...Fortsetzung der offenen Frage [ „Gottesdienst – was ist das?“ ]...
Werte reformierte Gottesdienstler, liebe Geheimnisträger und all ihr Geheimnislüfter ,[urlex=http://nac.today/de/home/318833][ :arrow: nacyesterday ][/urlex] hat geschrieben: Der Gottesdienst – das Geheimnis der Begegnung mit Gott (15.02.2016)
Wir gehen zum Gottesdienst – wie viele andere Christen auch. Es erscheint selbstverständlich. Doch warum eigentlich? Und was genau ist Gottesdienst?
Der Gottesdienst ist die Begegnung von Gott und Mensch, schreibt der neuapostolische Katechismus: „Im anbetenden Dienen der Gläubigen und in wahrnehmbarer Gegenwart des dreieinigen Gottes erlebt die Gemeinde, dass Gott ihr in Liebe dient.“ (KNK 12.1.1). Wort Gottes und Sakrament – zwei wesentliche Inhalte jedes Gottesdienstes.
So ist in Jesu Wort und Tat bereits angelegt, was den christlichen Gottesdienst prägen wird: Wort und Sakrament.“
Das Handeln Jesu ist also normativ für den Gottesdienst. Die Apostel führten das fort. Petrus hält eine gewaltige Pfingstpredigt in der Inspiration des Heiligen Geistes. Pfingsten ist gewissermaßen der erste Gottesdienst der Kirche Christi. Und von der urchristlichen Gemeinde zu Jerusalem sind vier grundlegende Elemente des neutestamentlichen Gottesdienstes bezeugt: „Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet“ (Apostelgeschichte 2,42).
Der heutige Ablauf des neuapostolischen Gottesdienstes steht in der Tradition reformierter Gottesdienste.
Gottesdienst ist ein Geschenk. Die Gemeinde erfährt am Altar das immer neue Geheimnis einer Begegnung Gottes mit dem Menschen.
„Der Gottesdienst ist die Begegnung von Gott und Mensch, schreibt der neuapostolische Katechismus: „Im anbetenden Dienen der Gläubigen und in wahrnehmbarer Gegenwart des dreieinigen Gottes erlebt die Gemeinde, dass Gott ihr in Liebe dient.“ (KNK 12.1.1). Wort Gottes und Sakrament – zwei wesentliche Inhalte jedes Gottesdienstes. So sind sie halt, die opfergeldschluckenden Jukeboxen (O-Ton Stapst JLS I.): Wir müssen unsere Seelsorge verbessern. Manche Brüder meinen, dass sie nach einigen Jahren „Berufserfahrung“ auf alles eine Antwort haben. - Das ist hier [Afrika] bestimmt nicht der Fall, aber in Europa passiert das. Gut, wir sind in einem kleinen Kreis zusammen. Ich nenne das die neuapostolische Jukebox. Man wirft eine Münze ein und dann wird Musik abgespielt. Man kommt mit einer Frage: ‚Ach ja, das ist Frage Nr. 55. Das ist die Antwort.‘ Die Antwort ist nicht falsch, aber das ist keine Seelsorge (wir berichteten).
Was also wollte uns Geldschlucker Pater Johanning mit seinem Nakechismusparagraph KNK 12.1.1 seelsorgerisch sagen? Wenn lt. Pater Johanning in Jesu Wort und Tat bereits Wort und Sakrament angelegt war, was den christlichen Gottesdienst prägen wird, dann fragt man sich schon, in welchem Alter Jesus zum Christentum konvertiert ist?
Und ausgerechnet die Züricher BaVi-Apostel sollen das für Gottesdienste normnaktive Handeln Jesu - Barmherzigkeit will ich, keine Opfer – heutzutage fortführen ? Apostelgeschichte 2,42: „Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet“ mag zwar für die „Urkirche“ zutreffend gewesen sein, jedoch spätestens unter Stp. Bischoff wurde klar, dass Apostellehre noch lang keine Jesulehre ist und Botschaftsnachbeter mit ihren ellenlangen Gebeten sich erdreisteten sogar das ergangene Gottesurteil zu ignorieren.
„Gottesdienst ist ein Geschenk. Die Gemeinde erfährt am Altar das immer neue Geheimnis einer Begegnung Gottes mit dem Menschen“ – allerdings können diese Geschenke auch zurückgefordert werden, wie die generelle Abschaffung der Wochengottesdienste in einigen Gebieterkirchen zeigt. Anderswo bekommen die Geschwister nur einen einzigen Gottesdienst im Monat geschenkt und gerade in Europa werden Begegnungsstätten von Gott und Mensch (Gemeinden) eiskalt profaniert und die realisierten Gewinne den Reserven zugeschlagen (Apostels Selbstbedienen statt Gottes Dienen).
Die tieferen Geheimnisse von Gottesbegegnungen werden beispielsweise durch die offiziellen Lightgedanken für Amtskörper anlässlich der Wochengottesdienste für die siebte woche 2016 erschlossen:
- Botschaft: …Jesus gibt seinen Aposteln Anteil an seiner Vollmacht. Er legt die Vollmacht wie einen „Mantel“ auf seine Apostel. So ausgerüstet können sie in rechter Weise das Evangelium verkündigen und die Sakramente spenden. Die gegenwärtigen Apostel handeln ganz im Sinne der ersten Apostel und geben das weiter, was diese schon verkündigten. Hier spiegelt sich gewissermaßen das Verhältnis von Elia zu Elisa wieder… .
Zusammenfassung…
■Elisa wurde von Gott als Nachfolger des Propheten Elia berufen und mit dessen Vollmacht ausgerüstet.
■ Jesus gibt seinen Aposteln Anteil an seiner Vollmacht.
■ Zur Predigt der Apostel gehört untrennbar auch die Botschaft von der Entrückung der Brautgemeinde.
[ Holytux auf gk / 17./18.02.2016 „Vollnakt und Entrückung“ ].
So wie Elisa von Gott als Nachfolger Elias berufen worden war – in der Kirche Jesu Christi beruft Gott ins Amt - wurde Schneider als sukzessionierter Nachfolger quasi durch Selbstvereidigung in die reformierte bischöffliche Segenslinie berufen .
Übrigens: Außer an wiederaufgerichteten Bezirksapostelopferaltären ist das immer neue Geheimnis von Begegnungen Gottes mit dem Menschen evtl. auch woanders erfahrbar (dem allmächtigen Gott ist ja mittlerweile von seinem Stammapostel eine gewisse Souveränität zugestanden worden).
s.