VerEinigung der GlaubensRichtungen

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Lebensmut27

VerEinigung der GlaubensRichtungen

#1 Beitrag von Lebensmut27 » 15.06.2018, 15:52

Hallo miteinander!

Ich stelle immer wieder fest, wie sehr die Menschen sich differenzieren aus dem religiösen Hintergrund. Die Menschen machen sich schlecht, weil sie einen andere Religion haben, sie verurteilen andere, die einen anderen glauben als sie selbst haben. Die Menschen,wie ich sie heute erlebe, sind davon geprägt, nur mit Negativität umzugehen. Für mich ist das alles sehr negativ, diese Glaubenskonstrukte, unter denen sich die Menschen bedrohen und bekämpfen. Ich stehe eher für eine Religion der Vereinigung. Wir, d.h. die Menschen, müssen uns verständigen und auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Wie können wir nachhaltig das Leid in der Welt minimieren?

Viel Leid entsteht durch den Glauben. Je öfter man einen missversteht, desto größer Wird die Last des Leides. Und je mehr Leid du trägst, desto größer wird dein "Schaden" Den du in Kauf nímmst. Wir Menschen müssten uns im wahrsten Sinne des Wortes darauf fokussieren, uns im Glauben zu treffen. Damit meine ich sich nicht zum Erliegen bringen, sondern lebendigen Diskurs führen und gemeinsam Stichpunktartige Proben herausarbeiten, wie wir das urgesellschaftliche Zusammenleben stärken und verbinden könnten. Der Mensch ist sehr darauf beruht, sich die Schuld um die Ohren zu werfen. Statt der Schuld Maschinerie sollten wir uns davon überzeugen lassen, dass der Gott ein Glaube vertritt, der nicht nur weltoffenheit ausstrahlt, sondern auch Weltkonnektivität. Die Konnektivität als Perspektive zu wählen, und sich IM Konnektiven Sinne zu verstehen geben und zu verständigen.

Es gibt aus jeder Krise einen Weg nach oben. Wenn du nicht an den Glauben glaubst, sag mir, wie soll das dann funktionieren? Der Glaube ist ein silbernes Tablett, auf dem du Dinge stellen kannst. Doch statt dessen die Dinge drauf zu stellen und zu servieren, gehen die Menschen in den Kampf und kämpfen um alles und um jeden Preis. Dass dadurch mehr Leid entsteht ist ihnen meist gar nicht so recht bewusst. Ich empfinde das Leben momentan so, als dass die Menschen nur mit dem Kämpfen beschäftigt sind. Sie kämpfen in jeder Hinsicht um die Vorherrschaft auf ihrem Fachgebiet. Sei es in der Ehe, im Job, unter Freunden.... der Mensch will sich behaupten und nicht tot sein.

Doch in meinem Modell der glaubhaften Konnektivität ist das anders. Hier wird miteinander den Kontakt gesucht, hier finden gemeinsame Aktivitäten statt, das Miteinander und Problemlösen steht im Vordergrund und nicht die Hau-Ruck Hau-Drauf Mentalität. Die Menschen werfen dir so gerne Dinge an den Kopf, das ist wirklich unglaublich und unverständlich zugleich. Ich nehme die Menschen immer so wahr, wie als wenn sie dir immer etwas unterstellen oder dramatisieren müssen, obwohl sie genau wissen, dass es eigentlich sinnlos und übertrieben ist. Mein Konnektives Modell versteht den GLAUBEN zu sensibilisieren, ihn in einer gemeinschaftlichen WIR Begegnung zu vergegenwärtigen und anzunehmen.

Die Konnektivität ist die Geisteshaltung dessen, das man versucht, Wege zu finden, den Lebensweg anbaubar zu gestalten. Und nicht ständig drauf rumzuhacken, warum wie weshalb irgendetwas nicht geht. Ich für meinen Teil möchte mich vereinigen mit den Menschen in meinem Leben, darauf einigen, dass der Glaube eine gute Sache ist um aus der Situation heil rauszukommen. Der Glaube hilft dir bei der Verstehbarkeit der Dinge dich selbst verstehen zu lernen. :D

SO nehme ich aktuell die Menschen wahr.

Ich hoffe, ich verärgere mit diesen Zeilen niemanden, das ist bloß mein körperliches und persönlich empfundenes Bild das ich zur Zeit zeichne.

Gruß
Lebensmut27

Boris

Re: VerEinigung der GlaubensRichtungen

#2 Beitrag von Boris » 17.06.2018, 16:44

Lebensmut27 hat geschrieben:
15.06.2018, 15:52
...
Viel Leid entsteht durch den Glauben. Je öfter man einen missversteht, desto größer Wird die Last des Leides. Und je mehr Leid du trägst, desto größer wird dein "Schaden"
...
Der Glaube ist m. E. ein Instrument. Man kann es universell einsetzen. Und man kann es auch zum Schuldigen machen (christliche Selbstgerechtigkeit). Genauso, wie auch Schuldige gemacht werden.

Man kann vielleicht auch sagen:
"Je öfter man einen missverstehen möchte, ..."
Mit wahrer göttlicher Nächstenliebe sollte so ein Missverständnis in der Theorie eigentlich kein Problem sein :wink: ...,

denkt Boris

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