Gottesdienst mit JLS in Süddeutschland (Pforzheim)

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Matula

Re: Gottesdienst mit JLS in Süddeutschland (Pforzheim)

#21 Beitrag von Matula » 04.09.2013, 10:24

Den Begriff oder die Aussage - Mit- und Nebenchristen - habe ich nie gehört, sondern es wurde von den - Weltmenschen - gesprochen. Hierin waren natürlich alle Christen anderer Glaubensgemeinschaften eingeschlossen.

Franke

Re: Gottesdienst mit JLS in Süddeutschland (Pforzheim)

#22 Beitrag von Franke » 04.09.2013, 10:31

Matula hat geschrieben:Den Begriff oder die Aussage - Mit- und Nebenchristen - habe ich nie gehört, sondern es wurde von den - Weltmenschen - gesprochen. Hierin waren natürlich alle Christen anderer Glaubensgemeinschaften eingeschlossen.
In den Bezirken, in welchen ich in jahrelanger Amtstätigkeit verweilte, wurde der Begriff "Mit- und Nebenmenschen" desöfteren gebraucht. Besonders im sog. Eingangsgebet zum Gottesdienst:

"Lieber Vater, wir gedenken auch unserer Mit- und Nebenmenschen im Gebet und der Fürbitte..."

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Re: Gottesdienst mit JLS in Süddeutschland (Pforzheim)

#23 Beitrag von Comment » 04.09.2013, 10:41

Klick - noch immer aktuell

Klack



Und hier aus Original-NAK-Welt (noch gar nicht so alt, da aus dem Jahre 2011)

Zitat:

Da wir uns in letzter Zeit ausreichend mit der Chorarbeit
beschäftigt haben, wollen wir uns nun einer anderen Arbeit
widmen: der Weinbergsarbeit.
Wir kennen uns aber blöderweise überhaupt nicht aus mit
dem Anbau von Weintrauben, sondern können gerade
mal Blumen von Kakteen unterscheiden (Kakteen sind
die ohne Blätter, oder?) und deshalb untersuchen wir
die zweite Bedeutung dieses Wortes: die Missionierung
unserer Mit- und Nebenmenschen (bekanntes NAKWortspiel...).


Fundstelle? Klar hier Jugend-Info Bezirk Heilbronn

(extra für Sie, Matula)


Ach, und da auf der Internet-Seite steht auch ein Witz, der einfach toll ist (Motto: so lachen die Neuapostolischen über ihre 'Mit- und Nebemenschen' :wink: ):

Der Pfarrer auf Urlaub in Afrika sieht sich plötzlich
von einem Rudel Löwen umzingelt. Die Flucht ist
ausgeschlossen. Da fällt er auf die Knie, schließt die
Augen und betet: “Oh Herr, verschone mich und gib
mir ein Zeichen deiner Gnade! Befiehl diesen Löwen,
sich wie echte Christen zu verhalten!”
Als er wieder aufblickt, sitzen die Löwen im Kreis
um ihn herum, haben die Pfoten gefaltet und beten:
“Komm Herr Jesus, sei unser Gast und segne, was du
uns bescheret hast.

maranathnix

Re: Gottesdienst mit JLS in Süddeutschland (Pforzheim)

#24 Beitrag von maranathnix » 04.09.2013, 11:03

Matula hat geschrieben:Den Begriff oder die Aussage - Mit- und Nebenchristen - habe ich nie gehört, sondern es wurde von den - Weltmenschen - gesprochen. Hierin waren natürlich alle Christen anderer Glaubensgemeinschaften eingeschlossen.
Hallo Matula,

möchte kurz ergänzen. Die Weltmenschen waren alle die das taten was wir gerne getan hätten aber nicht tun durften. So teuflische Sachen wie Kinogehen oder Alkoholtrinken oder Tanzen etc. Also auch die Nichtchristen.

Maranathnix

Brombär

Re: Gottesdienst mit JLS in Süddeutschland (Pforzheim)

#25 Beitrag von Brombär » 04.09.2013, 11:06

@Heinrich


Heinrich schrieb:

Mit- und Nebenchristen - häh....
Bitte was meinen Sie damit - Nebenchristen?



Heinrich,
falls Sie die Gnade der späten Geburt hatten (so ab 1960 aufwärts) könnte es sein, dass Ihnen die Bezeichnung "blinde Blindenleiter" nicht mehr in Erinnerung ist. Seit damals wurde man doch etwas vorsichtiger. Die Nachfolgebezeichnung war dann - so viel ich weiß - " Umsonstgeborene" :evil:



Bb.

Comment

Re: Gottesdienst mit JLS in Süddeutschland (Pforzheim)

#26 Beitrag von Comment » 04.09.2013, 11:20

Saur zum Thema 'Umsonstgeborene':

In seiner Co-Predigt unterschied Klaus Saur, Präsident der Neuapostolischen Kirchen Baden-Württemberg und Bayern, die Menschheit in "Wiedergeborene", "Fleischgeborene" und "Umsonstgeborene": "Während die Wiedergeborenen (aus Wasser und Heiligem Geist, Anm.d.V.) nach dem Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit trachten, trachten die Fleischgeborenen meistens nur nach dem Irdischen. - Was für ein Unterschied zu denen, die den Heiligen Geist tragen und diesen zur Ehre Gottes wirken und schaffen lassen", sagte der Bezirksapostel aus Süddeutschland. Als Kennzeichen der "Umsonstgeborenen" nannte er die Unterlassung, etwas für das ewige Leben zu tun.


Fundstelle

2001 Bezirksapostel Saur Pfingsten , (Originalmitschrift): „Wir sind Wiedergeborene aus Wasser und dem Heiligen Geist, die Wiedergeburt wird uns dann auch so groß, wenn wir daran denken, dass es auf dieser Erde  nicht nur Wiedergeborene gibt, es gibt beispielsweise auch Fleischgeborene.
Im Moment kommt mir der  Gedanke,  liebe Geschwister,  es  gibt  auch  so  viele  Umsonstgeborene, Sie tun nichts für das ewige Leben und kommen dann einmal, viel zu spät, zu der Überzeugung und Einsicht:  Umsonst geboren, umsonst gelebt.“ 


hier nachzulesen

Matula

Re: Gottesdienst mit JLS in Süddeutschland (Pforzheim)

#27 Beitrag von Matula » 04.09.2013, 11:54

maranathnix hat geschrieben:
Matula hat geschrieben:Den Begriff oder die Aussage - Mit- und Nebenchristen - habe ich nie gehört, sondern es wurde von den - Weltmenschen - gesprochen. Hierin waren natürlich alle Christen anderer Glaubensgemeinschaften eingeschlossen.
Hallo Matula,

möchte kurz ergänzen. Die Weltmenschen waren alle die das taten was wir gerne getan hätten aber nicht tun durften. So teuflische Sachen wie Kinogehen oder Alkoholtrinken oder Tanzen etc. Also auch die Nichtchristen.

Maranathnix

Das ist richtig, Fußballspielen, Bart ect. pp nicht zu vergessen.

Natürlich waren die Nichtchristen auch mit diesem Begriff gemeint, aber es waren auch die Christen anderer Glaubensgemeinschaften damit gemeint, die heute zum Leib Christi gehören (dürfen).

Matula

Re: Gottesdienst mit JLS in Süddeutschland (Pforzheim)

#28 Beitrag von Matula » 04.09.2013, 11:57

Franke hat geschrieben:
Matula hat geschrieben:Den Begriff oder die Aussage - Mit- und Nebenchristen - habe ich nie gehört, sondern es wurde von den - Weltmenschen - gesprochen. Hierin waren natürlich alle Christen anderer Glaubensgemeinschaften eingeschlossen.
In den Bezirken, in welchen ich in jahrelanger Amtstätigkeit verweilte, wurde der Begriff "Mit- und Nebenmenschen" desöfteren gebraucht. Besonders im sog. Eingangsgebet zum Gottesdienst:

"Lieber Vater, wir gedenken auch unserer Mit- und Nebenmenschen im Gebet und der Fürbitte..."

Das war aber dann sicherlich schon die nächste Stufe nach den Weltmenschen. Übrigens, Nebenmenschen ist doch nicht schlecht, dazu wurden im Gebet Glaubensgeschwister die halt neben einem saßen auch direkt mit einbezogen. :wink:

Matula

Re: Gottesdienst mit JLS in Süddeutschland (Pforzheim)

#29 Beitrag von Matula » 04.09.2013, 12:01

Comment hat geschrieben:Klick - noch immer aktuell

Klack



Und hier aus Original-NAK-Welt (noch gar nicht so alt, da aus dem Jahre 2011)

Zitat:

Da wir uns in letzter Zeit ausreichend mit der Chorarbeit
beschäftigt haben, wollen wir uns nun einer anderen Arbeit
widmen: der Weinbergsarbeit.
Wir kennen uns aber blöderweise überhaupt nicht aus mit
dem Anbau von Weintrauben, sondern können gerade
mal Blumen von Kakteen unterscheiden (Kakteen sind
die ohne Blätter, oder?) und deshalb untersuchen wir
die zweite Bedeutung dieses Wortes: die Missionierung
unserer Mit- und Nebenmenschen (bekanntes NAKWortspiel...).


Fundstelle? Klar hier Jugend-Info Bezirk Heilbronn

(extra für Sie, Matula)


Ach, und da auf der Internet-Seite steht auch ein Witz, der einfach toll ist (Motto: so lachen die Neuapostolischen über ihre 'Mit- und Nebemenschen' :wink: ):

Der Pfarrer auf Urlaub in Afrika sieht sich plötzlich
von einem Rudel Löwen umzingelt. Die Flucht ist
ausgeschlossen. Da fällt er auf die Knie, schließt die
Augen und betet: “Oh Herr, verschone mich und gib
mir ein Zeichen deiner Gnade! Befiehl diesen Löwen,
sich wie echte Christen zu verhalten!”
Als er wieder aufblickt, sitzen die Löwen im Kreis
um ihn herum, haben die Pfoten gefaltet und beten:
“Komm Herr Jesus, sei unser Gast und segne, was du
uns bescheret hast.


Comment, dass sind ja schon sehr moderne Ausdrücke, Mitmenschen. Daran kann man auch nichts verwerfliches mehr sehen, denn es sind ja schliesslich alles Mitmenschen.

Ich meine jedoch noch eine Zeit, in der man vom Altar aus von Weltmenschen sprach.

tergram

Re: Gottesdienst mit JLS in Süddeutschland (Pforzheim)

#30 Beitrag von tergram » 04.09.2013, 12:02

Die Neuapostolische Kirche war schon immer dadurch gekennzeichnet, dass sie besonders abwertende Begriffe für diejenigen erfunden hat, die nicht dem Glaubensmainstream folgten. Beispielhaft seien nur genannt:

- Abgefallene
- Umsonstgeborene
- Verräter am Werk des Herren
- Internetschreiberlinge
- Mit- und Nebenmenschen
- Namens-Christen
- Weltmenschen

Die Reihe könnte fortgesetzt werden.

Bedauerlicherweise ist man nicht in gleicher Weise, in der mam kräftig in alle Richtungen austeilt, auch bereit, einzustecken. Beim kleinsten Verbalangriff reagiert man übersensibel und sieht sich sofort tief betroffen und reflexartig verteidigungsbereit. Alles typische Sektenmerkmale.

Und nun möge mir niemand erzählen, dass diese Begriffe nur noch von einzelnen, fehlgeleiteten Amtsträgern und nur noch sehr selten benützt würden. Ich erwarte von jedem aufrechten Christen, dass er beim Hören solcher Entgleisungen in einer Predigt aufsteht und Einspruch erhebt. Wer dazu schweigt, stimmt heimlich zu. Nach meiner Erfahrung entspricht die innere Überheblichkeit durchaus der tiefsten Überzeugung vieler neuapostolischer Christen. Die Saat ist aufgegangen. Segensreich.

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