Ein Plädoyer für den inneren und äußeren Frieden...

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Maximin

Ein Plädoyer für den inneren und äußeren Frieden...

#1 Beitrag von Maximin » 03.06.2012, 16:00

:) Lieben Freunde,
unser kleines Forum blieb lange Zeit verhältnismäßig friedlich. Ich erinnerte mich dabei oft an die Hauspostille der Neuapostolischen Kirche „UNSERE FAMILIE“. Sehr sanft, weichgespült, keinerlei öffentliche Problemdiskussionen und schon gar keine „Majestätsbeleidigungen“ aber leider eben auch nicht abgrundtief ehrlich.

Und dann änderte sich hier irgendwann etwas. Was änderte sich...? Zum Teil völlig unterschiedliche Charaktere gerieten häufiger heftig aneinander. Ein Gemisch aus Zynikern, Zeloten, Scheinscherzbolden, notorischen Mobbern und Dumpfbacken brauten eine sehr schwer verdauliche Suppe zusammen, die man nun wirklich nicht mit dem Zaubertrank eines kleinen und schier unbesiegbaren gallischen Dorfes zur Römerzeit vergleichen kann.

Vorläufiges Ergebnis: Die ehrlich austauschwilligen zogen sich mehr und mehr zurück, lasen nur noch still vor sich hin, so wie man z.B. die BILD-Zeitung eben liest: Einerseits mit einem verächtlichen Kopfschütteln aber andererseits, im Geheimen, eben auch mit einer heimlichen und rational unerklärlichen Sensationsgier.

Worauf ich hinaus will? M. E. ist ein christlich orientiertes Forum wie das GF 24 unter diesen Umständen administrativ auf Dauer so nicht mehr beherrschbar. Bedenkt bitte, dass sich der Forumsbetreiber schließlich auch noch um sein tägliches Brot kümmern muss, statt hier ständig ordnend einzugreifen.

Wie dem Dinge auch sei. Als Optimist glaube ich, dass unser GF 24 weiterbestehen kann und weiterbestehen wird. Vielleicht in anderer Form. Werden wir leben, dann werden wir sehen...!

P.S.: Mit einem herzlichen Dankeschön an Gaby für ihre mutmachende PN... :D

Liebe Güße, landauf und landab, vom Maximin :wink:

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evah pirazzi
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Re: Ein Plädoyer für den inneren und äußeren Frieden...

#2 Beitrag von evah pirazzi » 03.06.2012, 22:05

Maxi, du alte Unke,

ein bisschen Streit ist ganz gut. Wenn man die richtige Streitkultur beherrscht (gut, davon sind wir hier im Forum noch etwas enfernt), kann es das Leben würzen, die Atmosphäre reinigen, ja - durchaus horizonterweiternd wirken. Ich behaupte, es werden "Wahrheiten" beim Streiten ausgetauscht. Klingt doch gut, oder? Die eigenen Wahrheiten nämlich. Jeder nimmt Dinge, Stukturen, Institutionen, Menschen anders wahr und kommt so zu seiner eigenen Wahrheit über die Dinge, die er überschaut. Der Austausch darüber findet nun mal nicht immer unter einem Regen von Rosenblättern statt - so ist das Leben. Und wenn ich mir angucke, was du hier so schreibst, bist du auch nicht gerade vom Stamme der Parfümversprüher.

:wink:
[i][size=75]"... Ich bin einerseits sehr froh, dass ich diesen Gedanken aussprechen kann, auf der anderen Seite fällt es mir auch nicht schwer..."
(Bap Klingler - Neujahrsgd 2009)[/size][/i]

Löwe

Re: Ein Plädoyer für den inneren und äußeren Frieden...

#3 Beitrag von Löwe » 07.06.2012, 10:09

Wenn die Streitkultur beherrscht wird...

Daran glaube ich, seit es hier einen gewissen extra eingerichteten Thread gibt, nicht mehr.
Dies zeugen die dort und in den diversen anderen Threads eingestellten Einträge.
Von Quatsch ist da die Rede, oder gestellte Fragen werden grundsätzlich nur noch mit Gegenfragen oder eben gar nicht beantwortet.
Es wird aber gefordert, die von Schreiberling gestellten Fragen zu beantworten, was einfach nicht mehr sein kann.
Um dem aus dem Weg zu gehen, ist es einfach besser, grundsätzlich auf Einträge eines solchen Schreiberlings nicht mehr zu reagieren, was aber aufgrund der "unterschwelligen" F...einträge sehr schwer fällt.

LG
Löwe

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