Was war heute gut ...
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steppenwolf
Was war heute gut...
Ich alter Knabe war heute in meinem ersten evangelischen Gottesdienst. Langsam beginne ich zu begreifen, was Luther meint, wenn er von der Freiheit eines Christenmenschen spricht...
Gott sei Dank.
Gott sei Dank.
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Anne
Lieber filippo,
danke für deinen Bericht.
Ich war in den letzten Wochen auch öfter in der Verlegenheit, solche Tänze mitzuerleben und habe mich nach einigem Zögern auch dazu entschieden, sie mitzumachen. Die Erfahrung ist es wert, dachte ich.
In echt bin ich nicht der Typ dazu, sage ich mal so, und ich denke eigentlich jedes Mal: Och nee ... muss nich...
Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass die körperliche Erfahrung dessen, was damit ausgedrückt werden soll, bleibt. Und das hilft in der Gruppe, für die sie gedacht sind (wir sind da - glaube ich - in einem ähnlichen Umfeld unterwegs ).
Zum Thema "Abschied/Veränderung/Aufbruch ins Neue" wurde ein so genannter "Wiegeschritt" vorgeführt, der beinhaltet, dass man zwei Schritte vor macht, einen zurück ... und bevor man wieder nach vorne geht, für einen Moment das "Auspendeln" in der Mitte sucht. Damit soll der Prozess zum Ausdruck gebracht werden, der m.E. ziemlich realistisch ist: dass man beim "Fortschritt" auch wieder zurück fällt oder die gewohnte Mitte sucht, weil mensch ihn anders nicht verkraften würde.
Und trotz dem einige Teilnehmer während dieser "Prozession" auch sagten: "Oh Gott - hoffentlich sieht uns keiner!"
ist mir der Sinn des Ganzen deutlicher haften geblieben, als viele gesprochen Worte. Lernen durch Körpererfahrung.
Mein persönliches Fazit bleibt dennoch: Och nee ... muss nich...
-Was aber zur Folge hat, dass die Pastorin, die diese Gruppenarbeit leitet, mittlerweile schon immer in meine Richtung grinst und fragt: "Hat jemand was dagegen...!?"
Nö.
Dadurch wird es zu einer gelegentlich lustigen Gruppenerfahrung, die niemanden "bezwingt" und die schon deshalb wohltuend sein kann. Eine Horizonterweiterung...
(Noch) einen Abendgruß von
Anne
danke für deinen Bericht.
Ich war in den letzten Wochen auch öfter in der Verlegenheit, solche Tänze mitzuerleben und habe mich nach einigem Zögern auch dazu entschieden, sie mitzumachen. Die Erfahrung ist es wert, dachte ich.
In echt bin ich nicht der Typ dazu, sage ich mal so, und ich denke eigentlich jedes Mal: Och nee ... muss nich...
Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass die körperliche Erfahrung dessen, was damit ausgedrückt werden soll, bleibt. Und das hilft in der Gruppe, für die sie gedacht sind (wir sind da - glaube ich - in einem ähnlichen Umfeld unterwegs
). Zum Thema "Abschied/Veränderung/Aufbruch ins Neue" wurde ein so genannter "Wiegeschritt" vorgeführt, der beinhaltet, dass man zwei Schritte vor macht, einen zurück ... und bevor man wieder nach vorne geht, für einen Moment das "Auspendeln" in der Mitte sucht. Damit soll der Prozess zum Ausdruck gebracht werden, der m.E. ziemlich realistisch ist: dass man beim "Fortschritt" auch wieder zurück fällt oder die gewohnte Mitte sucht, weil mensch ihn anders nicht verkraften würde.
Und trotz dem einige Teilnehmer während dieser "Prozession" auch sagten: "Oh Gott - hoffentlich sieht uns keiner!"
ist mir der Sinn des Ganzen deutlicher haften geblieben, als viele gesprochen Worte. Lernen durch Körpererfahrung.Mein persönliches Fazit bleibt dennoch: Och nee ... muss nich...
-Was aber zur Folge hat, dass die Pastorin, die diese Gruppenarbeit leitet, mittlerweile schon immer in meine Richtung grinst und fragt: "Hat jemand was dagegen...!?"
Nö.
Dadurch wird es zu einer gelegentlich lustigen Gruppenerfahrung, die niemanden "bezwingt" und die schon deshalb wohltuend sein kann. Eine Horizonterweiterung...
(Noch) einen Abendgruß von
Anne
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pu
Lieber Filippo,
auch ich danke dir für deinen Bericht.
Für mich war es heute gut, den Bericht zu lesen und mir wieder mal zu sagen: pu, du musst es tun, es kommt keiner, der dich an die Hand nimmt.
Liebe Grüße
pu
auch ich danke dir für deinen Bericht.
So theoretisch möchte ich das auch: mich trauen neue unbekannte Wege gehen. In der Hoffnung: da gibt es noch irgendwas in deinem Leben.... weiterhin ruhig mal ganz neue unbekannte Wege mit Neugier und Offenheit zu gehen ...
Für mich war es heute gut, den Bericht zu lesen und mir wieder mal zu sagen: pu, du musst es tun, es kommt keiner, der dich an die Hand nimmt.
Liebe Grüße
pu
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Dieter
Liebe pu,pu hat geschrieben:So theoretisch möchte ich das auch: mich trauen neue unbekannte Wege gehen. In der Hoffnung: da gibt es noch irgendwas in deinem Leben.
Für mich war es heute gut, den Bericht zu lesen und mir wieder mal zu sagen: pu, du musst es tun, es kommt keiner, der dich an die Hand nimmt.
Liebe Grüße
pu
ich wünsche Dir alles Gute auf diesem Weg. Deine Seele gehört Dir. Nur Dir alleine und ihrem Ursprung aus dem sie kommt, Gott. Aber verantwortlich für sie bist Du. Es gibt keinen, der sie an die Hand nehmen und führen kann. Das kannst nur Du selbst. Du kannst höchsten Ratschläge bekommen. Aber den Weg gehen, das bleibt allein Deine Aufgabe.
Und ich möchte Dir sagen: Es ist eine schöne Aufgabe. Sie macht frei!
Dieter