Sehr maritimes NaK-NRW-Pfingsten 2012

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shalom

Sehr maritimes NaK-NRW-Pfingsten 2012

#1 Beitrag von shalom » 21.05.2012, 12:35

[urlex=http://www.nak.org/de/news/news-display/article/17614/][ = > Aposteldachverbandsverein NaKi ][/urlex] hat geschrieben:
Pfingsten 2012: Gottesdienst mit großer Gemeinde auf allen Kontinenten (21.05.2012)
Köln/Zürich. …In Köln werden alle weltweit tätigen Bezirksapostel und Bezirksapostelhelfer teilnehmen. Auch sind alle Apostel aus Europa nach Köln eingeladen.

Der Gottesdienst findet am Sonntag, 27. Mai 2012, im Saal Maritim in Köln statt. Anschließend ist ein musikalisches Programm vorbereitet. Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr.

Am Pfingstsamstag steht am Vormittag eine Apostelversammlung auf dem Programm.


Werte handverlesene Gäste „Brinkmans“, liebe Schaulustige und all ihr Langschläfer 8),

der Nochstammapostel i.D. gibt sich generös. An Pfingsten darf sogar Gott auch mal ausschlafen und für die Welt steht das „Entertain-Paket“ von „center-TV“ / Telekom als Konserve erst ab 14:30 zum Konsum bereit. Ja Livehaftiger der Nakoliken.

Der Gottesdienst Gottes wird im Saal Maritim stattfinden“. Chor bitte: „Leute geht’ s ins Maritim, da wird es sehr intim…:wink: .

Das Event vom Pfingstsonntag startet übrigens – wie in den Kinos der Welt auch - bereits ½ Stunde vorher, allerdings mit Apostelwerbung der NaK-NRW. Ich denke da an die Seniorenresidenzen, das SBW, das Unternehmerforum, die Oblatenbäckerei, die Missonsgebiete, das Spenden- Sponsorkonto und die sagenhaften Renditen, die sich in der NaK-NRW durch profane Opfergeldanlagen locker glaubenserwirtschaften lassen.

Sponsoren aufgepasst: Das Portfolio und die Renditen des Glaubensweltwirtschaftsministers und Nachfolger des „Unternehmers par excellence“ sind wahrlich nicht von schlechten Glaubenseltern!

Nach dem ganz großen internaktionalen BaVi-Frühjahrskonzil der NaKi, das sich im März 2012 über mehrere Tage hinzog (NaKi berichtete z. B. hier) wurde schon sehr bald im April/Mai ein neuerliches Frühjahrskonzil (speziell für die sehr zerstreut wohnenden BaV-Europa-Apostel notwendig), von dem u. a. das (Aposteldachvereinsgremium BaV-Europa) am 11.05. 2012 berichtete.

Dabei wollte Stp. Leber die Reiskosten reduzieren :mrgreen: .

Vielleicht dachte er dabei aber auch schon weit vorausschauend an Sponsorflüge. Und nun soll im selben Halbjahr nur einen Monat später schon wieder ein Mini-Apostelkonzil stattfinden. Diesmal im maritimen Köln. Vermutlich haben sich die deutschen Normalo-Apostels schon lang nicht mehr gesehen und die BaVi-Apostels jetten als Vips ohnehin die meiste Zeit in der neuapostolischen Weltgeschichte herum. Dass die Apostels so viel rumdüsen stört mich eigentlich nicht, wenn nur nicht immer die Zwischenlandungen wären :wink: .

Zu Pfingsten 2010 hatte ich (dieses) Gedicht dem großen „I.A.M.“ gewidmet.

s.

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evah pirazzi
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Re: Sehr maritimes NaK-NRW-Pfingsten 2012

#2 Beitrag von evah pirazzi » 21.05.2012, 17:14

Motto Pfingsten 2012:


Bild


Geist erfüllt?


Ich habe gehört, dass in diesem Jahr Heiligem Geist (ohne Artikel - versteht sich) ganz bewusst Raum gegeben werden soll. Man (de Kölsche Planungskomitee) hat eigens ein "reserviertes Plätzsche" direkt vorm Maritim eingerichtet. (Do laachste dich kapott). Nun weiß ER, wohin ER kommen soll - rein äußerlisch betrachtet. (Et kütt wie et kütt)

:lol:

Und für Samstag wurde ein ganz reger Chor engagiert: "Am Pfingstsamstag… Die Feierstunde zur Vorbereitung auf den Pfingstgottesdienst wird vom reger Chor Köln unter Leitung von Wolf-Rüdiger Spieler gestaltet."

Vielleicht singen die auch was von Reger, der soll ja ganz geistvoll komponiert haben. Dazu fällt mir nur ein: "Sich regen bringt Segen" :wink:

Nisch verjessen: Et hätt noch immer jot jejange!

Bild
[i][size=75]"... Ich bin einerseits sehr froh, dass ich diesen Gedanken aussprechen kann, auf der anderen Seite fällt es mir auch nicht schwer..."
(Bap Klingler - Neujahrsgd 2009)[/size][/i]

shalom

Re: Sehr maritimes NaK-NRW-Pfingsten 2012

#3 Beitrag von shalom » 26.05.2012, 07:32

[urlex=http://www.bischoff-verlag.de/public_vfb/pages/de/family/news/120525xapostelankunft.html][ = > MY LIEBER BISCHOFF ][/urlex] hat geschrieben:
Stammapostel in Köln eingetroffen (25. Mai 2012

Köln. Stammapostel Wilhelm Leber und die eingeladenen Apostel sind zum Pfingsttreffen und -gottesdienst am Donnerstagabend, 25. Mai 2012, in Köln eingetroffen. Alle 19 weltweit tätigen Bezirksapostel waren eingeladen. Zudem sind 44 Apostel aus ganz Europa angereist.

Werte Geladene, liebe ungeladen Angereiste und all ihr unangereisten Zaungäste 8),

just nachdem ich am 23.05.2012 die verunkomplizierten (Sendewege) der Schüsselbevollmächtigen Gottes verlinkt hatte, veröffentlicht bereits heute der VFB sein Update vom naktualisierten (Sendeweg).

Vom diesjährigen Gesandten als Vip-Gast am Sendeort des Pfingstausgangssignals zu Köln (temporärer Glaubensnabel aller Welten) bis zu den verstreut liegenden Empfangsörter der Erde sind sowohl Sendeweg als auch die Sendung der Gesandten des Senders den geladenen BaVi-Aposteln heiliger Selbstbildzweck gemäß dem Textwort des weisen Slalomos: „Ich bin der Sendeweg, die Klarheit und das Glaubensleben; niemand kommt zum Vater denn durch mich“.

Der eingeladene Stammapostel, die eingeladenen Bezirksapostel und davon abgeleitet deren einfach angereisten subalternen Apostel sind bereits am Donnerstag, den 25.05.2012 im Maritim eingetroffen. Als Gastgeber hatte Bezirks- und Glaubensweltwirtschaftsapostel Brinkmann alle 19 glaubensweltweit (auch im Jenseits!) tätigen Bezirksapostel eingeladen und auch sich Selbstbild gastgeberisch als Gast auf Erden dabei nicht vergessen.

Mit zum Tross der gastgebenden Gäste - Frauen bekleiden bei den Nakoliken kein Amt -, scheinen trotzdem auch Sekretärinnen (Übersetzerinnen) gehört zu haben, die als bunte Farbtupfer das dröge schwarz halt nicht nur durch außerdienstliche Schlipse aufpolieren konnten.

Brinkmann scheint irgendwie untergetaucht zu sein und vornedran posiert Stargast Ehrich, einer der besonders geladenen unter den zahlreichen BaVi-Gästen Brinkmanns (Großaufnahme) .

Heute gehen wir ins Maritim, da sind wir sehr intern.

s.

_

Re: Sehr maritimes NaK-NRW-Pfingsten 2012

#4 Beitrag von _ » 26.05.2012, 13:09

diese apostelversammlung ist offenbar der mercedes unter den vergleichen: erst vergleicht leber sich und die apostel implizit mit jesus und sieht sich in dessen guter nachfolge, weil ein großteil der interessierten beobachter entsetzt über die sich abzeichnende tendenz des katechismus ist - und dann vergleicht sich nach-leber schneider auch noch bzgl. der ihm aufzuerlegenden amtsbürde mit "vielen Glaubensgeschwister[n], die in bitterem Leid leben."

bei soviel fremdschäm-potenzial kann man nur noch betreten auf seine füße schauen.

GG001

Re: Sehr maritimes NaK-NRW-Pfingsten 2012

#5 Beitrag von GG001 » 26.05.2012, 14:46

Shalom verwies auf die Sendewege. Ja, die Wege der Elektrizitaet sind nun einmal unerforschlich. Man sieht acht eingesetzte Satelliten(kanaele) und acht fest installierte Erdstationen sowie zwei mobile Erdstationen, alle Bodenstationen und Himmelsstationen natuerlich mit Schuesselvollmacht. So ein Uebertragungsgottesdienst kann nicht ganz billig sein, meint das Nacboard.
Morse2000 hat geschrieben:It is now Thursday and so far no reports have been posted on either the US NAC site or the international NAC site about the past Sunday and the retirement of one apostle and ordination of another. The US site still has it listed under upcoming events.
Die U.S.A. Kirchenleitung blieb anscheinend gaenzlich unbeeindruckt von diesem zeitversetzt ausgestrahlten Gottesdienst. Noch am Donnerstag der Folgewoche hat sich die offizielle NAC Webseite darueber ausgeschwiegen. Hingegen haben sich etliche im Nacboard dazu geaeussert, die sich den Gottesdienst on-line angehoert haben.

shalom

Re: Sehr maritimes NaK-NRW-Pfingsten 2012

#6 Beitrag von shalom » 27.05.2012, 07:28

[urlex=http://www.nak-nrw.de/aktuelles/berichte/120526_auftakt-zum-pfingstwochenende-2012/][ = > NaK-NRW ][/urlex] hat geschrieben:
Auftakt zum Pfingstwochenende 2012 26. Mai 2012, 00.04 Uhr
Köln. 25 Bezirksapostel und Bezirksapostelhelfer aus der ganzen Welt sowie 44 Apostel aus Europa sind seit heute in Köln.

Die erste Sitzung im Vorfeld des Pfingstfests begann bereits am Freitagmorgen. Die internationale Projektgruppe „Kirchenstrategie“, bestehend aus den Bezirksaposteln Markus Fehlbaum (Schweiz), Urs Hebeisen (Südostasien), Shadreck Lubasi (Ostafrika) und Mark Woll (USA) tagte im Hotel. Sie waren bereits am Donnerstag angereist.

…Im Hotel erhielten die Apostel ein Begrüßungspaket. Neben dem obligatorischen Ablaufplan und Programm enthielt es unter anderem die Broschüre „Pfingstfest 2012“. Diese bietet auf 120 Seiten einen Rückblick auf die Pfingstfeste von 1981 bis 2011 sowie allgemeine Informationen rund um das Thema Pfingsten. Sie wurde eigens seitens der Gebietskirche Nordrhein-Westfalen für das Pfingstfest in Köln zusammengestellt.

Werte Auzutaktende, liebe Begrüßungspaketler vom Dienst und all Kirchenstrategen Gottes 8),

es irritiert schon, wenn an Pfingsten die Gebietskirche des Glaubensweltwirtschaftsapostels für die europäischen Apostel sowie sämtliche Bezirks-, Bezirkshilfs, Stamm- und designierden Stammhilfsapsotels „allgemeine Informationen rund um das Thema Pfingsten“ zugänglich macht. Ein Gag aus der Seniorenresidenz unter der Rubrik „Betreutes Aposteln“?

In der 120seitigen Broschüre geht u. a. um Rückblicke auf die Serie von Pfingstfestgottesdiensten zwischen 1981 und 2011 (Urpfingsten war jedoch nicht dabei). Ein tolles Glaubenserlebnis für demütige Selbstbildbetrachtung.

Und die Kirchenfinanzstrategen Gottes tagten in einem Hotel.

Apropos Rückblick: Am 25. 05.2012 hatte MYBISCHOFF zwar berichtet: „alle 19 weltweit tätigen Bezirksapostel waren eingeladen. Zudem sind 44 Apostel aus ganz Europa angereist (Stammapostel in Köln eingetroffen) , doch bei Brinkmanns Appell konnten noch sechs Dap-Deputys (Bezirksapostelhelferlein) aus dem Glaubenshut gezaubert werden. Die waren ja auch eingeladen, eingetroffen und schon längst begrüßt worden und vom VFB halt nur vergessen worden. Die selbstbildbewußten und unhochmütigen Sendewege der selbstbewußten und unhochmütigen Herrn sind für Nakoliken halt nicht so einfach :wink: .

s.

Adler

Re: Sehr maritimes NaK-NRW-Pfingsten 2012

#7 Beitrag von Adler » 27.05.2012, 08:53

Wo wir gerade von "Zuwendungen" reden

Zitat:

[...]Er(BAP/STAPHELF Schneider; Anm. v.m.) dankte den Aposteln für die vielen Zuwendungen und Gebete der Unterstützung.[...]

Zitat Ende (Hervorhebung v.m.)

Quelle: http://www.nak-nrw.de/aktuelles/bericht ... rsammlung/ (Absatz fünf)

Na also, mit kleinen Zuwendungen, sichert man sich schon mal die "Zuwendunng" des STAPHELF für zukünftige Aktionen :shock: 8)



LG Adler

shalom

Re: Sehr maritimes NaK-NRW-Pfingsten 2012

#8 Beitrag von shalom » 27.05.2012, 14:47

[urlex=http://www.nak-nrw.de/aktuelles/berichte/120526_pfingsten-startet-mit-apostelversammlung/][ = > NaK-NRW ][/urlex] hat geschrieben:
Pfingsten startet mit Apostelversammlung (26. Mai 2012, 11.22 Uhr)

Köln. Das Pfingstwochenende 2012 begann für die Bezirksapostel und Apostel um 9.30 Uhr mit einer Apostelversammlung im Saal "Köln" des Maritim Hotels.

Früh am Morgen rückte zunächst das Deko-Team der Gebietskirche an, um die Altarbühne vorzubereiten. Direkt im Anschluss begannen die Tontechniker mit dem Verlegen der Kabel und den ersten Tests.

...Die lebendigen Gemeinden erhalten

...Selbstbewusst und ohne Hochmut

...Weitere kleine Themen
...[Theologie] …"Entscheidend aber ist und bleibt die Lehre in Vollmacht", so das Kirchenoberhaupt.
...[Ökumene]

Werte Brüder auf der Altarbühne, liebe Brüder und Geschwister zu Füßen der Bühne und all ihr Nakoliken draußen 8),

das (Showkirchenplakat) der Schüsselbevollmächtigten bringt die Situation der Nakoliken gut zum Ausdruck. Was für eine Sendesignalwirkung und auf der Altarbühne :wink: soll auch noch ein Filmchen mit Werbespots für die Unternehmen der NaK-NRW gezeigt werden. WOW!

Was für eine gelungene Überschrift: Pfingsten startet mit Apostelversammlung und dann die Story vom Deko-Team und der Altarbühne oder von den (Kabelverlegern) . Dabei weiß jeder, dass Pfingsten 2012 mit der Begrüßung im Maritim gestartet ist und die internaktionale Projektgruppe „Kirchenstrategie“ tagte (Kirche im Vollsinn ist da, wo Apostel sind). Was für eine vollsinnige, selbstbildbewußte Apostelstrategie auf der Altarbühne des Apostelamtes ohne jeglichen Hochmut („Selbstbildbewusst und ohne Hochmut“).

Erst nach dem geistlichen Teil durfte der damals noch designierte Stammapostelhelfer Jean-Luc Schneider in seiner neuen Rolle vor der Apostelteilversammlung eine kleine Rede halten.

Obwohl die NaKi gar keine eigenen Gemeinden hat – die NaKi ist nur ein Verein für nakolische, vollsinnige Apostel -, lautet die Überschrift zu diesem Thema: „Die lebendigen Gemeinden erhalten. Das Licht in den kirchenrechtlich unselbständigen Gemeinden in den Gebietskirchen knipsen allerdings die Letztentscheider, die kirchenrechtlich selbstbildständigen Gebietskirchenpräsidenten aus und nicht etwa der Stammapostel.

»Es gibt weiterhin nur einen Stammapostel« soll der damals noch designierte Stammapostelhelfer ganz deutlich artikuliert haben, als ob er nicht wüsste, dass die Nakoliken derzeit 2 Stammapostels haben oder ist Fehr gar zurückgetreten?

Und als geistreiches Bonmot für Nakoliken heißt es, dass Schneider gefragt worden wäre, wo er sich theologisch positionieren würde, worauf dieser der verdutzten Apostelteilversammlung erklärte – viele Kollegen sind als Unternehmer nur Teilzeitapostel mit 50%Stellen -, dass er als bekennender Nakolik neuapostolisch sei. WOW!

Irgendwie scheint als Hauptsache dieser merkwürdigen Veranstaltung weniger Jesus als wieder einmal mehr, das Selbstbild der Selbstbilder im Mittelpunkt gestanden zu haben.

Wo unter Leber / Schneider bei den Aposteln Theologie / Ökumene zu rangieren haben, machte Stp. Dr. Leber in dem NaK-NRW-Artikel über die Versammlung mit brutaler Transparenz deutlich: „Weitere kleine Themen: …“Theologie“ …"Ökumene“… . Ich verweise hierzu auf die fundamentalen Unterschiede in der Wortverkündigung zwischen den Schriftgelehrten und den einfachen Uraposteln rsp. den modernen Endzeitaposteln, die wiederum mit göttlicher Vollmacht predigen. O-Ton Stp. Dr. Leber: „Entscheidend aber ist und bleibt die Lehre in Vollmacht". Dazu brauchten Luc mit den anwesenden Kirchenstrategen sowie den anwesenden Bezirks- und Normaloaposteln in der (Apostelfrontalversammlung) nur noch Ja und Amen zu sagen.

Oh Vollmächtiger, was für ein fulminanter Doppelspitzenstart zu Pfingsten 2012 und für den DNG-Advent 2012.

s.

shalom

Re: Sehr maritimes NaK-NRW-Pfingsten 2012

#9 Beitrag von shalom » 29.05.2012, 11:48

[urlex=http://www.bischoff-verlag.de/public_vfb/pages/de/family/news/120527xgrusswort.html][ = > MY LIEBER BISCHOFF ][/urlex] hat geschrieben:
Pfingsten 2012: das Grußwort, die Botschaft (27. Mai 2012)

Köln. »Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.« Dieses Grußwort aus Lukas 18,27 richtete Stammapostel Wilhelm Leber beim zentralen Pfingstgottesdienst 2012 in Köln an die neuapostolischen Gläubigen in aller Welt.

»Menschen haben Barrieren, doch bei Gott gibt es keine Grenzen«, führte der internationale Kirchenpräsident in Anwesenheit aller weltweit tätigen Bezirksapostel und der in Europa tätigen Apostel aus. Als Beispiel nannte er Streit, der sich nicht schlichten lasse, Familien, die auseinanderbrächen, schlechte Charaktereigenschaften, die beherrscht werden müssten oder auch die rückläufige Entwicklung in den christlichen Kirchen. Man stehe vor der Frage, wie es weitergehen solle.

»Lasst uns die Situation nicht nur aus menschlicher Sicht betrachten, denn wir wissen: Für Gott ist alles möglich«, so der Stammapostel… .

Der Ratschlag des Stammapostelhelfers: »Wenn wir den Ratschlägen des Geistes folgen, dann können wir auch heute schon selig werden.«

Werte Botschaftende, liebe Barrieristen und all ihr Doppelratumsichschlagenden 8,

wer kennt sie nicht, die Barrieren der Menschen (menschliche Barrieren / menschelnde Barrieren).

In der berüchtigten „Magdeburger Predigt“ hatte Stp. Dr. Leber Seelsorger anderer Denominationen als zum Scheitern vorverurteilt: „Es gibt manche Versuche durchaus ernsthafter Natur, dem lieben Gott zu dienen, die aber nicht auf dieser Grundlage der Wiedergeburt aus Wasser und Geist erfolgen. Und dann sind sie zum Scheitern verurteilt! Lasst uns die enge Pforte vor Augen haben…als was uns Freude macht im Herzen. - Es geht hin zur ewigen Heimat! Amen“.

Was für eine total vermenschlichte Barriere. Zum Glück bekommt Gott nakintern mittlerweile schon etwas Souveränität zugestanden. Die Grenzstreitigkeiten der schriftgelehrten Stammapostel (mit ihren nakademischen Barrieren) erscheinen ökumenisch unschlichtbar, doch bei Gott gibt es keine Barrieren. Menschen haben Barrieren wie z. B. schlechte Selbstbildcharaktereigenschaften, die sich mit ihren Botschaften selbstbildüberheblich von niemandem mehr beherrschen lassen, doch bei Gott gibt es keine na-amtlichen Barrieren. Menschen haben verbeamtete Barrieren, an denen Familien zerbrechen – „Unsere Familie“ hatte sich unlängst von der Druckerei verabschiedet - und der Stammapostel dachte dabei sicherlich an die Scheidungsquote seines eigenen Amtskörpers im Spannungsfeld zwischen Selbstbild und Amt.

Und dann attestiert / konstruiert der Stammapostelamtsinhaber den christlichen Kirchen rückläufige Entwicklungen und sieht sie vor der Frage stehen, wie es weitergehen solle. Unlängst hatte es am 10.05.2012 im (Gottesdienst) geheißen: „Stelle Gott in den Mittelpunkt – nicht dich selbst“. „Es sei elementar, dass man nicht sich selbst mit seinen eigenen Wertvorstellungen in den Mittelpunkt stelle. Vielmehr solle sich jeder in Demut zurücknehmen und von jeglicher Art der Selbstdarstellung Abstand halten…“. Na-amtlich angesagt ist: Glaubensreinhaltung und Glaubensfortentwicklung in Kombination mit der Glaubenslebensaufgabe, „Gott allein wirken zu lassen“!

Dieses "Gott allein wirken lassen" stellte der Stammapostelaktivamtsinhaber unter die Devise: »Handelt, bis dass ich wiederkomme« und liebäugelt mit der Pension (Gott als Doppelspitze) . Gottes Stellvertreter beauftragt einen stellvertretenden Stellvertreter und diese Konstruktion in Anlehnung an gewisse politische Richtungen "Doppelspitze" :mrgreen: .

Bei den christlichen Kirchen wirken die Barrieren der Menschen, während bei den Nakoliken der barrierelose Gott allein wirkt (wirken gelassen wird). Bislang scheint sich die neuapostolische Barrierefreiheit (Viergemeindenfusion) allerdings nur auf architektonische Aspekte zu beschränken. Glaubensinhalte kommen erst im Advent 2012 mit dem neuen DNG und es ist kaum vorstellbar, dass dort die Nakademiker darin die neuapostolischen Barrieren eliminiert hätten und etwa die einfachen Geschwister nicht mehr in kirchenrechtlicher Unselbständigkeit in den Filialen vor sich hin glaubenszuvegetieren hätten.

Und dann kommt noch "Lucky Luc" mit seinem Ratschlag in seiner Vetreterantrittsrede daher, dass wir, wenn wir den „Ratschlägen des Geistes“ folgten, dann auch schon heute selig werden könnten.

Ohne der hohen neuapostolischen Geistlichkeit zu nahe treten zu wollen: „Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich (Mt 5,3).

Wie in der NaK-NRW mit dem Opfer umgegangen wird, scheint auf der Teilapostelversammlung kein Thema gewesen zu sein, so dass von Barrierefreiheit oder barrierefreier Kommunikation zwischen oben und unten nicht gesprochen werden kann. Die Apostel mit ihren kornbauernschlau angehäuften Reserven können ruhig selig bleiben, dieweil in den ratgeschlagenen Hamsterrädern Rad schlagend rotiert wird.

Eingedenk der na-amtlichen Richtlinienbücher aber auch der Ratschläge (Barrieren) bzgl. Frauenordination, Opferkult etc. wurde an Pfingsten einmal mehr klar: Apostel sind Barrieren. Total verpfingsterte Aussichten

s.

shalom

Re: Sehr maritimes NaK-NRW-Pfingsten 2012

#10 Beitrag von shalom » 29.05.2012, 16:03

[urlex=http://www.bischoff-verlag.de/public_vfb/pages/de/family/news/120526apversammlung.html][ = > MY LIEBER BISCHOFF ][/urlex] hat geschrieben:
Wo steht der künftige Stammapostelhelfer theologisch? Diese Frage sei laut geworden, seit seine anstehende Berufung bekannt ist, berichtete Bezirksapostel Schneider. »Ich bin neuapostolisch«, schmunzelte er während der Apostelversammlung: »Meine Glaube ist sehr schön und umfangreich im Katechismus beschrieben.«

Cemper hat geschrieben:
"Ich bin neuapostolisch! Ich glaube, was im Katechismus steht. Ich will selbstbewusst und ohne Hochmut meinen neuapostolischen Glauben leben. Ich will keine Komplexe haben wegen unserer kirchlichen Geschichte und Vergangenheit, denn wichtiger als unsere Geschichte ist das, was wir aus ihr gelernt haben! Auf die Entwicklungen in den letzten Jahren bin ich stolz, ohne Hochmut."
Ich kenne Herrn Jean Luc Schneider nicht persönlich und habe - wenn ich mich mit der NAK befasst habe - kaum etwas von ihm gehört / gelesen. Manche Fories haben vielleicht bessere Kenntnisse.

Was nun das Zitat betrifft: Ich hatte gedacht, Schneider würde nicht so, wie oben zitiert, sondern ungefähr so antworten:

"Ich glaube nicht, was im Katechismus steht. Ich will schüchtern, ohne Selbstbewusstein und mit Hochmut meinen neuapostolischen Glauben leben. Ich werde Komplexe wegen unserer kirchlichen Geschichte und Vergangenheit nicht los, denn wichtig ist nicht das, was wir aus aus unserer Geschichte und Vergangenheit gelernt haben, sondern das, was in unserer Geschichte und Vergangenheit passiert ist! Die Entwicklungen in den letzten Jahren beschämen mich. Prost - dem Ende entgegen."

Mannomann!
Cemper
[urlex=http://www.bischoff-verlag.de/public_vfb/pages/de/family/news/120527helferbeauftragung.html][ = > MY LIEBER BISCHOFF ][/urlex] hat geschrieben:
Neuapostolische Kirche mit Doppelspitze (27. Mai 2012)

Köln. Die Neuapostolische Kirche wird seit heute von einer Doppelspitze geführt: Stammapostel Wilhelm Leber hat den französischen Bezirksapostel Jean-Luc Schneider beim festlichen Pfingstgottesdienst zu seinem Stellvertreter berufen.

Seit dem 26. September 2004 ist er Bezirksapostel und leitet neben der Gebietskirche Frankreich auch zahlreiche weitere Gebietskirchen wie Burundi, Französisch Polynesien, Demokratische Republik Kongo-Südost, Neukaledonien. Der Stammapostelhelfer wird bis auf Weiteres für seinen bisherigen Arbeitsbereich zuständig bleiben.

Werte Mannomänner und Mannocemper, liebe Lautfragenden und all ihr Doppelspitzen 8),

was für doppelspitzzüngige Botschaften! Und „Lucky Luc“ darf den Deputy neben seinen bisherigen Amtsgeschäften mimen. Ich dachte bislang, dass Gott sein Werk führt und einen Stellvertreter hätte. Nun lese ich, dass der NaKi-Verein von einer „Doppelspitze“ in der Art geführt wird, dass der Stellvertreter einen Stellvertreter hat und es weiterhin nur einen Stammapostel gäbe (mit Fehr 2 Stammapostels, später mit Leber i.R. dann drei Stammapostels).

Und da sei an den Stellvertreter des Stellvertreters die Frage herangetragen worden, wo dieser theologisch stünde? Die Frage kann doch nur aus Neunakaldonien, Polynakesien oder Afrika kommen, wo noch an die schlüssige Untheologie der schüsselbevollmächtigten Stammapostels geglaubt wird. Vielleicht stecken auch Kühnle rsp. sein Chef Ehrich dahinter. Ehrich kann es egal sein, wer unter ihm Stammapostel ist bzw. wer unter ihm Stammapostelhelfer wird. Theologische Aspekte sind per se das Metier der neuapostolischen Schriftgelehrten. Daher könnte die lautgewordene Frage auch dem Dagenbach im Degerloch entsprungen sein oder es war wieder mal so was aus dem Aachener Printer zwischen den Kiefern. Oder hat sich gar der Papst für die theologische Positionierung des stellvertretenden Stellvertreters erkundigt?

Alles in allem kommt mir diese Äußerung – ob sie denn je laut geworden ist –, doch sehr rhetorisch konstruiert vor. Und dann kommt der Hammer. Heute gelten immer noch die „Fragen und Antworten“ als verbindliche Glaubensgrundlage. Doch „Lucky Luc“ behauptet, dass sein heutiger Glaube sehr schön und umfangreich im DNG (dereinstiger Katechismus) beschrieben sei :wink: .

Bei ihm kommt es offensichtlich nicht nur auf die Vergangenheit an, sondern in Kombination auch darauf, was wir aus der Zukunft glauben heute ratbeschlagen zu lernen zu haben. Da braucht man seinen Glauben – genau wie unser „Lucky Luc“ im Video-Strip – nur in den jeweiligen Glaubenswind der Bezirksapostels und deren Ghostwriter zu hängen und alles bleibt wieder gut.

Was für ein Antritt der Doppelspitze unter Ehrich! Des Ehrichs "Nakinal".

Die Frage, wo „Lucky Luc“ in einem Verein ohne eigene Theologie theologisch steht hört sich so an, als wäre da jemand mit dem Klingelbeutel (ähm Opferkasten) gepudert worden. Wo’s in der (Slalomschule) des stammapostolischen Geistes gerade hin- oder hergeht – mal etwas mehr katholisch, dann wieder etwas weniger (linksliberal-evangelisch) -, ist dem „Lucky-Luc“ offensichtlich egal – Hauptsache mit beiden Beinen neunakolisch hangabwärts.

Wenn man als Christ weiß, wofür Pfingsten steht und dann von dem Kölner Mini-BaV-E + AP-E-Konzil sowie über das Pfingstfest der Nakoliken liest: „Das Pfingstfest 2012 steht für die Neuapostolische Kirche ganz im Zeichen der Berufung eines Stammapostelhelfers. Das wurde auch bei der internationalen Apostelversammlung in Köln deutlich" (VFB), wird klar, dass „LUCKY-LUC“ mehr auf seinem Selbstbild steht, als auf etwas anderem. Man versteht die neubabylonische Zeichensprache schon, auch wenn sie verdämlicht einfach gestrickt ist.

Frauofrau

s.

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