Kommentare zu nac.today-Artikel v. A. Rother, 2018-07-03: Die Erwählung - Angebot, Aufruf und Auftrag

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Wolf

Kommentare zu nac.today-Artikel v. A. Rother, 2018-07-03: Die Erwählung - Angebot, Aufruf und Auftrag

#1 Beitrag von Wolf » 03.07.2018, 18:16

Die Erwählung - Angebot, Aufruf und Auftrag

Gott erwählt: Wen er will, wann er will, wozu er will so StAp Schneider in einem Lehrtext.
Gott erwählt also wen ER will und wozu ER will. Dumm nur dass, wenn der Erwählte nicht auch „Gotteskind“ ist hat er Pech gehabt denn das Endgericht wird ihm trotz göttlicher Erwählung nicht erspart soweit geht die göttliche Autonomie dann doch nicht. Die Sündenvergebung von Gott erbeten wird ja auch erst durch verbindliche Verkündigung des Apostolats rechtskräftig.

Da leihe ich mir mal Heinrichs Schlusssatz:
In der Kirche halten zurzeit nicht wenige ihren eigenen Vogel für den Heiligen Geist.
(Ludwig Schick, Erzbischoff Bamberg)

Freue mich auf erhellende Beiträge.

Heinrich

Re:wie komme ich denn an einen Entwurf wieder dran?

#2 Beitrag von Heinrich » 03.07.2018, 19:57

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Bezirks-Elster
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Re: Erwählung

#3 Beitrag von Bezirks-Elster » 04.07.2018, 09:15

Wolf hat geschrieben:
03.07.2018, 18:16
Die Dumm nur dass, wenn der Erwählte nicht auch „Gotteskind“ ist hat er Pech gehabt denn das Endgericht wird ihm trotz göttlicher Erwählung nicht erspart soweit geht die göttliche Autonomie dann doch nicht.
Ich lebe sehr entspannt, seit dem ich beschlossen habe, keine Extrawurst gebraten haben zu wollen. Also das Endgericht nicht um jeden Preis "bypassen" zu müssen.
Ich habe als Lehrling ein Gesellenstück anfertigen müssen. Hinterher eine Diplomarbeit als Abschluss des Studiums. Bei meinem Arbeitgeber muss ich hin und wieder Rechenschaft abgeben, wenn ich mal was versemmelt habe oder Arbeiten zu lange dauern. Sind immer alles sch**ss Situationen, aber im Nachhinein sind sie OK.

Warum soll ich nicht Rechenschaft für mein Leben in einem zukünftigen Gericht abgeben müssen? Habe ich den diplomatischen Immunitätsstatus?

Nur am Rande: der Begriff "Erwählung" ist für mich sowieso ein Buch mit sieben Siegeln. Mir fällt gerade Jesus ein, der den Angeklagten neben sich bei seiner Hinrichtung diese Diplomatische Immunität und den Bypass zugesichert hat. War das rechtskräftig? Haben das auch andere charismatische Wanderprediger getan, die um die Zeitenwende gewirkt haben? Hätte solch eine Zusicherung aus dem Munde eines Propheten, von mir aus Mohammed, auch diese allumfassende Wirkung? Von daher "Erwählung"? - keine Ahnung!
"Liebe Geschwister, `im Natürlichen` gibt es den Bewehrungsstahl ....."
Co-Predigt zum Thema "Bewährung" in einer deutschen Landeshauptstadt im Jahr 2015

Angela

Re: Erwählung

#4 Beitrag von Angela » 17.07.2018, 07:15

........von Gott erwählt zu sein, dem Nächsten demütig zu dienen.......

shalom

Re: Erwählung

#5 Beitrag von shalom » 27.08.2018, 11:34

[urlex=http://nac.today/de/158039/593192][ :arrow: nacyesterday / Glaubensklatschreporter A. Rother ][/urlex] hat geschrieben: Die Erwählung – Angebot, Aufruf und Auftrag (03.07.2018)

Aus Gnaden erwählt – warum? Darauf gibt es keine Antwort. Denn so ist die Frage falsch gestellt. Richtig muss es heißen: Aus Gnaden erwählt – wozu? Ausführungen zu einem zentralen Begriff des neuapostolischen Selbstverständnisses.

Gott erwählt: Wen er will, wann er will, wozu er will. Das macht Stammapostel Schneider in einem Lehrtext deutlich, der ursprünglich in den „Leitgedanken für Amtsträger“ erschienen ist und jetzt auch in der Mitgliederzeitschrift „community“ sowie in den Schwesterzeitschriften „Unser Familie“ und „African Joy“ veröffentlicht wird.

Der Mensch kann seine Erwählung weder verstehen noch verdienen. Sie beruht auf keinem menschlichen Maßstab, sondern ist eine der Vernunft unzugängliche, souveräne Wahl Gottes.

„Erwählung ist im Willen Gottes begründet, der einzelne Menschen oder Gruppen zu einem von ihm bestimmten Zweck herausruft und damit in Verantwortung nimmt“, heißt es im Katechismus (KNK 4.5). Demnach ist Erwählung alles andere als ein Selbstzweck. Denn Gott beruft die Menschen nicht nur zu ihrem eigenen Heil, sondern vor allem dazu, in seinem Heilsplan mitzuwirken.

„Gott wählt in aller Freiheit den Moment, in dem er jedem Menschen Zugang zum Heil gewährt“, betont das Lehrschreiben des Stammapostels.

Gott ist getreu: Er wird das angefangene Werk vollenden (Philipper 1,6). Gemäß seinem Erlösungsplan hat jeder Mensch die Möglichkeit, erlöst zu werden (1. Timotheus 2,4)… . Gott wird dafür sorgen, dass in der Kirche immer genügend Menschen vorhanden sind, die dazu erwählt sind, um ihren Auftrag erfüllen zu können.“

Werter Glaubensklatschreporter A. Rother, lieber Fragenfalschsteller und all ihr Heilsplanlosen 8),

Erwählt, berufen und bevollmächtigt ist der Amtsträger durch Gott (wir berichteten über den O. Rütten Artikel auf nac.yesterday).

Dies ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserm Heiland, welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gegeben hat als Lösegeld für alle, als sein Zeugnis zur rechten Zeit. Dazu bin ich eingesetzt als Prediger und Apostel – ich sage die Wahrheit und lüge nicht –, als Lehrer der Heiden im Glauben und in der Wahrheit. So will ich nun, dass die Männer beten an allen Orten und aufheben heilige Hände ohne Zorn und Zweifel. Desgleichen, dass die Frauen in schicklicher Kleidung sich schmücken mit Anstand und Besonnenheit, nicht mit Haarflechten und Gold oder Perlen oder kostbarem Gewand, sondern, wie sich's ziemt für Frauen, die ihre Frömmigkeit bekunden wollen, mit guten Werken. Eine Frau lerne in der Stille mit aller Unterordnung. Einer Frau gestatte ich nicht, dass sie lehre, auch nicht, dass sie über den Mann herrsche, sondern sie sei still. Denn Adam wurde zuerst gemacht, danach Eva. Und Adam wurde nicht verführt, die Frau aber wurde verführt und übertrat das Gebot. Sie wird aber gerettet werden dadurch, dass sie Kinder zur Welt bringt, wenn sie bleiben mit Besonnenheit im Glauben und in der Liebe und in der Heiligung(1.Timotheus2, 3-15) . Zur Frau erwählt zu sein, ist bei den Nakoliken schon ein dolles Geschenk :mrgreen: .

Die Erwählung ist Geschenk Gottes, das im Glauben angenommen wird oder durch den Unglauben Ablehnung erfährt. Niemand kann sich die Erwählung mit Werken verdienen oder gar Anspruch darauf erheben; sie lässt sich auch nicht verstandesmäßig erklären. Die göttliche Erwählung ist ein Geheimnis Gottes, das einzig im Glauben ergriffen werden kann. Gott schenkt sie dem, den er dazu ersehen hat (Röm 9,10-20)… . Gott erwählt Menschen zu deren eigenem und zum Heil anderer; sie sind ausersehen, in seinem Heilsplan mitzuwirken. Wenn Gott erwählt, ist damit Aufgabe oder Bestimmung verbunden… . Aus der Lehre von der Erwählung darf nicht abgeleitet werden, dass der Mensch in seinen Handlungen von vornherein festgelegt sei und keinerlei Entscheidungsmöglichkeit habe [7]. Diese Möglichkeit gehört vielmehr zum Sein des Menschen. Ebenso wenig darf gefolgert werden, die Erwählung eines Menschen zur Brautgemeinde bedeute die Verwerfung derer, die dazu nicht erwählt sind. Vielmehr steht allen Menschen künftiges Heil offen — bis hin zu ewiger Gemeinschaft mit Gott in der neuen Schöpfung. Das Festmachen der Erwählung zeigt sich im gläubigen Annehmen der Gnade sowie durch Treue zu Gott und seinem Werk (Nakechismus § 4.5.3 „Gottes freie Gnadenwahl“).

Rebekka war vom Stammvater Isaak mit Zwillingen schwanger: „Ehe die Kinder geboren waren und weder Gutes noch Böses getan hatten, da wurde, auf dass Gottes Vorsatz der Erwählung bestehen bliebe – nicht aus Werken, sondern durch den, der beruft –, zu ihr gesagt: »Der Ältere wird dem Jüngeren dienen« (1. Mose 25,23), wie geschrieben steht (Maleachi 1,2-3): »Jakob habe ich geliebt, aber Esau habe ich gehasst.« Was wollen wir hierzu sagen? Ist denn Gott ungerecht? Das sei ferne! Denn er spricht zu Mose (2. Mose 33,19): »Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig; und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich.« So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen. Denn die Schrift sagt zum Pharao (2. Mose 9,16): »Eben dazu habe ich dich erweckt, dass ich an dir meine Macht erweise und dass mein Name verkündigt werde auf der ganzen Erde.« So erbarmt er sich nun, wessen er will, und verstockt, wen er will. Nun sagst du zu mir: Was beschuldigt er uns dann noch? Wer kann seinem Willen widerstehen? Ja, lieber Mensch, wer bist du denn, dass du mit Gott rechten willst? Spricht etwa ein Werk zu seinem Meister: Warum hast du mich so gemacht? Hat nicht der Töpfer Macht über den Ton, aus demselben Klumpen ein Gefäß zu ehrenvollem und ein anderes zu nicht ehrenvollem Gebrauch zu machen? Da Gott seinen Zorn erzeigen und seine Macht kundtun wollte, hat er mit großer Geduld ertragen die Gefäße des Zorns, die zum Verderben bestimmt waren, auf dass er den Reichtum seiner Herrlichkeit kundtue an den Gefäßen der Barmherzigkeit, die er zuvor bereitet hatte zur Herrlichkeit. So hat er auch uns berufen, nicht allein aus den Juden, sondern auch aus den Heiden. Wie er denn auch durch Hosea spricht (Hosea 2,25; 2,1): »Ich will das mein Volk nennen, das nicht mein Volk war, und meine Geliebte, die nicht meine Geliebte war.« ](Römer 9, 11-25).

Des Gottes geliebter Stapst und Apostelkollege des Paulus sagt dazu: „Gott erwählt: Wen er will, wann er will, wozu er will“. Und wen Gott hasst, den hasst er halt nun mal. Letztentscheider und Autokraten können auch so ticken und sind niemand Rechenschaft schuldig. Wen Gott als Subjekt (Objekt?) seines Hasses auserwählt hat, hat nun mal schlechte Karten. Und wen Gott als Stapst auserwählt und bevollmächtigt hat, hat nun mal das große Los gezogen. Gott will es und der Stapst bestimmt es. Punkt. „Hast mi“? :wink: .

Chor bitte: „Deiner Hände Werk sind wir…“ .

Erwählt, berufen und bevollmächtigt ist der Amtsträger durch Gott. Sich an Jesus Christus auszurichten, ist seine ganz persönliche Aufgabe. Gedanken aus einer Predigt über Vollmachten und Stolperfallen im Amtsauftrag. Mit den Amtsträgern der Gebietskirche Rumänien und ihren Ehefrauen kam Stammapostel Jean-Luc Schneider am Samstag, 24. März 2018, zu einem Gottesdienst in Ocna Mures (Rumänien) zusammen. Seiner Predigt legte er das Wort aus 2. Petrus 1,10 zugrunde: „Darum, liebe Brüder, bemüht euch desto mehr, eure Berufung und Erwählung festzumachen. Denn wenn ihr dies tut, werdet ihr nicht straucheln.“ Nicht Gott mache Berufung und Erwählung fest, sondern der Christ selbst, so der Stammapostel zu Gottesdienstbeginn. Paulus' Glaube und seine Überzeugung waren, dass er von Gott berufen wurde, den Dienst eines Apostels auszuführen. „Das ist auch unsere Überzeugung. Es heißt im 5. Glaubensartikel der Neuapostolischen Kirche: ‚… dass die, welche ein Amt ausüben, von Gott ausersehen sind‘(Glaubensklatschreporter Oliver Rütten auf nacyesterday „Jesus stärkt den Diener“).

Liebe Brüder, dieses Textwort passt wunderbar zu den zu dem Amtskörpergottesdienst eingeladenen Gehülfinnen: „Desgleichen, dass die Frauen in schicklicher Kleidung sich schmücken mit Anstand und Besonnenheit, nicht mit Haarflechten und Gold oder Perlen oder kostbarem Gewand, sondern, wie sich's ziemt für Frauen, die ihre Frömmigkeit bekunden wollen, mit guten Werken. Eine Frau lerne in der Stille mit aller Unterordnung. Einer Frau gestatte ich nicht, dass sie lehre, auch nicht, dass sie über den Mann herrsche, sondern sie sei still. Denn Adam wurde zuerst gemacht, danach Eva. Und Adam wurde nicht verführt, die Frau aber wurde verführt und übertrat das Gebot. Sie wird aber gerettet werden dadurch, dass sie Kinder zur Welt bringt, wenn sie bleiben mit Besonnenheit im Glauben und in der Liebe und in der Heiligung(1.Timotheus2, 3-15).

Niemand kann sich die Erwählung mit Werken verdienen oder gar Anspruch darauf erheben; sie lässt sich auch nicht verstandesmäßig erklären. Die göttliche Erwählung ist ein Geheimnis Gottes, das einzig im Glauben ergriffen werden kann. Gott schenkt sie dem, den er dazu ersehen hat (Röm 9,10-20). Der Mensch wird nicht gezwungen, Gottes Erwählung anzunehmen und festzumachen. Ob er dem göttlichen Ruf glaubt, folgt und treu die ihm zugewiesenen Aufgaben erfüllt, liegt in seiner Entscheidung " (Nakechismus § 4.5.3 „Gottes freie Gnadenwahl“).

Nicht nur dabei lehnt die Kirche im Vollsinn (Neoapostolizismus / Autokratismus) jegliche Form von Gewalt ab (wir berichteten). Allmächtiger :wink: .

August Prolle hatte vor einiger Zeit den Bezirksapostelstammtisch des Letztentscheiders über Demokratie entsprechend gewürdigt („Autokrat von Gottes Gnaden“).

Acktable“ „Fastinaktion“ ohne „Prädestinaktion“

s.

gläubiger

Re: Erwählung

#6 Beitrag von gläubiger » 27.08.2018, 15:00

Wenn es eine Erwählung in der von der NAK so gerne beanspruchten Form gäbe, müsste der Wille Gottes bzw. seine Entscheidung, wen er erwählt hat, der NAK bekannt sein. Das glaube ich mal gar nicht. Zu glauben, dass jemand erwählt ist, ist die eine Seite. Es zu "wissen" oder gar zu "versprechen" ist schlicht Unfug.

Glaubt ein

Gläubiger

shalom

Re: Erwählung

#7 Beitrag von shalom » 28.08.2018, 11:18

[urlex=https://www.nak-west.de/db/7663410/Berichte/Stammapostel-Schneider-besucht-Litauen-und-Lettland] [ :arrow: NaK-W / Glaubensklatschreporter F. Schuldt ][/urlex] hat geschrieben: Stammapostel Schneider besucht Litauen und Lettland (24. August 2018)

Riga. Zwei Gottesdienste feierte Stammapostel Jean-Luc Schneider bei seinem ersten Besuch in den baltischen Staaten Litauen und Lettland. In den Predigten ermunterte er die Gläubigen, ihr Leben mit Gott zu gestalten und sich in seinen Dienst zu stellen.

Dem Sonntagsgottesdienst legte der Stammapostel das Bibelwort aus 1. Korinther 1,26.27 zugrunde: „Seht doch, liebe Brüder, auf eure Berufung. Nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Angesehene sind berufen. Sondern was töricht ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er zuschanden mache, was stark ist.

In der Predigt erinnerte der Stammapostel an die Berufung jedes einzelnen Christen durch Gott:. „Er hat uns erwählt und will uns vorbereiten, damit wir in die Gemeinschaft mit ihm eingehen können.“ Dabei sei jeder einzelne auch zu einem Dienst berufen, ein Werkzeug in der Hand Gottes. „Wir tun unsere Arbeit da, wo er uns hingeschickt hat und erfüllen unseren Dienst bis ans Ende“, ermunterte der Stammapostel. Der Erfolg sei dabei oft nicht mit Zahlen zu messen: „Unser Erfolg besteht darin, dass wir bis zuletzt den Willen Gottes tun.“ Und den Dienst werde Gott auch segnen.

Werter Predigthofberichtserstatter, liebe brufene Brüder als Werkzeuge in Gottes Hand und all ihr unberufen Unerwählten 8),

„Als ob Hammer und Schraubenzieher sich rühmen, das Haus gebaut zu haben.“ – „Der Mensch sei nur das Werkzeug, der Baumeister sei Gott selbst"(wir berichteten). Glaubensklatschreporter Rothers Stapstgottesdienstbericht schreibt Tacheles. Und das gilt wohl auch beim Profanieren mit der Glaubensabbruchbirne (Gott demontiert sich selber). Ehrich will nur intelligente Werkzeuge (nakademisch eingebildete Hämmer), die sogar nur mit polizeilichem Führungszeugnis an die Baustelle dürfen (Abbruchbaggerführer). Die autokratischen Präfixapostel – allesamt nur Marionetten in der Hand Gottes :wink: . Was für eine „Nakturkatastrophe“.

Wie der Erfolg des Marionetten-Dienstes der berufenen Brüder als Werkzeuge in Gottes Hand jean (schön) „lugrativ“gesegnet wird, zeigt z.B. das posting von chorus auf gf24. Da wurden allein nur in der NaK-Ehrich in nur 7 Jahren fast 96 Millionen Kapitalrücklagen erwirtschaftet und das nach Abzug aller Ausgaben (chorus berichtete). Was für eine Aussteuer der Braut oder ist der Bräutigam schon von Haus aus schwerreich!

Ganz ehrich – kein Wunder, dass da im Ländle Gottes letztentscheidend stiften gegangen wird. Welch heiratsschwindelerregende Kornbauernschläue in aller Treue.

s.

Lulo
Beiträge: 137
Registriert: 31.03.2017, 09:10

Re: Erwählung

#8 Beitrag von Lulo » 28.08.2018, 14:22

Echt jetzt? Gehört es immer noch zum neuapostolischen Selbstverständnis, aus Gnaden erwählt zu sein? Diese Aussage fand ich schon früher ziemlich daneben, weil da eine unüberhörbare Arroganz mitschwingt nach dem Motto: Ätsch, ich bin erwählt und du nicht :!:

"...wie ist doch die Welt ach so arm und so leer,
doch ich bin so glücklich,
mir fehlet nichts mehr..."
Geht da jemand laut singend durch den dunklen Wald? Wer andere schlecht macht, um sich selbst besser zu fühlen, ist ein armer Wicht. Ich empfehle den Aktiven einen Perspektiv-Wechsel. Der bringt erstaunliche Erkenntnisse zu Tage, z. B. ...wie ist doch die NAK ach so arm und so leer... (und leer sind die NAK-Kirchen sogar im Wortsinn). :lol:

Lulo
Wer loslässt, hat beide Hände frei.

shalom

Re: Erwählung

#9 Beitrag von shalom » 29.08.2018, 17:54

[urlex=https://www.nak-freiburg-offenburg.de/db/152554][ :arrow: NaK-Ehrich ][/urlex] hat geschrieben: Gottvertrauen lohnt sich – Bischof Heiniger zu Besuch in Offenburg (26.08.2018)

Am Sonntag, den 26. August 2018, hielt Bischof Urs Heiniger einen Gottesdienst in Offenburg, zu dem auch alle Gemeinden des Nordbereichs im Kirchenbezirk Freiburg/Offenburg eingeladen waren. Der Predigt lag ein Bibelvers aus dem Brief an die Hebräer zugrunde: „Darum werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat.“ (Hebräer 10,35)

Bischof Heiniger bezog sich zunächst auf den Begriff "Wegwerfgesellschaft". Heutzutage sei es üblich, alles, was nicht mehr hundertprozentig funktioniere, wegzuwerfen anstatt es zu reparieren. Auch im Verhältnis zu Gott oder zu anderen Menschen könne es mal zu Schwierigkeiten und Konflikten kommen. Ratsam sei es dann, so der Geistliche, dass man zumindest versuche, die Beziehung wieder in Ordnung zu bringen und sie nicht gleich komplett in Frage stelle. Vertrauen könne wieder aufgebaut werden, wenn es einmal in Mitleidenschaft gezogen wurde… .

Werte Wegwerfglaubensgesellschafter, liebe Vertrauensvorschussheischende und all ihr Heiratsschwindelopfer 8),

Ein Amtsträger ist wie der Stift in der Hand eines Schreibers. Wenn man einen Kugelschreiber nimmt und er will und will nicht? Was macht man damit? In die Mülltonne, weg damit. So macht es Gott, wenn ich nicht mehr in seiner Hand tauge" (chorus berichtet von Nadl am 22.07.2014). Gott ist sich selber so was von vertraut, wie übrigens auch seine auf Erden und im Jenseits letztentscheidenden Apostelselbstbilder.

Chor bitte: „Hör auf mich, glaube mir, Augen zu, vertraue mir!(Dschungelbuch).

Die Entscheidungsfindungen der Letztentscheider im Gottesherrschaftsstaatsapparat werden – wie in anderen Situationen des na-amtlichen Lebens auch – im höchsten Verantwortungsbewusstsein gegenüber Gott und der Kirche getroffen und der Auftrag sturheil ausgeführt. Bezirksapostolizist R. Krause bittet daher, dem Unwissen über die konkreten Hintergründe mit Vertrauen in die Entscheidung des Stammapostels zu begegnen(wir berichteten).

Es geht wieder mal um Vertrauensvorschusslorbeeren für Gott und die Werkzeuge in dessen Hand. Ich stelle mir da als Werkzeuge in Gottes Hand z.B. Greifhilfen (Greif- und Kneifzangen) vor :wink: .

Und dass sich Gottvertrauen im Ländle besonders lohnt, sieht man an den dortigen glaubensgeschäftstüchtigen Erfolgen = Segen (chorus berichtete).

Apostel Schnaufer brandmarkte allerdings „Geldgier als einen „Ausdruck der Sünde(NaK-Ehrich].

Dem Gottesdienst lag ein Wort aus dem 1. Brief des Paulus an Timotheus zugrunde „denn die reich werden wollen, die fallen in Versuchung und Verstrickung und in viele törichte und schädliche Begierden, welche die Menschen versinken lassen in Verderben und Verdammnis. Denn Geldgier ist eine Wurzel allen Übels; danach hat einige gelüstet und sie sind vom Glauben abgeirrt und machen sich selbst viel Schmerzen“ (1. Timotheus 6, 9,10)…“. „Der Apostel zitierte einen bekannten Fußballtrainer: „der Gott des Geldes wird immer größer und irgendwann verschlingt er alles““. Und nakintern verschlingen (profanieren) die BaVianer von der Glaubenswegwerfgesellschaft gerade jede Menge Gotteshäuser und führen die Überschüsse kornbauernschlau den Reserven zu. Da kommt mit den Jahren jede Menge Zaster zusammen (s.o.).

s.

Heinrich

Re: Erwählung

#10 Beitrag von Heinrich » 29.08.2018, 19:47

Tja, Shalom,

passend dazu das hier:

viewtopic.php?t=3358

Gruss, Heinrich

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