DER LETZTE

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agape

DER LETZTE

#1 Beitrag von agape » 06.07.2015, 07:41

Vor 55 Jahren - am 6.7.1960 - starb Johann Gottfried Bischoff

-> Der Letzte

DER SPIEGEL 38/1960


Botschaft hätte keinen Einzug in Lehre und Verkündigung finden dürfen

„Stammapostel Bischoff hat nie öffentlich darüber gesprochen, auf welche Weise er die Botschaft empfangen und welchen genauen Wortlaut sie hatte. Man kann davon ausgehen, dass er sie persönlich als göttliche Offenbarung empfand. Im Vordergrund steht heute die Bewertung der Botschaft. Aus theologischer Sicht muss sich jede Botschaft Gottes grundsätzlich erfüllen. Da sich die Botschaft nicht erfüllt hat – Stammapostel Bischoff starb 1960 – lässt sich die Bewertung ableiten, dass sie keine göttliche Offenbarung war. Sie hätte in dieser Form keinen Einzug in die Lehre und Verkündigung finden dürfen.“

Auszug aus der Erklärung zurVersöhnung der NAK-VAG im November 2014
Erklärung zurVersöhnung der NAK-VAG

johnnelsonjun

Re: DER LETZTE

#2 Beitrag von johnnelsonjun » 06.07.2015, 10:45

agape hat geschrieben:Vor 55 Jahren - am 6.7.1960 - starb Johann Gottfried Bischoff

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DER SPIEGEL 38/1960
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Franke

Re: DER LETZTE

#3 Beitrag von Franke » 06.07.2015, 21:38

johnnelsonjun hat geschrieben:
agape hat geschrieben:Vor 55 Jahren - am 6.7.1960 - starb Johann Gottfried Bischoff

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DER SPIEGEL 38/1960
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Und was postete Gott selbst dazu?

Herrnhuter Losung am 06.07.1960:

Gott sprach: Bis hierher sollst du kommen und nicht weiter; hier sollen sich legen deine stolzen Wellen!
aus Hiob 38, 11

Schon seltsam, oder? Wahrscheinlich doch wieder nur ZUFALL :mrgreen:

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Heidewolf
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Re: DER LETZTE

#4 Beitrag von Heidewolf » 07.07.2015, 07:35

Mein lieber Franke, das stört die Vorrangänger nicht. Das Wort der Schrift wird so ausgelegt oder hingebogen, dass es zur Kirchenstrategie passt.
Am Sonntag z. Bsp. hörte ich im Gottesdienst, das Jesus geboten hat, das Unkraut nicht mit dem Weizen auszureissen. Es wird erst bei der Ernte gebündelt und verbrannt.

Und vor mir liegt der Kalender, den uns meine Gebietskirche 1991, damals noch unter Steinweg, geschenkt hat.
Dort sehe ich für den Monat Mai die wertvollen Worte von Stammapostel Bischoff:
'Ein Gärtner kann nicht verhindern, dass in seinem Garten immer wieder Unkraut zum Vorschein kommt.
Aber es ist doch ein Unterschied, ob er das Unkraut pflegt oder bekämpft.'

Auch so ein subtiler Aufruf zum Terror, durch braunes Gedankengut begünstigt. Denn es ist ja wohl klar, wer sagt, was Unkraut ist und was nicht.
Viele Geschwister Diesseits und Jenseits einer gewissen Trennlinie haben das schmerzvoll erlebt.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.

Friedrich Rückert

Magdalena

Re: DER LETZTE

#5 Beitrag von Magdalena » 07.07.2015, 09:11

Genau, lieber Heidewolf! Wie hat es doch JLS so schön im E-GD am 1. März 2015 in Berlin formuliert?

Wer nicht mehr so an die Sendung glaubt, wer nicht mehr an das Erlösungswerk glaubt, wer so langsam zurückgeht, wird zum Feind. Wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut und das heißt dann sehr schnell ganz konkret: Wer nicht sammelt, der zerstreut.

Brombär

Re: DER LETZTE

#6 Beitrag von Brombär » 07.07.2015, 13:55

Magdalena hat geschrieben:Genau, lieber Heidewolf! Wie hat es doch JLS so schön im E-GD am 1. März 2015 in Berlin formuliert?

Wer nicht mehr so an die Sendung glaubt, wer nicht mehr an das Erlösungswerk glaubt, wer so langsam zurückgeht, wird zum Feind. Wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut und das heißt dann sehr schnell ganz konkret: Wer nicht sammelt, der zerstreut.

Was ist denn das Erlösungswerk? Ich habe diesen Begriff in der Bibel nicht gefunden. Wie unterscheidet sich das Erlösungswerk von der Kirche Christi? Ist die Kirche Christi auch Erlösungswerk? Das alles muss ich wissen, bevor ich mir den Vorwurf einheimse nicht zu sammeln sondern zu zerstreuen.

fridolin
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Re: DER LETZTE

#7 Beitrag von fridolin » 07.07.2015, 14:27

Was ist denn das Erlösungswerk? Ich habe diesen Begriff in der Bibel nicht gefunden. Wie unterscheidet sich das Erlösungswerk von der Kirche Christi? Ist die Kirche Christi auch Erlösungswerk? Das alles muss ich wissen, bevor ich mir den Vorwurf einheimse nicht zu sammeln sondern zu zerstreuen
Die NAK betrachtet sich auch nach neuster Erkenntnis, als das Erlösungswerk Gottes innerhalb der Kirche Christi. Die allgemeine Kirche Christi ist nicht das Erlösungswerk, in ihr gibst es keine Apostel die im Auftrag Jesus die Braut Christi. Sie ist als dezifitär zu betrachten. Mit anderen Worten, die anderen sitzen zu Jesu Füssen, die NAK aber auf dem Schoß von Jesus.
Die NAK betrachtet sich immer noch als die alleinseligmachende Kirche hier auf Erden und auch weiterhin allein zuständig für die Ewigkeitsbereiche.

Brombär

Re: DER LETZTE

#8 Beitrag von Brombär » 07.07.2015, 14:45

fridolin hat geschrieben:
Was ist denn das Erlösungswerk? Ich habe diesen Begriff in der Bibel nicht gefunden. Wie unterscheidet sich das Erlösungswerk von der Kirche Christi? Ist die Kirche Christi auch Erlösungswerk? Das alles muss ich wissen, bevor ich mir den Vorwurf einheimse nicht zu sammeln sondern zu zerstreuen
Die NAK betrachtet sich auch nach neuster Erkenntnis, als das Erlösungswerk Gottes innerhalb der Kirche Christi. Die allgemeine Kirche Christi ist nicht das Erlösungswerk, in ihr gibst es keine Apostel die im Auftrag Jesus die Braut Christi. Sie ist als dezifitär zu betrachten. Mit anderen Worten, die anderen sitzen zu Jesu Füssen, die NAK aber auf dem Schoß von Jesus.
Die NAK betrachtet sich immer noch als die alleinseligmachende Kirche hier auf Erden und auch weiterhin allein zuständig für die Ewigkeitsbereiche.

Besten Dank, werte/r fridolin für die Hinweise, aber so ganz kann das ja nicht sein, von wegen die NAK sitzt auf dem Schoß . . . Im alten NAK-Gesangbuch gibt es ein Lied in dem es heißt: Zu Jesu Fühüßen darf ich nun, so friedlich und . . . so weiter, also nix Schoß.
Wenn die NAK von Erlösungswerk spricht, erhebt sich doch die Frage, was innerhalb der Kirche Christi erlöst werden muss und warum. Kaum ist jemand verstorben, muss es/sie auch schon erlöst werden, insbesondere kurz vor Entschlafenengottesdiensten. Ich versteh das nicht . . .

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Heidewolf
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Re: DER LETZTE

#9 Beitrag von Heidewolf » 07.07.2015, 15:37

Ja, es erschüttert mich immer wieder.
Jesus hat doch einen Weg gelegt und ganz klar dargelegt, dass man nur durch IHN zu Gott kommt. Er hat uns dazu das Evangelium gegeben. Alle, die zu Gott wollen, sind doch damit aufgefordert, das Evangelium zu verkünden, darauf hinzuweisen. Und, wer es annimmt, kann diesen Weg dann doch mit Gottes Hilfe gehen. Da hilft man sich gegenseitig. Da ist es auch gut, wenn man treue Hirten hat. Dann bitte aber treu zum Evangelium.

Dagegen ist doch dieses elitäre Gerede völlig fehl am Platz. Und dann eben immer wieder die anderen bekämpfen, das geht doch gar nicht.
Durch das Evangelium motivieren ist doch der richtige Weg, erzeugt natürlich nicht diese Massenhysterie.
Wie steht es bei Samuel 16 schon so treffend: Der Mensch sieht, was vor Augen ist. Gott aber sieht das Herze an.

Und die NAK reitet immer noch dieses tote Pferd. Elitär, Gleichschaltung von Predigt und Presse, Gleichschaltung des Machtapparates, Lügen durch verbreiten von Halbwahrheiten und Verschweigen von Fakten.
Dieses Vermächtnis der alten Stammapostel hat doch nachhaltige Wirkung gezeigt, eben nicht nur die falsche Botschaft. Und Millionen Gläubige leiden darunter. Viele allerdings auch, ohne es zu merken.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.

Friedrich Rückert

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Re: DER LETZTE

#10 Beitrag von fridolin » 07.07.2015, 15:48

Wenn die NAK von Erlösungswerk spricht, erhebt sich doch die Frage, was innerhalb der Kirche Christi erlöst werden muss und warum. Kaum ist jemand verstorben, muss es/sie auch schon erlöst werden, insbesondere kurz vor Entschlafenengottesdiensten. Ich versteh das nicht . . .
Die NAK lebt in der Vorstellung die Kirche Christi ist nicht vollkommen. Den Begriff Kirche Christi für Religionsabteilungen in der rite getauft wird, kennt die NAK noch nicht all zulange. Das gesteht sie den anderen erst seit kurzem zu. Gleichzeitig hat sie der Kirche Christi eine dezifitäres Erscheinungsbild verpasst. In ihr können nicht die Sakramente gespendet werden die nur dem beauftragten Apostelamt im Erlösungswerk NAK vorbehalten sind.
Sündenvergebung, Spendung des heiligen Geistes um die Gotteskindschaft zu erlangen. Die lt NAK Grundvorausetzung ist um als Gotteskind zu gelten und somit auch als Braut Christi. Der dezifitären
Kirche Christi gesteht die NAK nur das Sakrament der Taufhandlung als vollwertig zu. Sie betrachtet es als das erste Näheverhältnis zu Gott. Das darf die Kirche Christi auch vermitteln, mehr nicht.
Deshalb gilt wer weg will vom ersten Näheverhältnis, wer erlöst werden möchte, wer ein Gotteskind werden möchte, wer zur Braut Christi zählen möchte, wer die Sündenvergebung erleben möchte, muss zwangsläufíg neuapostolisch werden. Deshalb wird auch alles auf die Ewigkeit ausgedehnt, denn lt. NAK Gaubenslehre können die Entschlafenen noch neuapostolisch und hinzugetan werden zum Erlösungwerk.
Deshalb auch die Entschlafenengottesdienste mit den Handlungen der Sündenvergebung und der Versiegelung.

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