G☼ttes sieben Tage ...

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Manuela

G☼ttes sieben Tage ...

#1 Beitrag von Manuela » 26.03.2014, 13:44

G☼ttes sieben Tage ...
Die Liebe erstrahlt aus den Tiefen meiner Seele, es wird hell um mich, meine Dunkelheit weicht;
das Licht bricht sich Bahn durch noch nicht freie Wolken,
die Liebe G☼ttes regnet herab und befruchtet die tote Erde, lässt sie ergrünen;
wer kann Dich ergründen, im Spiegel der Sterne Licht?
Deine Schöpferkraft erfüllt die Lüfte, berührt das Wasser, erfüllt beide mit Leben,
bis zum Grund, aus dem auch ich genommen,
so will ich preisen Deine Herrlichkeit und Gebote, bis ich wieder ruhe in Dir ...

Manuela

Re: G☼ttes sieben Tage ...

#2 Beitrag von Manuela » 26.03.2014, 16:07

Der Friede Gottes sei mit euch allen. Amen!

Liebe Schwestern und Brüder im Glauben,

eingangs legte ich einige Worte zum Alten Testament nieder, eine Quintessenz quasi aus der Schöpfungsgeschichte, vor deren Hintergrund ich die österliche Botschaft einmal mehr näher beleuchten möchte:
Glaubt ihr, glauben wir tatsächlich an eine Auferstehung aus den Toten?
Das dieses Thema aktuell ist wie eh und je, das erkenne ich an der regen Resonanz zum Thema "Entschlafenengottesdienst".

Im 1. Brief des Apostels Paulus an die Korinther, Kapitel 15, Verse 20 – 28, lesen wir unter der Überschrift "Christus ist auferstanden" folgendes:

20 Nun aber ist Christus auferstanden von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind.
21 Denn da durch einen Menschen der Tod gekommen ist, so kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten.
22 Denn wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht werden.
23 Ein jeder aber in seiner Ordnung: Als Erstling Christus; danach, wenn er kommen wird, die, die Christus angehören;
24 danach das Ende, wenn er das Reich Gott, dem Vater, übergeben wird, nachdem er alle Herrschaft und alle Macht und Gewalt vernichtet hat.
25 Denn er muss herrschen, bis Gott ihm »alle Feinde unter seine Füße legt« (Psalter, Kapitel 110, Vers 1).
26 Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod.
27 Denn »alles hat er unter seine Füße getan« (Psalter, Kapitel 8, Vers 7). Wenn es aber heißt, alles sei ihm unterworfen, so ist offenbar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.
28 Wenn aber alles ihm untertan sein wird, dann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott sei alles in allem.

In Gesprächen mit Gläubigen treten immer wieder Zweifel an der Wirklichkeit der Auferstehung zutage. Ich aber frage: Kann überhaupt ein Zweifel daran bestehen, dass ein Gott, der imstande ist, ein ganzes Universum zu erschaffen, nicht auch Herr über Leben und Tod ist? Christus selbst zweifelte nie, weil ihm das göttliche Bewusstsein innewohnte. So versprach er - bereits am Kreuze hängend - einem Mitgekreuzigten die Teilhabe am Paradies noch für denselben Tag, denn Gott ist Herr über Raum und Zeit. Jesus starb, der Vorhang im Tempel zerriss, mit der Auferstehung ward auch unser Glaube geboren, der Glaube, dass mit dem Tod eben nicht alles vorbei ist, dafür sind wir Christ. Und weil das so ist, erhält unser Leben einen neuen Sinn, eine Ewigkeit.
Angenommen, wir hätten am Ende unseres (irdischen) Lebens die Wahl zwischen zwei Geschenken: In dem ersten Päckchen wäre der Sinn dieses Lebens verborgen, in dem anderen ein neues Leben. Für welches dieser beiden Geschenke würden wir uns wohl entscheiden?
Gott stellt uns aber nicht vor diese Wahl, denn: "Der Herr ist auferstanden – er ist wahrhaftig auferstanden!"
"Und der Friede Gottes, welcher höher ist, denn all' unsere Vernunft, der bewahre eure Herzen und Sinne in Christo Jesu (aus dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper, Kapitel 4, Vers 7)!" Amen!

Querdenkermicha

Re: G☼ttes sieben Tage ...

#3 Beitrag von Querdenkermicha » 26.03.2014, 18:18

Gäääääääääääääääääääähn (*von der Kirchenbank kipp*)!

Heinrich

Re: G☼ttes sieben Tage ...

#4 Beitrag von Heinrich » 26.03.2014, 18:24

Und dann kippt auch noch das Bier um und die Zigaretten sind alle geraucht :mrgreen:

tergram

Re: G☼ttes sieben Tage ...

#5 Beitrag von tergram » 26.03.2014, 21:44

...und Drogen sind illegal...

Dass ich heute meine, die Frauenordination wäre doch ein Fehler, hat mit diesem Thread nichts zu tun.
:mrgreen:

Rolf

Re: G☼ttes sieben Tage ...

#6 Beitrag von Rolf » 26.03.2014, 22:16

Wir Ketzer sind doch aber gar nicht angesprochen!? :wink:

Manuela

Re: G☼ttes sieben Tage ...

#7 Beitrag von Manuela » 27.03.2014, 10:47

Wartet es ab, das ist erst eine Kurzversion zum warmlaufen, noch habe ich gar nicht richtig losgelegt :idea: :lol: ...

Manuela

Re: G☼ttes sieben Tage ...

#8 Beitrag von Manuela » 27.03.2014, 14:05

Zur Bedeutung des achten Tages:
http://www.de.chabad.org/parshah/articl ... -Tages.htm ...

tergram

Re: G☼ttes sieben Tage ...

#9 Beitrag von tergram » 27.03.2014, 18:24

Ich bin da unbesorgt, Manuela. Es gibt hier viele Threads, in denen du noch nicht herumgetrollt bist. Dran bleiben, du schaffst das noch!

Rolf

Re: G☼ttes sieben Tage ...

#10 Beitrag von Rolf » 27.03.2014, 18:46

Sie schreibt doch auch in eigenen Threads.

Manuela, lass es Dich nicht verdrießen, von dem gemeinen Pöbel.
:lol:

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