Hiob

Diskussionen über Bibeltexte aus dem alten Testament
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glasperle

Hiob

#1 Beitrag von glasperle » 29.01.2017, 15:34

Eines Tages versammelten sich die Engel im Himmel und traten vor den Herrn, unter ihnen auch der Satan. "Woher kommst du?" fragte ihn der Herr. "Ich habe die Erde durchstreift", gab dieser zur Antwort. Der Herr erwiderte: "Dann ist dir sicher auch mein Diener Hiob aufgefallen. Ich kenne keinen zweiten auf der Erde, der so rechtschaffen und aufrichtig ist wie er, der mich achtet und sich nichts zuschulden kommen läßt." "Überrascht dich das?" fragte der Satan. "Er tut's doch nicht umsonst! Du hast ihn, seine Familie und seinen ganzen Besitz stets bewahrt. Seine Arbeit war erfolgreich, und seine Herden haben sich gewaltig vermehrt. Aber - versuch es doch einmal und laß ihn Hab und Gut verlieren, dann wird er dich ganz sicher vor allen Leuten verfluchen." "Gut", sagte der Herr, "mach mit seinem Besitz, was du willst, nur ihn selbst taste nicht an!" So verließ der Satan den Herrn und die Engel.

Und hiob verliert alles

Kapitel 2 Verse 9-10:
"Na, immer noch fromm?" wollte seine Frau wissen. "Mach doch Schluß mit Gott und stirb!" Aber Hiob sagte nur: "Was du sagst, ist gottlos und dumm! Das Gute haben wir von Gott angenommen, sollten wir dann nicht auch das Unheil annehmen?" Selbst jetzt kam kein bitteres Wort gegen Gott über Hiobs Lippen.

Wie könnt ihr mit dem Buch hiob umgehen? Ich frag das nicht aus Lust am theoretisieren, sondern weil ich in meinem Leben immer wieder hiobserlebnisse habe.

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