ALLE TAGE PFINGSTEN...!

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Maximin

ALLE TAGE PFINGSTEN...!

#1 Beitrag von Maximin » 06.05.2008, 08:13

:) Lieben Freunde,
im NikodemusNet findet sich eine Abhandlung mit der Überschrift: „KOMM, STEH AUF“. Klare Worte, die nicht nur anlässlich des bevorstehenden Pfingstfestes ermutigen. Hier ein kleiner Auszug:

„Wer kennt sie nicht: Diese kleinen, lustigen Figuren, die unten kugelrund sind. Und dieses ballähnliche Ende ist es auch, das den Stehaufmännchen zu ihrer besonderen Eigenschaft verhilft: Wann immer sie in die Waagrechte gedrückt werden, schnellen sie - schwups - wieder in die Höhe. Einfach unbezwingbar!“
Quelle: http://www.nikodemus.net/2237

Liebe Grüße von Eurem Micha :wink:

Joel

#2 Beitrag von Joel » 16.07.2008, 11:23

Hallo!

In der Tat...

Mit dem Heiligen Geist ist es tatsächlich so.
Jesus hat den Heiligen Geist ja auch den Tröster genannt.
Genau so erlebe ich den Heiligen Geist auch sehr oft.

Wenn Sorgen mal wieder das Heft in die Hand nehmen wollen (Gott sagt ja, dass wir uns nicht sorgen sollen) kann ich ganz einfach mit dem Heiligen Geist reden und ihn bitten, dass Er mich erfüllt und mich tröstet.

Danach lachen wir gemeinsam über die Umstände. :lol:
Somit haben Depressionen keine Chance :!: :D

MFG
Joel

tergram

#3 Beitrag von tergram » 16.07.2008, 12:31

Joel hat geschrieben:.... (Gott sagt ja, dass wir uns nicht sorgen sollen) .....Danach lachen wir gemeinsam über die Umstände. :lol:
Somit haben Depressionen keine Chance
Toll. Ich bin beeindruckt. Und das klappt immer?

Was ist mit denen, die Sorgen haben - obwohl sie ja keine haben sollten - oder deprimiert sind? Sind die selbst schuld?

Und was ist mit den Menschen, deren Umstände keineswegs "zum lachen" sind?

Joel

#4 Beitrag von Joel » 16.07.2008, 12:44

Meine Umstände sind menschlich gesehen keines Wegs zum lachen. :wink:

Wenn man im Laufe seines Lebens eine tiefe Beziehung zu Jesus aufbaut, dann sind Sorgen eigentlich kaum noch ein Thema, weil man dann genau weiß, an wen man den Ballast abgeben kann. Nämlich an Jesus.
Er sagte ja selbst, dass Seine Last leicht ist.

Und der Heilige Geist hilft einem dann dabei, dass man wieder gut drauf kommt. :lol: Man muss Ihn nur darum bitten, dass Er einen erfüllt und natürlich geduldig darauf warten, dass es auch passiert und nicht nach 5 Minuten gleich aufgeben. Dafür bin ich hin und wieder auch mal ein Kandidat. Bin oft viel zu ungeduldig.

Die Probleme löst Gott dann mit mir zusammen und das ist auch gut so.

Das Beste ist eigentlich, wenn man, egal wie die Umstände aussehen, Gott bestädig lobt und preist. Er hat schließlich die Lösung des Problems.

MFG
Joel

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tosamasi
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#5 Beitrag von tosamasi » 16.07.2008, 13:01

Lieber Joel, ich wünsche dir sehr, dass du deine jugendliche Euphorie und deinen Optimimus auch in schwierigen Zeiten behälst.
Dieser Tage hat sich ein sehr guter Bekannter von mir das Leben genommen. Er wusste nicht mehr weiter, und hat es trotz Hilfe von vielen Seiten nicht mehr ausgehalten, das Leben.
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi

Joel

#6 Beitrag von Joel » 16.07.2008, 13:18

Hallo tosamasi

Das tut mir wirklich leid. Ich gebe dir herzliches Beileid...

War dein Freund denn gerettet? Ich denke, dass sich viel Christen das Leben sehr schwer machen, in dem sie selber mit eigener Kraft versuchen durch hartnäcke Situationen durchzuboxen.

Wenn ich nicht von Jesus gerettet worden wäre, weiß ich auch nicht, ob ich jetzt noch Sinn im Leben gefunden hätte.
Alles dreht sich nur um Kaufen, Verkaufen, Sex, gutes darstehen vor anderen Menschen, Besitz, usw.

Das ist halt das Reich Satans.

Aber die Bibel sagt ja, dass wir in der Welt nicht mehr zu Hause sind. Das Reich Gottes ist nun unser zu Hause und dort gelten die Gesetze Gottes.
Demnach ist es auch total wichtig, dass wir Seinen mit uns geschlossenen Bund nicht brechen und tun was wir wollen ohne auf das zu achten, was Gott eigentlich mit uns geplant hat und was Sein Wille ist.

Ich pers. denke, wenn ich mich beständig in Seinem Willen bewege, kann mir eigentlich nichts passieren, egal wie meine Umstände aussehen.

Der Verstand sagt: "Es ist aussichtslos!"
Der Glaube sagt: "Das Problem ist in Gottes Welt schon gelöst!"

Das hat auch was mit Gottvertrauen zutun.
Gottvertrauen bekommt man nur, wenn man die Beziehung zu Jesus lebt und mit Ihm in ständigem Kontakt ist. (Betet ohne Unterlass)

Wir Christen übersehen oft biblische Prinzipien (wie z. B. den Zehnten geben) und wundern uns dann warum wir nicht gesegnet sind usw.

Ich bin auch noch am Anfang, aber bin mir sicher, dass der Heilige Geist mir Sein Wort mir mehr und mehr aufschließen wird.
Persönlich glaube ich nicht, dass wir Christen zur Armut und traurigem Leben bestimmt sind. Ich glaube, dass das Wort "Erlösung" noch viel mehr beinhaltet als wir meinen.

MFG
Joel

tergram

#7 Beitrag von tergram » 16.07.2008, 16:41

Joel hat geschrieben:Und der Heilige Geist hilft einem dann dabei, dass man wieder gut drauf kommt. Die Probleme löst Gott dann mit mir zusammen und das ist auch gut so.Das Beste ist eigentlich, wenn man, egal wie die Umstände aussehen, Gott bestädig lobt und preist. Er hat schließlich die Lösung des Problems. Joel
Aber sicher. :roll: Klappt das nicht nur, wenn du dich über eine kaputte Waschmasdchine ärgerst, sondern auch dann, wenn dein Arzt dir sagen muss, dass du leider in eine paar Monaten elendig an Krebs sterben wirst?
Der Heilige Geist hilft dir dann, dass du "wieder gut drauf kommst". Supi! Und Gott löst deine Probleme? Echt? Meine löst er nicht. Manchmal hilft er mir, sie zu bewältigen - aber lösen... nee, eher nicht.

Joel

#8 Beitrag von Joel » 18.07.2008, 15:28

Hallo Margret!

Eine kaputte Waschmaschine oder ähnliches regen mich eigentlich schon lange nicht mehr auf.
Seitdem ich bei Jesus bin, verändert Gott meinen Charakter Stück für Stück und ich lerne in Ihm zu ruhen. Das gibt mir eine totale Gelassenheit und hält mich ab von Stress und dessen Nachwirkungen.

Das mit dem Krebs ist eine üble Sache. Ich glaube aber nicht, dass Gott Menschen mit Krankheit schlägt. So etwas rechne ich dem Teufel zu.
Da wir in einer gefallenen Schöpfung leben, ist Krankheit immer noch Teil unseres Lebens. Schließlich haben wir noch keine verherrlichten Körper.

Aber ich weiß, wie ich meinen Papi festnageln kann. Nämlich mit Seinem eignen Wort. :D

Ich würde Ihm folgende Schriftstellen vorhalten:
und er sprach: Wenn du der Stimme des Herrn, deines Gottes, eifrig gehorchen wirst und tust, was vor ihm recht ist, und seine Gebote zu Ohren faßt und alle seine Satzungen hältst, so will ich keine der Krankheiten auf dich legen, die ich auf Ägypten gelegt habe; denn ich bin der Herr, dein Arzt!

2. Mose 15:26 Schlachter 2000
Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden.
Jesja 53:5 Schlachter 2000

Ich würde Papa so lange damit bestürmen, bis Er mich geheilt hat.
Es ist schließlich Sein Wort und dort sagt Er auch:
genauso soll auch mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht: es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird ausrichten, was mir gefällt, und durchführen, wozu ich es gesandt habe!
Jesaja 55:11 Schlachter 2000

Da ich Kind von meinem himmlischen Papi sein darf, besitze ich das, was Er mir in Seinem Wort (also die Bibel) zuspricht und dazu gehört auch Heilung.

Egal wie die Umstände aussehen, ich weiß, dass ich einen Papa im Himmel habe, der größer ist als meine Umstände. Ich weiß auch, dass ich jederzeit zu Ihm kommen kann und mich bei Ihm ausweinen darf. Oder wenn ich Liebe brauche, lass ich mich von Ihm einfach umarmen und liebkosen. :D
Wenn ich Aufmunterung brauche, kann ich Ihn bitten, dass mich Sein Heiliger Geist mit Freude erfüllt und Er tut es auch.

Warum tut Er das? Weil Gott treu ist.:
Du aber, Herr, bist ein barmherziger und gnädiger Gott, langsam zum Zorn und von großer Gnade und Treue.
Psalm 86:15 Schlachter 2000

So habe ich Gott den Vater, Gott den Sohn und Gott den Heiligen Geist kennengelernt...

Im Moment zeigt Er mir, wie das Finazsystem in Seinem Reich aufgebaut ist. So wie alles, was Er geschaffen hat eigentlich. Sähen und Ernten.

In der Welt heißt es, man muss Sparen und Geld anhäufen für schlechte Zeiten. Man muss so viel Geld verdienen, wie es nur geht. Aber im Reich Gottes geht das ganz anders herum.

Gib Gott den Zehnten von allem, was du bekommst. Sprich Gott gehört der zehnte Teil von dem was ich besitze. Und weiter geht es, dass wir sähen müssen um Ernten zu können. Also geben.

Ich besitze somit kein eigenes Geld mehr. Ich habe quasi somit nur noch eine verwaltende Instanz inne. Ich verwalte Sein Geld. Alles was Er mir aufträgt, das ich geben soll, das will ich dann auch geben wohin der Herr es auch immer haben will. Auch wenn es mal schwer fällt.

Dieses biblische Prinzip wende ich seit kurzem an und ich muss sagen: Es funktioniert! Ich erlebe step by step Segen im finanziellen Bereich! Es sind noch keinen nennenswerten Zeugnisse, aber es zeichnet sich so langsam etwas ab. Das freut mich sehr. :D Preis und Ehre dem Herrn!

Das sagt und zeigt mir sehr deutlich, dass das Wort Gottes (die Bibel) die absolute Wahrheit ist!

Jesus hat mir ein Leben im Überfluss angeboten, und ich kann nur sagen, dass ich dieses Leben in Ihm gefunden habe. Weder Krankheit noch Tod kann mich davon trennen!

Oh! Noch ein biblisches Prinzip für ein langes Leben ist dieses:
Ihr Kinder, seid gehorsam euren Eltern in dem Herrn; denn das ist recht. »Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren«, das ist das erste Gebot mit einer Verheißung: »damit es dir gut geht und du lange lebst auf Erden«.
Epheser 6:1-3 Schlachter 2000

Ich glaube fest, dass dieses Gebot mich davon abhalten und retten wird qualvoll an Krebs zu sterben!

MFG
Joel

tergram

#9 Beitrag von tergram » 18.07.2008, 16:47

Joel hat geschrieben:... so will ich keine der Krankheiten auf dich legen, die ich auf Ägypten gelegt habe; denn ich bin der Herr, dein Arzt!...Ich würde Papa so lange damit bestürmen, bis Er mich geheilt hat. .... Ich glaube fest, dass dieses Gebot mich davon abhalten und retten wird qualvoll an Krebs zu sterben!
Werter Joel,

ich will deinen Beitrag nicht weiter kommentieren.

Nur so viel: Gott gebe, dass dein idealisierter Glaube nicht irgendwann einmal hart geprüft wird (du weisst ja, dass ungeprüft niemand ins Himmelreich kommt...) - ich fürchte, er würde sonst auf dem harten Boden der Realität zerschellen.

tergram

#10 Beitrag von tergram » 19.07.2008, 07:07

Nelke, vielleicht wäre es hilfreich für dein Verständnis, wenn du meinen ganzen Beitrag nochmals Wort für Wort lesen würdest.

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