Entschlafenen-Gottesdienste sinnvoll ?

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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fridolin

Entschlafenen-Gottesdienste sinnvoll ?

#1 Beitrag von fridolin » 02.07.2020, 12:04

Sonntag ist Entschlafenen-Gottesdienst.

Dazu ein wenig NAK Vorgeschichte. Bis vor ca. 20 Jahren lehrte die NAK, das der Stammapostel mit seiner von Gott nur ihm übertragenen Schlüsselgewalt zu den Entschlafenen-Gottesdiensten die fest verschlossenen Ewigkeitsbereiche aufschließen muss.
Das wäre unbedingt erforderlich, sonst kommt da keiner raus und keine Seele kann ihren Ewigkeitsort Ort verlassen. Nur zu den Entschlafenen-Gottesdiensten wird die Ausnahme gemacht. Dann öffnet der Stammapostel die Ewigkeitstore die sonst immer fest verschlossen sind, für einige Stunden. Dann können die bereitwilligen Seelen die sich neuapostolisch versiegeln zu lassen wollen, zum Apostelaltar eilen. Und damit errettet werden. Nach Ende der verschiedenen Aktionen (die Erde hat verschiedenen Zeitzonen) verschliesst der Stammapostel mit seinem ihm von Gott gegebenen Schlüssel die Tore wieder rammeldicht, bis zum nächsten Entschlafenen-Gottesdienst.

Was ist von dieser jahrzehntelangen mit Überzeugung gelehrten Lehre übriggeblieben. Nix, sie ist in der absoluten Versenkung verschwunden und wird nicht mehr erwähnt.
Vor rund 20 Jahren hat Stammapostel Fehr eine neue Lehre auf den Markt geworfen. Er hat die Jahrzehnte alte Lehre verworfen, die er selbst noch über einige Jahre aussübte
Die neue Lehre lautete sinngemäß, die Ewigkeitstore sind seit Jesus Opfertod durchgehen geöffnet und waren nie verschlossén.
Zwei Lehren von ein und derselben Kirche. Beide sind angeblich von Gott gegeben worden. Ich habe den Eindruck da wurde nichts von Gott gegeben. Da wurde menschlicher Erfindergeist praktiziert. Das Auf und Zuschliessen wurde in die Versenkung getaucht, gegen neues ausgetauscht. Die Tore sind seit ca. 2000 Jahren speerangelweit offen und sind seitdem nie mehr verschlossen gewesen. Was sollte dann tausenden Jahre später die Praxsis des auf und zu schliessen der Bereiche. Wurde vor ca. 20 Jahre die Bibel genauer gelesen?

Was lehrt uns das, ist der eine Lehrteil nicht mehr prasistauglich, wird auf eine neue Version umgestellt. Wer weis was da alles noch kommt oder auch wieder abgeschafft oder neues hinzugefügt wird.

Und was steht in der Bibel zu den Entschlafenen, die sagt was dazu.
Lt. dieser Bibelstellen eilen Seelen nirgendwo hin. Denn ohne Denken und Erkenntnis eilen die nirgendwo hin. Ihr Denken ist weg. :D

Prediger 9, 5-6 und 10
5 Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, die Toten aber wissen nichts; sie haben auch keinen Lohn mehr, denn ihr Andenken ist vergessen.
6 Ihr Lieben und ihr Hassen und ihr Eifern ist längst dahin; für immer haben sie keinen Teil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht.

Besonders drastisch ist Vers 10 :idea:

10 Alles, was dir vor die Hände kommt, es zu tun mit deiner Kraft, das tu; denn im Totenreich, in das du fährst, gibt es weder Tun noch Denken, weder Erkenntnis noch Weisheit.

holytux
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Re: Entschlafenen-Gottesdienste sinnvoll ?

#2 Beitrag von holytux » 02.07.2020, 17:31

@Fridolin
Nur eine kurze Anmerkung zu Deinem Schlußabsatz:

Es greift gänzlich ins Leere, aus Prediger 9 eine biblische Theologie zum "Entschlafenenwesen" abzuleiten. Vielmehr zeigt doch die Lehre vom "Jenseits" eine historische Entwicklung, die wesentlich vielschichtiger daherkommt.
Nur mal ein paar wenige "Schlaglichter":

- Schon die Möglichkeit der "Totenbefragung" bei Saul kollidiert mit der Sicht in Prediger 9.
- Das Gleichnis Jesu vom reichen Mann und dem armen Lazarus konzipiert ebenfalls eine andere Realität, nämlich mindestens das in Prediger 9, 10 verneinte "Denken" und "Erkennen". Der tote Mann "erkennt" und "denkt" jedenfalls so einiges...
- Die Verklärung Jesu wirft, sofern man sich nicht auf metaphorische Deutung zurückzieht, ebenfalls diesbezügliche Fragen auf.
- Gleiches gilt auch für Verheißung Jesu am Kreuz gegenüber dem Übeltäter.
- Die theologischen Spekulationen von Paulus zu Auferstehung/Parusie sollten sicherlich eine wenigstens gleichwertige Autorität gegenüber dem Verfasser des Prediger beanspruchen dürfen.

Kurzum: Mit Schublade auf! - Schublade zu! kommen wir da nicht weit.

Im Übrigen gilt für Christen: "Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe" (Jh. 11,25)

VG
H.
"Wenn alle Liebe Ewigkeit will - Gottes Liebe will sie nicht nur, sondern wirkt und ist sie."
Joseph Ratzinger

fridolin

Re: Entschlafenen-Gottesdienste sinnvoll ?

#3 Beitrag von fridolin » 02.07.2020, 19:06

@holytux
Kurzum: Mit Schublade auf! - Schublade zu! kommen wir da nicht weit.
Hat die NAK das nicht so gemacht. Erst die Schlüsselvollmacht des Stammapostels über Jahrzehnte verkünden. Unbedingt erforderlich, weil sie angeblich von Gott kam.

Dann der Rückzieher vor ca. 20 Jahren. Nichts mehr mit Schlüsselvollmacht. :D
Zuletzt geändert von fridolin am 02.07.2020, 20:07, insgesamt 1-mal geändert.

holytux
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Re: Entschlafenen-Gottesdienste sinnvoll ?

#4 Beitrag von holytux » 02.07.2020, 19:28

Ich wusste nicht, dass jegliche Überlegungen von Dir nur im NAK-Bashing-Modus zu denken sind. Dein letzter Absatz begann mit:
Und was steht in der Bibel zu den Entschlafenen, die sagt was dazu
.

Darauf habe ich geantwortet!

Und jetzt bin ich auch schon wieder weg.
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Joseph Ratzinger

fridolin

Re: Entschlafenen-Gottesdienste sinnvoll ?

#5 Beitrag von fridolin » 02.07.2020, 20:27

Über die veränderbare NAK Lehre zu diskutieren ist schon wichtig. :D

Aber trotzdem stehen die genannten Bibelstellen in der Bibel und wären nebenbei
auch ein Diskussionswürdiges Thema. Das hier einfließen kann. Deshalb die Hinweise darauf. :D

Passt doch auch zum Thema NAK Entschlafenen-Gottesdienste und hat nichts mit Fertigmachen bzw. Bashing-Modus zu tun. :D

holytux
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Re: Entschlafenen-Gottesdienste sinnvoll ?

#6 Beitrag von holytux » 03.07.2020, 09:37

Über die veränderbare NAK Lehre zu diskutieren ist schon wichtig. :D
Ach was. Für wen?

Dazu nur noch Folgendes:
Über Jahrzehnte lief die Schallplatte: "Die-NAK-muss-diese-Sonderlehre-oder-jenen-Unfug-abschaffen!-Sonst-ist-sie-unglaubwürdig!"
Heute läuft die Schallplatte: "Die-NAK-hat-diese-Sonderlehre-und-jenen-Unfug-abgeschafft!-Deshalb-ist-sie-unglaubwürdig!"

Hier wird permanent versucht, ein totes Pferd zu beleben um dann beim Reiten zu bemängeln, dass es gewaltig hinkt.
Tatsache ist: Die NAK ist historisch eine Sondergemeinschaft mit einem exklusiven Selbstverständnis und daraus resultierend einer eigentümlichen Dogmatik. Diese baut aber nicht auf eine Kontinuität, sondern versteht darunter eine wandelbare Erkenntnis, sozusagen von einem "Stückwerk" zum nächsten. Das Prinzip heißt: Der Heilige Geist wirkt, aber die unvollkommenen Verkündiger verstehen den Heiligen Geist nicht immer richtig.
Das kann man glauben - oder auch nicht.
Freilich führt genau diese Theologie zu einer sehr holprigen Lehrentwicklung, mit kaum nachvollziehbaren Brüchen.
Hier hat die katholische Dogmatik den "Vorteil", dass die gesamte Entwicklung zu Lehrfragen immer "stimmig" sein muss. Einmal lehramtlich formulierte Dogmen können nicht einfach abgeschafft, sondern bestenfalls durch präzisere Formulierungen oder bislang unberücksichtigte theologische Aspekte neu bedacht werden. Das führt allerdings auch dazu, dass dieses Schiff sehr, sehr langsam durch die Geschichte fährt...

Möglicherweise hat Joseph Smith, jr. wirklich Offenbarungen empfangen. Dann ist die gesamte Christenheit auf dem Holzweg. Dumm gelaufen.

Oder Charles Taze Russell hat die richtigen Eingebungen erfahren, und wir Idioten laufen achtlos an den netten Menschen vorüber, die rettende Traktate auf der Straße kostenlos zur Verfügung stellen. Obwohl der Weltuntergang mehrfach vertagt wurde...

So muss jeder selbst das finden, was er für "wahr", oder wenigsten für "lebenswert" erachtet.

FG
H.
"Wenn alle Liebe Ewigkeit will - Gottes Liebe will sie nicht nur, sondern wirkt und ist sie."
Joseph Ratzinger

fridolin

Re: Entschlafenen-Gottesdienste sinnvoll ?

#7 Beitrag von fridolin » 03.07.2020, 13:32

Tatsache ist: Die NAK ist historisch eine Sondergemeinschaft mit einem exklusiven Selbstverständnis und daraus resultierend einer eigentümlichen Dogmatik. Diese baut aber nicht auf eine Kontinuität, sondern versteht darunter eine wandelbare Erkenntnis, sozusagen von einem "Stückwerk" zum nächsten.
Sie wird sich noch mehrmals wandeln und das alte versenken, das ist als sicher anzunehmen.
Wir werden wahrscheinlich noch manche wandelbare Erkenntnisse erleben. Und wahrscheinlich von einem "Stückwerk" zum nächsten wandern. Dieselben bauen nicht auf eine Kontinuität auf. :D

Heinerle

Re: Entschlafenen-Gottesdienste sinnvoll ?

#8 Beitrag von Heinerle » 06.07.2020, 20:48

Hallo grüße Euch!

Ich bin neuapostolisch getauft und neuapostolisch konfirmiert.Bin Jahrgang 1969.
Hatte jedoch kein streng konservatives Elternhaus.
Meine Mutter und meine Oma waren neuapostolisch und mein Bruder.
Mein Vater war evangelisch.

In der Sonntagsschule (war auf dem Land) war es immer sehr schön und wir hatten einen Vorsteher der auch im Alltag stets freundlich war und kein Fanatiker.
Umso mehr schockierte es mich als ich las was manche neuapostolische ChristenInnen Negatives erlitten haben.

Das Thema Entschlafenen-Gottesdienst beschäft mich auch sehr.
Der Glaube an ein Leben nach dem Tod gibt mir Kraft.Jesus nahm ja dem Tod die Macht.

Und ich habe ein positives Gottesbild.

Ich weiß noch gut das früher in der NAK die Entschlafenen-Lehre ganz anders war.
Die Atmosphäre war damals ganz anders;irgendwie geheimnisvoller und es wurde das Übersinnliche mehr angesprochen.
Erlebnisse mit Seelen,Stimmen oder gar die Sichtung einer Seele die sogar spricht...
Erlebnisse in Geisterhäusern wo Böses geschah.
Das es erdgebundene Seelen gibt wurde oft erwähnt.

Solche Berichte waren oft in der Unseren Familie.
Mir fiel auch auf beim Entschlafenen-Gottesdienst auf You Tube,das nicht mehr folgender Wortlaut vom Altar kam:
"Tretet hinzu Ihr Geistgetauften und nehmet aus der Amtskrippe...
Mir fehlten auch viele Lieder die man früher bei diesen besonderen Gottesdiensten hörte:
Treff ich Dich wohl bei der Quelle, Ich weiß einen Strom,Hört die Himmelsglocken schallen,Zehntausend mal Zehntausend,Ich weiß ein Reich da Jesus thront...

Das mit dem Aufschließen der jenseitigen Gefängnisse ist mir auch ein Begriff.
Früher wurde stets gesagt das die Seelen so im Jenseits untergebracht werden,das Sorte zu Sorte kommt-Also Mörder zu Mörder, Diebe zu Diebe,Lügner zu Lügner..
Am 5.7.20 wurde erwähnt in der Predigt das dies nicht so sei.

Also dass Gott nicht die Seelen über einen Kamm schert.
Mich irritiert es schon sehr diese vielen Änderungen in der Lehrmeinung.

Weiß jemand WARUM es diese Veränderungen plötzlich gab?

Liebe Grüße
Heinerle

fridolin

Re: Entschlafenen-Gottesdienste sinnvoll ?

#9 Beitrag von fridolin » 06.07.2020, 22:15

@Heinerle
Weiß jemand WARUM es diese Veränderungen plötzlich gab?
Heinerle, sei herzlich willkommen hier.

Wahrscheinlich wurde nach und nach bemerkt, dass das vorherige doch in vielen Punkten ganz dringend Änderungsbedürftig und nicht stimmig ist.
Man könnte sagen, da waren Menschen am Werk, die meinten was sie "überzeugend" sagten, sei stimmig mit der Gotteslehre. Aber vielleicht nur ihr Wunschdenken überzeugend gelehrt haben.
Das Problem ist viele haben alles geglaubt und eventuell auch glauben wollen. Hauptsache es kam vom Altar.

Ein Glaubensgeschwist sagte kürzlich zu mir. Aber es war wunderschön, an was freudiges zu glauben, auch wenn davon vieles heute nicht mehr gelehrt wird. Aber die dadurch empfundene Freude überwiegt. Das wäre dann doch der überwiegend Positive Teil gewesen.
Die gepredigte Freude :?:

Also mit anderen Worten es wurde einiges gemenschelt und hat trotzdem bei manchen tiefe Freude ausgelöst. :D

Frage: Hat tiefe Freude auslösen was mit einem festen Glauben zu tun. Eigentlich nichts. Die könnte ich auch mit vielen anderem Erleben. :D

Es wurde immer felsenfest behauptet, wie es gerade gelehrt wird, kommt direkt vom Throne Gottes über das Amt direkt zu uns. Wenn eine Lehre stimmig wäre, bräuchte sie nicht verändert werden und das vorherige alte in den Mülleimer der Geschichte geworfen werden. An dieser Erkenntnis führt kein Weg dran vorbei.

Jetzt haben wir ein wirkliches Problem, kann Gott irren.
Hat unsere Führungsriege jemals den direkten Kontakt zum Throne Gottes gehabt :?:
Erzählt Gott heute anders als gestern. Bestimmt nicht :!:

Wir werden mit Sicherheit noch manche wegwischende Lehrveränderungen erleben, die dann als die
neuste Erkenntnis gilt. :D

Heinerle

Re: Entschlafenen-Gottesdienste sinnvoll ?

#10 Beitrag von Heinerle » 07.07.2020, 11:51

Danke Fridolin!

Mich hatten auch diese Berichte über die Entschlafenengottesdienste so berührt wo es hieß"Es sind wieder viele Lieben aus der jenseitigen Welt da. In der Unseren Familie war mal ein Bericht, das eine Schwester einen Mann sah, dem der Strick um den Hals abfiel(Die Seele eines Selbstmörders hieß es)

Ich muss zugeben mir fehlte viel am 5.7.20.
Empfand den Gottesdienst als nüchterner und fast schon der Evangelischen Kirche angeglichen..Also mehr ein Totengedenken.ähnlich wie dem Totensonntag

Kann es sein das man die Rituale des Entschlafenengottesdienst auch daher änderte,da manche sagten diese wären okkulter und spiritistischer Natur?

Es wurden ja die Seelen eingeladen.
Man ging auf Friedhöfe und sprach "Wir laden Euch ein morgen zu kommen"

Die Seelen wurden angesprochen "Tretet hinzu.."

Sie wurden aus Gefängnissen im Jenseits geführt.
Unklar ist mir jedoch WER diese Gefängnisse bewachte..Engel?

Selbst im Guten Hirten für die Kinder standen damals so Berichte.
Ein Junge (8)verunglückte.Er war nicht neuapostolisch.
Sein Schulkamerad träumte von ihm wie er an einem dunklen Ort war..weil er nicht in seinem Leben gebetet habe

Und gleich kam dieser arme Junge ins Dunkel..
Da fragte ich mich immer wohin kommen dann erst die die zwar gebetet haben aber Menschen grausam hingerichtet? (Zeit des Hexenwahns..)

Mit Strafe gab es sehr viele Berichte.
Ein neuapostolisches Mädchen gab mal kein Geld in den Opferkasten und prompt fiel ihr dafür ein Garagentor auf den Kopf( sie überlebte jedoch)

Oder ein Jugendlicher fuhr Sonntag Nachmittags mit dem Mofa zur Kirmes und es passierte ein Unfall oder im Schwimmbad

Auch da fragte ich mich oft "Warum lässt Gott nicht den Verbrecher verunglücken der auf dem Weg zu einem Amoklauf oder einer Vergewaltigung ist?
Aber die Kinder und Jugendliche werden wegen kleinster Dinge bestraft

Heute hat es die Jugend auch besser.
Ja jetzt natürlich ist wegen der Corona-Krise.
Jedoch bei Jugendtagen wurde in den letzten Jahren Musik gespielt wie ich sie mir niemals in der NAK vorstellen gekonnt hätte

Kein Amtsträger der alten Schule hätte bei Jugendtagen Musik aus Musicals oder Filmen erlaubt
Nicht mal ruhige Weisen wie "Morning has Broken" oder "Sound of Silence"

Und in neuerer Zeit spielt das Jugendorchester sogar Songs aus "Fluch der Karibik" oder "James Bond" oder sogar "Harry Potter"(auch noch den Hexenschüler!)

Weiss jemand hier ob die NAK noch daran glaubt das es erdgebundene Seelen gibt?
Also solche die umherirren,als Geister in Häusern oder Wäldern sind..?
So wie es in der Serie "Haunted-Seelen ohne Frieden" der Fall ist.(Eine meiner Lieblingsserien!

Liebe Grüße
Heinerle

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