Anpassung, Kooperation und Kollaboration der NAK in der DDR

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Toleranz
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Anpassung, Kooperation und Kollaboration der NAK in der DDR

#1 Beitrag von Toleranz » 27.11.2020, 23:16

Im Rahmen des so genannten Öffnungsprozesses der Neuapostolischen Kirche und ihren Ökumenebestrebungen wurde leider auf eine Auseinandersetzung mit der Geschichte der NAK in der DDR auch im 30igsten Jahr der Wiedervereinigung verzichtet. Die offizielle "Arbeitsgruppe Geschichte der Neuapostolischen Kirche International" hat inzwischen einen Historiker gefunden, der sich insbesondere der NAK in der DDR - Zeit widmen soll. Schnelle Ergebnisse sind hier freilich nicht zu erwarten - einige Jahre können nach Einschätzung der Arbeitsgruppe ins Land gehen, bevor mit einer kirchenoffiziellen Sicht zur NAK in der DDR zu rechnen ist ( Kai Funkschmidt: NAK in der DDR - neuapostolische Geschichtsforschung bleibt Streitthema, MD-EZW 1/2020, 54.)

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Berliner Dialog" wird aus Anlass der Jahrestages "30 Jahre Wiedervereinigung" nun zur Anpassung, Kooperation und Kollaboration der NAK in der DDR ein ausführlicher Bericht ( als Hauptbeitrag) veröffentlicht, welcher ein dunkles Kapitel der deutschen Kirchen- und Religionsgeschichte ausleuchtet.

Die Zeitschrift soll im Dezember 2020 ausgeliefert werden. Eine Bestellung durch Interessenten und Unterstützer ist laut Rundbrief des "Dialog Zentrum Berlin" möglich.

DIALOG ZENTRUM BERLIN

Vorsitzender: Pfr. i.R. Dr. h.c. (WSU) Thomas Gandow

Altes Pfarrhaus, D- 14793 Buckau  Telefon +49 (0)33830-61338  Telefax +49 32 12.102.93.93

Email: info@dialogzentrum.de  Internet: http://www.dialogzentrum.de
Spendenkonto: 15 51 3900 51  Bank für Kirche und Diakonie (BKD) l BLZ 350 601 90

BIC GENODED1DKD  IBAN DE98 3506 0190 15513900 51

10. November 2020

Betr.: neuer BERLINER DIALOG / Bitte um Spenden für Druckkosten

Liebe Freunde des Dialog Zentrum Berlin,

als Erstes bedanken wir uns bei Ihnen für Ihre jahrelange Unterstützung, auch in Zeiten, in denen
Sie wenig „Feed-back“ von uns bekommen haben. Im 25. Jahr des BERLINER DIALOG sind
wir im Endspurt für einen neuen BERLINER DIALOG, der noch im Dezember erscheinen soll.
Es gibt wichtige Texte, die wir gern - wieder mit Ihrer Hilfe - verbreiten wollen.
Für Druck und Versand benötigen wir aber noch dringend ca. 2.500 €uro.
Wir hoffen und bitten, daß Sie, unsere Freunde und Unterstützer, mit ihren Spenden erneut
mitziehen und mithelfen, diese wichtige Veröffentlichung zu ermöglichen.
Denn wir finden, daß die Texte und Informationen, die wir bringen werden, gerade jetzt wichtig
sind für die religiöse Begegnung und Auseinandersetzung mit neu-religiösen Gruppen, aber auch
für die innerkirchliche Meinungsbildung und unsere Alltagsdiskussionen in Kirchen,
„Ökumene“ und Freundeskreisen.
Sehen Sie selbst, worum es im neuen BERLINER DIALOG geht und überlegen Sie, ob Sie uns
dafür wieder unterstützen können:

- Corona-Krise: Pfr. Oliver Koch, Beauftragter für Sekten- und Weltanschauungsfragen in Hessen,
berichtet über die Verbreitung von Covid 19 durch die Shinchonji-Religion mit ihrer Gemeindeunter
wanderung als Superspreader-Aktivität.
- Einmischung von US-Agenturen gegen Cult-kritische Institutionen in Rußland und dem übrigen
Europa: Der im Beitrag von
Prof. Dr. Alexander Dvorkin, Moskau, geschilderte Vorgang zeigt, daß Religion und Religionsfreiheit
in der globalen politischen Auseinandersetzung weiter eine wichtige Rolle spielen. Er stellt die Frage,
wie es kommt, daß manche amerikanische Initiativen , die die Religionsfreiheit von Christen ver
teidigen sollten, zu regelrechten Lobby-Organisationen für Cults und Sekten wurden.
- Dazu passend rezensiert Dr. Johannes Kandel, Berlin, das Buch „Grundlos gehasst“ - eine
Geschichte der Christenverfolgungen von Patrick Sookdheo, Gründer von „Barnabas Fund“.

- Dr. Dr. Vladimir Martinovich, Minsk, beschreibt in seinem Beitrag über das Institut für
Sektenkunde der weißrussischen Orthodoxen Kirche, warum die systematische wissenschaftliche
Beschäftigung mit Sekten und unkonventioneller Religiosität eine wichtige, oft unterschätzte Aufgabe für
Kirchen (und Gesellschaften) ist. Er beschreibt die Arbeitsbereiche und Methoden seines Instituts und
legt seine Fragestellungen und Methoden offen.
- In Zusammenhang damit weisen wir hin auf ein Buch von Prof. Dr. Henning Wrogemann, Wuppertal,
zu einer Theologie der interreligiösen Beziehungen. In dem Werk wird deutlich, daß es beim inter
religiösen Dialog um gegenseitigen Respekt statt Konsensfiktionen gehen muß.
- Neue Perspektive auf Scientology: Der bekannte Scientology-Kritiker Gerald Armstrong überlegt,
ob Scientology doch eine Religion sein könnte, und wenn ja, wie eine solche luziferianische Religion
einzuschätzen ist.

- Der Berliner Journalist Benjamin Lassiwe faßt zusammen, warum Scientology in Deutschland
weiter ein Beobachtungsziel des Verfassungsschutzes ist.
Islam war ein bisher vom DZB nur knapp behandeltes Thema. Mit unserer bisher sparsamen inhalt
lichen Beschäftigung mit dem Islam und seinen Spielarten stehen wir im kirchlichen und christlichen
Bereich leider nicht allein. Wir haben auch kaum reagiert, als das Narrativ vom „Trialog“ um sich griff,
eine Verballhornung von „Dialog“ was wörtlich Begegnung und Auseinandersetzung „durch das Wort“
bedeutet, in die pseudoreligiöse Mengenlehre des „Trialog“. Abgesehen davon, daß dieser Begriff, der
sich inzwischen leider etabliert hat, ein semantischer Mißgriff aber gewolltes „Framing“ Unsinn ist, ist
darauf hinzuweisen, daß selbst die behaupteten Grundlagen des „abrahamitischen“ „Trialog“ zwischen
Judentum, Christentum und Islam nur Fiktion sind.
- Wir bitten deshalb um besondere Beachtung der Rezension von Prof. Dr. Henning Wrogemann über
das Buch von Pfr. Dr. Hanna Nouri Josua: Ibrahim, der Gottesfreund. Idee und Problem einer
Abrahamischen Ökumene. In diesem Buch werden die Grundlagen des „Trialog“, die behauptete
besondere Verbundenheit der drei monotheistischen, „abrahamitischen“ Religionen als muslimische
Dawa-Fiktion entzaubert.

- Weiter dokumentieren wir einen Beitrag von Dr. Friedmann Eißler, früher EZW, zum muslimischen
Gebetsruf „Adhan“ mit seinem von Islamisten bei ihren Terrortaten als
Kriegsruf und Rechtfertigung dienenden Ausruf „Allahu Akbar“ – was nicht heißt, wie die Medien bei
Attentaten meist übersetzen „Gott ist groß“ sondern „Allah ist größer“. Eine Basis für interreligiöse
Nachbarschaft? Mit dieser Begründung wurde der Adhan jedenfalls von einigen Kirchengemeinden
dargestellt und unterstützt.
- Im Abschnitt „Bücher“ gibt es noch einige aktuelle Buchhinweise zum Thema „Islam / Islamismus.

Der Hauptbeitrag in diesem BERLINER DIALOG beschäftigt sich mit der Verstrickung und
Kollaboration der Neuapostolischen Kirche (NAK) mit der Diktatur des Proletariats in der DDR.
Wir danken Olaf Wieland für seinen Beitrag zur Erhellung dieses dunklen Kapitels der deutschen
Kirchen- und Religionsgeschichte.
Der teilweise bedrückende Beitrag sollte angesichts der Verstrickungen der Landeskirchen und
einzelner Funktionsträger keineswegs als Antisekten-Polemik verstanden werden. Die größeren
Kirchen tragen ebenfalls ihr Päckchen an Verantwortung für Kooperation und Kollaboration, was oft im
„freien Westen“ leichter erschien und verteidigt wurde, als es den Schwestern und Brüdern im Osten
nötig und angemessen erschien. Aber wer ist schon über Opportunismus erhaben?


- Dazu kommt ein Sachstandsbericht zur vorgeblichen ökumenischen Öffnung der NAK aber auch
ihrer tatsächliche Aufnahme in die deutsche ACK als Gastmitglied. Dazu auch ein Kommentar von
Thomas Gandow zu den weiteren Perspektiven solcher Anerkennungsökumene.

Alle diese wichtigen Texte und Bilder für diesen spannenden BERLINER DIALOG sind uns von
den Autoren kostenfrei zur Verfügung gestellt worden.
Können Sie sich vorstellen, bei der Veröffentlichung dieser Texte
mit Ihrer Spende für Druck und Versand mitzuhelfen?
Meine herzliche Bitte: Geben Sie einen Beitrag, um Druck und Verbreitung zu ermöglichen.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Alten Pfarrhaus
Ihr

Thomas Gandow

PS.: Spenden an uns können auch in diesem Jahr steuerlich geltend gemacht werden. Denn wir sind

wegen Förderung von Wissenschaft und Forschung, Förderung der Religion und Förderung der Volks-
und Berufsbildung einschließlich der Studentenhilfe entsprechend § 52 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1, 2 und 7 AO

nach dem Freistellungsbescheid des Finanzamtes Brandenburg, Steuernummer 048/140/00333 vom
14.12.2018 für den letzten Veranlagungszeitraum, die Jahre 2015 bis 2017, nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 des
Körperschaftssteuergesetzes von der Körperschaftssteuer und nach § 3 Nr. 6 des Gewerbesteuergesetzes

von der Gewerbesteuer befreit, weil wir ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten
gemeinnützigen Zwecken im Sinne der §§ 51 ff. AO dienen.

fridolin
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Re: Anpassung, Kooperation und Kollaboration der NAK in der DDR

#2 Beitrag von fridolin » 28.11.2020, 10:28

War es nicht Stammapostel Fehr, der damals um die Jahrhundertwende sinngemäß sagte, wir müssen unsere Geschichte lückenlos aufarbeiten.
Sonst werden das andere für uns machen.

Und was ist daraus geworden.
Jetzt machen es andere. :D

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Bezirks-Elster
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Re: Anpassung, Kooperation und Kollaboration der NAK in der DDR

#3 Beitrag von Bezirks-Elster » 30.11.2020, 09:47

fridolin hat geschrieben:
28.11.2020, 10:28
.....Und was ist daraus geworden.
Jetzt machen es andere. :D
Der Herr hat sich zum Wort seines ersten Knechtes bekannt!! :P
"Liebe Geschwister, `im Natürlichen` gibt es den Bewehrungsstahl ....."
Co-Predigt zum Thema "Bewährung" in einer deutschen Landeshauptstadt im Jahr 2015

fridolin
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Re: Anpassung, Kooperation und Kollaboration der NAK in der DDR

#4 Beitrag von fridolin » 30.11.2020, 11:05

@Bezirks-Elster
Der Herr hat sich zum Wort seines ersten Knechtes bekannt!! :P
Das wurde uns doch immer beigebracht.

Aber wenn sich ca. 40 Jahre nichts tut, handelt eben der Herr selbstständig.
Jetzt fliegt uns wieder mal die heile NAK Welt um die Ohren.
Und weshalb?
Weil auch im Erlösungswerk Werke Gottes eine Vergangenheit vorhanden ist. :D

Toleranz
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Re: Anpassung, Kooperation und Kollaboration der NAK in der DDR

#5 Beitrag von Toleranz » 02.12.2020, 23:36

Zwar hat die offizielle "Arbeitsgruppe Geschichte der Neuapostolischen Kirche International" inzwischen einen Historiker gefunden, der sich insbesondere der NAK in der DDR - Zeit widmen soll, aber der Name dieses Historikers oder der Historikerin wurde bisher auf Anfrage nicht genannt.

Die EZW berichtete in der Ausgabe ihres Materialdienstes 1 / 2010, also schon vor zehn Jahren:

„Black Box“ GNK

Am 21. Oktober 1999 rief Stammapostel Richard Fehr die AG „Geschichte der Neuapostolischen Kirche“ (GNK) ins Leben. Sie sollte „die Geschichte der NAK historisch einwandfrei nachvollziehbar darstellen und auch solche Aspekte aufnehmen, die für die Kirche unbequem sein könnten. Die Darstellung soll objektiv sein und alle Fragen tabufrei beleuchten. Dabei soll der Gedanke berücksichtigt werden: Wenn wir diese Aufgabe nicht wahrnehmen, werden andere es tun“.

Was die GNK selbst betrifft, scheint der Kirchenleitung jedoch bis heute nicht daran gelegen zu sein, „tabufrei“ zu agieren. Denn es wurde und wird nicht transparent gemacht, wie die GNK arbeitet, wie viele Mitglieder sie hat und wer zu diesen zählt. Selbst für NAK-Insider scheint die Zusammensetzung der GNK nicht ersichtlich zu sein; das Gremium ist also eher eine Art undurchschaubare „Black Box“. Auch als die GNK am 4. Dezember 2007 ihren ersten Bericht vorlegte (siehe unten), wurde auf eine Nennung der Mitglieder und auf Angaben zu ihrer Qualifikation als historisch Forschende verzichtet. Bekannt wurde lediglich, dass mit der Leitung der Arbeitsgruppe Apostel Walter Drave betraut worden war. So schrieb das Magazin „glaubenskultur“, eine Zeitschrift relativ (selbst-)kritischer NAK-Mitglieder, im Juli 2004, also fast fünf Jahre nach Einsetzung der Arbeitsgruppe: „Die Leitung der NAK-AG Geschichte liegt bei Apostel Walter Drave. Nach glaubenskultur-Informationen ist die Gruppe nicht mit externen wissenschaftlichen Mitarbeitern besetzt, die eine neutrale wissenschaftliche Darstellung garantieren könnten.“

zitiert nach: https://www.ezw-berlin.de/html/15_728.php

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Re: Anpassung, Kooperation und Kollaboration der NAK in der DDR

#6 Beitrag von Heidewolf » 09.12.2020, 10:02

Allerdings ist zu beachten, dass Thomas Gandow ein scharfer Kritiker ist. Von daher wird das wohl auch nicht so sehr objektiv sein.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.

Friedrich Rückert

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Re: Anpassung, Kooperation und Kollaboration der NAK in der DDR

#7 Beitrag von fridolin » 09.12.2020, 10:26

@Toleranz 02.12.2020
„Die Leitung der NAK-AG Geschichte liegt bei Apostel Walter Drave. Nach glaubenskultur-Informationen ist die Gruppe nicht mit externen wissenschaftlichen Mitarbeitern besetzt, die eine neutrale wissenschaftliche Darstellung garantieren könnten.“
Wie hört sich das an. Da wird von einer nicht neutralen Mitarbeitergruppe gesprochen. :D

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Re: Anpassung, Kooperation und Kollaboration der NAK in der DDR

#8 Beitrag von Heidewolf » 09.12.2020, 10:40

Ich war damals in Wuppertal (Veranstaltung Glaubenskultur) dabei, als wenige Tage vorher Apostel Drave seinen sehr unglücklichen Geschichtsvortrag per Sat-Übertragung am 4.12.2007 aus Zürich gehalten hatte. Es waren dort etliche Amtsträger und Geschwister der VAG dabei, die dann ihre Empörung nur schwer zurückhalten konnten. Insofern ist mir schon damals die Fehlbesetzung der AG durch Apostel Drave sehr bewusst geworden.
Hoffentlich kommt die NAK irgendwann mal von ihrem Propagandapferd herunter.

http://www.nak.org/de/news/nak-international/article/16810/
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.

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Re: Anpassung, Kooperation und Kollaboration der NAK in der DDR

#10 Beitrag von Toleranz » 19.03.2021, 07:57

So steht es im neuen "Berliner Dialog" vom Januar 2021:

"Die Neuapostolische Kirche muss trotz aller Bekenntniskosmetik und allem Wording in ihrem 'Katechismus' wegen ihrer außerbiblischen Offenbarungsquelle 'Apostelamt', das selbst durch außerbiblische Offenbarung entstand und wegen ihrer ( teilw. auch aus diesem Amt entspringenden) eschatologischen Sonderlehren - einschließlich der Lehren über das Jüngste Gericht nur für die Nichtmitglieder der 'Brautgemeinde' und der Heilsvermittlung ins Jenseits hinein - weiterhin zu den klassischen christlichen Sekten gezählt werden."

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