Ostern mit Stp Schneider

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shalom

Ostern mit Stp Schneider

#1 Beitrag von shalom » 25.04.2014, 19:41

Werte Ostereierleger, liebe Osterweiterer und all ihr ostentativ der Wiederaufrichtung des Gnaden- und Apostelaltars Gedenkenden 8),

ohne diesen bemwerkenswerten Glaubensartikel aus der Feder Frank Schuldts wäre mir glatt verborgen geblieben, dass die NaK-NL mittlerweile auf „Bezirksniveau“ nach unten durchgereicht worden ist (siehe entsprechendes Infokästchen mit dem Link auf der Osterüberraschungsseite).

Manche Hinterlassenschaften von so genannten „Eierlegern“ „verbaalhornen“ allerdings den Begriff Ei.

Der neu inthronisierte Gastgeber (Bezirksapostel Storck) hatte demnach Stammapostel Jean-Luc I. in den NRW-Unterbezirk Niederlande eingeladen, um ihn dort den Festgottesdienst in der NRW-Provinzkirche Hilversum vor überschaubarem Publikum abhalten zu lassen. Damit dieser sich nicht so einsam in der fremden Sprache fühlt, hat Storck aus dem Potpourry der Bezirks- und Subapostels den Sub-Apostel Jens Lindemann (Kobersteins Adlatus) sowie Wolfgang Nadolny (Bezirksapostel der Mongolei incl. der Missionsgebiete Kasakhstan, Kirgisistan, Nordkorea, Russland, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan sowie Berlin-Brandenburg) auch noch mit eingeladen. Hauptsache der Jubel rollt.

Nadl – so wird Osterweiterungsapostel Nadolny liebevoll abgekürzt – war gerade erst von einer mehr als 2000 km weiten Tour durch Russland zurückgekehrt (fünf Gottesdienste in fünf Tagen) – dann hatte er am Karfreitag schnell seinen Kulti-Multi-Sermon auf dem Prenzlauer Berg der Seligkeiten abzusolvieren –, um weiter gleich zu Storcks Osterevent nach Hilversum durchzustarten. Nadl hatte extra ein Mongolei in seinem NaKimobil sicher verstaut, was er als Gastgeschenk aus seinem Glaubensgepäck zaubern konnte.

In Hilversum staunten sie auch nicht schlecht, als beide Bezirksapostels in ihrem, vom Opfer gesponsorten NaKimobil vorfuhren. Werbung auf Teufel komm raus. Da weiß man, dass das Opfer bei den Apostels gut angelegt ist. Dem Papst sein Papimobil ist halt den Baps ihr Bapimobil (die Tebartzierung greift nakintern immer weiter um sich).

Und ich bin immer wieder auf Neue überrascht, wie sich die Brüder und Geschwister vergackeiern lassen (und das nicht nur an Ostern oder anderen Kulti-Multi-BaVi-Events): „Hilversum/Niederlande. Stammapostel Jean-Luc Schneider besuchte am Ostersonntag die Niederlande. In Hilversum feierte er am 20. April 2014 mit 650 Gläubigen einen Gottesdienst im Gedenken an die Auferstehung. „Das ist unsere Osterfreude.“ Aus dieser Erkenntnis heilige die Christenheit nicht mehr den Sabbat, sondern den ersten Tag der Woche, den Tag, an dem Christus auferstanden sei. „Heute ist das für uns der Sonntag und wir bekennen Jesu Auferstehung durch den Besuch der Gottesdienste“, erläuterte der Stammapostel („Ostern mit Stammapostel Schneider“).

Der Bezirksapostel der Mongolei – Nadl – war nach seinem mehr als 2000 Kilometer Trip durch Russland mit fünf Gottesdiensten in fünf Tagen mit von der Hilversumer Party. Das Statement des kleinen Jean-Luc I. hatte Nadl nicht gestört, seine Gottesdienste an profanen Werktagen oder gar an Feiertagen anderer Konfessionen durchzuführen. Und Stp. Schneider predigt an der Wirklichkeit vorbei.

Auch aktuell wird – dort wo Wochengottesdienste überhaupt im Apostelsortiment enthalten sind -, krampfhaft vom Management versucht, die Wochengottesdienste nicht völlig abnippeln zu lassen – und Jean-Luc predigt vom ersten Tag der Woche, geradeso, als wären die Mittwoche (oder Donnerstage) purer Blödsinn.

Bei dem Thema der neuapostolischen Sonn- und Feiertagsregelungen darf natürlich das Bezirksschwiegersöhnchen Ehrich nicht hintan stehen. Doch lesen sie selbst:

In der letzten Oktoberwoche 2009 besuchte Bezirksapostel Michael Ehrich, Präsident der Gebietskirche Süddeutschland, die neuapostolischen Christen in Israel. Es war seine zweite Reise in das „Land der Bibel“, wo er aufgrund der israelischen Feiertagsregelung am Freitagabend, 30. Oktober, Gottesdienst mit rund 140 Glaubenden feierte. In Israel beginnt der Shabat am Freitagabend und endet am Samstagabend(Besondere Tage in Israel).

Und überhaupt: „ Der für das osteuropäische Land verantwortliche Kirchenleiter Süddeutschlands hatte in einigen Städten der West-Ukraine die Ostergottesdienste durchgeführt. 2009 wurde dort am 19. April Ostern gefeiert. Dieser für das Land wohl wichtigste Feiertag des Kirchenjahrs wird nicht wie in Westeuropa nach dem gregorianischen, sondern gemäß orthodoxer Tradition nach dem julianischen Kalender berechnet (Ehrichs doppelte Osterfreuden).

Und so gibt es – je nach Kalenderjahr – mitunter auch neuapostolische Doppelhimmelfahrten sowie stammapostolisches Doppelpfingsten. Davon will Stp.Jean-Luc I. keinen blassen Schimmer haben und erzählt etwas vom „ersten Tag in der Woche“. Jedoch weder die Petrusamtierenden Stps. Dr. Wilhelm I. noch Jean-Luc I. hatten den Mumm, einen „Wilhelminischen“ oder gar einen „Jean-Lucullischen“ Kirchenkalender einzuführen. Das brauchten sie auch gar nicht.

Als leibhaftige Petrusdienstler und erste Männer im Gottesstaat ist quasi überall wo sie selber in ihrer Apostelrealpräsenz auftreten, Feiertag per Definition. Ein Selbstbild – der Tanz ums goldige Amt -, das man aus der Jubelpresse mit Berichten über die ganzjährig jetgesetteten Apostelselbstbildfestgottesdienstfeierlichkeiten ohnehin kennt.

s.

shalom

Re: Ostern mit Stp Schneider

#2 Beitrag von shalom » 05.04.2015, 18:29

[urlex=http://www.nac-mgemnowa.org/hrs_german/hrs/about_us/service/Segenstage.php][ :arrow: NaK-HRS / eingemeindeter Unterbezirk Frankreich (abgerufen am 05.04.2015)][/urlex] hat geschrieben: Besondere Gottesdienste 2015
Gottesdienste des Stammapostels


So 05.04.2015 10.00 Metz Jugendgottesdienst (o. Übertragung)


Jugendtage

So 05.04.2015 Metz Stammapostel
So 21.06.2015 Wetzlar (Rittal-Arena) Bezirksapostel

Werte Jugendbetagte, liebe Osternerweiterte und all ihr ohne Übertragung 8),

im Permanentadvent ist auch immer Permanentjugendfestgottesdienst. Da bildet selbstbildgerecht Ostersonntag keine stammapostolische Ausnahme. Und nächste Woche feiern Ehrichs neuorthodoxe Nakoliken nochmals Ostern mit Festgottesdiensten was das Glaubenszeug hält.

Erst am 12. April 2015 ist für Ehrich der wichtigste Feiertag des östlichen österlichen Kirchenjahres anberaumt (Eierlikör).

Derweil hat Stp. Schneider seinen Jugend-Oster-Kombikult in Metz schon hinter sich (Jugendtag auf Französisch) und freut sich schon auf Karlsruhe. Am Sonntag, den 12.04.2015 um 16.00 Uhr dient er in einem Festgottesdienst anlässlich der Silberhochzeit Bezirksappostel Michael Ehrich und Gehülfin Elke. Dazu läßt Schwiegersohnappostel Ehrich auch seine ganze BaV-Europa antreten zu lassen, die gleich im Anschluss vom 13.-14.04. Montag und Dienstag bei ihm ihre Frühjahrssitzung abzuhalten hat. Gleich nach der BaVI in Zürich ist schon wieder eine BaV€pa vonnöten (NaKi-Infos).

Erst danach darf Schneider mal kurz nach Afrika und darf sogar noch etwas Urlaub machen, denn schließlich hat er rechtzeitig wieder zur Jugendbetagtentagsserie in Deutschland zurück zu sein. Bereits am Donnerstag, den 14.05. 10.00 Uhr hat Bezirksappostel Storck seinen Schneider in die Arena nach Oberhausen einbestellt. Schließlich ist Jugendbetagtentag für NRW mit seiner übernommenen Glaubensprovinz Niederlande. Das ist keine klene Sache. Da braucht Storck schon seinen Schneider.

s.

shalom

Re: Ostern mit Stp Schneider

#3 Beitrag von shalom » 01.05.2016, 08:35

[urlex=http://www.merkur.de/welt/wann-feiern-orthodoxe-christen-2016-ostern-termin-zr-6244680.html][ :arrow: Merkur ][/urlex] hat geschrieben: Wann feiern orthodoxe Christen 2016 Ostern?

…In der orthodoxen Kirche werden die beweglichen Feste nach dem alten Julianischen Kalender berechnet. Damit fallen sie nur manchmal mit dem westlichen Ostern zusammen, das nach dem Gregorianischen Kalender berechnet wird.
Werte Ortodoxnakoliken, liebe Jean-Lugnakoliken und all ihr ultraorthodoxen Neunakoliken 8),

heute wird Ostern gefeiert. Daher alls(z)eits: Frohe Ostern!

Noch nicht einmal die Nakoliken finden nakintern ein einziges festes Datum, um die Auferstehung des selben Herren in Zürich, Rom, Konstantinopel (Istanbul) und in Moskau am selben Tag zu feiern. Da ist doch längst ein pankalendarisches BaVi-Konzil überfällig, um als „Apostelat Gottes“ die Christenheit endlich auch terminlich acktabel zu einen.

s.

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