Der Schrei - Teil 1
Zum heutigen Halloween eine gruselige Vision aus dem NAK house:
Der gf24 Forist Schneider (nicht zu verwechseln mit dem Heils-Schneider) bemerkte 2012 an dem Komponisten und überdies verstorbenen Bezirksapostel Karnick übernatürliche Fähigkeiten:
„Er (Karnick) konnte im Geiste des Weibes Schrei hören“
(Chormappe alt Nr.300).
Glücklicherweise ist der Menschheit ein Stammapostel Karnick erspart geblieben. Der Sprung von Karnick‘s vernommenen Schrei des Sonnenweibes in den Horror einer neuen irrlichternden oder genauer gesagt „überbelichteten Botschaft“ wäre nicht mehr weit gewesen. Die Glaubenswelt des bis heute lediglich psychedelisch entrückten Knäbleins blieb vor einem 2. Bischoff-Schock bisweilen verschont.
Zur Erläuterung:
a) Das Knäblein aus der Offenbarung eines gewissen Johannes ist entsprechend der NAK-Lehre ein Synonym für 144.000 mit dem Heiligen Geist versiegelte neuapostolische Erstlinge.
b) Das hochschwangere Sonnenweib stellte gemäß der NAK-Lehre bis zum 31.Mai 2006 die Neuapostolische Kirche dar. Seit dem 1.Juni 2006 ist das Sonnenweib vorbehaltlich weiterer spontaner Lehr-Änderungen durch den Stammapostel ausgedehnt worden auf die „Gemeinschaft der Gläubigen, die sich in einem besonderen Näheverhältnis zu Jesus Christus befinden, die an ihn glauben und ihn bekennen.“
Laut Offenbarung Kap.12 wird folgendes geschehen:
Nachdem das Sonnenweib das Knäblein geboren hat, will es der Drache fressen. Durch eine rettende Entrückung an Gottes Thron wird das Knäblein im letzten Moment von der Speisekarte gestrichen. Das findet der Drache nicht lustig und verfolgt daraufhin das zwischenzeitlich mit Flügeln ausgestattete und in die Wüste geflohene Sonnenweib. Der es auf das Knäblein und danach auf das Sonnenweib abgesehene Drache verkörpert Schlange/Teufel/Satan.
Wie es der Bezirksapostel Karnick in seinem Chorlied ausgedrückt hat, war er sehr dicht dran am Tag des Herrn. Doch da „die Botschaft“ durch den amtierenden Stammapostel nicht neu aufgelegt wurde, ist das Datum der Entrückung des neuapostolischen Knäbleins weiterhin ungewiss. Jedenfalls hat der außer Konkurrenz laufende Heils-Schneider der Allgemeinheit nicht mehr verraten. Bedeutet sein Grinsen dass er doch etwas weiß? Laut eigener Predigtaussage in Sambia diskutiere Schneider ja persönlich mit Gott und Gott mit Schneider.
So ist die Zahl noch nicht voll, die zu der Hochzeit soll.
Der große rote Drache mit seinen 7 Häuptern + 10 Hörnern ist noch nicht gebändigt.
Es ist Raum für mehr Spuk und Fantasy … Fürchtet Euch!
Fortsetzung folgt
Der Schrei
Re: Der Schrei
Man könnte ja mit dieser Bildgeschichte ein Computerspiel programmieren: "The biblical Dragon". Für Windows und Android. Erhältlich im Verlag Friedrich Bischoff. Oder in Weltbild. Oder auf Steamvon denkenistwichtig » 31.10.2022, 05:02
Der Schrei - Teil 1
Laut Offenbarung Kap.12 wird folgendes geschehen:
Nachdem das Sonnenweib das Knäblein geboren hat, will es der Drache fressen. Durch eine rettende Entrückung an Gottes Thron wird das Knäblein im letzten Moment von der Speisekarte gestrichen. Das findet der Drache nicht lustig und verfolgt daraufhin das zwischenzeitlich mit Flügeln ausgestattete und in die Wüste geflohene Sonnenweib. Der es auf das Knäblein und danach auf das Sonnenweib abgesehene Drache verkörpert Schlange/Teufel/Satan.
Einen schönen Tag noch zum Tag der Freiheit.
Der Freiheit eines Christenmenschen!
semaj
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denkenistwichtig
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Re: Der Schrei
Der Schrei - Teil 2
„Ich höre im Geiste des Weibes Schrei. Der Ruf meiner Seele ist auch dabei…..“
(NAK Chormappe alt Nr.300 *)
Leider taucht dieses beachtenswerte Chorlied des vom Sonnenweib transzendental angefixten Bezirksapostel Karnick in der neuen NAK Chormappe nicht mehr auf. Selbst Franz Schubert, der frühe Meister der Gattung Kunstlied, hätte dem perfekten Wort-Ton-Verhältnis des Karnickschen „Schrei“ sicherlich Respekt gezollt. Es klingt, als ob Karnick den Schrei des Sonnenweibes tatsächlich gehört hat. Sollte er sogar…?
Überzeugender und intensiver geht es musikalisch kaum. Warum wurde das Lied dann gelöscht?
Eigentumsrechte waren bestimmt nicht der Grund für die Verwerfung des Chorliedes Nr.300. Ich vermute eher, dass sich Bezirksapostel Karnick aus der Sicht seines Stammapostels „im Geiste vergaloppiert“ hat, weil das Lied zu viel Zündstoff enthält. Das Lied „schreit“ ja nach Reaktionen. Das macht es aus meiner Sicht so interessant.
Schade, dass es der Nachwelt nicht erhalten bleibt. Verdeutlicht doch gerade dieses Lied die befremdliche und auf sich selbst bezogene Interpretation der Johannes Offenbarung innerhalb der NAK. Über viele Jahrzehnte hinweg waren die Bilder und Zahlen der Offenbarung in den NAK Gottesdiensten und in den vertiefenden Hausbesuchen die Quelle und der Beweis für den exklusiven NAK Heilsfahrplan. Das hat viele Mitglieder lange bei der Stange gehalten. Oder neuapostolisch ausgedrückt: Am gold’nen Wanderstab gehalten.
Heutzutage will die NAK durch eine Liedverbannung vermutlich weniger Stress haben.
Zum Vergleich:
* Edvard Munch’s Schrei bekam 2021 ein neues imposantes Museum in Oslo.
* Siegfried Karnick’s Schrei landete stillschweigend in einer Mülltonne in Zürich *)
—> Kunst und Wahnsinn liegen eng beieinander!
*)
Abweichend vom Original-Text in der alten NAK Chormappe Nr.300 findet man anstelle des ursprünglichen Karnickschen „Weibes Schrei“ zumindest noch einen entschärften „Seelen Schrei“ auf YouTube
https://www.youtube.com/watch?v=NZDkraBEwhY
Wer hat diese Verwässerung nachträglich veranlasst? Es gab also eine Rezension des Schreis bevor er für immer in der Züricher Mülltonne landete.
Wer noch eine alte Chormappe mit dem originalen „Weibes Schrei“ besitzt sollte das Lied Nr.300 gut aufbewahren. Vielleicht gibt es dafür einmal Bares für Rares!
Fortsetzung folgt
„Ich höre im Geiste des Weibes Schrei. Der Ruf meiner Seele ist auch dabei…..“
(NAK Chormappe alt Nr.300 *)
Leider taucht dieses beachtenswerte Chorlied des vom Sonnenweib transzendental angefixten Bezirksapostel Karnick in der neuen NAK Chormappe nicht mehr auf. Selbst Franz Schubert, der frühe Meister der Gattung Kunstlied, hätte dem perfekten Wort-Ton-Verhältnis des Karnickschen „Schrei“ sicherlich Respekt gezollt. Es klingt, als ob Karnick den Schrei des Sonnenweibes tatsächlich gehört hat. Sollte er sogar…?
Überzeugender und intensiver geht es musikalisch kaum. Warum wurde das Lied dann gelöscht?
Eigentumsrechte waren bestimmt nicht der Grund für die Verwerfung des Chorliedes Nr.300. Ich vermute eher, dass sich Bezirksapostel Karnick aus der Sicht seines Stammapostels „im Geiste vergaloppiert“ hat, weil das Lied zu viel Zündstoff enthält. Das Lied „schreit“ ja nach Reaktionen. Das macht es aus meiner Sicht so interessant.
Schade, dass es der Nachwelt nicht erhalten bleibt. Verdeutlicht doch gerade dieses Lied die befremdliche und auf sich selbst bezogene Interpretation der Johannes Offenbarung innerhalb der NAK. Über viele Jahrzehnte hinweg waren die Bilder und Zahlen der Offenbarung in den NAK Gottesdiensten und in den vertiefenden Hausbesuchen die Quelle und der Beweis für den exklusiven NAK Heilsfahrplan. Das hat viele Mitglieder lange bei der Stange gehalten. Oder neuapostolisch ausgedrückt: Am gold’nen Wanderstab gehalten.
Heutzutage will die NAK durch eine Liedverbannung vermutlich weniger Stress haben.
Zum Vergleich:
* Edvard Munch’s Schrei bekam 2021 ein neues imposantes Museum in Oslo.
* Siegfried Karnick’s Schrei landete stillschweigend in einer Mülltonne in Zürich *)
—> Kunst und Wahnsinn liegen eng beieinander!
*)
Abweichend vom Original-Text in der alten NAK Chormappe Nr.300 findet man anstelle des ursprünglichen Karnickschen „Weibes Schrei“ zumindest noch einen entschärften „Seelen Schrei“ auf YouTube
https://www.youtube.com/watch?v=NZDkraBEwhY
Wer hat diese Verwässerung nachträglich veranlasst? Es gab also eine Rezension des Schreis bevor er für immer in der Züricher Mülltonne landete.
Wer noch eine alte Chormappe mit dem originalen „Weibes Schrei“ besitzt sollte das Lied Nr.300 gut aufbewahren. Vielleicht gibt es dafür einmal Bares für Rares!
Fortsetzung folgt
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denkenistwichtig
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Re: Der Schrei
Der Schrei - Teil 3
Es gibt auch zweifelhafte Schreie ausserhalb des NAK-Biotops. Denn andere Heilsbringer rufen ebenfalls: „Hier ist Jesus - da ist Jesus“. Da ist die NAK kein Einzelfall. Meist lohnt es sich, diese Schreie zu ignorieren und sich in Sicherheit zu bringen.
Ernster würde ich dagegen einen persönlichen inneren Schrei nehmen, falls da einer ist. In meinem Falle waren es zunehmende Zweifel an den NAK Sonderlehren, dem neuapostolischen Glaubensgehorsam, den persönlichen Opfern und der fremd bestimmten eigenen Entfaltung. Die neuapostolischen Influencer Walter, Ernst, Hans und insbesondere der sich selbst preisende Richard haben jahrelang und unbemerkt tiefe Spuren in meine Seele hineingetreten. Mit der Zeit wurde ich skeptisch, warum ich nicht im Hier und Jetzt leben soll, sondern erst im Dort und Dann? Dieser Schrei wurde lauter.
Stille kehrte in der Seele ein, nachdem ich beschlossen hatte, mich zurück auf meinen eigenen selbstbestimmten Lebensweg zu begeben. Dazu waren die leisen Töne und Schwingungen ausschlaggebend. Sie drängten sich nicht auf. Ich musste sie hören wollen.
Ab jetzt werde ich mich hier mit Kommentaren mässigen. Nach intensivem von der Seele schrei(b)en ist es nun Zeit stille zu werden.
Ich danke Glaubensforum24 als wertvolle Informationsquelle und Möglichkeit des Meinungsaustausches in persönlichen Glaubens- und Lebensfragen. Allen Kommentatoren, Suchenden, Fragenden und Neugierigen wünsche ich von Herzen alles Liebe und Gute!
Euer denkenistwichtig
Es gibt auch zweifelhafte Schreie ausserhalb des NAK-Biotops. Denn andere Heilsbringer rufen ebenfalls: „Hier ist Jesus - da ist Jesus“. Da ist die NAK kein Einzelfall. Meist lohnt es sich, diese Schreie zu ignorieren und sich in Sicherheit zu bringen.
Ernster würde ich dagegen einen persönlichen inneren Schrei nehmen, falls da einer ist. In meinem Falle waren es zunehmende Zweifel an den NAK Sonderlehren, dem neuapostolischen Glaubensgehorsam, den persönlichen Opfern und der fremd bestimmten eigenen Entfaltung. Die neuapostolischen Influencer Walter, Ernst, Hans und insbesondere der sich selbst preisende Richard haben jahrelang und unbemerkt tiefe Spuren in meine Seele hineingetreten. Mit der Zeit wurde ich skeptisch, warum ich nicht im Hier und Jetzt leben soll, sondern erst im Dort und Dann? Dieser Schrei wurde lauter.
Stille kehrte in der Seele ein, nachdem ich beschlossen hatte, mich zurück auf meinen eigenen selbstbestimmten Lebensweg zu begeben. Dazu waren die leisen Töne und Schwingungen ausschlaggebend. Sie drängten sich nicht auf. Ich musste sie hören wollen.
Ab jetzt werde ich mich hier mit Kommentaren mässigen. Nach intensivem von der Seele schrei(b)en ist es nun Zeit stille zu werden.
Ich danke Glaubensforum24 als wertvolle Informationsquelle und Möglichkeit des Meinungsaustausches in persönlichen Glaubens- und Lebensfragen. Allen Kommentatoren, Suchenden, Fragenden und Neugierigen wünsche ich von Herzen alles Liebe und Gute!
Euer denkenistwichtig
Re: Der Schrei
Das klingt sehr nach versöhnlichem Abschluss eines wahrscheinlich langen Weges.
"Nur aus dem Frieden zwischen mir und meinem Nächsten kann der große Friede einmal erwachsen, auf den wir hoffen". (Bonhoeffer)
Dazu meine herzlichen Glückwünsche und Gottes Segen.
"Nur aus dem Frieden zwischen mir und meinem Nächsten kann der große Friede einmal erwachsen, auf den wir hoffen". (Bonhoeffer)
Dazu meine herzlichen Glückwünsche und Gottes Segen.
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Jakobgutbewohner
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Re: Der Schrei
Dieser Gedankengang leuchtet mir nicht ein. Was ist problematisch an soeiner möglicherweise stattgefundenen Erfahrung?denkenistwichtig hat geschrieben: ↑31.10.2022, 05:02Glücklicherweise ist der Menschheit ein Stammapostel Karnick erspart geblieben. Der Sprung von Karnick‘s vernommenen Schrei des Sonnenweibes in den Horror einer neuen irrlichternden oder genauer gesagt „überbelichteten Botschaft“ wäre nicht mehr weit gewesen.