Keassmann erwartet nichts vom Papst

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42

Keassmann erwartet nichts vom Papst

#1 Beitrag von 42 » 23.01.2010, 23:08

Der Ökumene-Beauftragte des Vatikans, Kardinal Walter Kasper, zeigte sich am Freitag verärgert über Margot Käßmanns Aussage, sie erwarte von Papst Benedikt XVI. ökumenisch nichts.
FOCUS.de
Siehe u.a. auch
kath.net
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Knodel

#2 Beitrag von Knodel » 23.01.2010, 23:28

Zitat:

"Für mich gilt: Es verbindet uns mehr, als uns trennt, und jeder römische Katholik ist mir natürlich näher als einer, der einen anderen Glauben oder keinen Glauben hat.


Also das Buch "Wie rede ich mich um Kopf und Kragen" muß man Frau Kässmann sicherlich nicht mehr vorschlagen. Sie ist ein Naturtalent.

agape

Re: Keassmann erwartet nichts vom Papst

#3 Beitrag von agape » 23.01.2010, 23:41

42 hat geschrieben:
Keassmann
Das kommt DAVON, wenn man nicht richtig schreiben will! :lol:

Hier noch schnell ein neues Ä

42

#4 Beitrag von 42 » 24.01.2010, 08:49

Das kommt DAVON, wenn man nicht richtig schreiben will! :lol:
Agape, ich wollte nur nicht, dass Frau Kaessmann dieses Thema hier findet, wenn sie googelt. Ich nehme an, diese Begruendung war ueberzeugend genug :mrgreen:

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tosamasi
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#5 Beitrag von tosamasi » 24.01.2010, 10:54

Knodel hat geschrieben:
Zitat:

"Für mich gilt: Es verbindet uns mehr, als uns trennt, und jeder römische Katholik ist mir natürlich näher als einer, der einen anderen Glauben oder keinen Glauben hat.
Also das Buch "Wie rede ich mich um Kopf und Kragen" muß man Frau Kässmann sicherlich nicht mehr vorschlagen. Sie ist ein Naturtalent.
Das ist nur frischer Wind. Ein aufgemotztes laues Lüftchen also.
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi

_

Re: Keassmann erwartet nichts vom Papst

#6 Beitrag von _ » 24.01.2010, 20:50

42 hat geschrieben:
Der Ökumene-Beauftragte des Vatikans, Kardinal Walter Kasper, zeigte sich am Freitag verärgert über Margot Käßmanns Aussage, sie erwarte von Papst Benedikt XVI. ökumenisch nichts.
FOCUS.de
Siehe u.a. auch
kath.net
Die Welt
also ganz ehrlich: es gibt nichts befreienderes in festgefahrenen beziehungen, als wenn man erstmal alle erwartungen an den anderen über bord wirft. insofern halte ich das für einen guten ersten schritt. und anstatt jetzt verärgert zu reagieren, sollten die katholiken lieber handeln - und die schwesterkirchen mit ihrem ökumenischen engagement überraschen!

mfg, _

shalom

#7 Beitrag von shalom » 26.01.2010, 16:41

[=>CID / Neuer Konfessionalismus - Eiszeit in der Ökumene]

[…]

[=>MYBISCHOFF]
bischoff-verlag.de hat geschrieben:Einheit ohne Abendmahlsgemeinschaft möglich? (26. Januar 2010)

Marburg/Rom/Zürich Der Internationale Leiter der Neuapostolischen Kirche, in dessen Grußwort zum Jahr 2010 ebenfalls von einem Versöhnungsprozess die Rede ist, gibt gleich das passende Werkzeug dafür aus: Beharrlichkeit .

…im geduldigen Warten auf die neue Image-DVD mit dem neuen / alten Apostelabendmahlsselbstbildnis sowie auf den neuen Glauben (DNG) der kirchenrechtlich selbständigen neuapostolischen Bezirksapostel…

Neuapostolisch kirchenrechtlich unselbständig – shalom

42

#8 Beitrag von 42 » 26.01.2010, 18:21

Nicht nur den Versuch unternehmen, sich in eine Reihe bekannter Theologen und Persoenlichkeiten einzureihen, sondern besser noch: die Vorgehensweise vorgeben.
Der katholische Bischof Karl-Heinz Wiesemann ...
Die EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann ...
Der bayerische Landesbischof Johannes Friedrich ...
Ungeachtet dessen hat Papst Benedikt ...
Und Kardinal Walter Kasper, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, ...

Der Internationale Leiter der Neuapostolischen Kirche, in dessen Grußwort zum Jahr 2010 ebenfalls von einem Versöhnungsprozess die Rede ist, gibt gleich das passende Werkzeug dafür aus: Beharrlichkeit.
Wenigstens einer, der auch gleich das Werkzeug benennt. Und wie praktisch, dass genau dieses Werkzeug so gut zu dem NAK-Motto fuer das neue Jahr passt!

To a man with a hammer everything looks like a nail.

Dieter

#9 Beitrag von Dieter » 26.01.2010, 18:41

Nun ja, Du kennst doch das Wort über die zum scheitern Verurteilten. Da ist es doch klar, daß nur EINER das passende Werkzeug dazu haben kann. Alles andere würde doch nicht ins Schema passen ...

Hannes

Re: Keassmann erwartet nichts vom Papst

#10 Beitrag von Hannes » 26.01.2010, 19:34

_ hat geschrieben: also ganz ehrlich: es gibt nichts befreienderes in festgefahrenen beziehungen, als wenn man erstmal alle erwartungen an den anderen über bord wirft. insofern halte ich das für einen guten ersten schritt. und anstatt jetzt verärgert zu reagieren, sollten die katholiken lieber handeln - und die schwesterkirchen mit ihrem ökumenischen engagement überraschen!
werter "_",

du bringst es auf den punkt! jetzt wissen zumindest mal die päpstlichen buben was die lutherischen mädels wirklich denken, und können jetzt (falls sie das können) sehr realitätsnah an ihrer und einer eventuell gemeinsamen position basteln. zumindest fürs protokoll und manche talkshow ...

das ist sehr erdig und aufrichtig, was käsefrau da gesagt hat ...Bild

wobei ich glaube, dass die ökumene beim volk bereits vollzogen ist - nur die buchstabenheinis (und einige ihrer kirchenbuchanhänger) da oben leben noch in ihrer ureigenen matrix. manche brauchen eben diese von der welt abgeschottete muffige welt ... wenn sonst schon nix trägt.

chapeau frau margot!

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