Image ist (fast) alles.

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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42

#11 Beitrag von 42 » 06.04.2008, 12:26

Zuerst einmal: Willkommen, Ida!

tergraM, ich muss sowohl Ida als auch Dir zustimmen :wink:

Ja, das kenne ich von frueher, wo ein bestimmter BAe auch einen halben Gottesdienst aus dem gemacht hat, was eine kurze Begruessung haette sein sollen. Manche koennen's eben nicht anders, da hast Du Recht, tergraM. Warum sagt so jemandem eigentlich niemand etwas?

Dietmar

#12 Beitrag von Dietmar » 06.04.2008, 12:41

zitat matula

Rautenberg schickt Rechnung an die Neuapostolische Service AG. Neuapostolische Service AG schickt Rechnung natürlich mit entsprechendem Dienstleistungsaufschlag an die Gebietskirche NAK-NRW.

So bleibt alles in der "Familie".

Ein Schelm wer böses dabei denkt !

also matula bist du ein schelm?????[/b] :roll: :roll:
lg Dietmar

tvmovie

#13 Beitrag von tvmovie » 06.04.2008, 12:58

Liebe Foris.
Zum Thema Konzert folgende Hinweise in der Anleitung Musik, das von unserem STAP Leber in 2005 herausgegeben wurde:

7.4 Durchführung von Konzerten:

Der Ablauf eines Konzertes kann sehr unterschiedlich gesaltet sein.
Es kann beginnen:
  • mit einem Musikstück
  • mit einer Begrüßung
  • mit einem Gebet
In der Regel gibt es weder zu Beginn noch während eines Konzertes Redebeiträge, es sei denn, es handelt sich z.B. um ein Werkstatt- oder ein Gesprächskonzert, in denen dann wiederum die musikalischen Vorträge im Mittelpunkt der gesprochenen Beiträge stehen.

In Sakralräumen kann es angebracht sein, ein kurzes Gebet zu sprechen, während dies in allen anderen Räumlichkeiten unterbleiben sollte. Regionale und situative Gegebenheiten stellen sich vielfältig dar und lassen daher keine uniformierten Regelungen zu.

Grundsätzlich sollten Konzerte der Kirche auf seriöse Weise veranstaltet werden, ohne dabei den Eindruck von Nötigung zu erwecken.

Quelle:

Anleitung Musik unseres Stammapostels Wilhelm Leber, herausgegeben von der NAKI 2005.

Soweit ich feststellen konnte, wird dies nach wie vor nicht eingehalten, offenbar "verstaubt" dieser Ordner in dem Bücherregal unserer "Segensträger".

Da nützt es dann nichts, wenn das Lied "Näher mein Gott zu dir"
erklingt.

tvmovie, der jetzt die Sonne geniest....
Zuletzt geändert von tvmovie am 06.04.2008, 17:45, insgesamt 3-mal geändert.

tergram

#14 Beitrag von tergram » 06.04.2008, 13:00

Die 'Anleitung Musik' erleidet das gleiche Schicksal wie 'Dienen und Führen' und 'Gehaltvolle Predigten' und tausende andere gutgemeinte Anweisungen, Prospekte und Broschüren dieser Welt... - und wahrscheinlich in Kürze auch der neue Image-Flyer der NAK NRW.

Was irgendwie auch tröstlich ist... :mrgreen:

Tom aus Franken

#15 Beitrag von Tom aus Franken » 06.04.2008, 13:53

Es ist schon immer ein Erlebnis, wenn die die NAK ein öffentliches Konzert gegeben hat, dass dort gebetet wird. Woher das kommt, würde mich mal interessieren. Ich kann mich noch gut an ein Jubiläum in der Meistersingerhalle in Nürnberg erinnern. Dort hatte der Kirchenpräsident auch eine Rede gehalten und dann mit den Worten geschlossen, ".. wie es bei uns Sitte und Brauch ist, beten wir zum Abschluss und danken Gott!"

Ich habe schon damals gegrübelt und gesucht, wo diese Sitte beschrieben ist. In den kircheneigenen Räumen verstehe ich das und würde es auch vermissen, aber doch nicht in einer öffentlichen Halle! Wir hatten damals Gäste einer anderen Konfession dabei, die waren eigentlich irritiert, warum das bei uns so sei. Verstehen konnten sie es nicht und ich konnte es ihnen auch nicht erklären.

Könntet Ihr das?

Fragt Tom aus Franken

Matula

#16 Beitrag von Matula » 06.04.2008, 15:49

Dietmar hat geschrieben:zitat matula

Rautenberg schickt Rechnung an die Neuapostolische Service AG. Neuapostolische Service AG schickt Rechnung natürlich mit entsprechendem Dienstleistungsaufschlag an die Gebietskirche NAK-NRW.

So bleibt alles in der "Familie".

Ein Schelm wer böses dabei denkt !

also matula bist du ein schelm?????[/b] :roll: :roll:
lg Dietmar

Dieter, ich sehe nur, dass man sich hier innerhalb der gehobenen NAK-Unternehmerschaft gewisse Bälle zu spielt und die Frage ist hier sicherlich gestattet, ob auch bei anderen Firmen für die Erstellung dieser Broschüre Angebote angefragt worden sind.

Bisher hat doch solche NAK Broschüren der Bischoff Verlag gedruckt und vertrieben oder irre ich mich da !?

Auf jeden Fall sieht man jetzt einmal mehr die wirtschaftlichen und finanziellen Zusammenhänge und Strukturen, wo der eine als Apostel und als Unternehmer und Inhaber und Geschäftsführender Gesellschafter der Rautenberg Media GmbH fungiert, darüber hinaus auch in der Neuapostolischen Service AG im Vorstand sitzt und dort der BAP als Aufsichtsratsvorsitzender fungiert und gleichzeitig alle wirtschaftlichen Fäden als Gebietskirchenprädident in den Händen hält.

Wie sagte früher Kienzle immer so schön....Noch Fragen Hauser!?

Dietmar

#17 Beitrag von Dietmar » 06.04.2008, 16:07


ja , jede Menge......
denke aber nicht,daß du meine Fragen beantworten kannst.

Es macht halt jeder das, was er gelernt hat und kann......

Ich weis nicht ob da Theologie und Seelsorge dazugehört....

im Augenblick keine Fragen....
lg

shalom

#18 Beitrag von shalom » 06.04.2008, 16:43

Matula hat geschrieben:Auf jeden Fall sieht man jetzt einmal mehr die wirtschaftlichen und finanziellen Zusammenhänge und Strukturen, wo der eine als Apostel und als Unternehmer und Inhaber und Geschäftsführender Gesellschafter der Rautenberg Media GmbH fungiert, darüber hinaus auch in der Neuapostolischen Service AG im Vorstand sitzt und dort der BAP als Aufsichtsratsvorsitzender fungiert und gleichzeitig alle wirtschaftlichen Fäden als Gebietskirchenprädident in den Händen hält.
..."Service AG vereinfacht Abläufe und schafft Transparenz" ([->Gebietskirche gründet "NAK Service AG"
26. März 2008]
).

Und wenn Jesus seine Apostel nicht 100%ig auslastet (z. B. zurückgehende Mitgliederzahlen, keine eigene Theologie etc.) , suchen die sich halt noch einen Nebenjob in eher weltlichen Domänen („streng von Seelsorge getrennt“)… :wink: .

shalom

Matula

#19 Beitrag von Matula » 06.04.2008, 16:53

shalom hat geschrieben:
Matula hat geschrieben:Auf jeden Fall sieht man jetzt einmal mehr die wirtschaftlichen und finanziellen Zusammenhänge und Strukturen, wo der eine als Apostel und als Unternehmer und Inhaber und Geschäftsführender Gesellschafter der Rautenberg Media GmbH fungiert, darüber hinaus auch in der Neuapostolischen Service AG im Vorstand sitzt und dort der BAP als Aufsichtsratsvorsitzender fungiert und gleichzeitig alle wirtschaftlichen Fäden als Gebietskirchenprädident in den Händen hält.
..."Service AG vereinfacht Abläufe und schafft Transparenz" ([->Gebietskirche gründet "NAK Service AG"
26. März 2008]
).

Und wenn Jesus seine Apostel nicht 100%ig auslastet (z. B. zurückgehende Mitgliederzahlen, keine eigene Theologie etc.) , suchen die sich halt noch einen Nebenjob in eher weltlichen Domänen („streng von Seelsorge getrennt“)… :wink: .

shalom

...obwohl sie für einen solchen " Nebenjob " eigentlich gar keine Zeit haben sollten. Eigentlich müssten die Nebenjobs bei ihrem Gehalt, was sie für reine kirchliche Dienste letztlich aus Opfergeldern erhalten, demzufolge nach unten korrigiert werden...

tvmovie

#20 Beitrag von tvmovie » 06.04.2008, 17:35

Tom aus Franken hat geschrieben:Es ist schon immer ein Erlebnis, wenn die die NAK ein öffentliches Konzert gegeben hat, dass dort gebetet wird. Woher das kommt, würde mich mal interessieren. Ich kann mich noch gut an ein Jubiläum in der Meistersingerhalle in Nürnberg erinnern. Dort hatte der Kirchenpräsident auch eine Rede gehalten und dann mit den Worten geschlossen, ".. wie es bei uns Sitte und Brauch ist, beten wir zum Abschluss und danken Gott!"

Ich habe schon damals gegrübelt und gesucht, wo diese Sitte beschrieben ist. In den kircheneigenen Räumen verstehe ich das und würde es auch vermissen, aber doch nicht in einer öffentlichen Halle! Wir hatten damals Gäste einer anderen Konfession dabei, die waren eigentlich irritiert, warum das bei uns so sei. Verstehen konnten sie es nicht und ich konnte es ihnen auch nicht erklären.

Könntet Ihr das?

Fragt Tom aus Franken

Nein Tom, ich kanns nicht, aber ich kann dir von den Anfängen der "Gästesingen", so nannte man damals die Konzerte, erzählen:

Aufgebaut wie ein GD.

10 Minuten vor Beginn drei Vorträge der Musiker!
Anfangsbebet!
Predigt!
3 Lieder im Vortrag!
Predigt!
3 Lieder im Vortrag!
Predigt!
3 Lieder im Vortrag!
Schlußpredigt und Gebet mit dem dreifachen Amen.
Schlußvortrag.


Gruß
tvmovie
Zuletzt geändert von tvmovie am 06.04.2008, 17:47, insgesamt 3-mal geändert.

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