Die "Gründigkeit" der Bibeltexte ...
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Re: Die "Gründigkeit" der Bibeltexte ...
"Es gibt keinen Gott außer Allah", wie die Moslems beten, ist Ausdruck für absoluten Monotheismus.
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tosamasi
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Re: Die "Gründigkeit" der Bibeltexte ...
...ebenso wie das erste Gebot der Juden und Christen. Es lässt keinen Raum für menschliche Gedankenkonstrukte wie die "Dreifaltigkeit".
Re: Die "Gründigkeit" der Bibeltexte ...
@Querdenkermicha, Seite 3, 2. Beitrag:
Das Bewusstsein des Menschen hat während der letzten Jahrtausende deutlich zugelegt, auch außerhalb des religiösen Bereichs, das kannst du nicht leugnen. Nun verhält es sich aber so, dass zu Zeiten des Alten Testaments eine Jenseitserwartung kaum vorhanden war, also noch kein Bewusstsein dafür existierte. Da zeichnet sich also eine Entwicklung, eine Evolution ab. Wenn jemand jedoch (noch) kein Bewusstsein für Gott hat entwickeln können, sollte man ihn nicht zum Glauben zwingen, schon gar nicht mit Gewalt, wie die Vergangenheit gezeigt hat. Aber das ist ein Lernprozess gewesen. Auch heute noch kann Bewusstsein purer Luxus sein, denn in Gefahrensituationen beispielsweise wird es ganz schnell abgeschaltet, und das Unterbewusstsein führt wieder Regie; anderenfalls würde schließlich kostbare Zeit verloren gehen. Welche monotheistischen Religionen standen denn zu Christi Zeiten ansonsten noch zur Auswahl?
Das Bewusstsein des Menschen hat während der letzten Jahrtausende deutlich zugelegt, auch außerhalb des religiösen Bereichs, das kannst du nicht leugnen. Nun verhält es sich aber so, dass zu Zeiten des Alten Testaments eine Jenseitserwartung kaum vorhanden war, also noch kein Bewusstsein dafür existierte. Da zeichnet sich also eine Entwicklung, eine Evolution ab. Wenn jemand jedoch (noch) kein Bewusstsein für Gott hat entwickeln können, sollte man ihn nicht zum Glauben zwingen, schon gar nicht mit Gewalt, wie die Vergangenheit gezeigt hat. Aber das ist ein Lernprozess gewesen. Auch heute noch kann Bewusstsein purer Luxus sein, denn in Gefahrensituationen beispielsweise wird es ganz schnell abgeschaltet, und das Unterbewusstsein führt wieder Regie; anderenfalls würde schließlich kostbare Zeit verloren gehen. Welche monotheistischen Religionen standen denn zu Christi Zeiten ansonsten noch zur Auswahl?
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Re: Die "Gründigkeit" der Bibeltexte ...
Manuela, was meinst du mit Bewusstsein? Wissen?
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tosamasi
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Re: Die "Gründigkeit" der Bibeltexte ...
Nun, ich denke, ein wesentliches Merkmal des Bewusstseins ist, dass es vom Geist/Intellekt gesteuert wird, also nicht vom Außen (der Körper gilt als Gefäß, als Tempel Gottes). Im Prinzip kann man über ein großes Wissen, einen großen Erfahrungsschatz verfügen, ohne sich das bewusst gemacht zu haben; hier ist die Fähigkeit eines gezielten Zugriffs auf das Unterbewusstsein entscheidend, den man, wie gesagt, als Intellekt bezeichnen könnte. Manche vermuten, dass die Zirbeldrüse eine entscheidende Rolle spielt im Zusammenkommen der geistigen und materiellen Welt. Ich meine, dass die sogenannten Gliazellen für die Evolution des Bewusstseins die entscheidende Rolle spielen. Und der Hypothalamus gilt als Tor zum Unterbewusstsein. Wie dem auch sei, mit den Neuronalstrukturen des Gehirns das Bewusstsein erklären zu wollen, ist im Prinzip, wie aus Wasser Wein zu machen ...
Ich kann dir jedoch Beispiele aus unserem Alltag nennen für das Wechselspiel zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein: Wenn du über Jahre hinweg ein Fahrzeug fährst, dann tritt eine Automatisierung deiner Tätigkeitsabläufe ein, und du musst dich zum Beispiel nicht mehr auf das Schalten konzentrieren, weil dein Unterbewusstsein die Regie übernommen hat, du hast also den Kopf frei für anderes. Vielleicht überlegst auch du manchmal, ob du den Herd ausgeschaltet, die Tür abgeschlossen hast oder ähnliches; das liegt daran, dass diese Tätigkeiten, wenn du sie oft genug ausgeführt hast, automatisch ablaufen, nur noch vom Unterbewusstsein aus gesteuert werden, deshalb kann hier die bewusste Erinnerung zum Teil fehlen. So hat das Bewusstsein wieder Platz, um Neues zu lernen. Ja, ich denke, das Bewusstsein ist so eine Art Eroberer unbekannter Bereiche, das Unterbewusstsein hingegen eher der "Typ" Roboter, wenn man so will ...
Ich kann dir jedoch Beispiele aus unserem Alltag nennen für das Wechselspiel zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein: Wenn du über Jahre hinweg ein Fahrzeug fährst, dann tritt eine Automatisierung deiner Tätigkeitsabläufe ein, und du musst dich zum Beispiel nicht mehr auf das Schalten konzentrieren, weil dein Unterbewusstsein die Regie übernommen hat, du hast also den Kopf frei für anderes. Vielleicht überlegst auch du manchmal, ob du den Herd ausgeschaltet, die Tür abgeschlossen hast oder ähnliches; das liegt daran, dass diese Tätigkeiten, wenn du sie oft genug ausgeführt hast, automatisch ablaufen, nur noch vom Unterbewusstsein aus gesteuert werden, deshalb kann hier die bewusste Erinnerung zum Teil fehlen. So hat das Bewusstsein wieder Platz, um Neues zu lernen. Ja, ich denke, das Bewusstsein ist so eine Art Eroberer unbekannter Bereiche, das Unterbewusstsein hingegen eher der "Typ" Roboter, wenn man so will ...
Re: Die "Gründigkeit" der Bibeltexte ...
Könnte man sagen, das Unterbewusstsein ist eher vergangenheitsbezogen, das Bewusstsein eher zukunftsorientiert?
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Re: Die "Gründigkeit" der Bibeltexte ...
Ja, wenn man damit Erlerntes, Erfahrenes meint.
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tosamasi
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Re: Die "Gründigkeit" der Bibeltexte ...
Könnte das Unterbewusstsein sich denn "verselbstständigen", also entwickeln?
Re: Die "Gründigkeit" der Bibeltexte ...
Im Prinzip stünde ansonsten die Seele für Vergangenes, der Körper für Gegenwärtiges und der Geist für Zukünftiges ...
Re: Die "Gründigkeit" der Bibeltexte ...
Interessant ist auch, dass im Judentum ältere Torarollen richtiggehend auf einem Friedhof zu Grabe getragen werden ...