Ein Neoliberales Märchen

Was sonst nirgends reinpassen würde
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glasperle

Ein Neoliberales Märchen

#1 Beitrag von glasperle » 09.02.2017, 12:00

Es war einmal ein Junge aus einer Familie, deren " Erzeuger und Ernährer" diese unter Opfer durchgebracht hat. Entsprechend leistungsbewusst war er natürlich. Das hat er seinen Söhnen weiter gegeben. Natürlich.erfolg war das wichtigste in dieser Familie, Leistung und Erfolg und Härte , nur kein weichei sein, vom Kindergarten an.der Junge machte eine Lehre als Elektriker. Bald stellte er fest am Bau muß man viel arbeiten, verdient aber nicht besonders gut.aber was man will, kann man, der große Mythos der 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts . So glaubte er, unser junge, wie andere an Gott glauben, an den neoliberalen Mythos. Er machte also die berufstätigigenmatura ( österr. Für Abitur) auch eine viel umjubelte Erfindung dieser Jahre, studierte dann sogar. Endlich hatte er den erforderlichen Abschluss für die ebenfalls damals erfundene ich AG. Diese ich AG hatte den Vorteil, dass man kaum Startkapital benötigte. Das bisschen bekam man relativ leicht.es war ja die glorreiche Idee, die lahmende Wirtschaft anzukurbeln,so wurden junge Leute mit Hurra in den Ruin getrieben, wie ein Jahrhundert zuvor aufs Schlachtfeld. So wie jungen Männern Generationen vorher beigebracht wurde, sie müssten Kaiser, volk und Vaterland mit ihrem leben beschützen, wurde diesen jungen Männern eingeredet, man könne alles was man nur wolle, man müsse nur fleißig, kreativ und risikofreudig sein. Mit jedem kleinen Rückschlag, der eigentlich beweisen hätte müssen, dass das alles ein kolossale Lüge ist ging ein wenig herzblut mit. Schließlich standen sie am Abgrund, die ich ags. Sie Arbeiteten nicht mehr Für ein gutes Leben sondern kämpften ums überleben. Da ihnen ja beigebracht worden war, dass wer will kann und dazu auch Härte und Risiko nötig sein, begannen sie mit allen Mitteln zu kämpfen. Traurig.das System war mächtiger und begann sie zu allem Überfluss noch zu kriminalisieren anstatt ihnenHilfe zum. Absprung anzubieten.

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