Warum sollen wir das Wort der Bibel lernen.

Nachricht
Autor
Freund_Gottes

Warum sollen wir das Wort der Bibel lernen.

#1 Beitrag von Freund_Gottes » 01.12.2017, 19:27

Wir lernen die Bibel, um über den Willen Gottes zu erfahren.
Aber man fragt sich, warum wir überhaupt über die Bibel lernen? So welche Fragen werden wahrscheinlich aufkommen.

Ich werde über die Notwendigkeit reden, warum wir über die Bedeutungen der Bibel wissen sollten.
Gott hat seinen Willen in der Bibel niedergeschrieben. Wenn man also die Bibel nicht kennt, kennt man auch das Wort der Verheißung nicht, das Gott erfüllen wird und man kann deswegen nicht nach dem Willen Gottes handeln. Wir müssen verinnerlichen, dass wir nach Gottes Willen handeln und glauben sollten. Denn um ins Himmelreich hinzukommen, sollten wir die Bibel lernen. Lassen Sie uns nun also fleißig über die Bibel lernen. Um mehr darüber zu erfahren, lassen Sie uns doch einen Vers lesen. Das Wort steht in Mt. 7:21.

"Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr!, wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist."

So sagte es Jesus, stimmt es? Wenn das so ist, sollte man dann nicht Gottes Willen kennen, der doch in der Bibel geschrieben steht? Wir sollten bedenken und dürfen es nicht vergessen, dass sich all das Wort vom Wort im Anfang herleitet.

Nicht nur das, wenn wir noch ein weiteren Vers lesen, Hos 4:6: "Mein Volk kommt um aus Mangel an Erkenntnis. Weil du die Erkenntnis verworfen hast, so verwerfe ich dich, dass du mir nicht mehr als Priester dienst. Du hast das Gesetz deines Gottes vergessen, so vergesse auch ich deine Kinder". In diesem Vers bezieht sich die Erkenntnis auf die Erkenntnis über das Wort in der Bibel. Wenn man keine Erkenntnis über das Wort in der Bibel hat und Worte spricht wie "Ich kenne Gott", "Ich kenne Gottes Willen und glaube daran", dann sind diese Worte Lügen.

Es gibt noch einen weiteren Vers, Joh 17:3, der lautet: "Dies aber ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen." Wenn man also Gott und den er gesandt hat, Jesus, kennen muss, um das ewige Leben zu erlangen, womit können wir dann Gott und Jesus erkennen? Nur durch die Bibel können wir Gott und Jesus, der von Gott gesandt worden ist, erkennen, und dafür ist die Bibel auch da. Sollten wir nicht deswegen über die Bibel lernen, um das Wort, das in der Bibel geschrieben ist, zu kennen? Diesen Umstand sollten wir unbedingt wissen. Lassen Sie uns also fleißig zusammen lernen und jemand werden, der weiß, was die Worte besagen, die Gott zu uns durch die Bibel spricht.

Was ist das Wort im Anfang? Um es zu verdeutlichen, habe ich eine Bibelstelle ausgewählt. Die Bibelstelle ist aus Joh. 1:1-5.

Wenn wir Vers 1 einmal lesen, "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott", dann ist es so geschrieben.
Lassen Sie uns den Umstand wissen, das geschrieben steht, dass das Wort im Anfang Gott ist. Wenn das so ist, kennt man dann nicht Gott, wenn man das Wort kennt? Das ist doch so. Wenn das so ist, dann dürfen wir das Wort nicht vernachlässigen, nicht wahr? Wenn das Wort in mir ist, dann kann man sagen, dass Gott in mir ist und ich in Gott. Das sollten wir wissen und dürfen es nicht vergessen. Ja, das stimmt. Wenn das klar ist, sollten wir lesen, was in Vers 2 geschrieben steht. Es steht geschrieben "Dieses war im Anfang bei Gott". Da das Wort als "Dieses" bezeichnet wird, bedeutet das, dass "Dieses" im Anfang bei Gott war. In Vers 3 steht geschrieben: "Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist." So ist es gesagt worden. Wenn also durch dieses Wort "Himmel und Erde" geschaffen wurde, wird dann nicht Gott und Gottes Wort nicht jenes Wort, das den Himmel und die Erde schuf?

Weil dieses Wort soviel Kraft besitzt, wenn es in mir ist, werde ich zuerst durch dieses Wort geschaffen, richtig? So wie es in Sach. 12 geschrieben steht, dass durch das Wort der Geist des Menschen gebildet worden ist, kann unser Herz ohne das Wort nicht wie das von Gott und Jesus geschaffen werden. Ist es nicht absolut zutreffend, dass ich geschaffen werde, wenn das Wort in mir ist und damit Gott in mir ist? In Vers 4 steht geschrieben "In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen." Dann ist also in diesem Wort das Leben, nicht aber in den Worten der Menschen. Im Wort Gottes ist das Leben, und dieses Wort an sich ist das Licht, das den Menschen leuchtet. Wenn dieses Wort nicht vorhanden ist, dann ist weder Gott, Licht noch Leben vorhanden.

Aber wenn wir Vers 5 lesen, steht geschrieben "Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst.'". Wenn es sich so verhält, dann scheint also das Licht in der Finsternis, und die Finsternis es nicht erfasst. Was ist dann das Licht und die Finsternis, worüber hier gesprochen wird? es ist der Inhalt von 1. Thess. 5:5-9. Dort gibt es die Söhne des Lichtes und die Söhne der Finsternis. Söhne des Lichtes, wo also das Licht und der Tag herrscht, bedeutet, dass diese zu Gott gehören, und Söhne der Finsternis, wo die Finsternis und die Nacht herrscht, bedeutet, dass jene zu Satan gehören. Wenn wir also zu Gott gehören möchten, müssen wir das Licht dieses Wortes in unserem Herz haben, richtig? Dann wird Gott natürlicherweise mit uns zusammen sein, wir werden Gottes Kinder und auch berechtigt sein ins Himmelreich hineinzugehen, richtig? Ich bitte Sie, sich diesen Umstand auf jeden Fall einzuprägen. Man darf es nicht vernachlässigen, das Wort der Bibel zu lernen.

Desweiteren werden wir das Wort Jesu, Gottes Sohn, betrachten, um zu sehen, was er getan hat, damit er Gottes Sohn geworden ist. Es ist das Wort aus 1. Joh. 1:1-2. Es steht eindeutig geschrieben, "Was von Anfang an war, was wir gehört, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir angeschaut und unsere Hände betastet haben vom Wort des Lebens." Für wen ist das Wort geschrieben worden? Es ist für Jesus, den Sohn Gottes, gesagt worden. In Vers 2 steht geschrieben "- und das Leben ist offenbart worden, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das ewige Leben, das bei dem Vater war und uns offenbart worden ist -,". Dann betrifft das Wort Jesus, oder?
Weil er aus dem Samen Gottes geboren worden ist, ist er als Sohn Gottes bezeichnet worden, nicht wahr? Wenn der Same Gottes klar in das Herz gesät wird, dann wird man Sohn Gottes. Das Wort in Joh. 1 als auch in 1. Joh. 1 besagt, dass man Gottes Sohn wird, wenn man von Gott geboren ist, und das man zur Familie Gottes gehört, wenn man aus dem Samen Gottes geboren ist. Dieses alles betrifft das Wort. Dies ist das Wort.

Nun lassen Sie uns mehr über das Wort des ewigen Lebens erfahren. Wissen Sie, was in Joh. 4:24 geschrieben steht? Ja, da steht geschrieben "Gott ist Geist". Er ist also kein Fleisch, richtig? Gott ist Geist. Aber es steht auch geschrieben, "und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten". Das Fleisch weiss es nicht, aber Gott weiß, dass diejenigen, die Gott anbeten, ihn mit Geist und Wahrheit anbeten müssen. Darum geht es und wir sollten uns hier fest ins Gedächtnis rufen, dass Gott Geist ist. Und was steht dann weiter geschrieben?
Es ist aus Joh. 1:32-34. "Ich schaute den Geist wie eine Taube aus dem Himmel herabfahren, und er blieb auf ihm". Gott hat vorausgesagt, wenn derjenige gesehen wird, auf dem der Geist bleibt, dass er der Sohn Gottes ist, er bei Gott bleibt und von Gott versprochen worden ist. Das sollten wir wissen. Und Johannes der Täufer sah, dass eine Taube auf Jesus geblieben ist als er ihn getauft hat. Es wird über den Geist gesprochen, der wie eine Taube ist. Weil also Gott, der Geist ist, auf Jesus blieb, sind Jesus und Gott eins geworden, richtig? Verhält es sich nicht so? Denken Sie mal darüber nach. Zwar waren sie zu zweit, als sie voneinander getrennt waren, aber weil Gott auf Jesus herabkam, sind sie eins geworden. In Joh. 10:30 steht geschrieben "Ich und der Vater sind eins". Geist und Fleisch werden vereint. Das ist so passiert. Also wenn der Geist auf einen Menschen herabkommt, wird der Geist mit dem Menschen eins sein, und sie werden demnach das gleiche sprechen und gleich handeln. Da dieses Wort das Leben ist, sollten wir uns über die Wichtigkeit des Wortes der Bibel bewusst sein.

Einen weiteren Punkt betreffend. Es sind Worte des Lebens. In Mt. 4 hat Jesus eine lange Zeit nicht gegessen und gefastet. Vierzig Tage und vierzig Nächte lang, richtig? Da ist der Teufel gekommen und hat Jesus versucht. Da er Hunger hat, so solle er doch aus diesen Steinen machen. So versuchte ihn der Teufel. Und wenn man liest, hat Jesus folgendermaßen geantwortet "Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ausgeht."

Man lebt durch das Wort Gottes. Werden dann diese Worte nicht zur Speise? Wir haben Hunger und werden immer wieder hungrig, wenn wir Brote der Welt essen, aber die Speise des Wortes, die Gott uns gibt, bleibt ewiglich und geht nicht aus. Sie vergeht niemals bis in alle Ewigkeit. Deshalb wenn ich die geistliche Speise esse, wird mein Geist mehr leben als mein Fleisch, oder? So ist es in Joh. 6 geschrieben. Wenn wir beabsichtigen, das Wort dort zu lesen, dann steht in Vers 63 folgendes geschrieben. "Die Worte, die ich zu euch geredet habe, sind Geist und sind Leben", steht es geschrieben. Zum einen ist es Speise. Jesus hat die zwölf Jünger gefragt: "Wollt ihr etwa auch weggehen?" Jesus hat so gesprochen, weil die Leute die fleischliche Speise lieber gemocht haben als die geistliche. In dieser Zeit haben ihn viele verlassen. Und dann spricht Jesus zu Petrus: "Petrus, willst du auch weggehen?" Simon Petrus antwortet: "Herr, zu wem sollten wir gehen? Du hast Worte ewigen

Lebens." Das ist also das ewige Leben. Was ist nützt es einem Menschen, wenn er stirbt und er den Himmel und Erde besitzt? Er wird nichts besitzen.
Erstens, sollten wir nicht in Ewigkeit leben? Also was sind die Worte des ewigen Lebens? Das sind Worte, die aus dem Mund Gottes kommen. Sollten wir deshalb nicht wissen, wie wichtig dieses Wort im Anfang ist? Wir müssen dieses Wort unbedingt kennen. Wo sollten wir dieses Wort dann haben? wir sollten es in unserem Sinn und auf unsere Herzen schreiben. So werden wir von Gott versiegelt. Versiegelt sein durch die Speise des ewigen Lebens. Wir Gläubigen sollten nun das Wort Gottes als Speise des ewigen Lebens haben, durch dieses Wort versiegelt sein, es bewahren und halten.

Als nächstes, lassen Sie uns darüber lernen, wie wir aus dem Samen Gottes und dem Heiligen Geist wiedergeboren werden.
Wir sollten uns "die Wiedergeburt aus dem Samen Gottes und dem Heiligen Geist" mal genauer anschauen. Was ist denn der Same Gottes? In Lk. 8:11 steht geschrieben: "Dies aber ist die Bedeutung des Gleichnisses: Der Same ist das Wort Gottes." Wer demnach aus dem Samen Gottes geboren wird, wird ein Kind Gottes, und wer aus dem Samen Satans geboren wird, wird ein Kind Satans. Wir alle wollen Gott "Vater" nennen. Aber wir können Gott nicht nur "Vater" nennen, wenn wir aus dem Samen Gottes geboren sind, und auch Gott kann nur dann "Du bist mein Sohn", sagen, "weil du aus menem Samen geboren bist". Verhält es sich nicht so?
Dann müssen wir aus diesem Samen des Wortes geboren werden, richtig?

Weiter steht es zwar geschrieben, dass man aus dem Samen Gottes wiedergeboren wird, doch wo steht es geschrieben, dass man aus dem Samen Gottes wiedergeboren werden muss? Es steht in 1. Petr. 1:23 geschrieben: "Denn ihr seid wiedergeboren nicht aus vergänglichem Samen, sondern aus unvergänglichem, durch das lebendige und bleibende Wort Gottes". Wenn das so ist, müssen wir aus dem Wort Gottes wiedergeboren werden. Durch die Wiedergeburt aus dem Samen des Wortes von Gott kann der heilige Geist mit uns sein. Es steht in Joh. 1 geschrieben, dass Gott der heilige Geist ist und dass das Wort Gottes und Gott zusammen sind. Deshalb müssen wir das wissen, und die Bedeutung dieses Wortes auf unser Herz schreiben. Dann werden wir Gottes Sohn aus dem Samen des Wortes. Desweiteren sind aus dem guten Samen die Söhne des Reiches, dann ist der gute Same der Same Gottes. Das Unkraut aber sind die Söhne des Bösen, und wessen Söhne sind sie? Es sind die Söhne des Teufels. Wenn also das Wort in mir ist, wird auch Gott zusammen mit mir sein, weiter werde ich die Speise des ewigen Lebens haben, und kann letztendlich in das Himmelreich hineingehen. Wenn ich ein Sohn des Reiches bin, dann habe ich das Recht ins Himmelreich hineinzugehen, richtig? Um so zu werden, muss man auf jeden Fall das Wort im Anfang in sich haben.

Und dann steht es in Apg. 17:29 geschrieben: "Da wir nun Gottes Geschlecht sind, sollen wir nicht meinen, dass das Göttliche dem Gold und Silber oder Stein, einem Gebilde der Kunst und der Erfindung des Menschen, gleich sei." Gottes Geschlecht muss aus dem Samen Gottes geboren werden. Nur weil wir Gott "Vater"rufen, bedeutet dass ja nicht, dass Gott dann auch der Vater ist, richtig? In Joh. 8 rufen die Juden Gott "Vater", daraufhin sagt Jesus: "Gott ist nicht euer Vater, ihr seid aus dem Vater, dem Teufel". Warum hat Jesus das wohl gesagt? Weil die Juden nicht aus dem Samen Gottes, sondern aus dem Samen des Teuefs geboren sind, ist der Vater, den die Juden rufen, nicht Gott, sondern der Teufel. Weil wir das nur wissen, dürfen wir niemals vergessen, dass wir nur aus dem Wort der Wahrheit, dem Wort Gottes, wiedergeboren werden dürfen. Und nicht nur das, wir werden noch mal an einer anderen Stelle etwas über den Geist und das Geschlecht Gottes anschauen.

Es bezieht sich auf Joh. 10:35. "Wenn er jene Götter nannte, an die das Wort Gottes erging - und die Schrift kann nicht aufgelöst werden -,"

Warum ist es so? Das Wort an sich ist der Same Gottes, der Same der Götter, deshalb nennen wir diejenigen Götter, an die das Wort Gottes ergeht. Weil dieser Mensch also Gottes Geschlecht ist, ist Gottes Geschlecht nicht dann auch Gott? Das ist Wiedergeburt. Wenn etwas aus dem Fleischlichen der Welt geboren ist, ist fleischlich, und wenn etwas aus dem Geistlichen geboren ist, ist es geistlich. Wenn man aus dem Geist Gottes geboren ist, ist man aus dem Samen Gottes geboren und damit Gottes Geschlecht, so wie Gott. Wenn wir so werden wollen, müssen wir das Wort im Anfang in uns haben, dann werden wir Gottes Samen einpflanzen und zum Geschlecht Gottes werden. Das dürfen wird nicht vergessen. Nicht nur das, wir sind reife Früchte und wir sprechen oft über das Wort Frucht, so schauen wir mal nach, was in Jak.1:18 darüber geschrieben steht. "Nach seinem Willen hat er uns durch das Wort der Wahrheit geboren, damit wir eine Art Erstlingsfrucht seiner Geschöpfe seien." Was bedeutet sein Wille? Das wir dem Willen Gottes nachfolgen und durch das Wort der Wahrheit geboren werden. Das bedeutet, dass Gott uns aus dem heiligem Samen Gottes geboren hat. Diese Menschen sind Früchte Gottes, die ewige Frucht vom Baum des Lebens.
In Offb. 14 steht geschrieben, dass diese dort sind, wo Gottes Thron und Jesus ist, und dass sie dort die 12 Stämme und die Erstlingsfrüchte werden. Und es steht geschrieben, dass diese Menschen den Namen Gottes an ihren Stirnen geschrieben trugen. Also lassen Sie uns nicht vergessen, dass wir aus diesem Wort wiedergeboren werden müssen, um zur Erstlingsfrucht zu gehören. Und noch weiter, was steht in 1. Kor. 3:16-17 geschrieben? Es steht geschrieben: "Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?" Unser Herz ist der Tempel, wo Gott wohnt. Unser Herz. Wenn das so ist, sollte unser Herz nicht in soweit heilig sein, dass Gott in uns wohnen kann? "Wenn jemand den Tempel Gottes verdirbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, und der seid ihr." Wodurch könnten wir dann geheiligt werden? Ist es nicht geschrieben, dass wir durch das Wort geheiligt werden? Nur durch dieses Wort. Ohne dieses Wort können wir nicht geheiligt werden.

Wenn wir Joh. 17:17-19 lesen, so steht es dort geschrieben. Wenn "sie" geschrieben wird, dann meint man hier 12 Jünger: "Heilige sie durch die Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit. Wie du mich in die Welt gesandt hast, habe auch ich sie in die Welt gesandt,". Wenn das so ist, wird man mit dem Wort der Wahrheit geheiligt, um Gott zu dienen und mit Gott zusammen zu leben. Weil Gott das Wort der Wahrheit ist, wirkt Gott zusammen mit dem Wort. Die Bedingung, um Gott zu dienen, ist, dass wir durch das Wort des Samens von Gott geheiligt werden müssen, richtig? Das darf man nicht vergessen. Weil wir das nun wissen, wer wird anwesend sein, wo das Wort ist? Gott und Jesus sind dann anwesend, richtig? Und was ist dann noch vorhanden? Auch Leben und Licht werden da sein. Wo muss das Wort vorhanden sein? Es muss im Herzen sein, nicht wahr? Wir müssen durch das Wort wiedergeboren werden, richtig? Wenn wir durch das Wort wiedergeboren werden, werden wir zu Söhnen Gottes. Und weil wir durch das Wort geheiligt werden können, können wir dementsprechend nicht ins Reich der Himmel und nicht Söhne Gottes werden, wenn wir dieses Wort verlassen. Wenn wir das Wort auf unser Herz schreiben, wird Gott bei uns sein, werden wir Kinder Gottes sein und geheiligt werden. Lassen Sie uns genau darüber nachdenken, welche Dinge wir wissen sollten. Durch das Wort können wir Satan überwinden. Und da wir das vorhergesagte Wort kennen, können wir auch den Willen Gottes vollenden, wie im Himmel, so auch auf Erden. Ja, wir werden das Reich der Himmel und das ewige Leben erben. Diesen Umstand sollten wir wissen und wir sollten auch über all diese Dinge Bescheid wissen.

Friede Euch.

Colette

Re: Warum sollen wir das Wort der Bibel lernen.

#2 Beitrag von Colette » 01.12.2017, 22:55

"Friede Euch."

Ein frommer Wunsch, mich überkommt gerade bei dem Lesen deines letzten Kommi's "heiliger" Zorn. :evil:

Du nennst dich Freund Gottes? Warum? Weil du die Bibel einzig und alleine als das Wort Gottes ansiehst?

Dir sollte schon klar sein, dass die Bibel von Menschen in ihrem jeweiligen Verständnis (Zeit, in der sie jeweils lebten) und ihrem ganz persönlichen Glauben an Gott geschrieben wurde!

Mit der Bibel kennst du dich gut aus. Wie sieht es damit aus: Wir (alle Menschen inbegriffen, die jeweils auf dieser Welt gelebt haben und leben), haben gute und schlechte Seiten/Eigenschaften an uns. Alles was gut ist, aus einem liebevollen Verständnis für den Nächsten, der Umwelt getan wurde, haben wir aus dem, was Gott in uns hineingelegt hat, getan - selbst der gottungläubige. ;-)

Christliche Taten gibt es m. E. nicht. Nur göttliche. Die sich da zeigen in Humanität, Sozialität etc. Diese gibt es in allen Religionen.

Also - Freund Gottes (mir pers. widerstrebt diese Ansage) - du kommst - zumindest bei mir mit deiner Bibelkonformität - nicht an. Ich verabscheue regelrecht diese fanatische Denkweise.

salvato

Re: Warum sollen wir das Wort der Bibel lernen.

#3 Beitrag von salvato » 02.12.2017, 10:25

Hallo Colette :D
Deinen Worten kann ich mich vollkommen anschliessen. Gott ist Liebe, und wer aus dem Herzen heraus handelt, erfüllt somit sozusagen wie von selbst das, was Jesus als Willen des Vaters im Himmel bezeichnet.

Es gibt in meinem Umfeld sehr viele Nichtbibelleser, bei denen Jesus Christus mehr christliches Verhalten erkennen und sich daran erfreuen kann als an solchen eifrigen Schriftfixierten, welche Erstgenannten indoktrinieren wollen, dass sie weder durch ihre guten Taten noch anständigem Verhalten vor Gott als Gerechte zählen können.

Da fällt mir ein was Johannes dazu meint: Lasst euch niemand verführen, wer Recht tut der ist gerecht, gleich wie jener (Jesus) gerecht ist.1. Joh.3.7

Und wieviele Bibelkenner kennen oder erwähnen, verinnetlichen offenbar jene wichtigen Stellen nicht wo darauf hingewiesen wird, dass man sich von aller Bosheit bekehren soll Apg.3.26 nurmehr im Geiste wandeln, Gal 5.16 also schlechte Charaktereigenschaften Gal 5.19-21 ablegen, so dann eine neue nurmehr anständige Kreatur zu werden, die von der Liebe (Gott)beseelt, zu nurmehr guten Werken geschickt werden kann.2. Tim 3.17

Ach ja, hätte man 2. Tim 3.16 so belassen, wie es einst ja klar hiess, dass man alle Schrift in den Alten Schriften (und auch im NT )daran erkennt ob sie von Gott eingegeben seien, wenn jene Aussagen, Anleitungen zu Erziehung in Gerechtigkeit, Besserung beinhalten.

Ein IST zuviel und schon gibt es viele (aus biblischer Sicht verkehrt Bekehrte, die zwischen böse und gut hasserfüllt und liebevoll, rachsüchtig und versöhnungsbereit, zerstörerisch und schöpferisch nicht mehr unterscheiden könnte.

Aber auch dazu gibt es Ermahnungen in Der Bibel, wehe denen die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Licht Finsternis und aus Finsternis Licht machen...Jesaja 5.20

Das sollte sich wohl auch Freund Gottes mal zu Gemüte führen, finde ich....und natürlich ihm gleichgesinnte eingefleischte Bibelgläubige.

Gruss salvato

Benutzeravatar
Andreas Ponto
Site Admin
Beiträge: 2340
Registriert: 18.03.2010, 17:55

Re: Warum sollen wir das Wort der Bibel lernen.

#4 Beitrag von Andreas Ponto » 02.12.2017, 10:40

Ich denke auch, es nützt nichts, die Bibel rezitieren zu können. Damit hat man nicht im eigentlichen Sinne von Lernen gelernt und auch niemanden durch vermeintliche Antworten geholfen.

Die Schriften in ihrem eigentlichen Anliegen und Sinn versuchen zu ergründen und zu verstehen und dann in der Praxis, in der jeweiligen Situation dialektisch* anwenden zu können, das ist glaube ich der Kern einer uralten Tradition in der Rede von Gott.

Jeder der denkt, mann würde durch rezitieren von augenscheinlich passenden Sätzen aus der Bibel eine tragende Antwort auf Fragen und Probleme der Zeit und der in ihr lebenden Menschen geben, erschlägt Sorgen, Nöte und Fragen der Menschen mit Bibeldrescherei und so den Glauben dieser Menschen.

Ich gehe so weit und behaupte, dass derjenige, der dies tut sich schuldig macht am Evangelium.

Centaurea


*Mir ist durchaus bewusst, dass dieser philosophische Begriff hier die eine oder den anderen u.U. befremdet.

Lebensmut27

Re: Warum sollen wir das Wort der Bibel lernen.

#5 Beitrag von Lebensmut27 » 02.12.2017, 13:27

Ich für meinen Teil lerne nicht das Wort der Bibel.

Ich habe mir auch noch nie Die Bibel durchgelesen.

Weil mich das schlicht weg nicht interessiert.

Ok, mich interessieren manche Textpassagen aus der Bibel schon und spezielle Thematiken.

Aber ein frenetischer Bibelleser bin ich nun nicht. Ich berufe mich auf das was ich durch Gott spüre und drücke dies in meinem Empfinden gerne aus und teile es den anderen Mit.

Aber mehr auch nicht.

Freund_Gottes

Re: Warum sollen wir das Wort der Bibel lernen.

#6 Beitrag von Freund_Gottes » 03.12.2017, 16:00

Colette hat geschrieben:"Friede Euch."

Ein frommer Wunsch, mich überkommt gerade bei dem Lesen deines letzten Kommi's "heiliger" Zorn. :evil:

Du nennst dich Freund Gottes? Warum? Weil du die Bibel einzig und alleine als das Wort Gottes ansiehst?

Dir sollte schon klar sein, dass die Bibel von Menschen in ihrem jeweiligen Verständnis (Zeit, in der sie jeweils lebten) und ihrem ganz persönlichen Glauben an Gott geschrieben wurde!

Mit der Bibel kennst du dich gut aus. Wie sieht es damit aus: Wir (alle Menschen inbegriffen, die jeweils auf dieser Welt gelebt haben und leben), haben gute und schlechte Seiten/Eigenschaften an uns. Alles was gut ist, aus einem liebevollen Verständnis für den Nächsten, der Umwelt getan wurde, haben wir aus dem, was Gott in uns hineingelegt hat, getan - selbst der gottungläubige. ;-)

Christliche Taten gibt es m. E. nicht. Nur göttliche. Die sich da zeigen in Humanität, Sozialität etc. Diese gibt es in allen Religionen.

Also - Freund Gottes (mir pers. widerstrebt diese Ansage) - du kommst - zumindest bei mir mit deiner Bibelkonformität - nicht an. Ich verabscheue regelrecht diese fanatische Denkweise.
Wenn du die Bibel nicht als einzig und alleine wahre Wort Gottes siehst, dann an was Glaubst du?

2Petr 1:21 Denn niemals wurde eine Weissagung durch den Willen eines Menschen hervorgebracht, sondern von Gott her redeten Menschen, getrieben von Heiligem Geist.

Jes 34:16 Forscht im Buch des HERRN nach und lest! Es fehlt nicht eins von diesen, keins vermisst das andere. Denn der Mund des HERRN10, er hat es befohlen; und sein Geist, er hat sie zusammengebracht.

Wenn du an das nicht glaubst dann an was glaubst du?

Friede Euch!

Freund_Gottes

Re: Warum sollen wir das Wort der Bibel lernen.

#7 Beitrag von Freund_Gottes » 03.12.2017, 16:34

Liebe Leute :)

Wenn die Bibel so unwichtig und so unbrauchbar ist, warum hat sich Gott so viel muhe gegeben um es aufzuschreiben?
Die Aposteln und die Propheten haben ihre Blut vergossen und ihre Leben geopfert um das Wort zu verkündigen und aufzuschreiben, damit ihr jetzt sagt das die Bibel zu zitieren oder nach der Bibel zu reden ist komisch oder nicht richtig.

Für euch sind anscheinend die Menschengebote und Menschenlehre wichtiger.

Wort=Gott Joh1:1 Wenn man an Gott glaubt dann sollte man auch an das Wort glauben.

Das Wort ist Fleisch geworden, Jesus, und ist uns offenbart worden. Glaubst nicht an das Wort dann glaubst nicht an Gott und Jesus.

Das Wort ist Leben. Du hast kein Wort dann hast du kein leben.

Jesus hat uns der neue Bund und das Gesetz der Freiheit gegeben. Wie kann sich ein Gläubiger Gläubiger nennen wer er der Bund und das Gesetz nicht kennt und nicht halten kann?

Alles ist in die Bibel geschrieben. Wenn man das weltliche Gesetz nicht hält dann kommt man ins Gefängnis, egal ob man es kennt oder nicht.
Diejenige die das Gesetz Gottes nicht halten, das in der Bibel geschrieben ist, kommen ins Gefängnis, Feuer und Schwefelsee.

Wenn man die Bibel für nichtig hält, dann ist der Glaube dieser Mensch auch nichtig.

Die Bibel ist die Wahrheit, und die Wahrheit ändert sich nicht.

Gnade euch und Friede von dem der ist und der war und der kommt.

Benutzeravatar
tosamasi
Beiträge: 2157
Registriert: 24.11.2007, 15:56
Wohnort: tief unten

Re: Warum sollen wir das Wort der Bibel lernen.

#8 Beitrag von tosamasi » 03.12.2017, 18:19

Wenn die Bibel so unwichtig und so unbrauchbar ist, warum hat sich Gott so viel muhe gegeben um es aufzuschreiben?
Gott hat sie geschrieben? In welcher Sprache? :roll:
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi

Benutzeravatar
tosamasi
Beiträge: 2157
Registriert: 24.11.2007, 15:56
Wohnort: tief unten

Re: Warum sollen wir das Wort der Bibel lernen.

#9 Beitrag von tosamasi » 03.12.2017, 18:46

Man kann vielen Bibelworten mit anderen Bibelworten widersprechen. Die Evangelien stimmen in ihren Ortsangaben nicht überall überein, die beiden Schöpfungsgeschichten auch nicht. Da könnte man Gott einige Fehler anlasten...

Ein vernünftiger Mensch weiß, dass Menschen die Autoren der Bibel waren und dass sie ihr jeweiliges Weltbild und ihr religiöses Bild niederschrieben.

Man muss sich mit dem Sinn auseinandersetzen.

Ich zitiere den Historiker Michael Wolffsohn:
Die Bibel wird als verdummender "Kinderkram" betrachtet, ohne dass die tiefe Symbolik des Erzählten auch nur andeutungsweise erfasst wird. Dazu zwei Beispiele.

Beispiel eins, die Jungfrauengeburt. Maria ist, den Evangelien zufolge, Mutter und Jungfrau. Spätestens im Biologie-Unterricht lernen die Schüler, dass dies unmöglich ist. Beispiel zwei, die Altfrauengeburt. Sarah, die jüdische Stamm-Mutter, lesen wir in Genesis, habe mit 90 Jahren ihren Sohn Isaak zur Welt gebracht. Lachhaft finden das moderne jüdische ebenso wie christliche Schüler, mit oder ohne Biologie-Unterricht.

Die Bibel ist rein literarisch, unstrittig, große Weltliteratur. Sollten ausgerechnet diese grandiosen Schriftsteller, selbst Kinder ihrer Eltern und wohl meistens auch selbst (damals weniger Mütter, also) Väter weniger biologische Fakten kennen als heutige Schüler? Absurd. Weshalb also diese Geschichten? Um ihren Lesern zu signalisieren: Passt gut auf. Der Mann, der da geboren wurde - also Jesus oder Isaak - ist für die Welt und damit für euch von größter Bedeutung.
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi

Colette

Re: Warum sollen wir das Wort der Bibel lernen.

#10 Beitrag von Colette » 03.12.2017, 19:13

Sogenannter "Freund Gottes", zunächst mal verstößt du mit deinem Nicknamen m. E. eklatant gegen das 2. Gebot:

Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen.

Du schreibst:

"Diejenige die das Gesetz Gottes nicht halten, das in der Bibel geschrieben ist, kommen ins Gefängnis, Feuer und Schwefelsee.

Wenn man die Bibel für nichtig hält, dann ist der Glaube dieser Mensch auch nichtig."

Ah ja - was ist nur mit den rund 780 Mio. Analphabeten weltweit - sind sie, weil sie des Lesens nicht mächtig sind, vor Gott nichtig?

Dein Bibelfanatismus treibt Blüten.

Antworten

Zurück zu „Theologie“