Sicher, es gibt Menschen, die sagen “Wenn der/die schon kein Geld hat, was schafft er/sie sich dann noch Tiere an, bzw. schafft sie nicht ab?”.
Aber für jemanden, der nicht mal eben ins Kino oder Restaurant, ins Theater oder auch nur die Kneipe um die Ecke kann, ist ein Tier eine wertvolle Verbindung zur Außenwelt(falls es ein Hund ist zumindest), ein Anreiz, sich nicht komplett hängen zu lassen, weil man ja noch für jemanden zu sorgen hat, ein Gefährte, der zu einem hält wenn alle Freunde einen mehr oder weniger verlassen haben, weil man sie nicht einlädt, weil die Wohnung zu schäbig, zu schlecht geheizt oder schlicht kein Geld da ist, dem Gast auch etwas anbieten zu können.
Wenn dann das Geld knapp ist, Futter oder Tierarztrechnungen nicht bezahlt werden können, werden die kleinen Gefährten mitbestraft. Tierfutter ist irgendwie im HartzIV Regelsatz nicht vorgesehen

Wer sich also näher informieren, sich vielleicht gar engagieren möchte, hier der Link