Ev. Kirchentag Dresden 2011

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shalom

Ev. Kirchentag Dresden 2011

#1 Beitrag von shalom » 01.09.2010, 12:05

[urlex=http://www.nak-norddeutschland.de/index/gruppen/norddeutscher-jugendtag/sonnabend/vortraege.html][ = > Schumachers Sonnabendvortragsreihe zum Jugendtag 2010 ][/urlex] hat geschrieben:
Neuapostolische Kirche und Ökumene ...

... was ist das denn? Im Sinne des Studenten Pfeiffer aus der „Feuerzangenbowle" zunächst ein Zylinder. Auf jeder Seite mit einem Loch, und zwar einem schwarzen Loch. Peter Johanning, Sprecher der NAK, hat einen Vortrag über unsere Kirche und der ökumenischen Bewegung gehalten, um dieses schwarze Loch zu erhellen.

…dass es heißt: „Ja zur Gastmitgliedschaft".

…Zur Zeit existieren sieben Gastmitgliedschaften in lokalen ACKs und mit der übergeordneten Bundes-ACK fand ein erstes Gespräch statt (Deutschland). Es existiert eine Einladung für den evangelischen Kirchentag im Mai 2011 in Dresden.

Automatisch stellt sich die Frage: Wozu Ökumene? In der heutigen Zeit, die durch Säkularisierung und ausufernden oft recht seltsamen Weltanschauungen geprägt ist (z.B. Esoterik), sollten Christen zusammenstehen und diesen Dingen gemeinsam entgegenstehen. Dabei sollten die Profile der einzelnen Kirchen erhalten bleiben.

Werte firstclassige BaVi-Apostel, lieber Pater Johanning,

in der Norddeutsch-westfälischen Anleitung für subalterne Amtskörper zur Verteidigung der Apostel stellen beide Bezirzapostel die Frage in den amtskörperlichen Raum: „Wen meinen Geschwister mit „Kirche“…? Wer ist in den Augen der Geschwister jeweils „die Kirche“? Häufig wird der Begriff unreflektiert verwendet. Die Bandbreite der Vorstellungen diesbezüglich reicht vom kirchenleitenden Amt (Stammapostel, Bezirksapostel, Apostel) über den Amtsträger der eigenen oder einer anderen Gemeinde bis hin zu einzelnen Geschwistern, aus welcher Gemeinde auch immer. …Zwangsläufig tritt die Frage auf: Welche Sachkompetenz hat der Beurteilende? Inwieweit ist er überhaupt objektiv in seiner Beurteilung? …Die Objektivierung der Behauptung ist häufig schwierig und wird zunehmend schwieriger, je weiter der zu beurteilende Sachverhalt in der Vergangenheit liegt…“. Und Kirche liegt schon sehr weit in der Vergangenheit und lässt sich ohne Theologie wohl auch nicht begreifen.

Die „Botschaft“ war wohl auch so einer betagten Burschenschaft bei einer „Feuerzangebowle“ mit Elementen Heiligen Geistes entsprungen :wink: . Und Pater Johannings Zinnober mit dem „Schwarzen Loch“ (wo ein Lebtag nienix rauskommt) beschreibt die Verhältnisse im selbstbildgerechten Apostelamtskörper doch recht zutreffend :mrgreen: .

Automatisch stellt sich die Frage: Wozu Ökumene? In der heutigen Zeit, die durch Schrumpfsakramentsprediger und ausufernde, oft recht seltsamen Glaubensweltanschauungen geprägt ist (z.B. Neuapostolische Apostel- und Entschlafenenlehre), sollten Christen schon acht haben, ob Apostel und deren Knechte wissen, was Kirche überhaupt ist (und das vollgültig).

CID - "... da wird auch dein Herz sein" (Evangelischer Kirchentag 2011 in Dresden).

Pater Johanning erzählt, dass eine Einladung für den evangelischen Kirchentag im Mai 2011 in Dresden existieren würde :wink: . Wer hat da wen eingeladen? Ist Schumacher eingeladen oder eine andere Gebietskirche? Sind etwa alle Apostels incl. Bezirks- Bezirkshilfs- und beide Stammapostels eingeladen?

Wird auch ihr Herz dort sein?

shalöm

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Loreley 61
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Re: Ev. Kirchentag Dresden 2011

#2 Beitrag von Loreley 61 » 01.09.2010, 12:50

In der heutigen Zeit, die durch Säkularisierung und ausufernden oft recht seltsamen Weltanschauungen geprägt ist (z.B. Esoterik), sollten Christen zusammenstehen und diesen Dingen gemeinsam entgegenstehen.
Warum kann man die Leute nicht einfach religiös oder weltanschaulich glauben lassen, was sie wollen? Gibt es neben der Religionsfreiheit nicht auch so etwas wie "Weltanschuungs-Freiheit"? Wieso muß man allem, was nicht unbedingt christlich ist, gemeinsam entgegenstehen? Klingt für mich wie Kampf gegen alles Fremdanmutende. Scheint zumindest eine große Konkurrenz für die Kirchen zu sein. Tendenz: Immer größer werdend. :wink: Vielleicht weil immer mehr Menschen mit den Kirchen und ihren Angeboten unzufrieden sind?

LG, Lory
Unsere Gedanken und Gefühle werden durch unsere Überzeugungen geformt.
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Brauche nichts ... wünsche alles ... und wähle, was sich zeigt!
______
Namaste

Sebastian

Re: Ev. Kirchentag Dresden 2011

#3 Beitrag von Sebastian » 01.09.2010, 12:59

Die Einladung kam sicherlich vom Evagelischen Kirchentag an die NAK. Wir, das Netzwerk Apostolische Geschichte, wurden auch eingeladen mit dabei zu sein. Zumindest wir werden darüber am Wochenende abstimmen. Wenn nichts dagegen spricht und entsprechende Motivationen da sind, werden wir mit einem Stand dabei sein. Ich gehe mal davon aus, dass die NAK auch eine Bewerbung abschicken wird - wie ich hörte, überlegt auch die VAG wegen einer Teilnahme.

shalom

Re: Ev. Kirchentag Dresden 2011

#4 Beitrag von shalom » 09.12.2010, 18:41

[urlex=http://www.nak.org/de/news/nak-international/article/17030/][ = > Aposteldachverbandsverein NaKi ][/urlex] hat geschrieben: Einladung zum DEKT zurückgezogen (08.12.2010)

Zürich. Die offizielle Einladung der Neuapostolischen Kirche zum Deutschen Evangelischen Kirchentag 2011 in Dresden wurde überraschend zurückgenommen. Das Präsidium sprach sich gegen die Zulassung aus, heißt es im Schreiben an den Vorsitzenden der Projektgruppe Ökumene, Apostel Volker Kühnle.

…Zugleich versicherte der Apostel, dass die PG-Mitglieder dennoch den Kirchentag besuchen werden, wenn auch inoffiziell.

Werte Offizielle, liebe Inoffizielle 8),

dass hochkarätige neuapostolische Amtsträger gerne auf Kirchentagen als inoffizielle Informanten unterwegs sind, ist schon länger bekannt. Die Apostel wollen ja von Kirchen lernen und sind organisatorisch / verwaltungsmäßig mit der Planung ihrer eigenen Gebietskirchentage voll ausgelastet. Nadolnys Stab plant gerade den RJT mit einem bunten Kaleidoskop von Teilnehmergebietskirchen.

Und Wirtschaftsapostel Brinkmann musste seinen (Ruhrgebietskirchentag) knapp vor Beginn am 14.April 2010 ja auch absagen. Stattdessen durften die ÖA-Apostel – auch Ökumeneapostel genannt - und deren ÖA-Stab (Wosnitzka, Pater Johanning…) dann zum ÖKT nach München fahren… .

Stammapostel Dr. Leber – der NaKi-Vereinspräsident – strapaziert gerne die Vokabel „Vertrauensvorschüsse“ im Zusammenhang mit seinen Naktivitäten. Für sein Meisterwerk, seinen neuen Glauben (DNG) in Form seiner neuen Glaubens- und Sonderartikel (incl. Interpretation) als ACK-Eintrittskarte scheinen die großzügig gewährten Vertrauensvorschüsse allerdings schon aufgebraucht zu sein, bevor es überhaupt losging. Ging die "frische Brise" nach hinten los? Die armen Nachfolger solcher Vorangänger.

Ökumene sollte schon etwas mehr als eine von vielen Apostelvarianten zur Öffentlichkeitsarbeit (Missionierung) sein, sonst wirkt es doch allzu peinlich, insbesondere wenn nakintern keine erkennbaren Konsequenzen gezogen werden… .

Wirtschaftsapostel Brinkmann sucht einen Controller u. v. a. für die Abwicklung der Kirchenverkäufe seiner (NaK-Servie-Aktiengesellschaft) . Nur gut, dass er fürs Kerngeschäft keine Experten für eine eigene Theologie, für sein Opfercontrolling, für Ökumene sucht, dann bleibt dort dank der Bezirksapostelhegemonie zumindest bis 2045 per se alles gut.

shalom

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Andreas Ponto
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Re: Ev. Kirchentag Dresden 2011

#5 Beitrag von Andreas Ponto » 11.12.2010, 14:45

Rückzug der Einladung an die NAK zum DEKT:

Konsequent und aussagekräftiger als alles diplomatisches Bla-Bla der letzten Tage.

shalom

Re: Ev. Kirchentag Dresden 2011

#6 Beitrag von shalom » 28.05.2011, 12:46

[urlex=http://www.moneyhouse.ch/u/neuapostolische_kirche_schweiz_CH-020.6.900.312-0.htm][ = > moneyhouse / Neuapostolische Kirche Schweiz ][/urlex] hat geschrieben:
Neuapostolische Kirche Schweiz

Kasinostraße 10

8032 Zürich

Handelsregister-Nummer: CH-020.6.900.312-0

Zweck

…die Neuapostolische Kirche Schweiz … vertritt das freikirchliche Prinzip

Werte Glaubensglücksspieler, liebe Frei- und Volkskirchliche kurz vor Dresden 8),

CID berichtet gerade von der (Nacht der Kirchen in Darmstadt) mit na-amtlichem Mitmachen. Auch in Darmstadt (Glaubensfiliale des Bensheimer Finanzapostels Koberstein) firmiert die Mitmachfiliale unter der Rubrik „Freikirche“.

Hinter dem Begriff „Freikirche“ lassen sich durchaus unterschiedliche Kategorien – von fundamental bis liberal - ausmachen. Der föderale Neoapostolizismus Kobersteins gründet sich auf eine Art „Bekenntnisnotstandes“, welcher zur Trennung seiner Sekte von den Volkskirchen führte. Von einem Bekenntnisnotstand spricht man, wenn die Führung einer Kirche aus der Sicht eines Teiles ihrer Angehörigen von wesentlichen Glaubenssätzen abweicht, z. B. weil Gott als heilsnotwendige Heilsvermittler ausgerechnet die Abweichler auserwählt hat. Zu dieser Gruppe gehört zum Beispiel die Bruderschaft Wilhelms I, deren Schweizer Exklusivverein NaKi Finanzapostel Koberstein selbstbildverständlich angehört (siehe auch Freikirche bei Wikipedia) .

Unmittelbar vor dem Kirchentag in Dresden lässt Wirtschaftsapostel Brinkmann folgende Info publizieren:
  • Keine Fassadenpolitik

    "Arbeit im ökumenischen Bereich muss gleichermaßen nach innen wir nach außen strahlen und muss übereinstimmen", so ergänzte Bischof Johanning. Ökumene dürfe keine Fassadenpolitik sein. Und weiter: "Entfernt euch bei der Arbeit in ökumenischen Kreisen von dem Gedanken der Mission. Das passt nicht zur Ökumene!"
    Aufruf zum innerchristlichen Dialog vom 26.05.2011)
    .
Wir nach außen strahlen“ (Günter Lohsträter, ein echter Wohlfühltäter Pater Johannings) :mrgreen: .

Das Schlusswort überlasse ich jenem Stp. Dr. Leber aus Buenos Aires vom 19.03.2011 (bei so einem multiblen Persönlichkeitsamt gibt es durchaus mehrere): „Ich möchte den Missionsgedanken beleben. Die Kirche ist auf dem Weg und lebt von Mission“ – dies sollten die Mitglieder unserer Kirche hören, sagte der Stammapostel in seinen Schlussworten (“Die Kirche lebt von Mission“) :mrgreen: .

Pater Johanning klammert hinterrücks offensichtlich die Volks- und anderen Freikirchen vom Wirken des Hl. Geistes (Mission) durch neuap. Apostel offensichtlich aus :wink: .

Bekommt Leber im ökumenischen Deutschland von Pater Johanning den Stuhl vor die deutsche Tür gesetzt, oder war der Lohfeuer-Artikel nur ein weiteres Element der na-amtlichen Doppelbödigkeit in der bislang erfolgreichen Fassadenpolitik (Lohfeuer) ?

shalom

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