Frauen als Türhüterinnen

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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geir

Frauen als Türhüterinnen

#1 Beitrag von geir » 29.11.2007, 19:50

Gestern abend wurde ich an der Tür einer süddeutschen Kirche von einer jungen Frau begrüßt.
Abgesehen davon, dass sie auch noch recht hübsch war, managte sie den Eingangsbereich souverän.
Fand ich super.

Gibt es noch mehr Gemeinden, die Frauen als Türhüterinnen einsetzen?

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tosamasi
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#2 Beitrag von tosamasi » 29.11.2007, 19:55

Falls es diese Gemeinden gibt, gibt es auch Aufstiegsmöglichkeiten?
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Obelix

#3 Beitrag von Obelix » 29.11.2007, 20:04

Ich habe auch schon von einer Gemeinde gehört, in der es diese
Türdamen gibt. Recht fortschrittlich, wie ich finde. Bei den Aufstiegsmöglichkeiten sehe ich allerdings schwarz. Sooo schnell geht das bei der NAK dann doch wohl kaum.

steppenwolf

#4 Beitrag von steppenwolf » 29.11.2007, 20:41

:wink:
Zuletzt geändert von steppenwolf am 02.05.2008, 11:51, insgesamt 1-mal geändert.

Katze

#5 Beitrag von Katze » 29.11.2007, 21:00

Wie heißt es so schön:
Jeden Tag stehen Dumme auf, man muss sie nur finden.

Solange es Frauen gibt, die so mit sich umspringen lassen,
solange wird mit ihnen, so umgesprungen... :roll:

lg Katze
Zuletzt geändert von Katze am 30.11.2007, 07:50, insgesamt 4-mal geändert.

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#6 Beitrag von evah pirazzi » 29.11.2007, 21:09

Steppe,

putzen müssen die Weibsen doch sowieso schon, das läuft eher unter Abstieg. :wink:

Bei uns in der Gemeinde gab es vor kurzem einen Aushang mit dem Aufruf, jeder der bereit ist Begrüßungsdienste zu übernehmen, Kaffee zu kochen nach dem GD, oder Garderobendienst zu machen, solle sich doch eintragen, nur die Ü-70 bräuchten sich nicht verpflichtet fühlen.
Also, bei uns stehen auch meistens junge,hübsche Mädels an der Tür zur Begrüßung bereit.
Obwohl ich sagen muss, für mich ginge es auch ohne Begrüßungskomitee, ich brauche das nicht unbedingt.

:wink:

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tosamasi
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#7 Beitrag von tosamasi » 29.11.2007, 21:24

Nun also nix mit höh'ren Weihen für die Weibchen,
vom Brot gibts weiter nur das kleinste Scheibchen.
Die Zeit wird reif und mit ihr kommen Rat und Reife.
Dann wird sichs zeigen und wir werdens sehn,
ob ohne Weiber Gottes Werk kann in Vollendung gehn.
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi

Obelix

#8 Beitrag von Obelix » 29.11.2007, 21:36

Mich würde mal interessieren, ob die Damen nun nur aus der Not heraus, weil nicht genügend Brüder da sind, herangezogen werden. Hätte man sie auch zu diesem hohen Dienst berufen, wenn genügend Diakone zur Verfügung ständen? Bislang waren sie ja nur gut für die niederen Dienste wie Putzen, Altarschmuck etc. oder sie durften sich in der Vorsonntagsschule mit den lieben Kinderchen rumschlagen.

0815

#9 Beitrag von 0815 » 29.11.2007, 23:01

Solche Einsätze erfolgen "aus der Not heraus" und werden dann unter der Rubrik "Fortschrittlichkeit" verkauft. Etikettenschwindel, sonst nichts. :evil:

Kann man eine Institution ernst nehmen, die im 21. Jahrhundert auf 50% ihrer Ressourcen verzichtet?

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#10 Beitrag von evah pirazzi » 29.11.2007, 23:45

Recht hast du! Und - es geschieht tatsächlich mangels männlicher Präsenz.
Es ist alles recht licht geworden.

:wink:

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