Poesie und Lyrik - Eigene Gedichte: Schuldlose Freiheit

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Lebensmut27

Poesie und Lyrik - Eigene Gedichte: Schuldlose Freiheit

#1 Beitrag von Lebensmut27 » 15.06.2018, 11:20

Die Schuld des gläubigen misst
In dem man sie nicht vergisst
Man kocht in gleicher Küche
Und kreist um gleiche Gerüche.

Die Schuld erzeugt den strengen duft
Der vernebelt die klare luft
Verzieht er die Grimasse
Während ich die schuld ziehen lasse

Die Schuld im herzen wächst
Während die zeit aus ihren wunden kleckst
Die zeit tropft auf den heissen stein
Und lässt das beschuldigen nicht sein

Die schuld weist man sich zu
Wie die Angst gleichermassen
So kriegt man nie zeit zum ruhn
Oder zeit zum spassen.

Wenn die schuld dich bestimmt
Und dir die zeit weg nimmt
Dich als sündigen entlässt
Dann erzeugt dies den letzten rest.
Zuletzt geändert von Andreas Ponto am 08.06.2019, 21:48, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Titel ergänzt: "Poesie und Lyrik - Eigene Gedichte: "

Boris

Re: Schuldlose Freiheit

#2 Beitrag von Boris » 17.06.2018, 16:29

Schön ... :D

marguerite24
Beiträge: 1
Registriert: 26.06.2024, 21:42

Re: Poesie und Lyrik - Eigene Gedichte: Schuldlose Freiheit

#3 Beitrag von marguerite24 » 27.06.2024, 10:33

BWZ 97
"ER wolle meiner Sünden
in Gnaden mich entbinden
durchstreichen meine Schuld.
ER wird auf mein Verbrechen
nicht straks das Urteil sprechen
und haben mit mir noch GEDULD" !!!

Sünde - wo???

Natürlich gibt es wirklich böse Menschen, aber wer ein reines Herz hat - wo ist da Sünde???

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