Mein lieber Leuchtturm, werter Maximin ,Maximin hat geschrieben: Shalom, ich ahne, dass Du mir erneut nicht antworten wirst. Na gut. Damit werde ich fertig werden ohne depressiv zu werden. Frage ich nur mal vorübergehend so: "Was kann man ernsthaft dagegen einwenden, wenn ein "NAK-Spitzenchor" in der hl. Stadt Rom freundlich zugelassen wird und dort, was auch immer, mehrstimmig singend vorträgt?"
Mich interessiert, nach wie vor, Dein Grundanliegen zu verstehen, auf alles, was in der NAK geschieht oder eben leider auch (noch) nicht geschieht, süffisant draufzukleckern. Was treibt Dich an?...
"Was kann man ernsthaft dagegen einwenden, wenn ein "NAK-Spitzenchor" in der hl. Stadt Rom freundlich zugelassen wird und dort, was auch immer, mehrstimmig singend vorträgt?":
Neuapostolische Chöre im Gottesdienst sind ähnlich wie ein dienendes Amt am Altar oder zumindest der verlängerte Arm der neuapostolischen Amtskörper. Da geht es um den („richtigen Maßstab“) . Für Vorsteher mit erweiterter Liturgie hatte Bezirksapostel Armin Brinkmann dem Festgottesdienst das Wort aus Offenbarung 11,1 zugrunde gelegt: „Und es wurde mir ein Rohr gegeben, einem Messstab gleich, und mir wurde gesagt: Steh auf und miss den Tempel Gottes und den Altar und die dort anbeten“. Den, im Bibelwort genannten Altar hatte der BaVi-Apostel auf die Amtsträger bezogen und den Tempel auf die Gemeinde.
Der neuapostolische Elitechor (eilige Hessen), in dem sicherlich auch Amtskörper mitwirken, hatte im Vatikan und im Petersdom die musikalische Gestaltung von zwei Heiligen Messen übernommen. „Gemeinsame Gottesdienste oder Segenshandlungen sind jedoch weiterhin nicht möglich“ schreibt der Bericht (Öffentlichkeitsarbeit ist Mission) .
Mit Beginn des neuen Kirchenjahres am 1. Advent tritt in den Gebietskirchen der Apostel eine Reform der Liturgie in Kraft. Insbesondere die Feier des Heiligen Abendmahls soll mit angereicherten Liturgie-Elementen noch würdiger gestaltet werden („“Wenn wir den göttlichen Maßstab anwenden, dann messen und bewerten wir richtig“, so der Bezirksapostel…“). In Anbetracht dessen („der Chor hatte eigens ein liturgisch-musikalisches Programm auf Italienisch erarbeitet“) sowie auch des kecken Auftrittes Kühnles in Kirchheim (wir berichteten) zu titeln: „Botschafter der Ökumene: Musik in Rom 2010“ schlägt mir als Geschwist - vor dem Hintergrund des Apostel-Eiertanzes – dann doch schon über die Hutschnur. Das macht mir keine Angst. Ich empfinde es fast als liedschurgisches Revolverblattniveau, den Ausflug des übergemeindlichen Gesangsvereins als richtlinienkonforme Avantgarde der Ökumene anzupreisen.
Ja ich weiß, Anfang Dezember findet die (Studientagung) in Berlin statt und bis dahin ist verschärft Apostelpolitik zu machen.
Nun zu der zweiten Frage: „Mich interessiert, nach wie vor, Dein Grundanliegen zu verstehen, auf alles, was in der NAK geschieht oder eben leider auch (noch) nicht geschieht, süffisant draufzukleckern. Was treibt Dich an?...“.
Bzgl. dieser häufiger anklingenden Fragestellung "Motivation gf24" möchte ich auf einen älteren Beitrag von mir verweisen. Er stammt vom 21.02.2008 und ist zu finden unter: (» Sonstiges » Smalltalk » Motivation Glaubensforum24) .
Mit einem lieben Gruß an meinen Leuchtturm und gerne auch einmal an Enna.
shalom