NAK Afrika: Massive Proteste in Afrika gegen Frauenordination und Homosexualität

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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arminius21
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Re: NAK Afrika: Massive Proteste in Afrika gegen Frauenordination und Homosexualität

#41 Beitrag von arminius21 » 07.10.2022, 11:13

Loreley 61 hat geschrieben:
07.10.2022, 11:03
Die NAK war eigentlich noch nie überall gleich. Zumindest inoffiziell. Ich stamme aus dem ehemaligen Fritz Bischoff-Bezirk. Er war wohl der "weltlichste" aller Bez.Apostel. Vor allem liebte er schnelle Autos. :D In unserer Gemeinde gab es schon in den 70ern AT`s mit langen Haaren und Bart, Frauen mit Hose im Chor und zu Hause stand das "Fenster zur Welt", usw. Da gab es dann immer Erklärungsbedarf wenn wir privaten Besuch aus anderen Apostelbezirken hatten. Leider kam seine eigentliche Haltung zu solchen Themen in den Zeitschriften nicht zum Ausdruck. Wahrscheinlich war er gezwungen so manchen Blödsinn in Wächterstimme und "Gutem Hirten" zu veröffentlichen. Da waren die kleinen AT in so einigen Gemeinden wesentlich strenger als der Bez.Apostel selbst.
Absolut. Friedrich Bischoff war aber auch eine Hausnummer für sich :D Bei vielen seiner GD-Aussagen dachte ich mir schon, dass der sehr "eigenständig" im Denken gewesen sein muss. Seine Aussage im berühmten Botschafts-GD von Giessen "Ein noch längeres Warten [auf die Wiederkunft Christi] kann dem Volke Gottes nicht mehr zugemutet werden." (aus dem Gedächtnis) lässt sich mit der NAK-Lehre jedenfalls zu keinem Zeitpunkt wirklich zusammenbringen.

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Loreley 61
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Re: NAK Afrika: Massive Proteste in Afrika gegen Frauenordination und Homosexualität

#42 Beitrag von Loreley 61 » 07.10.2022, 11:36

Es muß einmal deutlich gemacht werden, daß jeder Eingriff in die persönlichen und privaten Verhältnisse von Amtsbrüdern und Geschwistern Amtsanmaßung und Amtsmißbrauch ist. (Kleidung, Haarschnitt, Bärte usw, nach Beschluß-Sammlung 21. 1. , Siehe Beilage).


Fritz Bischoff an Hans Urwyler von 1980

nachzulesen bei Detlef Streich
https://nak-aussteiger2010.beepworld.de ... hichte.htm

Leider hat sich Bischoff nicht durchsetzen können, außer inoffiziell in seinem Bezirk. Wir hatten auch einen AT dessen Frau und Kinder katholisch waren. Undenkbar woanders. Wären alle Verantwortlichen so gewesen, stünde die Kirche heute bestimmt besser da.

LG, Lory
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Was du tief in dir und oft unbewusst denkst, das zeigt die größte Wirkung in deinem Leben.
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Loreley 61
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Re: NAK Afrika: Massive Proteste in Afrika gegen Frauenordination und Homosexualität

#43 Beitrag von Loreley 61 » 07.10.2022, 12:14

Fritz Bischoff zur Gender-Problematik:

fbgender1987bezapfritzbischoffvom17.2.1987aneinenunbekanntenadressatenzurgender-problematik.pdf

Auszug:
..wir dürfen in diesem Falle wohl kaum mehr nach den hergebrachten, auch
voneinander abweichenden und in ihren Ursachen noch immer ungeklärten Quellen der
Homosexualität urteilen
. Wenn ich hier um einen Rat gebeten würde, dann würde ich
bestimmt zu einer solchen geschlechtsverändernden Operation raten.
Es ging hierbei um einen jungen Mann der sich zur Frau umoperieren lassen wollte

https://nak-aussteiger2010.beepworld.de ... hichte.htm

Ich vermute mal, wäre Onkel Fritz heute in der Verantwortung gäbe es schon lange Amtsträgerinnen und homosexuelle AT – ganz offiziell und überall.
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Holger F.
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Re: NAK Afrika: Massive Proteste in Afrika gegen Frauenordination und Homosexualität

#44 Beitrag von Holger F. » 07.10.2022, 12:18

arminius21 hat geschrieben:
06.10.2022, 11:23
JLS weiss wie die Afrikaner:innen ticken, a) weil er jahrzehntelang im Kongo getängelt hat und b) weil man an seinen Predigten in Afrika leicht erkennen kann, dass er eine Rhetorik annimmt, die er sich in Deutschland nie wagen würde.
Hallo Arminus21,

da gebe ich dir recht. Und bis zu einem bestimmten Punkt kann ich das sogar nachvollziehen. Denn man hat viele der afrikanischen Mitglieder ja vor ein oder zwei Generationen mit traditionellen NAK-Überzeugungen zum Beitritt gebracht, die man heute so nicht mehr vertreten würde...

Seitdem man Kehrtwende um Kehrtwende vollzogen hat, ist die Attraktivität der neuapostolischen Glaubensüberzeugungen soweit gesunken, dass die in früheren Zeiten gefeierten Missionserfolge völlig ausbleiben. Dass das seitens der internationalen Kirchenleitung hingenommen wird, ist vermutlich der Tatsache geschuldet, dass man bereits unter W. Leber die Einsicht hatte, dass die Kirche finanziell an ihre Grenzen stößt. Übrigens ein Sachverhalt, den H. Obst bereits in seinem NAK-Buch Anfang der 2000er vorausgesagt hatte.

Gruß Holger

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Re: NAK Afrika: Massive Proteste in Afrika gegen Frauenordination und Homosexualität

#45 Beitrag von Holger F. » 07.10.2022, 12:35

Loreley 61 hat geschrieben:
06.10.2022, 11:51

Wieso meinst du, dass die Frauenordination nicht biblisch oder theologisch begründbar ist? Was ist mit Junia, Priska und Co.?
Hallo Loreley 61,

da hast du mich mißverstanden. Natürlich ist die Frauenordination biblisch und theologisch begründbar, aber eine Entscheidung gegen die Frauenordination wäre es auch. Die klassischen Argumentationsstrukturen dazu findest du z.B. hier (ab S. 23):

https://www.pthsta.it/media/2c80904f-c6 ... e-amor.pdf

Natürlich glaube ich - wie du vermutlich ebenfalls - die besseren Argumente zu haben. Aber diese besseren biblischen/ theologischen Argumente scheinen mir für die Entscheidungsfindung zweitrangig. Erstrangig ist - um es etwas hochtrabend "neuapostolisch" zu formulieren -, in welcher Weise man es dem Heiligen Geist zutraut, neue Erkenntnisse zu offenbaren... :wink:

Dass der Heilige Geist - um beim obigen Duktur zu bleiben - sich in andernn Kirchen und vor allem außerhalb der Kirchen viel besser zu entfalten scheint, sollte nachdenklich stimmen... :lol:

Gruß Holger

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Loreley 61
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Re: NAK Afrika: Massive Proteste in Afrika gegen Frauenordination und Homosexualität

#46 Beitrag von Loreley 61 » 07.10.2022, 14:20

Danke Holger, nun habe ich dich verstanden.

Ich muss schon wieder etwas nachfragen und hoffe, dass ich nichts diesbezügliches überlesen habe. :roll:

Auf nak.org wird geschrieben, dass Gott der Erwählende ist, nicht der Mensch. (Amtsauftrag Mann und Frau)
Gott ist es, der einen Menschen für ein Amt ausersieht. Die Ausersehung zum Amt liegt grundsätzlich im göttlichen Willen begründet. Diesen zu erkennen und dementsprechend zu handeln ist Aufgabe des Apostolats (KNK 7.7).
Steht diese Aussage nicht in Widerspruch zu der Einschränkung (nur wo es die Gemeinde/Gesellschaft annimmt) die der Stap. gemacht hat?
Der mit der Ordination verbundene Amtsauftrag wird überall dort erteilt, wo er von der Gesellschaft und Gemeinde angenommen wird.
Wenn nun Gott eine Frau für einen Amtsauftrag ausersieht aber die betreffende Gemeinde z.B. in Sambia oder sonstwo keine Frau im Amt akzeptiert....was dann? Setzt man sich über den Willen Gottes hinweg?

Bei den Vorraussetzungen für ein Amt schreibt die NAK, es würden die selben Vorraussetzungen gelten wie bei Männern u.a. Akzeptanz in der Gemeinde

Egal jetzt ob Mann oder Frau: Ich habe es nie erlebt, dass die Gemeinde gefragt wurde, ob ein bestimmter Glaubensbruder von der Gemeinde als AT auch anerkannt wird.( Ganz bestimmt wurde nicht die Gesellschaft gefragt.) Wird das ab jetzt anders gehandhabt? Gibt es eine geheime Abstimmung in der Gemeinde? Wenn die Gemeinde akzeptiert, aber die Gesellschaft nicht, was geschieht dann? :roll: Andererseits braucht man keine Gemeinde zu fragen wenn wirklich Gott der Erwählende ist. Dann kann man via Hinweis auf göttliche Erwählung jeden AT der entsprechenden Gemeinde vor die Linse setzen

Sorry, wegen der vielen Fragen, aber es interessiert mich halt, Lory
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Re: NAK Afrika: Massive Proteste in Afrika gegen Frauenordination und Homosexualität

#47 Beitrag von Loreley 61 » 07.10.2022, 15:37

Habe gerade in dem anderen Thread über Frauenordination gelesen, dass wir das Thema Widersprüche schon kurz behandelt hatten. Sagt eigentlich alles. :D :roll:
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Re: NAK Afrika: Massive Proteste in Afrika gegen Frauenordination und Homosexualität

#48 Beitrag von Holger F. » 07.10.2022, 18:11

Loreley 61 hat geschrieben:
07.10.2022, 14:20

Steht diese Aussage nicht in Widerspruch zu der Einschränkung (nur wo es die Gemeinde/Gesellschaft annimmt) die der Stap. gemacht hat?
Hallo Loreley 61,

in der Neuapostolischen Kirche fällt das Erkennen einer Erwählung zum Amtsträger dem zuständigen Apostel zu. Wir sind uns vermutlich einig, dass hier kluge Entscheidungen im günstigsten Fall auf guter Menschenkenntnis oder profunden Fähigkeiten im Personalmanagement beruhen. Seit einigen Jahren wird in einem Gespräch mit dem Kandidaten auch ein Nein akzeptiert.

Beide Schritte, das Erkennen der Erwählung durch den zuständigen Apostel und die Zustimmung des Kandidaten sind quasi identisch mit dem „Willen Gottes“.

Bei der zukünftigen Ordination einer Frau wird das nicht anders sein. Wenn eine Gemeinde keine Frau akzeptieren würde, würde der zuständige Apostel wohl auch keine göttliche Erwählung einer Frau zum Amt erkennen. Und würde dennoch eine Frau gefragt, wird sie – weise, wie Frauen nun einmal sind – ein solches Angebot auch ausschlagen.

Aufgrund der Identität des „Willens Gottes“ mit dem zugrundeliegenden Findungsprozess ist dein Fallbeispiel („Wenn nun Gott eine Frau für einen Amtsauftrag ausersieht aber die betreffende Gemeinde z.B. in Sambia oder sonstwo keine Frau im Amt akzeptiert....was dann?“) wohl nur hypothetischer Natur.

JlS sagt in seiner Video-Ansprache: „Jetzt liegt es in der Verantwortung des Apostolats, eine Entscheidung für die Zukunft der Kirche zu treffen. Jesus Christus hat den Aposteln die Vollmacht übertragen, das Gemeindeleben zu ordnen.“

Ich lese heraus, dass es einerseits um die Zukunft der Kirche geht und andererseits um die Ordnung des Gemeindelebens.

Der Wille Gottes wird in seiner Ansprache auch nicht bemüht, sondern lediglich das Recht der kirchenleitenden Apostel, eine solche Entscheidung für die Zukunftsfähigkeit der Gemeinden und die Ordnung des Gemeindelebens zu treffen.

Betrachte ich das Handeln der neuapostolischen Kirchenleitung in der Frage der Frauenordination wohlwollend, würde ich die von dir beschriebenen Widersprüche nicht so stark gewichten.

Ich würde allerdings deinen berechtigten Anfragen weitere hinzufügen:

Anders als in der NAK erkennen Gläubige anderer Kirchen ihre Berufung zum Amt selbst und nicht ausschließlich der ranghöhere Geistliche. So gibt es z.B. eine ganze Reihe von Frauen, die sich zum Priesteramt in der RKK berufen fühlen (vgl.: Weil Gott es so will: Frauen erzählen von ihrer Berufung zur Diakonin und Priesterin, Philippa Rath (Hrsg.), Herder, 2021).

Anders als in der NAK erkennt/ ernennt der amtierende Papst seinen Nachfolger nicht selbst, sondern überlässt es den Kardinälen, den diesbezüglichen Willen Gottes zum Durchbruch zu verhelfen…
Zurück zu deinem Vorschlag, die Gemeinden zu befragen, ggf. Kandidaten/innen „ins Rennen“ zu schicken.

Hier mein Vorschlag für die nächste Stammapostelwahl 2026: Zur Wahl haben sich gestellt:

1 Prof. Dr. Mwika Mfune, sie ist 50 Jahre alt, Vice-Chancellor der University of Zambia , sie organisiert seit Jahren die Tage der „NAC International Sisters’ Fellowship“ und ist seit 2023 Bischöfin im Großraum Lusaka, sie spricht neben Englisch und Französisch noch sechs weitere afrikanische Sprachen.

2 Dr. Helge Mutschler, er ist 51 Jahre alt, promovierter Rechtsanwalt und Steuerberater aus Deutschland, er unterstützt als Bezirksapostelhelfer seit einigen Jahren Bezirksapostel Rüdiger Krause, er spricht fließend Englisch.

Alle Bezirke jeder Gebietskirche benennen jeweils zwei Wahlfrauen bzw. -männer... :lol:

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Re: NAK Afrika: Massive Proteste in Afrika gegen Frauenordination und Homosexualität

#49 Beitrag von arminius21 » 08.10.2022, 18:29

Loreley 61 hat geschrieben:
07.10.2022, 12:14
Fritz Bischoff zur Gender-Problematik:

fbgender1987bezapfritzbischoffvom17.2.1987aneinenunbekanntenadressatenzurgender-problematik.pdf

Auszug:
..wir dürfen in diesem Falle wohl kaum mehr nach den hergebrachten, auch
voneinander abweichenden und in ihren Ursachen noch immer ungeklärten Quellen der
Homosexualität urteilen
. Wenn ich hier um einen Rat gebeten würde, dann würde ich
bestimmt zu einer solchen geschlechtsverändernden Operation raten.
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https://nak-aussteiger2010.beepworld.de ... hichte.htm

Ich vermute mal, wäre Onkel Fritz heute in der Verantwortung gäbe es schon lange Amtsträgerinnen und homosexuelle AT – ganz offiziell und überall.
Sehr interessant. Auch wenn er vielen als das schwarze Schaf der NAK-Geschichte gilt (tut er für mich auch), muss man ihm zugutehalten, dass er wohl nicht nur eine empathische und menschliche Seite hatte, sondern die sogar mal offen bekundete und im Gegensatz zu anderen sein Maul aufkriegte. Ich zieh den Hut

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Loreley 61
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Re: NAK Afrika: Massive Proteste in Afrika gegen Frauenordination und Homosexualität

#50 Beitrag von Loreley 61 » 08.10.2022, 19:14

Hallo Holger

mir ist schon klar, dass „Gottes Erwählung“ nur so dahin gesagt wird. Früher glaubte ich tatsächlich das die AT via Eingebung Gottes an den Apostel erwählt würden. Doch das ist lange her. Gott wird da missbraucht, er kann sich ja nicht wehren, sitzt da irgendwo oben auf seinem Thron und schüttelt wahrscheinlich den Kopf über diese Vereinnahmung. Und sicher wäre er schon längst aus der Kirche(n) ausgetreten. :D :wink:

Hallo arminius 21,

vielleicht war eher sein Vater das eigentliche „schwarze Schaf“. Ich weiß es nicht. Sein Verhalten in der NS-Zeit kann man ihm sicher anlasten, aber da haben ja viele „Hurra“ geschrien. Jedenfalls kommt es mir so vor, als hätte er mit seinen (späteren) eher modernen Ansichten einen schweren Stand im Apostelkollegium gehabt. Einer gegen alle. Er hätte im Gottesdienst ja auch den anderen AT nicht öffentlich widersprechen können wenn diese all die Verbötlein aussprachen. Sicher war es auch mit den Zeitschriften so. Nur hinter den Kulissen war es ihm möglich und zum Teil in seinem Bezirk (ich habs ja erlebt). Leider. Deshalb schreibt selbst D. Streich:
 Von den ihn in den 80er Jahren umgebenden Aposteln wurde FB hinter der Hand als „weltlicher“ Apostel bezeichnet, weil er sich von den übergriffigen Verhaltensvorschriften seiner Amtskollegen deutlich distanzierte. 
Unsere Gedanken und Gefühle werden durch unsere Überzeugungen geformt.
Was du tief in dir und oft unbewusst denkst, das zeigt die größte Wirkung in deinem Leben.
Brauche nichts ... wünsche alles ... und wähle, was sich zeigt!
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