NAK: Andacht statt Wochengottesdienst
NAK: Andacht statt Wochengottesdienst
Angesichts der signifikant rückläufigen Besucherzahlen während der Wochengottesdienste ist es aus meiner Sicht längst überfällig und angebracht über Alternativen nachzudenken.
In vielen selbst größeren Gemeinden ist es schwierig und zum Teil gar nicht mehr möglich, die gewohnten Abläufe zu generieren. Das teilweise krampfhafte Festhalten an der vorgegebenen Liturgie mit meist überforderten Dienstleitern (Beschränkung auf Aspekte der Leitgedanken ohne irgendwelche Bezüge auf biblische oder gar theologische Hintergründe, oder zu aktuellen Themen, stattdessen Phrasen) und fehlender oder eingeschränkter musikalischer Begleitung (kein Organist, kein singfähiger Chor usw.) hat nach meinem Empfinden etwas zunehmend Entwürdigendes. Die Wochengottesdienste werden dadurch für immer mehr Besucher unattraktiver. Letztlich führt es zu einem noch stärkeren Rückgang der Besucherzahlen.
Dabei sehe ich die hinter den Altar gestellten Dienstleiter, die sich ehrenamtlich einbringen und es vor dem GD vielleicht gerade von der Arbeit zur Kirche geschafft haben, eher als systemimmanente Opfer.
Ich finde, es ist längst an der Zeit ernsthaft zu überlegen, die Wochengottesdienste entfallen zu lassen.
Stattdessen könnte man in der Wochenmitte für Interessierte kurze Andachten an zentraler Stelle anbieten. In jedem Bezirk finden sich bestimmt ein oder zwei, vielleicht auch noch mehr, die in der Lage wären, hier tiefgründige Gedanken, gerne auch mit Bezug zu aktuellen Themen zu Gehör zu bringen.
Von der Kirchenleitung wird da vermutlich momentan noch nichts ernsthaft erwogen.
Meist wird erstmal alles ‚abgebügelt‘, was nicht aus dem Apostelamt kommt.
Deshalb stelle ich das Thema hier im Forum einfach mal zur Debatte und weiß, das viele Leute in meinem Umfeld ähnliche Gedanken haben.
In vielen selbst größeren Gemeinden ist es schwierig und zum Teil gar nicht mehr möglich, die gewohnten Abläufe zu generieren. Das teilweise krampfhafte Festhalten an der vorgegebenen Liturgie mit meist überforderten Dienstleitern (Beschränkung auf Aspekte der Leitgedanken ohne irgendwelche Bezüge auf biblische oder gar theologische Hintergründe, oder zu aktuellen Themen, stattdessen Phrasen) und fehlender oder eingeschränkter musikalischer Begleitung (kein Organist, kein singfähiger Chor usw.) hat nach meinem Empfinden etwas zunehmend Entwürdigendes. Die Wochengottesdienste werden dadurch für immer mehr Besucher unattraktiver. Letztlich führt es zu einem noch stärkeren Rückgang der Besucherzahlen.
Dabei sehe ich die hinter den Altar gestellten Dienstleiter, die sich ehrenamtlich einbringen und es vor dem GD vielleicht gerade von der Arbeit zur Kirche geschafft haben, eher als systemimmanente Opfer.
Ich finde, es ist längst an der Zeit ernsthaft zu überlegen, die Wochengottesdienste entfallen zu lassen.
Stattdessen könnte man in der Wochenmitte für Interessierte kurze Andachten an zentraler Stelle anbieten. In jedem Bezirk finden sich bestimmt ein oder zwei, vielleicht auch noch mehr, die in der Lage wären, hier tiefgründige Gedanken, gerne auch mit Bezug zu aktuellen Themen zu Gehör zu bringen.
Von der Kirchenleitung wird da vermutlich momentan noch nichts ernsthaft erwogen.
Meist wird erstmal alles ‚abgebügelt‘, was nicht aus dem Apostelamt kommt.
Deshalb stelle ich das Thema hier im Forum einfach mal zur Debatte und weiß, das viele Leute in meinem Umfeld ähnliche Gedanken haben.
Zuletzt geändert von Andreas Ponto am 08.06.2019, 16:37, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Titel um "NAK: " ergänzt.
Grund: Titel um "NAK: " ergänzt.
Re: Andacht statt Wochengottesdienst
Es steht jedem Frei die Wochengottesdienste für sich selber abzuschaffen. Einfach eine Dauerabsenz für Mi/Do Abend eingeben bei den Programmverantwortlichen. Wer nicht kommt hat Frei.
Sind keine Priester mehr da, hat sich die Sache erledigt. Soetwas braucht kein Entscheid von oben. Das soll jeder für sich entscheiden. Dafür fehlt wohl aber vielen der Mut. Diese Leute Jammern über das immer grösser werdende Pensum, haben aber nicht den Mut für sich Konsequenzen zu ziehen. Selber schuld. Es muss nicht immer alles vorher vom Apostel abgesegnet werden. Mut zur Lücke
Sind keine Priester mehr da, hat sich die Sache erledigt. Soetwas braucht kein Entscheid von oben. Das soll jeder für sich entscheiden. Dafür fehlt wohl aber vielen der Mut. Diese Leute Jammern über das immer grösser werdende Pensum, haben aber nicht den Mut für sich Konsequenzen zu ziehen. Selber schuld. Es muss nicht immer alles vorher vom Apostel abgesegnet werden. Mut zur Lücke
-
- Beiträge: 284
- Registriert: 24.03.2017, 17:13
Re: Andacht statt Wochengottesdienst
Naja, diese Herren erinnern sich sicher an ihre Einsetzung in das Amt, an die Ansprache des Apostels (im Aufschauen stehen, in der ständigen Verbindung zum Apostolat und Christus (Weinstock; Reben...), and das kraftvolle "Ja" der Gemeinde, ob sie sie als neue Amtgaben annehmen möchten usw.) - und sie denken sicher auch an ihre eigenen Predigtbeiträge zum Thema Offenbarung Johannes - Laodizea.
Das lässt den Körper selbstständig in das Haus Gottes tragen, selbst wenn der Kopf und er Bauch "Nein" sagt.....
"Liebe Geschwister, `im Natürlichen` gibt es den Bewehrungsstahl ....."
Co-Predigt zum Thema "Bewährung" in einer deutschen Landeshauptstadt im Jahr 2015
Co-Predigt zum Thema "Bewährung" in einer deutschen Landeshauptstadt im Jahr 2015
-
- Beiträge: 47
- Registriert: 01.08.2012, 12:18
Re: Andacht statt Wochengottesdienst
Ich gebe zu bedenken, dass auch bei Andachten ehrenamtliche Arbeit anfällt, die von Berufstätigen in der Regel kaum zu leisten und aus meiner Sicht unzumutbar ist. Mittwochs sind die Kirchen ohnehin recht leer, selbst wenn man Gemeinden zusammenlegt; die Basis stimmt mit den Füßen ab. Würde ein Format Andacht das ändern? Ich kann mir nicht vorstellen, dass damit eine Qualitätsverbesserung der Wortverkündigung einhergeht.
Aus dem Ruhrpott grüßt
Tina
Aus dem Ruhrpott grüßt
Tina
Wein und Saitenspiel erfreuen das Herz; aber die Weisheit ist lieblicher denn die beiden. Pfeife und Harfe lauten wohl, aber eine freundliche Rede ist besser denn die beiden. (Sirach 40, 21.22)
-
- Beiträge: 3036
- Registriert: 05.02.2011, 20:10
Re: Andacht statt Wochengottesdienst
.Mittwochs sind die Kirchen ohnehin recht leer, selbst wenn man Gemeinden zusammenlegt; die Basis stimmt mit den Füßen ab. Würde ein Format Andacht das ändern? Ich kann mir nicht vorstellen, dass damit eine Qualitätsverbesserung der Wortverkündigung einhergeht
Ich glaube nicht das durch ein neues Format genannt Andacht, die Gemeindemitglieder sich veranlasst sehen das Wochenangebot häufiger zu nutzen. Tina hat wohl recht die Basis stimmt mit den Füssen ab.
Ob Gottesdienst oder Andacht, der Leitfaden bleibt der Leitgedanke und der wird dann weiter runter gerasselt. Was würde sich ändern, eigentlich nichts.
Nur neuer Verpackungsname, der Inhalt bliebe der gleich, vorgeschriebene Leitgedanken predigen.
Die momentane richtigere zeitgemäße Lösung wäre, um aus der jetzigen Situation erträgliches zu machen, die generellen Wochengottesdienste in jeder Gemeinde abschaffen.
In den Bezirken jeweils wöchentlich im wechselnd Rhythmus immer nur eine Gemeinde aus dem Bezirk anbieten die für den Wochengottesdienst bereit steht. Die anderen bleiben an dem Tag geschlossen.
Dann bräuchte der Dienstleiter wenigsten nicht mehr ganz so leerer Kulisse predigen.
Auch das wird dem Wochengottesdienst auf Dauer nicht retten, ihn aber noch einige Jahre erhalten. Ihn aber drastisch vermindern, angepasst an den Besucherzahlen. Deshalb momentane Lösung.
Bewährt sich das in einigen Bezirken nicht, weil trotzdem vor ziemlich leerer Kulisse gepredigt wird, dann hilft nur noch in den jeweils betroffenen Bezirken der Sichelschnitt. Den Wochengottesdienst generell abschaffen.
Auf Dauer wird wohl nur die generelle Abschaffung des Wochengottesdienstes in allen Gemeinden die praktischere Lösung sein. Vor fast ganz leerer Kulisse zu predigen macht auch keinen Sinn.
Der Abwärtstrend ist wohl nicht mehr aufzuhalten.
Re: Andacht statt Wochengottesdienst
Ich besuchte bereits in den letzten aktiven Jahren sehr selten einen Wochen GD. Mein Mann auch sehr selten. Ich kenne aber auch Familien, welche wöchentlich Chor Probe und GD besuchen.
Da der Hauptteil der Teilnehmer alte Menschen ist, werden diese eher nicht den GD weiter entfernt besuchen (ich wohne in der Stadt und die meisten älteren Menschen haben kein Auto).
Daher gleich abschaffen.
Da der Hauptteil der Teilnehmer alte Menschen ist, werden diese eher nicht den GD weiter entfernt besuchen (ich wohne in der Stadt und die meisten älteren Menschen haben kein Auto).
Daher gleich abschaffen.
-
- Site Admin
- Beiträge: 2343
- Registriert: 18.03.2010, 17:55
Re: Andacht statt Wochengottesdienst
Ein Gedanke dazu aus der evangelischen Welt:
Eine Andacht kann im Sinne des "Priestertum aller Gläubigen" von jedem Gemeindeglied durchgeführt werden.
Das könnte das geistliche Leben in der Gemeinde und den Austausch darüber anregen.
Man sitzt im Kreis vor dem Altar, eine Schwester bereitet die Liturgie vor und eine die Andacht und dann tauscht man sich untereinander in der Runde zu dem Gesprochenen aus.
Warnhinweis:
Aber das könnte erneute Blankenese- und Pößneck-Konstellationen provozieren, wenn Gläubige anfangen selbständig ihren Glauben laut zu denken.
Eine Andacht kann im Sinne des "Priestertum aller Gläubigen" von jedem Gemeindeglied durchgeführt werden.
Das könnte das geistliche Leben in der Gemeinde und den Austausch darüber anregen.
Man sitzt im Kreis vor dem Altar, eine Schwester bereitet die Liturgie vor und eine die Andacht und dann tauscht man sich untereinander in der Runde zu dem Gesprochenen aus.
Warnhinweis:
Aber das könnte erneute Blankenese- und Pößneck-Konstellationen provozieren, wenn Gläubige anfangen selbständig ihren Glauben laut zu denken.
-
- Beiträge: 156
- Registriert: 22.12.2018, 14:48
Re: Andacht statt Wochengottesdienst
Hatte einer der hier schreibenden (Ex-)AT mal das bisweilen zweifelhafte Vergnügen an einem Katechismusabend für AT und AT iR in der eigenen Gemeinde dabei zu sein? Bei uns bestand das dann gerne darin, dass man sich schnellstmöglich auf die "richtigen" - also bereits vorgegebenen - Antworten zur Fragestellung geeinigt hat. Kam mal kurz Diskussion auf, wurde die Nachfolge, in der man stehen wolle, bemüht oder es war vielen zu kompliziert. Resultat für mich war nach zweien dieser Veranstaltungen, dass ich dann auch keinen Bock mehr hatte. Zwar gibt es den ein oder anderen, den diese Themen interessieren, aber eine wirklich Diskussion kennen viele Nakis gar nicht. Da schüttelt man dann eher resigineirt den Kopf, sagt sich, Zürich sei weit und man glaube für sich selbst wie man wolle und fokusiert sich weiter auf Ruhe und Frieden in der Gemeinde. Zu lange wurde wohl "Demut, Frieden und unterer Weg" in die Köpfe gepredigt.
Was eine Andacht selbst angeht: So ist man doch seit Jahrzehnten gar nicht sozialisiert und könnte mE recht wenig damit anfangen. Der NAK-Sonntag besteht doch aus Lärm und Geräusch. Das beginnt doch schon damit, dass Chor, Orchester oder Orgel bis kurz vor Anpfiff aktiv sind. Ruhe und Einkehr sind in meiner Wahrnehmung noch nie Bestandteil gewesen.
Zudem: Eine Schwester wird stand heute sicher keine Andacht vorbereiten, denn zur rechten Verkündigung des Wortes ist qua Amtsverständnis mindestens ein Diakon notwendig - und der ist nunmal derzeit männlich.
Was eine Andacht selbst angeht: So ist man doch seit Jahrzehnten gar nicht sozialisiert und könnte mE recht wenig damit anfangen. Der NAK-Sonntag besteht doch aus Lärm und Geräusch. Das beginnt doch schon damit, dass Chor, Orchester oder Orgel bis kurz vor Anpfiff aktiv sind. Ruhe und Einkehr sind in meiner Wahrnehmung noch nie Bestandteil gewesen.
Zudem: Eine Schwester wird stand heute sicher keine Andacht vorbereiten, denn zur rechten Verkündigung des Wortes ist qua Amtsverständnis mindestens ein Diakon notwendig - und der ist nunmal derzeit männlich.
For they are in the struggle and together we shall win.
Our days shall not be sweated from birth until life closes,
Hearts starve as well as bodies, give us bread, but give us roses.
Our days shall not be sweated from birth until life closes,
Hearts starve as well as bodies, give us bread, but give us roses.
-
- Beiträge: 156
- Registriert: 22.12.2018, 14:48
Re: Andacht statt Wochengottesdienst
Danke für den Beitrag. Den Gedanken habe ich seit Jahren und auch schon öfter mal recht offen formuliert. Reaktion, auch bei vergleichsweise liberalen bis progressiven AT, eher gegen Null. Dennoch plädiere ich am ein oder anderen Standort auch für einen gewöhnlichen Wochengottesdienst, etwa für jene, die Sonntags verhindert sind, dennoch aber das Bedürfnis nach Eucharistie und Absolution haben.Prinzipal hat geschrieben: ↑15.05.2019, 14:35Angesichts der signifikant rückläufigen Besucherzahlen während der Wochengottesdienste ist es aus meiner Sicht längst überfällig und angebracht über Alternativen nachzudenken.
In vielen selbst größeren Gemeinden ist es schwierig und zum Teil gar nicht mehr möglich, die gewohnten Abläufe zu generieren. Das teilweise krampfhafte Festhalten an der vorgegebenen Liturgie mit meist überforderten Dienstleitern (Beschränkung auf Aspekte der Leitgedanken ohne irgendwelche Bezüge auf biblische oder gar theologische Hintergründe, oder zu aktuellen Themen, stattdessen Phrasen) und fehlender oder eingeschränkter musikalischer Begleitung (kein Organist, kein singfähiger Chor usw.) hat nach meinem Empfinden etwas zunehmend Entwürdigendes. Die Wochengottesdienste werden dadurch für immer mehr Besucher unattraktiver. Letztlich führt es zu einem noch stärkeren Rückgang der Besucherzahlen.
Dabei sehe ich die hinter den Altar gestellten Dienstleiter, die sich ehrenamtlich einbringen und es vor dem GD vielleicht gerade von der Arbeit zur Kirche geschafft haben, eher als systemimmanente Opfer.
Ich finde, es ist längst an der Zeit ernsthaft zu überlegen, die Wochengottesdienste entfallen zu lassen.
Stattdessen könnte man in der Wochenmitte für Interessierte kurze Andachten an zentraler Stelle anbieten. In jedem Bezirk finden sich bestimmt ein oder zwei, vielleicht auch noch mehr, die in der Lage wären, hier tiefgründige Gedanken, gerne auch mit Bezug zu aktuellen Themen zu Gehör zu bringen.
Von der Kirchenleitung wird da vermutlich momentan noch nichts ernsthaft erwogen.
Meist wird erstmal alles ‚abgebügelt‘, was nicht aus dem Apostelamt kommt.
Deshalb stelle ich das Thema hier im Forum einfach mal zur Debatte und weiß, das viele Leute in meinem Umfeld ähnliche Gedanken haben.
Das wird allerdings bislang in meinen Augen an zwei Punkten scheitern: Der Wochengottesdienst ist nach wie vor kein wirklich freiwilliges Angebot und zudem dürften auch viele der Geschwister noch nicht mit dem Konzept der Andacht zurecht kommen.
Außerdem: Wo soll man denn dann bitte die Führungsebene unter der Woche zum "Festgottesdienst" einfallen?
For they are in the struggle and together we shall win.
Our days shall not be sweated from birth until life closes,
Hearts starve as well as bodies, give us bread, but give us roses.
Our days shall not be sweated from birth until life closes,
Hearts starve as well as bodies, give us bread, but give us roses.
-
- Beiträge: 3036
- Registriert: 05.02.2011, 20:10
Re: Andacht statt Wochengottesdienst
Das wäre aber eine gute Idee. Die Andacht sollte ohne Abendmahl ablaufen. Vor einiger Zeit gab es in den NAK Wochengottesdiensten grundsätzlich kein Abendmahl. Gar nicht lange her. Ist die Welt untergangen oder jemand deswegen vorzeitig gestorben, nein. Oder musste jemand noch schnell die Welt retten gehen.Zudem: Eine Schwester wird stand heute sicher keine Andacht vorbereiten, denn zur rechten Verkündigung des Wortes ist qua Amtsverständnis mindestens ein Diakon notwendig - und der ist nunmal derzeit männlich.
Wenn das wegfällt, könnten Schwestern oder auch Brüder ohne Amt die Andacht
leiten, je nach dem der Zeit hat. Irgendwelche gesteuerten Vorschriften oder gar Leitgedankengefassel müsste wegfallen. Die jeweilige Gemeinde die zur Andacht einlädt müsste freie Gestaltungsmöglichkeiten haben, z.B. beim Ablauf, oder der Themenfindung.
Jeder dafür geeignet scheint, egal ob Mann oder Frau oder Amtsträger darf die Andacht leiten. Obwohl die Amtsträger dabei sich nicht nach vorne drängen sollten, sondern den sogenannten Laien den Vorzug bei der Ausführung der Andacht geben sollten.
Damit würde schlagartig das Hierachiedenken beeinflusst werden.
Das sinkende Schiff in Europa läuft langsam voll, aber die Herren haben wollen es nicht wahrhaben, haben ja mit anderen Dingen genug zu tun, z.B. mit Gemeindezusammenlegungen und Gemeindeschließungen, Immobilienverwaltung und Geldvermehrung.