steppenwolf hat geschrieben: Die Wahrheit liegt in uns selbst - wir müssen nur den richtigen Zugang finden. Vielleicht können die christlichen Mystiker uns Wegweiser sein.
Ich mache mich auf den Weg.
*
einmisch*
Werter Steppi,
Du brauchst Dich erst garnicht auf den Weg zu machen ... Du bist es schon! Und das hört sich, so wie Du es immer wieder beschreibst, ziemlich gut an!
Ich kenne das auch von mir: ich suche immer einen Weg - und denke, dass ich schon angekommen sein müsste! Und merke dann, dass ich Weg und Ziel manchmal ein wenig ... Du kennst das? Ist das nicht irgendwie plöde?
Ja, und die Mystiker - zumindest
meine (Theresa von Avila, Johannes von Kreuz, Xavier Naidoo
, meine Oma und so weiter ...) - sprechen niemals vom
ankommen, sondern vom
Weg. Und sie sind es, die mich ein Stück dieses Weges begleiten, weil sie verstanden haben. Genau wie immer wieder Menschen da sind, die auch verstanden (
erlebt) haben. (Nicht zu verwechseln mit den Menschen, die über etwas sprechen/predigen, von dem sie
gehört haben!)
Und dann gibt es wieder Wegabschnitte, da stolpere und maule ich so vor mich hin und fühle mich so ganz arg verlassen und dumpf. Aber da bekomme ich dann die meisten Fingerzeige aus einer anderen Wirklichkeit. Und um nichts anderes geht es: den
Ruf der Heimat immer klarer zu hören ... und die Welt und das
Leben ins rechte Licht zu rücken.
Schlaf gut!
Hannes