Das Kirchenvolk erwartet konkrete Schritte

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42

Das Kirchenvolk erwartet konkrete Schritte

#1 Beitrag von 42 » 19.01.2009, 16:47

.. auf dem Weg zur Oekumene statt nur dafuer zu beten.

Siehe CiD-Artikel

Gut, es handelt sich um ein "Kirchenvolk" in einer anderen Konfession, aber wie steht es beim Kirchenvolk der NAK? Erwartet es "konkrete Schritte" statt Vortraege?

Eine Bewegung "Wir sind Kirche" fehlt in der NAK, insofern ist diese Forderung nicht wirklich vergleichbar :wink:

Anmerkung: Die selbe Frage habe ich im gk-Forum gestellt.

Tatyana

#2 Beitrag von Tatyana » 19.01.2009, 17:04

Gestern in unserer Gemeinde hatten wir eine Taufe. Die Mutter und der Vater des Babys sind nicht verheiratet. Der Vater ist auch nicht neuapostolisch. Mutter und Vater standen beide mit vor dem Altar und wurden vom Bezirksältesten gefragt"Wollt ihr dieses Kind im christlichen Glauben aufziehen?".

Ein Schritt in die richtige Richtung, wie ich finde...

shalom

Re: Das Kirchenvolk erwartet konkrete Schritte

#3 Beitrag von shalom » 19.01.2009, 17:16

42 hat geschrieben:.. auf dem Weg zur Oekumene statt nur dafuer zu beten.

Siehe CiD-Artikel

Gut, es handelt sich um ein "Kirchenvolk" in einer anderen Konfession, aber wie steht es beim Kirchenvolk der NAK? Erwartet es "konkrete Schritte" statt Vortraege?

Eine Bewegung "Wir sind Kirche" fehlt in der NAK, insofern ist diese Forderung nicht wirklich vergleichbar :wink:

Anmerkung: Die selbe Frage habe ich im gk-Forum gestellt.
Werter 42,

Die Bewegung „Wir sind Kirche“ gibt es sehr wohl im modernen Neoapostolizismus. Es handelt sich dabei um die auserwählten und durch die Zukunft legitimierten Apostel des Herrn. Anders kann ich deren publiziertes „Selbstbild“ nicht interpretieren.

Gebete von Aposteln für Ökumene sind mir aus den zahlreichen Gottesdiensten nicht geläufig (eher für das Hereinführen von Gästen). Gleichwohl hat die Züricher Strategiekommission zwei Pilotprojekte am laufen (Memmingen, Aschaffenburg), vermutlich um den Mitgliedersaldo bilanzieren und hochrechnen zu können. Das sind konkrete Schritte, wie auch die jüngste Bewerbung des Bremer Baps Schumacher für die Teilhabe am Ev. Kirchentag zu Bremen (anstatt EJT Düsseldorf).

Teile der neuapostolischen Geschwister erwarten sehr wohl konkrete Schritte und Vorträge wie andere neuapostolische Fraktionen ihr Heil im weiteren strategischen Taktieren [->Heilsnotwendigkeit des Apostelamtes (NaKi 2008)] sehen dürften.

shalom
_________________
Je höher der Nichtswissensfaktor im Wohlfühlfalle, desto größer das Besserwissergefühl in der Wohlfühlfalle

42

#4 Beitrag von 42 » 19.01.2009, 20:26

Gleichwohl hat die Züricher Strategiekommission zwei Pilotprojekte am laufen (Memmingen, Aschaffenburg), vermutlich um den Mitgliedersaldo bilanzieren und hochrechnen zu können. Das sind konkrete Schritte, ...
Diese ganz unkonkreten, strategisch (?) pilotierten (?) Projekte erinnern mich stark an Kardinal Lehmann.

Ach ja, uebrigens: haben Sie jemals wieder etwas von oder aus diesen Projekten gehoert? Vielleicht haben Sie da einen besseren Draht nach Zuerich (?) als wir im Forum hier :wink:

reh

#5 Beitrag von reh » 19.01.2009, 22:08

irgendwie versteh ich das nicht, wieso entweder df oder bremen? die einen fahren nach df (jugend), die andern bleiben in bremen (geschwister, ATs). der große gemeinsame gd ist sonntagmorgen.

über die Ökumene hört und liest man genug, auch beim offiziellen NAK.de, allerdings muss man oft feststellen, dass die ökumene zwar in den köpfen der KL steckt, jedoch nicht bei den geschwistern angekommen ist, bzw sie nicht wollen.
Manche gemeinden sind allerdings bereits gast in der orts-ack, bei der bundes-ack ziehts sich.
Man wird erst den neuen kathechismus abwarten (2010?)

Liebe Grüße,

uhu-uli

#6 Beitrag von uhu-uli » 19.01.2009, 22:14

8)
Zuletzt geändert von uhu-uli am 12.10.2009, 20:10, insgesamt 1-mal geändert.

dietmar

#7 Beitrag von dietmar » 19.01.2009, 22:20

uhu-uli hat geschrieben:Hallo Reh,


Manche? Wer denn und Wo?

Ökumene kann ja nicht nur die Anerkennung bzw. Gesprächsbereitschaft durch den ACK bedeuten, sondern sollte auf der Seite der NAK aus meiner Sicht auch die Achtung, der Glaubenzugänge der Christen im ACK als Weg zu Heil anerkennen.

Uli
da kann ich dir nur zustimmen.Alles andere ist Augenwischerei.
aber davon ist die Nak noch weit,sehr weit entfernt.

reh

#8 Beitrag von reh » 19.01.2009, 23:55

ja, da gebe ich euch recht.
das dauert und dauert alles.
schlimmer als bei bundesrat und bundertag.
bis alles durch die gremien ist, bis alle bap alles abgesegnet haben.

jedoch: seht mal die rk an,
das wird vergessen, wie allein seligmachend sie sich hinstellt, abendmahl und geschiedene sieht,
das ist nunmal so mit dem glauben und der akzeptanz,
hat sich jedoch bereits viel getan,
und querläufer wird es immer und überall geben.

liebe grüße,

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