Unerklärliche Wunder Gottes

Diskussionen über Bibeltexte aus dem alten Testament
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steppenwolf

Unerklärliche Wunder Gottes

#1 Beitrag von steppenwolf » 27.02.2008, 19:15

:wink:
Zuletzt geändert von steppenwolf am 02.05.2008, 10:19, insgesamt 1-mal geändert.

werwolf

#2 Beitrag von werwolf » 27.02.2008, 20:28

Lieber Steppenwolf,

nimm diese Geschichte als das was sie ist. Ein Bild unter vielen Bildern in der Bibel. Mit Realität hat das nichts zu tun.

Liebe Grüße
werwolf

Engelchen

#3 Beitrag von Engelchen » 27.02.2008, 21:15

Hmmm, also so ganz vermag ich Dir da nicht zuzustimmen. :cry:
Wenn alle Geschichten des AT nur Bilder wären, würden sich nicht fast alle Weltreligionen an sie erinnern und sich auf sie beziehen.

Das Buch Josua:

http://de.wikipedia.org/wiki/Buch_Josua

cobra

#4 Beitrag von cobra » 27.02.2008, 22:33

Für Interessierte:

via Google "Gibeon Sonne" gibts interessante Kommentare u.a. auch zum Urtext der Bibel. Schön auch dies hier:

http://www.bibelkommentare.de/index.php ... rt_id=2358

Es geht wohl um knapp einen Tag (23h 20m)

Weiter könnte dies eine Erklärung des "fehlenden Tages" sein, der findigen Astronomen bei ihren exakten Berechnungen abhanden gekommen ist (Kosmologie seit der Schöpfung). Vielleicht weiß hier jemand Näheres dazu

Mir bereitet es kein Kopfzerbrechen, wenn der Schöpfer in sein Werk eingreift - und da diese Schöpfung überaus präzise ist, gefällt mir das "Problem" der Astronomen sehr wohl.

Gruss Cobra

GG001

#5 Beitrag von GG001 » 27.02.2008, 22:38

Da Vertreter der NAK selbst schon Bezug auf angebliche Beweise durch astronomische Berechnungen genommen haben, musste doch etwas darueber zu finden sein. Und siehe da:
Another indication of the trustworthiness of Joshua 10:13 can be found in astronomical data. It appears that one full day is missing in our astronomical calculations. On different occasions, Sir Edwin Ball, the great British astronomer, and Professors Pickering of the Harvard Observatory, Maunders of Greenwich, and Totten of Yale have traced this back to the time of Joshua. If we disregard calendar changes and deal only with a chronology based upon solar motion, and go back to the earliest available records, and trace the calendar through to the time of Joshua, the day of Joshua's battle was on a Tuesday, whereas if we compute backwards to the time of Joshua from the present day, the day of the battle would have been on a Wednesday. The day of the month is the same, but it is a different day of the week.

In other words, if we reckon from the first recorded solstice in the ancient Egyptian records, the day is Tuesday, but if we reckon back from the most recent solstice, the day is Wednesday. These facts are extensively corroborated with astronomical data by Charles A. L. Totten in Joshua's Long Day, and the Dial of Ahaz (New Haven: Our Race Publishing Co., 1890).

These facts came to widespread public attention in the late 1960's, after Mary Kathryn Bryan published an article in the Evening Star of Spencer, Indiana, about Harold Hill, President of the Curtis Engine Company in Baltimore, Maryland, a consultant to NASA at the Goddard Space Flight Center in Greenbelt, Maryland. According to the article, computer calculations bearing upon the positions of the sun, moon and planets were not coming out properly. These calculations were necessary, and had to be exact, in order to lay out the orbits of satellites and manned space flights. However, once the long day of Joshua and the retreat of the sun backward ten degrees in II Kings 20:9-11 were taken into account, all of the calculations worked out perfectly.

This article was widely quoted, and copies of it appeared in many places for several years.
Zitiert von http://www.grmi.org/Richard_Riss/eviden ... ngday.html
Ja, wie gesagt, auch in der NAK hat man damals genau diese Geschichte in Fettdruck ueber "die NASA" berichtet, die einen "schoenen Hinweis" geliefert habe, dass die Bibel doch recht hat. Hoffentlich habe ich nicht wieder die Geschichtenerzaehler inspiriert.
Later, someone sent me a clipping . . . saying I had admitted the whole thing was a hoax. Shortly thereafter, numerous religious magazines, some of them Christian, began repeating the false "retraction" and apologizing for their original participation in the rerun of the article.
Ebenda.
Wenn wir weiter Googeln, wird sich das als urban lore herausstellen - auch das ist mir von spaeter dunkel zu diesem Thema in Erinnerung. Wir wissen es nicht, aber wir haben schoene Hinweise.

Heaven forbid, ich haette das Thema nicht anfassen sollen. Das war's damit aber auch.

werwolf

#6 Beitrag von werwolf » 28.02.2008, 13:29

Ihr Lieben,

dazu noch eine kleine Bemerkung über die nachzudenken wäre.

"Sonne stehe still" heißt ja nichts anderes, als dass sich die Erde für diesen Zeitraum nicht gedreht hätte!

Für mich undenkbar.

Liebe Grüße
werwolf

Engelchen

#7 Beitrag von Engelchen » 28.02.2008, 14:05

Gott begründet den Erdkreis unbeweglich... (1.Chronik 16,30).

Wie ist denn das zu verstehen? :lol:

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tosamasi
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#8 Beitrag von tosamasi » 28.02.2008, 14:08

Engelchen hat geschrieben:Gott begründet den Erdkreis unbeweglich... (1.Chronik 16,30).

Wie ist denn das zu verstehen? :lol:
Aus dem damaligen Weltbild.
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi

nikodemus

#9 Beitrag von nikodemus » 28.02.2008, 17:04

Gott begründet den Erdkreis unbeweglich... (1.Chronik 16,30).

Wie ist denn das zu verstehen?
Es fürchte ihn alle Welt. Er hat den Erdkreis gegründet, dass er nicht wankt. Luther 84ger,

Erzittere vor ihm, ganze Erde! Auch steht der Erdkreis fest, er wird nicht wanken Revedierte Elberfelder

Die ganze Welt soll vor ihm erzittern! Er hat die Fundamente der Erde gelegt, sie wankt und weicht nicht. HFA

Erbebt vor ihm, alle Welt! Der Erdkreis4 steht fest und wankt nicht
Schlachter 2000

Die ganze Erde soll vor ihm erbeben.Die Erde ist fest gegründet und kann nicht einstürzen NL-Neues Leben

Fear before him, all the earth: the world also shall be stable, that it be not moved. KJV

LG und Gottes Segen
der Niko :)

nikodemus

#10 Beitrag von nikodemus » 28.02.2008, 17:14

"Sonne stehe still" heißt ja nichts anderes, als dass sich die Erde für diesen Zeitraum nicht gedreht hätte!

Für mich undenkbar.

Liebe Grüße
werwolf
Die Ozeane schwappen über, das Wasser der Flüsse und Seen tritt über die Ufer, Tassen fallen aus dem Schrank und Leute kippen um. So geschähe es unter Normalbedingungen. Aber hier handelt der, der Himmel und Erde durch seinAllmachtswort gemacht hat. Was für eine Kleinigkeit für ihn, dass ein paar Parameter sich jetzt anders verhalten als es die Naturgesetze angeben. Ein solches Geschehen bezeichnet man als ein Wunder.

LG und Gottes Segen
der Niko

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