Pfarrer Christian Führer gestorben

[Andreas Ponto]

Trauergottesdienst für Christian Führer

Christian Führer hatte neben anderen wesentlichen Anteil an der Friedlichen Revolution 1989.

Ein Nachruf

[Boris]

Ein Vorbild im "Christ sein".
Er nutzte seine Stellung nicht aus. Er benutzte sie, um Gutes zu tun. Gutes, von dem er überzeugt war, dass es richtig ist. Er setzte sich tatsächlich für Schwächere ein. Er redete nicht nur davon.
Das brachte ihm die Achtung seiner Mitmenschen.

Im Gegensatz zu seinen vielen anderen Amtskollegen sämtlicher Glaubensrichtungen.

Er gibt mit seinem Lebenswandel, seinem Handeln auch die Antwort auf die Frage, ob Kirche gut und richtig ist. Ob sie Gott präsentiert.
Er zeigt: Wie die Kirche heißt ist völlig schnuppe. Wie ich als Prediger handele ist entscheidend.

Bleibt die Frage, ob man dafür eine Kirche braucht. Gutes tun kann jeder. Auch ohne Kirche.
Wer im Namen Gottes oder Jesus zu sprechen vorgibt, unterwirft sich damit automatisch einer Verpflichtung. Wenn er dieser nicht gerecht wird/werden will, sollte er schweigen. Oder er muss sich als falscher Gesandter bezeichnen lassen.

Meint Boris

[tergram]

Ein grosser Mann. Ein mutiger Mann. Mit Rückgrad und Zivilcourage.
Eine stille Verneigung vor seinem Lebenswerk und eine Erinnerung an einen Gerechten.