Das Sterben geht weiter...
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Re: Das Sterben geht weiter...
Löwin, sei gegrüßt hier im Forum. Dein erster Beitrag ist sehr gut.
Beteilige dich weiter mit Beiträgen.
Richtiges Handeln und Wandeln nach soviel Fehlinterpretationen, fehlt in der NAK.
Obwohl sie doch alle immer von Gott kamen.
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Re: Das Sterben geht weiter...
Das Sterben lässt sich 2020 auch an konkreten Zahlen besprechen:
Laut nak.de hat die Gemeinschaft per 1.1.2021 allein in Deutschland 10'300 Mitglieder verloren. Wenn man sich die Historie auf dem Apostel-Wiki anschaut (die NAK selbst behält die historischen Werte nicht mehr auf dem Netz, man wundert sich wieso...), dann hat es seit dem Beginn des aktuellen Jahrtausends noch nie einen so massiven Einbruch gegeben. Und das betrifft nur den absoluten Rückgang. Relativ hat sie damit 3,3% ihres Bestands verloren und das ist vor dem Hintergrund bekannter Mitgliederzahlen seit den 1990er Jahren rekordverdächtig.
Weil Papier normalerweise geduldig ist, besonders bei der Selbstdarstellung der NAK bezüglich Mitgliedersituation, fällt das doch sehr auf und schwer ins Gewicht. Und es stellt sich prompt die Frage, wo die Ursache liegen könnte:
Laut nak.de hat die Gemeinschaft per 1.1.2021 allein in Deutschland 10'300 Mitglieder verloren. Wenn man sich die Historie auf dem Apostel-Wiki anschaut (die NAK selbst behält die historischen Werte nicht mehr auf dem Netz, man wundert sich wieso...), dann hat es seit dem Beginn des aktuellen Jahrtausends noch nie einen so massiven Einbruch gegeben. Und das betrifft nur den absoluten Rückgang. Relativ hat sie damit 3,3% ihres Bestands verloren und das ist vor dem Hintergrund bekannter Mitgliederzahlen seit den 1990er Jahren rekordverdächtig.
Weil Papier normalerweise geduldig ist, besonders bei der Selbstdarstellung der NAK bezüglich Mitgliedersituation, fällt das doch sehr auf und schwer ins Gewicht. Und es stellt sich prompt die Frage, wo die Ursache liegen könnte:
- Austritte? Wäre massiv, wenn man im Hinterkopf behält, dass pro Jahr höchstens knapp 100 Nasen aus einer deutschen Gebeitskirche austreten. Und ich könnte keine wirkliche Ursache identifizieren. In der Schweiz zumindest gab es laut Jahresbericht 2020 keine Aussteigerwelle.
- Todesfälle? Seit COVID wissen wir über die Übersterblichkeit in Deutschland natürlich bescheid. Dass aber eine Religionsgemeinschaft, die keine 0,5% der Bevölkerung stellt, 2020 Todesfälle in dieser Grössenordnung (selbst wenn es nur einige tausend wären) ausschliesslich wegen der Pandemie zu beklagen hat (zumal die NAK-Demografie vom deutschen Durchschnitt jetzt nicht wahnsinnig stark abweicht), ginge unter keine Kuhhaut.
- Wegzüge? Theoretisch möglich, aber gab es ausgerechnet 2020 eine deutsche Auswandererwelle? Nichts davon gehört und erneut schwer vorstellbar unter den bekannten Bedingungen.
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Re: Das Sterben geht weiter...
Laut nak.de hat die Gemeinschaft per 1.1.2021 allein in Deutschland 10'300 Mitglieder verloren.
Lt. Kirchengesetz dürfte die NAK in Deutschland Kirchensteuer erheben. Sie belässt das aber bei demAustritte? Wäre massiv, wenn man im Hinterkopf behält, dass pro Jahr höchstens knapp 100 Nasen aus einer deutschen Gebeitskirche austreten. Und ich könnte keine wirkliche Ursache identifizieren. In der Schweiz zumindest gab es laut Jahresbericht 2020 keine Aussteigerwelle.
freiwilligen Opfergeld. Irgendwo habe ich gelesen, das nur noch ca.30% von den Mitgliedern
die Gottesdienste besuchen. Wer nicht mehr kommt, opfert auch nichts mehr.
Wenn diese dann trotzdem noch Kirchensteuer an die NAK zahlen müssten, wäre die Austrittswelle wahrscheinlich gewaltig.
Zurückkommend auf die Schweiz. Dort ist die NAK ein Verein. Auch dort gibt es distanzierte.
Die Zahlen auch nichts mehr, treten aber nicht aus. Deshalb offiziell keine Aussteigerwelle zu verzeichnen.
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Re: Das Sterben geht weiter...
Wohl wahr. Ich habe den Vergleich nur deshalb angestellt, weil ich im Falle einer Schock-Aussteigerwelle in Deutschland 2020 (z.B. aufgrund eines verkackten Info-Abends oder eines Missbrauchsskandals nach dem Trauerbeispiel Aachen) davon ausgehen würde - bei übergeografischer Publizität natürlich - dass sich das zumindest teilweise auch in anderen GKs niederschlagen würde, z.B. eben in der Schweiz.Zurückkommend auf die Schweiz. Dort ist die NAK ein Verein. Auch dort gibt es distanzierte.
Die Zahlen auch nichts mehr, treten aber nicht aus. Deshalb offiziell keine Aussteigerwelle zu verzeichnen.
Und damit kommen wir ja zur Ursprungsfrage zurück - wenn die NAK jetzt schon selbst bei den rein formalen Zahlen einen satten 3.3%-igen Rückschrauber macht, aber auch nur in Deutschland, woran liegt das?
Zweifellos! Dazu kommt, dass die sinkenden Opfereinnahmen nicht nur auf sinkende Zahler, sondern auch (möglicherweise) auf sinkende Beiträge deuten. Man darf annehmen, dass ein Zwangseinzug zu einem Aufstand ohne Gleichen führen würde, weshalb die KL nicht so dumm sein wird, in den nächsten Jahrzehnten überhaupt darüber nachzudenken. Aber wer weiss, vlt. wird auch irgendwann dieses unwandelbar geglaubte Prinzip erklärungs- und rechtfertigungslos fallen gelassen.Lt. Kirchengesetz dürfte die NAK in Deutschland Kirchensteuer erheben. Sie belässt das aber bei dem
freiwilligen Opfergeld. Irgendwo habe ich gelesen, das nur noch ca.30% von den Mitgliedern
die Gottesdienste besuchen.
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Re: Das Sterben geht weiter...
Ich habe mal nachgeschaut. Kirchensteuer ohne Kinderfreibetrag in Berlin bei einem Bruttolohn von 3.000 € in Steuerklasse IV beträgt 37,11 €. Mit Kinderfreibetrag ist die Kirchensteuer noch geringer.fridolin hat geschrieben: ↑07.10.2021, 12:50
Lt. Kirchengesetz dürfte die NAK in Deutschland Kirchensteuer erheben. Sie belässt das aber bei dem
freiwilligen Opfergeld. Irgendwo habe ich gelesen, das nur noch ca.30% von den Mitgliedern
die Gottesdienste besuchen. Wer nicht mehr kommt, opfert auch nichts mehr.
Wenn diese dann trotzdem noch Kirchensteuer an die NAK zahlen müssten, wäre die Austrittswelle wahrscheinlich gewaltig.
https://www.lohnsteuer-kompakt.de/fag/2 ... chensteuer
Würde mal sagen, die Steuer ist ein Schnäppchen im Vergleich zum von der NAK eingeforderten Zehnten als Opfer. Selbst wenn "nur" vom Netto geopfert wird (was ja immer die Frage nach dem Brutto- oder Nettosegen provoziert), ist das noch lohnenswert für die NAK. Zumindest bisher war das so.
Wer loslässt, hat beide Hände frei.
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Re: Das Sterben geht weiter...
Mindestens genauso wichtig wie der Betrag ist ja die Legitimation, mit der man sich ihn nimmt. Ansonsten wären die Steuerzahlenden in Deutschland wohl schon lange auf die ganz grossen Barrikaden gegangen
Die NAK betont bis heute an jeder möglichen Stelle im Internet, dass sie sich aus freiwilligen Beiträgen finanziert. Und "freiwillig" heisst hier, dass ein wahrer Gläubiger dem lieben Spaghettimonster selbstverständlich ein regelmässiges "Opfer" zur Besänftigung durch Segen bringt, wobei die NAK praktischerweise als Stellvertreter Gottes für den Empfang dieses Opfers zur Verfügung steht.
Das beisst sich schon arg mit einem Verein, der zum Staat rennt und über dessen gesetzliche Macht die Mitglieder dazu zwingt, einen Beitrag an die Rechtseinheit NAK abzudrücken - Gläubigkeit und "Gottesnähe" des Mitglieds hin oder her.
Wie gesagt schliesse ich den Wechsel per se nicht aus. Er würde die NAK-Mitgliedschaft aber auf einen völlig neuen Scheffel stellen. Und ausgehend von den aktuellen Herausforderungen der KL wohl auf einen, den viele nicht mehr mitgehen würden (sicher mal unter den Nicht-Aktiven). Ansonsten hätten sie ihre in vielerlei Hinsicht riskante Immobilienstrategie zur Ersetzung der sinkenden Spendeneinnahmen gar nicht erst in Angriff genommen - mal davon abgesehen, dass ein Kirchensteuerbeitrag ja scheinbar viel geringer wäre als ein "Brutto-Opfer".
Die NAK betont bis heute an jeder möglichen Stelle im Internet, dass sie sich aus freiwilligen Beiträgen finanziert. Und "freiwillig" heisst hier, dass ein wahrer Gläubiger dem lieben Spaghettimonster selbstverständlich ein regelmässiges "Opfer" zur Besänftigung durch Segen bringt, wobei die NAK praktischerweise als Stellvertreter Gottes für den Empfang dieses Opfers zur Verfügung steht.
Das beisst sich schon arg mit einem Verein, der zum Staat rennt und über dessen gesetzliche Macht die Mitglieder dazu zwingt, einen Beitrag an die Rechtseinheit NAK abzudrücken - Gläubigkeit und "Gottesnähe" des Mitglieds hin oder her.
Wie gesagt schliesse ich den Wechsel per se nicht aus. Er würde die NAK-Mitgliedschaft aber auf einen völlig neuen Scheffel stellen. Und ausgehend von den aktuellen Herausforderungen der KL wohl auf einen, den viele nicht mehr mitgehen würden (sicher mal unter den Nicht-Aktiven). Ansonsten hätten sie ihre in vielerlei Hinsicht riskante Immobilienstrategie zur Ersetzung der sinkenden Spendeneinnahmen gar nicht erst in Angriff genommen - mal davon abgesehen, dass ein Kirchensteuerbeitrag ja scheinbar viel geringer wäre als ein "Brutto-Opfer".
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Re: Das Sterben geht weiter...
Die NAK hat neben ihrer versuchten Heilsvermittlung, ganz nebenbei sich auch noch zu einer Immobilienfirma und Wohnungsbaugesellschaft entwickelt.Ansonsten hätten sie ihre in vielerlei Hinsicht riskante Immobilienstrategie zur Ersetzung der sinkenden Spendeneinnahmen gar nicht erst in Angriff genommen - mal davon abgesehen, dass ein Kirchensteuerbeitrag ja scheinbar viel geringer wäre als ein "Brutto-Opfer".
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Re: Das Sterben geht weiter...
guten Abend Armenius und Fridolin,
statt Heilsvermittlung geht es doch bei der NAKI überwiegend ums Geldscheffeln ??? !!!
Immobilien, mit Opfergeldern erbaut, werden hochkarätig mit Gewinn verkauft.
Wer hat Anteil am Gewinn? --- Das Werk Gottes! --- Nun, Gott wird sich freuen.
Gute Nacht --- hatikwa
statt Heilsvermittlung geht es doch bei der NAKI überwiegend ums Geldscheffeln ??? !!!
Immobilien, mit Opfergeldern erbaut, werden hochkarätig mit Gewinn verkauft.
Wer hat Anteil am Gewinn? --- Das Werk Gottes! --- Nun, Gott wird sich freuen.
Gute Nacht --- hatikwa
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Re: Das Sterben geht weiter...
Aber auch gewinnbringend vermietet.Immobilien, mit Opfergeldern erbaut, werden hochkarätig mit Gewinn verkauft.
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Re: Das Sterben geht weiter...
Leute, Ihr unterschätzt massiv, was für eine Geldverbrennungsanlage die NAK-Immobilienwirtschaft lange war und zu grossen Teilen immer noch ist aus finanzwirtschaftlicher Sicht.
Operative Kosten:
Opportunitätskosten (d.h. entgangene Einnahmen):
Die NAK braucht ihre Gebäude letztlich nur für zwei GDs pro Woche, eine Chorprobe, eventuell mal einen Jugendabend (soviel ich weiss gibt es kaum noch Gemeinden, wo so was 1x pro Woche abgehalten wird) oder Seniorenabend. In der ganzen restlichen Zeit, während der durchaus operative Kosten anfallen - siehe oben, stehen die Dinger nur doof in der Gegend rum und könnten Mieteinnahmen erzielen. Gerade wo die NAK begehrte Lokationen in bester Stadtzentrumslage besitzt, wären Verleihungen an andere Gemeinschaften, Behörden, Universitäten, Schulen, als Firmenevent-Location oder anderes denkbar. Allein in der Schweiz, wo man ungeheures Geld für Parkplätze bezahlt, könnte sich die NAK mit Tagesmiete oder privaten Anwohnerparkausweisen eine goldene Nase verdienen.
Tut man aber nicht - einerseits wohl aus Wohlstandsdenken (NAK-Mitglieder wollen ihren Platz im Kirchenschiff wie ein zweites Wohnzimmer behandelt wissen), aus der immer noch sichtbaren Abgrenzung nach aussen (mit Evangelen im weit entfernten ACK ist ok, aber sicher kommen die uns nicht jede Woche in die Bude) und letztlich vermutlich aus fehlender Kapazität so etwas betriebswirtschaftlich auf die Beine zu stellen (man müsste wohl Hausmeister/innen einstellen, die sich in einem Bezirk um mehrere Gemeinden kümmern, und diese wieder beaufsichtigen).
Potentielle Profite:
Operative Kosten:
- Die handelsübliche NAK-Begegnungsstätte ist ein gewöhnlicher Innenraum ohne (besondere) Wärmedämmung, der selbst jenseits der eigentlichen Gebrauchszeiten aus Unterhaltsgründen auf einer Minimaltemperatur geheizt werden muss. Für die GD-Zeiten wird dann auf ordentliche Zimmertemperatur hochgefahren.
- Dazu kommen diverse elektonische Geräte, die vermutlich 99% der Zeit an einer Buchse hängen und vlt. sogar noch im Standby-Modus rumdümpeln.
- Die eine oder andere Gemeinde wird noch Parkplätze oder andere Flächen dazu mieten, vermutlich auch nicht in einem Pay-As-You-Go-Modell, wo man nur nach Anzahl GD-Tage oder -Besucher bezahlen würde, sondern im monatlichen oder jährlichen Fix-Preis-Modell.
Opportunitätskosten (d.h. entgangene Einnahmen):
Die NAK braucht ihre Gebäude letztlich nur für zwei GDs pro Woche, eine Chorprobe, eventuell mal einen Jugendabend (soviel ich weiss gibt es kaum noch Gemeinden, wo so was 1x pro Woche abgehalten wird) oder Seniorenabend. In der ganzen restlichen Zeit, während der durchaus operative Kosten anfallen - siehe oben, stehen die Dinger nur doof in der Gegend rum und könnten Mieteinnahmen erzielen. Gerade wo die NAK begehrte Lokationen in bester Stadtzentrumslage besitzt, wären Verleihungen an andere Gemeinschaften, Behörden, Universitäten, Schulen, als Firmenevent-Location oder anderes denkbar. Allein in der Schweiz, wo man ungeheures Geld für Parkplätze bezahlt, könnte sich die NAK mit Tagesmiete oder privaten Anwohnerparkausweisen eine goldene Nase verdienen.
Tut man aber nicht - einerseits wohl aus Wohlstandsdenken (NAK-Mitglieder wollen ihren Platz im Kirchenschiff wie ein zweites Wohnzimmer behandelt wissen), aus der immer noch sichtbaren Abgrenzung nach aussen (mit Evangelen im weit entfernten ACK ist ok, aber sicher kommen die uns nicht jede Woche in die Bude) und letztlich vermutlich aus fehlender Kapazität so etwas betriebswirtschaftlich auf die Beine zu stellen (man müsste wohl Hausmeister/innen einstellen, die sich in einem Bezirk um mehrere Gemeinden kümmern, und diese wieder beaufsichtigen).
Potentielle Profite:
- @Fridolin: Rein buchhalterisch kann man mit dem Verkauf von NAK-Gebäuden natürlich Profite auf dem Papier erwirtschaften, zumal diese über die Nutzungsdauer auch jährlich abgeschrieben werden müssen. So manche Kirche hat auf der Bilanz einer GK wohl nur noch einen minimalen Restnutzungswert, der allein schon weit unter dem Marktwert des Grundstücks liegt. In der Realität sind solche Verkäufe aber keine echten Anlagegewinne wie bei Immobilienspekulanten. Die NAK wird wohl kaum Gebäude nach strategischen Gesichtspunkten verkaufen (sonst hätte sie Karlsruhe-Mitte längst schon geschlossen und an ein Kaufhaus oder Bürokonzern verschachert), sondern mit der einen oder anderen Abweichung nach Auslastung. Dazu gibt es sicher noch viele Gemeinden, die man schliessen könnte oder müsste, aus Scham oder Widerstand aber künstlich am Leben gehalten werden. Kommt es dann irgendwann mal wirklich zum Verkauf, spielt u.a. noch mit rein, dass man jahrzehntelang operative Kosten und kaum Mieteinnahmen hatte. Ein Immobilienanleger würde das in der Renditerechnung selbstverständlich berücksichten.
- Verzichtet man dann noch auf Vermietung von Kirchensälen oder Parkplätzen, bleibt eigentlich nur Neu- und Umbau inkl. Wohnparzellen. Damit verdient die NAK an einigen Orten sicher schon genug Geld. Aber um mal dahinzukommen, fallen für solche Standorte (teils erhebliche) Investitionskosten an. Das Thema Schweiz, wo der Neubau in Zürich-Hottingen praktisch die ganze GuV-Rechnung auffrisst, wurde hier ja schon besprochen. Irgendwoher müssen die Wohnungen ja erst einmal kommen. Und weil Wohnungen auch nur dann gute Rendite abwerfen, wenn sie gute Stadtlage hat, steigen wiederum die Investitionskosten und Dauer zur Fertigung, weil das Stadtlage für Neu- und Umbauten so an sich haben.