Über das Gebet
Re: Über das Gebet
@Pagan:
Irgendwie bist du drollig: Du wünschst nicht, dass andere für dich beten, aber, dass andere für andere beten. Ist das das Pagan-Paradoxon?
Irgendwie bist du drollig: Du wünschst nicht, dass andere für dich beten, aber, dass andere für andere beten. Ist das das Pagan-Paradoxon?
Re: Über das Gebet
Du verzeihst, dass ich dich keinesfalls als drollig erkenne, sondern vielmehr als trollig, was mich an den gemeinen Forentroll (geminus forum giganto Sapiens) erinnert, wie er von Dr. Karl Ranseier, dem erfolglosesten Wissenschaftler aller Zeiten, vermutlich um die Jahrhundertwende entdeckt wurde. Falls du jedoch tatsächlich nicht in der Lage wärst, meine Beiträge auch verstehen zu können, würde ich mich für diesen unpassenden Vergleich natürlich entschuldigen.Manuela hat geschrieben:Irgendwie bist du drollig
Re: Über das Gebet
Von Dr. Karl Ranseier, dem erfolglosesten Wissenschaftler aller Zeiten, findest du sicher eine Beschreibung dazu.Manuela hat geschrieben:Wie definierst du einen Troll?
Re: Über das Gebet
@Pagan:
Laut Dr. Ranseier zeigen erste Versuche, dass es möglich ist, einen Forentroll auszuhungern oder ihn zumindest vorübergehend in eine Art Hungerschlaf übergehen zu lassen ...
Laut Dr. Ranseier zeigen erste Versuche, dass es möglich ist, einen Forentroll auszuhungern oder ihn zumindest vorübergehend in eine Art Hungerschlaf übergehen zu lassen ...
Re: Über das Gebet
@Maximin:
Um nochmal kurz deine anfängliche Frage nach dem Geschlecht Gottes aufzugreifen:
Die germanische Bezeichnung *guda- "Gott" war ursprünglich geschlechtlich neutral, ebenso wie andere germanische Bezeichnungen für Götter. Bei der Übertragung auf den christlichen Gott wurde das Wort zur Zeit der arianischen Christianisierung der Goten im 3. bis 4. Jahrhundert im oströmischen Wirkungskreis [6] und in der fränkisch-angelsächsischen römisch-katholischen Mission unter den Merowingern und Karolingern zum Maskulinum. Das Wort blieb im Gotischen als Bezeichnung der heidnischen Götter wegen der christlichen Ablehnung dieser Götter geschlechtslos. Der Übergang vom Neutrum zum Maskulinum vollzog sich im westgermanischen Bereich etwa vom eingehenden 6. Jahrhundert bis zum ausgehenden 8. Jahrhundert. Im skandinavisch-nordgermanischen Bereich hielt sich das Neutrum länger, da dort das Wort für den persönlichen Gott Ase (óss) lebendig blieb [7] ... (Nachzulesen auf Wikipedia unter dem Suchbegriff "Gott") ...
Um nochmal kurz deine anfängliche Frage nach dem Geschlecht Gottes aufzugreifen:
Die germanische Bezeichnung *guda- "Gott" war ursprünglich geschlechtlich neutral, ebenso wie andere germanische Bezeichnungen für Götter. Bei der Übertragung auf den christlichen Gott wurde das Wort zur Zeit der arianischen Christianisierung der Goten im 3. bis 4. Jahrhundert im oströmischen Wirkungskreis [6] und in der fränkisch-angelsächsischen römisch-katholischen Mission unter den Merowingern und Karolingern zum Maskulinum. Das Wort blieb im Gotischen als Bezeichnung der heidnischen Götter wegen der christlichen Ablehnung dieser Götter geschlechtslos. Der Übergang vom Neutrum zum Maskulinum vollzog sich im westgermanischen Bereich etwa vom eingehenden 6. Jahrhundert bis zum ausgehenden 8. Jahrhundert. Im skandinavisch-nordgermanischen Bereich hielt sich das Neutrum länger, da dort das Wort für den persönlichen Gott Ase (óss) lebendig blieb [7] ... (Nachzulesen auf Wikipedia unter dem Suchbegriff "Gott") ...
Re: Über das Gebet
ok, ok...! Meine jüdischen Ahnen wagten es nicht, den Namen ihres Gottes auszusprechen. Überliefert ist "Gott der HErr". Dabei bin ich bis heute geblieben.
Maxi grüßt
Maxi grüßt
Re: Über das Gebet
Och, so jüdisch ist das gar nicht, im Konfirmandenunterricht haben wir das auch noch so gelernt ...
Re: Über das Gebet
... und dann lief Dir die Bibel in "gerechter Sprache" über den Weg - hm...?
M.
M.