Natürlich sind dem Interessierten, die meisten obskuren Geschehnisse und Entwicklungen, bis hin zur Kirchenspaltung, in der Botschaftszeit bekannt und es bedarf keiner weiteren Transparenz.
Ich denke, dass das Zurückhalten des Forschungsberichtes einen anderen, für die Kirche elementaren Grund hat. Dieser Grund ist das Apostolat und die darin wirkenden und heilsvoraussetzenden Apostel. Die Frage, die sich stellt, ist das Apostolat wirklich von Gott, wenn er solche Verwerfungen zugelassen hat.
Würde die aktuelle Brautgemeinde mit dieser Fragestellung konfrontiert, würden sicherlich viele zum Nachdenken animiert.
Ich glaube, das ist nicht gewollt.
Schneider stellt ja gerade in jüngster Zeit, immer wieder die besondere Bedeutung der Apostel und des Apostolats heraus.
Die Apostel im Apostelkollegium, entscheiden, nach seiner Aussage, nur im Sinne des Heiligen Geistes.
Durch eine Infragestellung würden seine Aussagen konterkariert.
Das Schicksalsjahr
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Re: Das Schicksalsjahr
Das habe ich vorhin schon erklärt und auch "Der Berater" hat es nochmals schön zusammengefasst:
Durch die Veröffentlichung des Vorschungsbericht müsste die NAK eingestehen, dass JG Bischoff ein Geisteskranker war und unzählige Leute blind seinem Wahn gefolgt sind. Dass man Missbrauch begangen hat und dass diese Fehler Jahrzehntelang geleugnet wurden. Die akutelle Kirchenführung will das nicht und dass ist von aussen betrachtet Nachvollziehbar. Denn die Konsequenzen die daraus gezogen werden müssten wären für die NAK Existenzgefährdend.Der Berater hat geschrieben: ↑31.07.2022, 13:35Ich denke, dass das Zurückhalten des Forschungsberichtes einen anderen, für die Kirche elementaren Grund hat. Dieser Grund ist das Apostolat und die darin wirkenden und heilsvoraussetzenden Apostel. Die Frage, die sich stellt, ist das Apostolat wirklich von Gott, wenn er solche Verwerfungen zugelassen hat.
Dass aber aktive und ehemalige NAK Mitglieder weiterhin so intensiv auf die Veröffentlichung pochen ist ebenfalls nachvollziehbar. Denn gerade diese Menschen erhoffen sich wohl eine Art offizielles Schuldeingeständnis der NAK Führung. Dadurch würden diese sich wiederum in eigenen Handeln, zB. im Austritt oder in der Kirchenkritik bestätigt sehen.
Aber nochmal: Das ist nicht nötig. Es ist hinlänglich bekannt was die NAK ist und für welche Werte diese Gemeinschaft steht. Wer trotz all dem bekannten Wissen weiter zur NAK halten will, tut dies auch mit dem Forschungsbericht. Und wer austreten will soll Verantwortung für sein eigenes Leben übernehmen und nicht auf eine letzte Bestätigung von Oben warten. Diese wird so nämlich nie kommen.
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Re: Das Schicksalsjahr
Heute wird doch alles ausgesessen, wie in der Politik.
Irgendwann werden es die Menschen schon vergessen.
So nach dem Motto, das ist schon so lange her, aber damit ist es trotzdem nicht richtig. Dann kann man ständig Fehler machen,man muss nur warten bis genug Zeit vergangen, und alles ist wieder in Ordnung
Irgendwann werden es die Menschen schon vergessen.
So nach dem Motto, das ist schon so lange her, aber damit ist es trotzdem nicht richtig. Dann kann man ständig Fehler machen,man muss nur warten bis genug Zeit vergangen, und alles ist wieder in Ordnung
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Re: Das Schicksalsjahr
… offensichtlich ist das so, Heidi.
Die NAK-Verdrängungsprofis sind mit vielen Politikern vergleichbar. Als ob nichts wäre und während Tag um Tag vergeht machen sich die fachfremden NAK-Funktionäre die Taschen voll. Und sie genießen ihr Ansehen bei den Verblendeten. How wonderful life is...
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