lachen. Ich habe immer das Gefühl, wie als wenn jemand mein Blatt Papier rausreißt und das Papier (den Glauben) zerknüllt.
der Glaube ist, der mit der Übersinnlichkeit nicht klar kommt
Mein Glaube, der Nerv, oder das Blatt Papier, kommt damit nicht klar, meinen Mund zu öffnen und andere anzulächeln.
Ich verziehe oft die Mimik im Gesicht , wenn ich lächle, empfinde ich das negativ, weil mein Mund eine andere Lachform als die normalen und symmetrisch lachenden Menschen für eine U-Lach-Form haben. Ich denke, dass mit meiner schrägen Lachform ich nicht Teil der Menschen sein darf und deswegen ausgegrenzt werden würde, würde ich den Kontakt zu den Menschen suchen. Ich erlebe immer wieder, wo ich bin wird oft sich über mein Lachen lustig gemacht. Ich verstehe das oft nicht warum die Menschen darüber lachen. Es sieht nun mal anders aus, ja aber deswegen bin ich noch lange kein Verrückter oder unnormaler Mensch, der nicht doch normal sein kann und sich nicht doch gesund verhalten kann. Die Menschen betrachten mich scheinbar als verwirrten kleinen Menschen.
Ich habe es satt, dass ich ständig Nervenflattern bekomme, wenn Menschen lachen. Mich triggert es, wenn Menschen lachen. Ich verstärkte die negativen Gedankenkonstrukte, in denen ich lange Zeit steckte. Immer wenn die Menschen lachten, dann fühlte ich mich vermindert bewertet. Ich fühlte mich schlecht dabei dabei will ich doch auch nur lachen und Spaß haben wie die anderen Menschen. Ich habe das Gefühl, als wenn die Menschen mein Lachen weil es anders aussieht nicht begreifen können. Sie verstehen nicht oder wollen nicht verstehen, warum ich so lache wie ich eben lache. Das macht mich so traurig, weil ich gerne mehr mit Menschen machen würde. Aber die meisten Menschen können keine Empathie zu mir herstellen glaube ich.

Brombär

Re: "WIE der lacht"

#4 Beitrag von Brombär » 26.10.2017, 16:32

Lieber Lebensmut,

danke dass Sie den Foris ein wenig Einblick in Ihre Gefühlslage geben.

Wenn ich Ihre Beiträge lese, empfinde ich, dass unendlich viele Gedanken und noch mehr Gefühle durch „Herz und Seele“ gehen. Zwei Dinge möchte ich vorab aufgreifen:

Sie sind mit absoluter Sicherheit ein geliebtes Kind Gottes und zweitens: Ihr Leben ist auch bei gesundheitlicher Beeinträchtigung unendlich wertvoll. Behandeln Sie es gut, es wird Ihnen dann noch viel Freude bereiten.

Was mich interessiert: Können Sie beruflich tätig sein? Ich frage deshalb, weil erfüllende Tätigkeit eine der Voraussetzungen ist, um auch seelisch ausgeglichen zu leben. Dabei ist es aber nicht entscheidend ob eine Tätigkeit Bezahlung erfährt oder nicht, sondern dass sie Freude macht und immer wieder angestrebt wird.

Ein bisschen irritiert bin ich aber immer noch, werter Lebensmut, weil Sie einerseits davon schreiben, dass Sie sich nicht getrauen zu lachen und andererseits schreiben: Ich lache für mein Leben gern und ich lass es mir nicht nehmen, da zu lachen, wo ich gerne lachen will.

Sind vielleicht zwei Seelen in Ihrer Brust?

Ich denke wir werden im Laufe der Zeit hierzu gemeinsame Antworten finden.

Ach ja, lieber Lebenslust, welcher Lebensbereich wartet am dringendsten, wenn Sie schreiben: Ich habe einen großen Glauben und spüre einen großen Lebensbereich, der noch unerforscht und unentdeckt ist?

Ich denke, es wird aufbauend werden, dies und jenes miteinander auszutauschen. Derzeit müssen wir uns einfach noch ein bisschen beschnuppern.

Lieben Gruß
Bb.

h.e.

Re: "WIE der lacht"

#5 Beitrag von h.e. » 26.10.2017, 16:36

Lieber Lebensmut 27,
ich glaube, dass Sie doch einmal fachärztlichen Rat zu Hilfe nehmen sollten. Bei Ihren Schilderungen bin ich mir ziemlich sicher, dass Ihnen dort geholfen werden kann. Weiter möchte ich mich dazu nicht äußern. Wegen der Schweigepflicht verbietet es sich, konkrete Vorschläge zu machen, die über allgemeine Empfehlungen hinausgehen. Falsche Einschätzung Ihrer Situation wird Ihnen nicht weiterhelfen. Haben Sie Mut zu den notwendigen Schritten und Zuversicht.

Lebensmut27

Re: "WIE der lacht"

#6 Beitrag von Lebensmut27 » 26.10.2017, 16:40

Ich bin bereits in Therapeutischer behandlung. Kein Grund zur Sorge.

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