Michas Adventskalender 2013
Re: Michas Adventskalender 2013
18ter Dezember 2013
Denn die Herrlichkeit Gottes des HErrn...
http://www.youtube.com/watch?v=6XI0LBX5c5k
1 Mache dich auf, werde licht! denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir. 2 Denn siehe, Finsternis bedecket das Erdreich und Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der HERR, und seine Herrlichkeit erscheint über dir. (Jesaja 60, 1 + 2 Luther 1912)
Denn die Herrlichkeit Gottes des HErrn...
http://www.youtube.com/watch?v=6XI0LBX5c5k
1 Mache dich auf, werde licht! denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir. 2 Denn siehe, Finsternis bedecket das Erdreich und Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der HERR, und seine Herrlichkeit erscheint über dir. (Jesaja 60, 1 + 2 Luther 1912)
Re: Michas Adventskalender 2013
"DER HERR KOMMT ZU MEINER LEBZEIT!"
Johann Gottfried Bischoff
Der Diplom - Kaufmann und Geprüfter Bilanzbuchhalter hat noch ein Buch geschrieben:
BIST DU APOSTOLISCH - in dem selben Verlag wie bereits von einem Forumteilnehmer angekündigt.
ISBN: 978-3-939833-48-2
Dieser Verfasser erhält aus der Verbreitung des Buches keine Einnahmen und keinen Gewinn!
Dieser Text ist keine Werbung - wie auch bei dem anderen Forumteilnehmer.
Den Forumteilnehmern wünsche ich von Herzen viel Segen und Freude für die kommenden Festtage.
marána thá
Johann Gottfried Bischoff
Der Diplom - Kaufmann und Geprüfter Bilanzbuchhalter hat noch ein Buch geschrieben:
BIST DU APOSTOLISCH - in dem selben Verlag wie bereits von einem Forumteilnehmer angekündigt.
ISBN: 978-3-939833-48-2
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marána thá
Re: Michas Adventskalender 2013
19ter Dezember 2013
http://www.youtube.com/watch?v=qGe0nKbt7Gw
4 Da aber die Zeit erfüllet ward, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einem Weibe und unter das Gesetz getan, 5 auf daß er die, so unter dem Gesetz waren, erlöste, daß wir die Kindschaft empfingen. 6 Weil ihr denn Kinder seid, hat Gott gesandt den Geist seines Sohnes in eure Herzen, der schreit: Abba, lieber Vater! ( Galater 4, 4 - 6 /Luther 1912)
http://www.youtube.com/watch?v=qGe0nKbt7Gw
4 Da aber die Zeit erfüllet ward, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einem Weibe und unter das Gesetz getan, 5 auf daß er die, so unter dem Gesetz waren, erlöste, daß wir die Kindschaft empfingen. 6 Weil ihr denn Kinder seid, hat Gott gesandt den Geist seines Sohnes in eure Herzen, der schreit: Abba, lieber Vater! ( Galater 4, 4 - 6 /Luther 1912)
Re: Michas Adventskalender 2013
Weihnachten 2013 – 20ter Dezember 2013
http://www.youtube.com/watch?v=YMokAdixghU (ER ist ein Gott der hört)
Weihnachten im Dom - Teil I
Lieben Freunde,
nach reiflicher Überlegung habe ich mich dazu entschlossen, euch von denen am Rande, von den Elenden zu erzählen. Von solchen, deren Herzen zerbrochen sind. Von solchen, deren Gewissen geheilt und verbunden werden müssen. Und von solchen, die gerade jetzt einer besonderen Zuwendung bedürfen.
Bruno von Müllerburg-Cosel entstammte den Lenden eines sächsischen Adelsgeschlechtes. Genauer gesagt, irgend einem der Nachfahren von Friedrich August dem Ersten, bekannter als August der Starke, König von Polen und Sachsen, der insgesamt 267 Kinder gezeugt haben soll. Bruno von Müllerburg-Cosel also königlichen Geblüts mit allem was dazu gehört? Mitnichten...! Bruno war arbeitslos, mittelos und wohnungslos. Ein adliger Penner. Was ihm geblieben war, das waren seine stattliche Statur, eine erstaunlich wohlklingende Stimme und gewisse Reste christusgläubiger Anständigkeit.
„Zum Fest geht man in die Kirche", ermahnte sich Bruno und machte sich auf den Weg. Natürlich war St. Michael bis zum letzten Platz proppenvoll. Nun war Bruno an den üblichen kirchlichen Weihnachtszeremonien nicht besonders interessiert. Vielmehr schlich er sich, wie jedes Jahr, in eine menschenleere kleine Seitenkapelle und drängte sich dort in eine Nische, gleich rechts, hinter die brennenden Opferkerzen. Das war Brunos "Platte" (Pennerjargon: Zuhause). Warm, trocken und zur Weihnachtszeit kaum frequentiert, weil es sich um eine Kapelle handelte, die der Kreuzigung Christi gewidmet und entsprechend ausgestattet war. Also kein angemessener Platz für Weihnachts-Feierlichkeiten.
Alle aus dem Hauptraum in Brunos Versteck eindringenden weihnachtlichen Festgesänge konnten nicht verhindern, dass Bruno in seiner wohligen Nische alsbald sanft einschlief. Als Bruno, weit nach Mitternacht, erwachte, war es totenstill. Höchste Zeit für Brunos festliches Weihnachtsessen.
Es bestand aus einem Päckchen Pumpernickel, einem Stück Dauerwurst und, was für Bruno das Wichtigste war, einer kleinen Flasche, die in entsprechenden Kreisen "Flachmann" genannt wird. Nein, in diesem Fall beileibe kein billiger Fusel. Dieses Mal hatte Bruno etwas ganz feines "weggefunden": Cognac Martell...!
Zuerst verdrückte Bruno 3 Scheiben Pumpernickel und ein beachtliches Stück Dauerwurst, bevor er sich feierlich seinem weihnachtlichen Höhepunkt zuwendete. Erwartungsvoll und mit leicht zitternden Händen drehte Bruno den Flaschenverschluss heraus, lehnte sich lächelnd an die Rückwand seiner Nische, richtete seinen Kopf hoch auf, um sodann das teure Getränk in sich hinein zu träufeln. Was für eine Blume edelsten Wohlgeschmacks, welch ein köstlich wärmendes Rinnsal brach sich da in sein Inneres Bahn...
Bruno hatte sich, eigens für diesen feierlichen Augenblick, erhoben und die Augen fest zugekniffen. Für einige Augenblicke bestand Bruno nur aus Hingabe, Genuss und Behaglichkeit. Er versuchte diese wenigen Augenblicke glückseligster Erhabenheit so lange wie möglich dadurch hinaus zu zögern, in dem er seine Augen fest geschlossen hielt: Nur schmecken, nur fühlen, nur wirken lassen...!
http://www.youtube.com/watch?v=p2lhK-N95kw (Herr erbarme dich…)
Herzliche Adventgrüße von Haus zu Haus, Maximi
http://www.youtube.com/watch?v=YMokAdixghU (ER ist ein Gott der hört)
Weihnachten im Dom - Teil I
Lieben Freunde,
nach reiflicher Überlegung habe ich mich dazu entschlossen, euch von denen am Rande, von den Elenden zu erzählen. Von solchen, deren Herzen zerbrochen sind. Von solchen, deren Gewissen geheilt und verbunden werden müssen. Und von solchen, die gerade jetzt einer besonderen Zuwendung bedürfen.
Bruno von Müllerburg-Cosel entstammte den Lenden eines sächsischen Adelsgeschlechtes. Genauer gesagt, irgend einem der Nachfahren von Friedrich August dem Ersten, bekannter als August der Starke, König von Polen und Sachsen, der insgesamt 267 Kinder gezeugt haben soll. Bruno von Müllerburg-Cosel also königlichen Geblüts mit allem was dazu gehört? Mitnichten...! Bruno war arbeitslos, mittelos und wohnungslos. Ein adliger Penner. Was ihm geblieben war, das waren seine stattliche Statur, eine erstaunlich wohlklingende Stimme und gewisse Reste christusgläubiger Anständigkeit.
„Zum Fest geht man in die Kirche", ermahnte sich Bruno und machte sich auf den Weg. Natürlich war St. Michael bis zum letzten Platz proppenvoll. Nun war Bruno an den üblichen kirchlichen Weihnachtszeremonien nicht besonders interessiert. Vielmehr schlich er sich, wie jedes Jahr, in eine menschenleere kleine Seitenkapelle und drängte sich dort in eine Nische, gleich rechts, hinter die brennenden Opferkerzen. Das war Brunos "Platte" (Pennerjargon: Zuhause). Warm, trocken und zur Weihnachtszeit kaum frequentiert, weil es sich um eine Kapelle handelte, die der Kreuzigung Christi gewidmet und entsprechend ausgestattet war. Also kein angemessener Platz für Weihnachts-Feierlichkeiten.
Alle aus dem Hauptraum in Brunos Versteck eindringenden weihnachtlichen Festgesänge konnten nicht verhindern, dass Bruno in seiner wohligen Nische alsbald sanft einschlief. Als Bruno, weit nach Mitternacht, erwachte, war es totenstill. Höchste Zeit für Brunos festliches Weihnachtsessen.
Es bestand aus einem Päckchen Pumpernickel, einem Stück Dauerwurst und, was für Bruno das Wichtigste war, einer kleinen Flasche, die in entsprechenden Kreisen "Flachmann" genannt wird. Nein, in diesem Fall beileibe kein billiger Fusel. Dieses Mal hatte Bruno etwas ganz feines "weggefunden": Cognac Martell...!
Zuerst verdrückte Bruno 3 Scheiben Pumpernickel und ein beachtliches Stück Dauerwurst, bevor er sich feierlich seinem weihnachtlichen Höhepunkt zuwendete. Erwartungsvoll und mit leicht zitternden Händen drehte Bruno den Flaschenverschluss heraus, lehnte sich lächelnd an die Rückwand seiner Nische, richtete seinen Kopf hoch auf, um sodann das teure Getränk in sich hinein zu träufeln. Was für eine Blume edelsten Wohlgeschmacks, welch ein köstlich wärmendes Rinnsal brach sich da in sein Inneres Bahn...
Bruno hatte sich, eigens für diesen feierlichen Augenblick, erhoben und die Augen fest zugekniffen. Für einige Augenblicke bestand Bruno nur aus Hingabe, Genuss und Behaglichkeit. Er versuchte diese wenigen Augenblicke glückseligster Erhabenheit so lange wie möglich dadurch hinaus zu zögern, in dem er seine Augen fest geschlossen hielt: Nur schmecken, nur fühlen, nur wirken lassen...!
http://www.youtube.com/watch?v=p2lhK-N95kw (Herr erbarme dich…)
Herzliche Adventgrüße von Haus zu Haus, Maximi
Re: Michas Adventskalender 2013
21ter Dezember 2013
Weihnachten im Dom – Teil II ©
http://www.youtube.com/watch?v=hYA38HWZJtI – Gehe nicht vorbei o Heiland
„Prosit, Bruno, es möge nützen!“ Wie vom Donner gerührt riss Bruno seine Augen auf: „Wer ist da?“, hauchte Bruno zu Tode erschreckt in das Dunkel zurück, wobei er sich ängstlich zum Hauptkirchenschiff hin wendete, weil er genau von dort Gefahr auf sich zukommen ahnte, den Küster…! „Fürchte dich nicht, Bruno, ich bin´s doch nur.“ „Wer bist du? Wo bist du?“, flüsterte Bruno und doch hallte sein Flüstern mit schmerzendem Echo aus allen Winkeln des Domes unbarmherzig aus Bruno zurück: „Du…? Wer…? Wo…?“
Bruno von Müllerburg-Cosel sank in sich zusammen. Er wusste genau, wenn ihn der Küster jetzt erwischen würde, dann wäre es für heute vorbei mit seiner schön warmen Weihnachtsstube. Schließlich wagte es Bruno ein Auge zu riskieren. Sein Blick fiel geradewegs auf das große Kruzifix über dem Seitenaltar seiner Nebenkapelle. Wie magisch angezogen, hielt sich Bruno lange mit weit aufgerissenen Augen an dem Antlitz des Gekreuzigten fest.
Dann, nach einem schier endlosen Blickkontakt mit dem Schmerzensmann, riss sich Bruno zusammen: „Was soll das denn?“, fragte Bruno in sich hinein. „Es ist doch nur ein bearbeitetes Stück Holz. Nicht mal bemalt und inzwischen auch schon ganz schön von den darunter brennenden Opferkerzen verrußt.“ Aus seiner Manteltasche nestelte Bruno das Cognac-Fläschchen heraus, genehmigte sich einen kräftigen Schluck und ging dann zum Angriff über: „Warum haben die dich damals eigentlich am Kreuz aufgehängt, Jesus? Eigentlich müsste ich doch schon längst so aufgehängt worden sein, so herunter gekommen und verkommen wie ich inzwischen bin?“
„Ja“, antwortete die Stimme, „eigentlich müsstest du hier hängen, Bruno.“ „Stimmt“, jammerte Bruno kleinlaut, „Es gibt nur ein Gebot, das ich nicht verletzt habe. Denn an der Sache mit dem „Abmurksen“ bin ich eigentlich auch nur knapp vorbeigeschrammt. Gerade so, aber immerhin…!“ „Bist du dir da so sicher?“, fragte die Stimme leise zurück. „In echt, Jesus,“ antwortete Bruno, „ausgeknipst“ habe ich noch keinen einzigen Menschen, obwohl ich das schon oft habe tun wollen. So in Gedanken jedenfalls…!“
„Ich weiß, Bruno. Ich weiß auch, wie krank den verletztes Gewissen ist, wie arm, wie jämmerlich, wie elend und wie bloßgestellt du dich jeden Tag fühlst, ausgestoßen und wertlos.“ Bruno sank noch weiter in sich zusammen. „Jesus, kann man denn dagegen nichts unternehmen?“ „Nein, Bruno“, antwortete die Stimme. „Du kannst dagegen gar nichts unternehmen, Bruno. Das habe ich dir alles abgenommen, und weil ich dir das alles abgenommen habe, deshalb hänge ich hier am Kreuz und nicht du.“
Langsam richtete sich Bruno auf und stellte eine letzte, eine die nächsten Stunden alles entscheidende Frage: „Jesus, draußen ist es lause kalt. In den letzten Tagen sind einige meiner Kumpels hops gegangen, nur weil sie in der Läuseburg (Obdachlosenasyl) keinen Platz abbekamen und die Schweine nachts die U-Bahnschächte verrammeln.“ Gespannte wartete Bruno auf die Zusage, dass er heute im Dom bleiben dürfe.
„Natürlich dürfen sie hier die Weihnachtsnacht verbringen, Herr von Müller-Cosel. Die anderen sind auch gerade angekommen.“ Zu Tode erschreckt drehte sich Bruno dieser anderen Stimme zu. Und dann stand er da, sein üblicherweise verkniffener und absoluter Todfeind, der Küster, Hüter des Domes. Freundlich lächelnd und hinter ihm, am Portal von Brunos Kreuzigungskapelle, stand grinsend die ganze Bande seiner Kumpels.
http://www.youtube.com/watch?v=p2lhK-N95kw (Herr erbarme dich…)
. . .
Schluss:
Diese anrührende Geschichte ist von mir frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen wären rein zufällig. Und doch, so ganz frei erfunden ist diese Geschichte nicht. Einer meiner Freunde besuchte die Kirche „St. Marin-in-the-Fields“. Sie befindet sich am Trafalgar Square in London und ist berühmt für weltweit beachtete Musikdarbietungen. Wer weiß aber schon, dass diese Kirchengemeinde seit der Amtszeit von Dick Sheppard als Vikar von St. Martin (1914–1927), ein wichtiger Anlaufpunkt für Arme und Obdachlose ist.
Mein Freund berichtete mir von einer Berliner Evangelischen Kirchengemeinde, deren Pfarrer es St. Martin-in-the- Fields nachtun wollte. Er öffnete das Kirchengebäude an Weihnachten für Obdachlose und diese barmherzige Einladung fand in der Gemeinde Anklang. Leider nur bei den Obdachlosen und der überwiegenden Mehrheit der der Gemeindemitglieder. Der Gemeindekirchenrat fand diese Idee leider nicht gut. Sie intrigierten so lange, bis der Herr Superintendent diese Initiative auf null drehte. Die Obdachlosen wurden ausgeladen und der barmherzige evangelische Pfarrer versetzt.
Ich weiß nicht, durch welche dunklen Täler sie in diesen Tagen gehen müssen, welche steinigen Wege sie überwinden müssen. Wer von ihnen sich momentan leer, ausgelaugt, abgewiesen und erniedrigt fühlt und niemanden hat, bei dem er sich, laut oder verhalten auslassen kann, weil bei ihm so einiges schief gelaufen ist. Was ich aber ganz genau weiß das ist dieses: Denn es steht geschrieben, dass der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, unser aller Schöpfer und himmlischer Vater, seinen Sohn, Jesus Christus, gesandt hat,
- um den Elenden zu predigen,
- die zerbrochenen Herzen zu verbinden,
- zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit,
- den Gebundenen, dass ihnen geöffnet werde,
- zu verkündigen ein gnädiges Jahr des Herrn
- und einen Tag der Rache unseres Gottes, zu trösten alle Traurigen. (Jesaja 61, 1+2 / Luther 1912) ©
- http://www.youtube.com/watch?v=p2lhK-N95kw (Herr erbarme dich…)
Michael Maximin Steinbach, Berlin
Weihnachten im Dom – Teil II ©
http://www.youtube.com/watch?v=hYA38HWZJtI – Gehe nicht vorbei o Heiland
„Prosit, Bruno, es möge nützen!“ Wie vom Donner gerührt riss Bruno seine Augen auf: „Wer ist da?“, hauchte Bruno zu Tode erschreckt in das Dunkel zurück, wobei er sich ängstlich zum Hauptkirchenschiff hin wendete, weil er genau von dort Gefahr auf sich zukommen ahnte, den Küster…! „Fürchte dich nicht, Bruno, ich bin´s doch nur.“ „Wer bist du? Wo bist du?“, flüsterte Bruno und doch hallte sein Flüstern mit schmerzendem Echo aus allen Winkeln des Domes unbarmherzig aus Bruno zurück: „Du…? Wer…? Wo…?“
Bruno von Müllerburg-Cosel sank in sich zusammen. Er wusste genau, wenn ihn der Küster jetzt erwischen würde, dann wäre es für heute vorbei mit seiner schön warmen Weihnachtsstube. Schließlich wagte es Bruno ein Auge zu riskieren. Sein Blick fiel geradewegs auf das große Kruzifix über dem Seitenaltar seiner Nebenkapelle. Wie magisch angezogen, hielt sich Bruno lange mit weit aufgerissenen Augen an dem Antlitz des Gekreuzigten fest.
Dann, nach einem schier endlosen Blickkontakt mit dem Schmerzensmann, riss sich Bruno zusammen: „Was soll das denn?“, fragte Bruno in sich hinein. „Es ist doch nur ein bearbeitetes Stück Holz. Nicht mal bemalt und inzwischen auch schon ganz schön von den darunter brennenden Opferkerzen verrußt.“ Aus seiner Manteltasche nestelte Bruno das Cognac-Fläschchen heraus, genehmigte sich einen kräftigen Schluck und ging dann zum Angriff über: „Warum haben die dich damals eigentlich am Kreuz aufgehängt, Jesus? Eigentlich müsste ich doch schon längst so aufgehängt worden sein, so herunter gekommen und verkommen wie ich inzwischen bin?“
„Ja“, antwortete die Stimme, „eigentlich müsstest du hier hängen, Bruno.“ „Stimmt“, jammerte Bruno kleinlaut, „Es gibt nur ein Gebot, das ich nicht verletzt habe. Denn an der Sache mit dem „Abmurksen“ bin ich eigentlich auch nur knapp vorbeigeschrammt. Gerade so, aber immerhin…!“ „Bist du dir da so sicher?“, fragte die Stimme leise zurück. „In echt, Jesus,“ antwortete Bruno, „ausgeknipst“ habe ich noch keinen einzigen Menschen, obwohl ich das schon oft habe tun wollen. So in Gedanken jedenfalls…!“
„Ich weiß, Bruno. Ich weiß auch, wie krank den verletztes Gewissen ist, wie arm, wie jämmerlich, wie elend und wie bloßgestellt du dich jeden Tag fühlst, ausgestoßen und wertlos.“ Bruno sank noch weiter in sich zusammen. „Jesus, kann man denn dagegen nichts unternehmen?“ „Nein, Bruno“, antwortete die Stimme. „Du kannst dagegen gar nichts unternehmen, Bruno. Das habe ich dir alles abgenommen, und weil ich dir das alles abgenommen habe, deshalb hänge ich hier am Kreuz und nicht du.“
Langsam richtete sich Bruno auf und stellte eine letzte, eine die nächsten Stunden alles entscheidende Frage: „Jesus, draußen ist es lause kalt. In den letzten Tagen sind einige meiner Kumpels hops gegangen, nur weil sie in der Läuseburg (Obdachlosenasyl) keinen Platz abbekamen und die Schweine nachts die U-Bahnschächte verrammeln.“ Gespannte wartete Bruno auf die Zusage, dass er heute im Dom bleiben dürfe.
„Natürlich dürfen sie hier die Weihnachtsnacht verbringen, Herr von Müller-Cosel. Die anderen sind auch gerade angekommen.“ Zu Tode erschreckt drehte sich Bruno dieser anderen Stimme zu. Und dann stand er da, sein üblicherweise verkniffener und absoluter Todfeind, der Küster, Hüter des Domes. Freundlich lächelnd und hinter ihm, am Portal von Brunos Kreuzigungskapelle, stand grinsend die ganze Bande seiner Kumpels.
http://www.youtube.com/watch?v=p2lhK-N95kw (Herr erbarme dich…)
. . .
Schluss:
Diese anrührende Geschichte ist von mir frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen wären rein zufällig. Und doch, so ganz frei erfunden ist diese Geschichte nicht. Einer meiner Freunde besuchte die Kirche „St. Marin-in-the-Fields“. Sie befindet sich am Trafalgar Square in London und ist berühmt für weltweit beachtete Musikdarbietungen. Wer weiß aber schon, dass diese Kirchengemeinde seit der Amtszeit von Dick Sheppard als Vikar von St. Martin (1914–1927), ein wichtiger Anlaufpunkt für Arme und Obdachlose ist.
Mein Freund berichtete mir von einer Berliner Evangelischen Kirchengemeinde, deren Pfarrer es St. Martin-in-the- Fields nachtun wollte. Er öffnete das Kirchengebäude an Weihnachten für Obdachlose und diese barmherzige Einladung fand in der Gemeinde Anklang. Leider nur bei den Obdachlosen und der überwiegenden Mehrheit der der Gemeindemitglieder. Der Gemeindekirchenrat fand diese Idee leider nicht gut. Sie intrigierten so lange, bis der Herr Superintendent diese Initiative auf null drehte. Die Obdachlosen wurden ausgeladen und der barmherzige evangelische Pfarrer versetzt.
Ich weiß nicht, durch welche dunklen Täler sie in diesen Tagen gehen müssen, welche steinigen Wege sie überwinden müssen. Wer von ihnen sich momentan leer, ausgelaugt, abgewiesen und erniedrigt fühlt und niemanden hat, bei dem er sich, laut oder verhalten auslassen kann, weil bei ihm so einiges schief gelaufen ist. Was ich aber ganz genau weiß das ist dieses: Denn es steht geschrieben, dass der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, unser aller Schöpfer und himmlischer Vater, seinen Sohn, Jesus Christus, gesandt hat,
- um den Elenden zu predigen,
- die zerbrochenen Herzen zu verbinden,
- zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit,
- den Gebundenen, dass ihnen geöffnet werde,
- zu verkündigen ein gnädiges Jahr des Herrn
- und einen Tag der Rache unseres Gottes, zu trösten alle Traurigen. (Jesaja 61, 1+2 / Luther 1912) ©
- http://www.youtube.com/watch?v=p2lhK-N95kw (Herr erbarme dich…)
Michael Maximin Steinbach, Berlin
Zuletzt geändert von Maximin am 22.12.2013, 07:12, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Michas Adventskalender 2013
22ter Dezember 2013
http://www.youtube.com/watch?v=Hg8Fa_EUQqY
Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre. (Johannes 3, 8 / Luther 1912)
5 Ein jeglicher sei gesinnt, wie Jesus Christus auch war: 6 welcher, ob er wohl in göttlicher Gestalt war, hielt er's nicht für einen Raub, Gott gleich sein, (s. a. Johannes 1.1-2 und Johannes 17.5) 7 sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward gleich wie ein andrer Mensch und an Gebärden als ein Mensch erfunden; (Philipper 2, 5-7 / Luther 1912)
http://www.youtube.com/watch?v=Hg8Fa_EUQqY
Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre. (Johannes 3, 8 / Luther 1912)
5 Ein jeglicher sei gesinnt, wie Jesus Christus auch war: 6 welcher, ob er wohl in göttlicher Gestalt war, hielt er's nicht für einen Raub, Gott gleich sein, (s. a. Johannes 1.1-2 und Johannes 17.5) 7 sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward gleich wie ein andrer Mensch und an Gebärden als ein Mensch erfunden; (Philipper 2, 5-7 / Luther 1912)
Re: Michas Adventskalender 2013
Das Wort zum Sonntag
Humorlosigkeit
..."Mir sagte vor Jahren mal ein frommer Christ: "Für das Lachen muss ich in meiner Gemeinde in den Keller gehen."
Vor allem können viele nicht über sich selbst lachen.
Die Ernsthaftigkeit des Glaubens wird verwechselt mit der scheinbaren Wichtigkeit der eigenen Person und Meinung. Diese Wichtigtuerei führt zur Distanzlosigkeit sich selbst gegenüber. Man sieht die eigenen Fehler nicht mehr. Man fürchtet die Infragestellung, die Kritik von innen und außen. Ja, Lachen entlarvt, demaskiert, reißt die Fassade herunter. Und das ist gut so. Wer über sich selbst lachen kann, schaut von oben auf die Dinge herab, auch auf sich selbst. Er nimmt sich nicht so "tierisch ernst". Das ist gut. Es geht dabei nicht um eine niveaulose Spaßgesellschaft. Die brauchen wir in der Kirche nicht. Sondern es geht um das heilsame Lachen über die eigenen Unzulänglichkeiten, es geht um eine befreite und befreiende Atmosphäre in unseren Gottesdiensten, um das "Lachen der Erlösten" - immer im Bewusstsein der Schönheit, Größe und Majestät Gottes.
Ja, Christen können auch über sich selbst lachen, weil sie wissen: Ich bin nicht vollkommen, aber ich habe einen vollkommenen Gott, der mir vergibt und mir meinen Wert und meine Würde gibt. Das macht heiter, und fröhlich.
Abschrift aus pro Christliches Medienmagazin 6/2013 ab Seite 8 von Stephan Holthaus
Wir Forumteilnehmer sollten uns mit diesem Thema überprüfen.
marána thá
Humorlosigkeit
..."Mir sagte vor Jahren mal ein frommer Christ: "Für das Lachen muss ich in meiner Gemeinde in den Keller gehen."
Vor allem können viele nicht über sich selbst lachen.
Die Ernsthaftigkeit des Glaubens wird verwechselt mit der scheinbaren Wichtigkeit der eigenen Person und Meinung. Diese Wichtigtuerei führt zur Distanzlosigkeit sich selbst gegenüber. Man sieht die eigenen Fehler nicht mehr. Man fürchtet die Infragestellung, die Kritik von innen und außen. Ja, Lachen entlarvt, demaskiert, reißt die Fassade herunter. Und das ist gut so. Wer über sich selbst lachen kann, schaut von oben auf die Dinge herab, auch auf sich selbst. Er nimmt sich nicht so "tierisch ernst". Das ist gut. Es geht dabei nicht um eine niveaulose Spaßgesellschaft. Die brauchen wir in der Kirche nicht. Sondern es geht um das heilsame Lachen über die eigenen Unzulänglichkeiten, es geht um eine befreite und befreiende Atmosphäre in unseren Gottesdiensten, um das "Lachen der Erlösten" - immer im Bewusstsein der Schönheit, Größe und Majestät Gottes.
Ja, Christen können auch über sich selbst lachen, weil sie wissen: Ich bin nicht vollkommen, aber ich habe einen vollkommenen Gott, der mir vergibt und mir meinen Wert und meine Würde gibt. Das macht heiter, und fröhlich.
Abschrift aus pro Christliches Medienmagazin 6/2013 ab Seite 8 von Stephan Holthaus
Wir Forumteilnehmer sollten uns mit diesem Thema überprüfen.
marána thá
Re: Michas Adventskalender 2013
23ter Dezember 2013
Vom Himmel hoch da komm ich her
http://www.youtube.com/watch?v=SqMRqf8gD9U
Siehe, ich will meinen Engel senden, der vor mir her den Weg bereiten soll. Und bald wird kommen zu seinem Tempel der HERR, den ihr suchet; der Engel des Bundes, des ihr begehret, siehe, er kommt! spricht der HERR Zebaoth. (Maleachi 3, 1 / Luther 1912)
Denn ich bin der HERR und wandle mich nicht; und es soll mit euch Kindern Jakobs nicht gar aus sein. Ihr seid von eurer Väter Zeit immerdar abgewichen von meinen Geboten und habt sie nicht gehalten. So bekehrt euch nun zu mir, so will ich mich zu euch auch kehren, spricht der HERR Zebaoth. (Maleachi 3, 6 + 7 / Luther 1912)
Vom Himmel hoch da komm ich her
http://www.youtube.com/watch?v=SqMRqf8gD9U
Siehe, ich will meinen Engel senden, der vor mir her den Weg bereiten soll. Und bald wird kommen zu seinem Tempel der HERR, den ihr suchet; der Engel des Bundes, des ihr begehret, siehe, er kommt! spricht der HERR Zebaoth. (Maleachi 3, 1 / Luther 1912)
Denn ich bin der HERR und wandle mich nicht; und es soll mit euch Kindern Jakobs nicht gar aus sein. Ihr seid von eurer Väter Zeit immerdar abgewichen von meinen Geboten und habt sie nicht gehalten. So bekehrt euch nun zu mir, so will ich mich zu euch auch kehren, spricht der HERR Zebaoth. (Maleachi 3, 6 + 7 / Luther 1912)
Re: Michas Adventskalender 2013
24ter Dezember 2013
Stille Nacht, heilige Nacht:
http://www.youtube.com/watch?v=8e5XtjQ7Fy4
Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. 2 Und diese Schätzung war die allererste und geschah zu der Zeit, da Cyrenius Landpfleger von Syrien war. 3 Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt.
4 Da machte sich auch auf Joseph aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war, 5 auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe, die ward schwanger. 6 Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, da sie gebären sollte. 7 Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. (Lukas 2, 1 -7 / Luther 1912)
O du fröhliche Weihnachtszeit
http://www.youtube.com/watch?v=-NwcpXO1aOM
Stille Nacht, heilige Nacht:
http://www.youtube.com/watch?v=8e5XtjQ7Fy4
Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. 2 Und diese Schätzung war die allererste und geschah zu der Zeit, da Cyrenius Landpfleger von Syrien war. 3 Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt.
4 Da machte sich auch auf Joseph aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war, 5 auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe, die ward schwanger. 6 Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, da sie gebären sollte. 7 Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. (Lukas 2, 1 -7 / Luther 1912)
O du fröhliche Weihnachtszeit
http://www.youtube.com/watch?v=-NwcpXO1aOM
Re: Michas Adventskalender 2013
25ter Dezember 2013 - Weihnachten
6 Denn der HERR hat dich zu sich gerufen wie ein verlassenes und von Herzen betrübtes Weib und wie ein junges Weib, das verstoßen ist, spricht dein Gott. (s. a. Jesaja 50.1) 7 Ich habe dich einen kleinen Augenblick verlassen; aber mit großer Barmherzigkeit will ich dich sammeln. (s. a. Psalm 30.6) 8 Ich habe mein Angesicht im Augenblick des Zorns ein wenig vor dir verborgen, aber mit ewiger Gnade will ich mich dein erbarmen, spricht der HERR, dein Erlöser. (Jesaja 54, 6 - 8 / Luther 1912)
Lieben Freunde,
kein Adventskalender hat 25 Türchen. Mit dem 25ten Dezember hat die Adventszeit ihr Ende gefunden und wir können uns dankbar und freudig ganz dem Weihnachtsfest hingeben. Bereiten wir uns dabei aber auch vertrauensvoll auf das kommende Jahr 2014 vor. Zu allem wünsche ich allen hier, ausnahslos allen, Gottes reichen Segen, den Beistand seiner heiligen Engel sowie die Gewissheit, dass wir in Wahrheit Gottes geliebte Kinder sind.
Liebe Grüße, landauf und landab, vom alten Maximin aus Berlin
http://www.youtube.com/watch?v=WHZz2QcP4Qc
Ich will von meinem Jesu singen
von seiner Gnade, Lieb und Treu
von seinen bittern Kreuzesleiden
von seiner Blutskraft, die macht frei
Sing o singt von meinem Jesu
von seiner Gnade Lieb und Treu
von seinem bittern Kreuzesleiden
von seiner Blutskraft die macht frei
Laut will ich Seine Wunder rühmen
wie Er die Sünder selig macht
Er hat auch mir durch Sein Versühnen
himmlisches Licht und Heil gebracht
Singt, o singt …
Ich will den teuren Heiland preisen
vollkommen ist Sein Regiment
Er hilft den Seinen völlig siegen
in ihrem Kampfe bis ans End
Singt, o singt …
Quelle: http://www.volksliederarchiv.de/text6895.html
6 Denn der HERR hat dich zu sich gerufen wie ein verlassenes und von Herzen betrübtes Weib und wie ein junges Weib, das verstoßen ist, spricht dein Gott. (s. a. Jesaja 50.1) 7 Ich habe dich einen kleinen Augenblick verlassen; aber mit großer Barmherzigkeit will ich dich sammeln. (s. a. Psalm 30.6) 8 Ich habe mein Angesicht im Augenblick des Zorns ein wenig vor dir verborgen, aber mit ewiger Gnade will ich mich dein erbarmen, spricht der HERR, dein Erlöser. (Jesaja 54, 6 - 8 / Luther 1912)
Lieben Freunde,
kein Adventskalender hat 25 Türchen. Mit dem 25ten Dezember hat die Adventszeit ihr Ende gefunden und wir können uns dankbar und freudig ganz dem Weihnachtsfest hingeben. Bereiten wir uns dabei aber auch vertrauensvoll auf das kommende Jahr 2014 vor. Zu allem wünsche ich allen hier, ausnahslos allen, Gottes reichen Segen, den Beistand seiner heiligen Engel sowie die Gewissheit, dass wir in Wahrheit Gottes geliebte Kinder sind.
Liebe Grüße, landauf und landab, vom alten Maximin aus Berlin
http://www.youtube.com/watch?v=WHZz2QcP4Qc
Ich will von meinem Jesu singen
von seiner Gnade, Lieb und Treu
von seinen bittern Kreuzesleiden
von seiner Blutskraft, die macht frei
Sing o singt von meinem Jesu
von seiner Gnade Lieb und Treu
von seinem bittern Kreuzesleiden
von seiner Blutskraft die macht frei
Laut will ich Seine Wunder rühmen
wie Er die Sünder selig macht
Er hat auch mir durch Sein Versühnen
himmlisches Licht und Heil gebracht
Singt, o singt …
Ich will den teuren Heiland preisen
vollkommen ist Sein Regiment
Er hilft den Seinen völlig siegen
in ihrem Kampfe bis ans End
Singt, o singt …
Quelle: http://www.volksliederarchiv.de/text6895.html