Neue Erklärung der VAG zur NAK

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Dieter

Neue Erklärung der VAG zur NAK

#1 Beitrag von Dieter » 11.02.2008, 09:14

Erklärung der Apostel und Bischöfe der VAG
Sonntag, 10. Februar 2008, 23:00 Uhr
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Die Apostel und Bischöfe der Vereinigung der Apostolischen Gemeinden in Europa haben mit Datum vom 01. Februar 2008 eine Erklärung zur Aufarbeitung gemeinsamer Geschichte mit der Neuapostolischen Kirche abgegeben.

Diese Erklärung ist eine Reaktion auf die während des Informationsabends der Neuapostolischen Kirche International am 04. Dezember 2007 veröffentlichten Geschichtsdarstellung unter dem Titel: „Die Neuapostolische Kirche von 1938 bis 1955, Entwicklungen und Probleme, Zusammenschau“.
In dieser Erklärung wird die grundsätzliche Haltung der VAG zur Geschichtsaufarbeitung mit der NAK formuliert. Bereits am 05. Dezember 2007 hatten die europäischen Apostel und Bischöfe in einer ersten Einschätzung die vorgestellte Geschichtsdarstellung entschieden abgelehnt.

Quelle und Inhalt der Erklärung hier zum weiterlesen

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evah pirazzi
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#2 Beitrag von evah pirazzi » 11.02.2008, 10:37

Wir sind gewiss, dass sich Gott bis in Ewigkeit an sein Wort bindet. Sein Wort ist verlässlich und
wahrhaftig. Wo er Menschen in seinen Dienst ruft, bindet er sich insoweit an sie, wie sie an
seinem Wort bleiben. Wenn sie sein Wort verlassen, löst er seine Bindung an die Worte seiner
Jüngerinnen und Jünger. Er bindet sich nicht an deren Irrtümer und Irrlehren.

In diesen Worten liegt die ganze Tragik der NAK-Entwicklung,
sie hat sein Wort verlassen, deshalb ist sein Geist auch kaum noch zu spüren,
das Leben weicht unaufhaltsam aus dieser mit Irrlehren behafteten Kirche,
schade!

42

#3 Beitrag von 42 » 11.02.2008, 11:17

"In zweifelhaften Fällen entscheide man sich für das Richtige." (Karl Kraus)
Das ist gar nicht so einfach, tergram ;-)

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tosamasi
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#4 Beitrag von tosamasi » 11.02.2008, 11:23

Die „Botschaft“ war zu Unrecht zur Glaubenslehre erhoben worden und muss als Irrlehre
bezeichnet werden. Der eingeforderte Glaube an diese „Botschaft“ war die Einforderung des
Glaubens an eine Irrlehre.
Dieses Zugeständnis wird die NAK, wenn überhaupt, frühestens in der nächsten Generation machen. Wenn das Kirchen-Geschichtsbewusstsein der Gläubigen sich jedoch stärker etabliert, wird die absichtlich herbeigeführte Zeitverzögerung (vielleicht in der Hoffnung auf Zeitverkürzung :wink: ), die Glaubwürdigkeit nicht retten können.
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi

Matula

#5 Beitrag von Matula » 11.02.2008, 11:26

evah pirazzi hat geschrieben:
Wir sind gewiss, dass sich Gott bis in Ewigkeit an sein Wort bindet. Sein Wort ist verlässlich und
wahrhaftig. Wo er Menschen in seinen Dienst ruft, bindet er sich insoweit an sie, wie sie an
seinem Wort bleiben. Wenn sie sein Wort verlassen, löst er seine Bindung an die Worte seiner
Jüngerinnen und Jünger. Er bindet sich nicht an deren Irrtümer und Irrlehren.

In diesen Worten liegt die ganze Tragik der NAK-Entwicklung,
sie hat sein Wort verlassen, deshalb ist sein Geist auch kaum noch zu spüren,
das Leben weicht unaufhaltsam aus dieser mit Irrlehren behafteten Kirche,
schade!

Wenn man diese Aussage einmal werteneutral nur aus röm. kath. Sicht betrachtet, so würden sich die Menschen innerhalb der VAG, die dort im Dienst Gottes stehen, auch nicht an Gottes Wort halten, weil die röm. kath. Kirche bekanntlich ja die einzig wahre christliche Kirche nach ihrem Verständnis ist.

Also, ich will damit sagen, wer will denn eigentlich feststellen und festlegen, wer, wann, wo konkret Gottes Wort verlassen hat und seine Bindung zu ihm und seinen Jüngern/innen gelöst hat.

tergram

#6 Beitrag von tergram » 11.02.2008, 11:26

tosamasi hat geschrieben:Dieses Zugeständnis wird die NAK, wenn überhaupt, frühestens in der nächsten Generation machen.
Wenn die KL der NAK so weitermacht, wird die "nächste Generation" in Deutschland/Europa aus einem stetig kleiner werdenen Häuflein bestehen... und am Ende wird es keine nächste Generation mehr geben. Was dann auch alle Zugeständnis-Themen auflöst...

Brombär

#7 Beitrag von Brombär » 11.02.2008, 13:08

Matula schrieb :


Also, ich will damit sagen, wer will denn eigentlich feststellen und festlegen, wer, wann, wo konkret Gottes Wort verlassen hat und seine Bindung zu ihm und seinen Jüngern/innen gelöst hat.



Werter Matula,

in der Schrift ist davon zu lesen, dass kein Mensch Tag noch Stunde der Wiederkehr Christi kennt. In sofern hat derjenige Gottes Wort verlassen, der etwas anderes lehrt. Auch hat ein solcher Irrlehrer die Bindung zum Verkündiger dieses Wortes, Jesus Christus, gelöst.

Oder habe ich Ihre Frage falsch verstanden ?


Brombär

tergram

#8 Beitrag von tergram » 11.02.2008, 13:21

Matula,

das festzustellen, ist ganz einfach. 5. Mose, 18, 22 gibt Antwort:

"Wenn der Prophet redet in dem Namen des HERRN und es wird nichts daraus und es tritt nicht ein, dann ist das ein Wort, das der HERR nicht geredet hat. Der Prophet hat's aus Vermessenheit geredet; darum scheue dich nicht vor ihm."



So schlicht, so klar, so wahr. Am 6. Juli 1960 hat Gott final über die Prophetie des J.G. Bischoff entschieden. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Matula

#9 Beitrag von Matula » 11.02.2008, 13:28

Brombär hat geschrieben:Matula schrieb :


Also, ich will damit sagen, wer will denn eigentlich feststellen und festlegen, wer, wann, wo konkret Gottes Wort verlassen hat und seine Bindung zu ihm und seinen Jüngern/innen gelöst hat.



Werter Matula,

in der Schrift ist davon zu lesen, dass kein Mensch Tag noch Stunde der Wiederkehr Christi kennt. In sofern hat derjenige Gottes Wort verlassen, der etwas anderes lehrt. Auch hat ein solcher Irrlehrer die Bindung zum Verkündiger dieses Wortes, Jesus Christus, gelöst.

Oder habe ich Ihre Frage falsch verstanden ?


Brombär

Brombär, ja Du hast mich da etwas falsch verstanden.

Wenn ich das richtig sehe, hatte Stap. Bischoff keine konkrete Zeit und Stunde genannt, sondern nur gesagt, dass ER zu seinen Lebzeiten wieder kommen wird.

Meine Aussage und Frage ging dahin, das niemand allen Ernstes, egal welcher christlichen Konfession angehörig behaupten kann, auf dem wahren und richtigen Weg zu sein.

Dieses kann auch die VAG keinesfalls für sich behaupten und in Anspruch nehmen.

Matula

#10 Beitrag von Matula » 11.02.2008, 13:33

tergram hat geschrieben:Matula,

das festzustellen, ist ganz einfach. 5. Mose, 18, 22 gibt Antwort:

"Wenn der Prophet redet in dem Namen des HERRN und es wird nichts daraus und es tritt nicht ein, dann ist das ein Wort, das der HERR nicht geredet hat. Der Prophet hat's aus Vermessenheit geredet; darum scheue dich nicht vor ihm."



So schlicht, so klar, so wahr. Am 6. Juli 1960 hat Gott final über die Prophetie des J.G. Bischoff entschieden. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Weshalb hat Gott denn Moses zunächst aufgefordert, seinen einzigen Sohn zu opfern ?

Das war eine ganz klare Aussage Gottes und der HERR selbst hat wie wir wissen, seine Forderung zurück genommen, weil er den Glaubensgehorsam von Moses prüfen wollte.

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