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GG001

In Barack Obamas afrikanischer Heimat

#2 Beitrag von GG001 » 06.06.2008, 23:48

Xan Rice visits Barack Obama's ancestral home, where he meets his grandmother and discusses religion, race and childhood memories with his uncle and half-sister

As Lake Victoria disappeared to the south, the road rose and fell, winding gently through the boulder-strewn hills of far western Kenya. Men rode heavy single-speed bicycles with sacks of charcoal strapped to the back; women walked, buckets of bananas balanced perfectly on their heads. Where a sign pointed the route to the Senator Obama Secondary School - Motto: Endeavour to excel - the asphalt gave way to bumpy red dirt. An American flag hung in front of the New Apostolic Church, providing a further clue to the identity of the village's favourite son.

A few miles further on, an 86-year-old woman sat on a plastic chair ... More ...


Lobo

#4 Beitrag von Lobo » 11.03.2009, 13:28

Amoklauf in Winnenden bei Stuttgart
...Zehn Schüler wurden tot in dem Gebäude gefunden, ein Erwachsener tot vor der Schule...
...in einem Kaufhaus in Wendlingen verschanzt und dort zwei weitere Menschen getötet...
Es fehlen einem die Worte.
Wo warst du in diesem Augenblick, Gott?

Anne

#5 Beitrag von Anne » 11.03.2009, 13:46

Wurde auch gerade im TV vorgestellt: Warnsignale und "Dyrias".

tergram

#6 Beitrag von tergram » 11.03.2009, 16:05

17 Tote...

Gott????

Anne

#7 Beitrag von Anne » 11.03.2009, 16:56

Komisch. Ich frage in solchen Situationen nicht nach Gott.

Was mich aber wirklich "anficht", ist, dass man manchmal sehenden Auges nichts tun kann. Weil Kindern nicht zugehört wird. Weil auch denen oft nicht richtig zugehört wird, die sich um Kinder sorgen. Weil Behörden extrem starr sind, weil...

Verdammt!

abendstern_
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Registriert: 25.11.2007, 13:44

#8 Beitrag von abendstern_ » 11.03.2009, 18:13

ich bin sehr aufgewühlt von dieser schrecklichen Tat. Seltsamerweise berühren uns schlimme Ereignisse mehr, wenn sie in unmittelbarer Nähe passieren. Amokläufer in den USA sind so weit weg. Erfurt? Na ja das war eine Ausnahme. Und jetzt?

Eine Studienkollegin meiner Tochter, die wie sie das Referendariat vor einigen Wochen begonnen hat, wurde heute erschossen. Kinder, die heute morgen putzmunter zur Schule gingen, leben nicht mehr. Erfahrene Lehrkräfte sind tot. Passanten, die dem Amokschützen zufällig in die Schusslinie geraten sind, wurden aus dem Leben gerissen.

Und wir sind hilflos und fragen "warum" und ich fürchte, es wird keine Antwort geben, weder für die betroffenen Eltern noch für uns die wir in irgend einer Weise Anteil nehmen.

Und Gott? Warum fragt man gerade in solchen Momenten, warum Gott Leid zulässt ? Weil er sich aus allem raushält? Fürchte ich. Manchmal fühlt man sich hoffnungslos alleine.....

tergram

#9 Beitrag von tergram » 12.03.2009, 09:38

Moderatoreneinfügung:

Die hier ursprünglch eingestellten Beiträge haben sich im Verlauf vom konkreten Ereignis zu einer allgemeinen Diskussion weiterentwickelt. Das Thema wurde daher geteilt und wird hier: http://www.glaubensforum24.de/forum/vie ... 9601#19601 weiterdiskutiert.

12.03.2009, 09.37 h, tergram

Anne

#10 Beitrag von Anne » 12.03.2009, 17:14

abendstern_ hat geschrieben:Eine Studienkollegin meiner Tochter, die wie sie das Referendariat vor einigen Wochen begonnen hat, wurde heute erschossen. Kinder, die heute morgen putzmunter zur Schule gingen, leben nicht mehr. Erfahrene Lehrkräfte sind tot. Passanten, die dem Amokschützen zufällig in die Schusslinie geraten sind, wurden aus dem Leben gerissen.
Liebe abendstern,

als ich heute Morgen in die Stadt ging, befand ich mich plötzlich in einem "Ansturm" von Jugendlichen, die auf dem Weg in eine der großen Kirchen waren. Dort wurde ein Gedenkgottesdienst abgehalten, während dem alle die Möglichkeit hatten, eine Kerze anzuzünden. Die Kirche war rappelvoll, die Leute standen bis auf die Straße...

Bewegende Augenblicke. Und irgendwie wart ihr auch da. :´-)

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