Werte PG-Mitglieder, liebe Pater, Personalleiter, Glaubenslandvermesser, Direktoren und all ihr im „Gottesfolg“ ohne hauptamtlich für die Kirche zu arbeiten (ohne Berufung zum Dienst in der Kirche) ,[urlex=http://www.nak.org/de/news/news-display/article/13863/][ :arrow: nak.org ][/urlex] hat geschrieben: PG Ökumene: Das Aufeinanderzugehen ist wichtig! (03.02.2005)
Theorie und Praxis sind nicht immer ganz deckungsgleich - das können die Mitglieder der Projektgruppe Ökumene bestätigen. Das praktizierte Glaubensleben der Christen passt auch nicht immer zu den Vorschriften in den entsprechenden Katechismen… .
Stammapostel Richard Fehr gründete am 28. Oktober 1999 die Projektgruppe Ökumene. Sein klarer Auftrag lautete: "In enger Zusammenarbeit mit der PG Glaubensfragen soll geprüft werden, inwieweit Verträglichkeit wesentlicher Lehraussagen der Neuapostolischen Kirche mit der Ökumene besteht." Zu diesen wesentlichen Lehraussagen zählen das Verständnis von den Sakramenten und vom Amt sowie eschatologische Aussagen (Naherwartung Christi, Entschlafenenwesen).
Volker Kühnle: "…Es geht darum, unsere Kirche am Ort oder in der Region oder im ganzen Land als eine staatlich anerkannte Kirche zu präsentieren."
Das ökumenische Sakraments- und Amtsverständnis stimmt in wesentlichen Bereichen nicht mit der neuapostolischen Glaubenslehre überein. Stammapostel Richard Fehr antwortete auf die Frage, ob und wenn ja, wie lange die Neuapostolische Kirche brauche, um sich institutionell in der Ökumene zu beteiligen: "That's a long way"… .
Die Mitglieder der PG Ökumene
Vorsitzender: Apostel Volker Kühnle (51), wohnhaft in Aichtal, nahe Stuttgart (Süddeutschland). Er arbeitete als Personalleiter. Seit 1988 arbeitet er hauptamtlich für die Kirche.
Bezirksapostel Wolfgang Nadolny (48), wohnhaft in Bad Freienwalde, nahe Berlin. Er arbeitete jahrelang als Landvermesser und wechselte 1993 in den Dienst der Kirche.
Bischof Hanspeter Nydegger (63), wohnhaft in Thun, Schweiz. Sein früherer Beruf: Direktor einer Handelsfirma. Seit 9 Jahren ist er als Bischof im Bezirksapostelbereich Schweiz tätig.
Bezirksevangelist Peter Johanning (48), wohnhaft in Bielefeld, Nordrhein-Westfalen. Er ist seit 1996 der Medienreferent der Neuapostolischen Kirche International.
das obige Textwort ist nun fast dreizehn Jahre alt. Bereits schon damals wurden von der PG-Ökumene solche Glaubensfremdwörter (Vokabeln) wie z.B. Eschatologie, Ökumene, Katechismen, Sakramentsverständnis, Amtsverständnis perfekt beherrscht. Bei der Vorselbstbildung auch nicht verwunderlich und der Auftrag unmissverständlich:
„Es geht darum, unsere Kirche am Ort oder in der Region oder im ganzen Land als eine staatlich anerkannte Kirche zu präsentieren". Die staatlichen Anerkennungen wurden durch den (mittelfristig prognostizierten) Mitgliederschwund in Gefahr gesehen und die Glaubensflucht unter den ACK-Rettungsschirm galt und gilt als das kleinere Übel, um die Pfründe auch langfristig zu sichern (ungestörter Opferhandel des Stapstes wie weiland der Ablasshandel zwecks Immobilien des Papstes). Die aktuell laufenden europäischen Gebieterkirchenfusionen (Glaubensflurbereinigungen) tragen dazu bei, die Statistiken zum Erhalt der verliehenen "Amtsköperschaften" aufzubrezeln.
Dass na-amtliche Glaubenstheorie und Glaubenspraxis nicht immer ganz deckungsgleich sind, ist das Ausredeschlupfloch für Neuapostolismen par excellence. Zu den wesentlichen na-amtlichen Theorieaussagen für einen ökumenischen „ACKepTanz“ ums goldene Amt gehörten damals erkennbare Reformanstrengungen bzgl. des nakinternen Verständnisses von den Nakramenten und vom Stapstamt (Apostelamt) sowie eschatologische Aussagen (Naherwartung Christi, Entschlafenenwesen).
Von den Glaubenshausaufgaben hat das „Apostelat“ dank allerhöchstem Aposteletat schon einen Teil „acktabel“ und mit Bravur gelöst bekommen (Nakechismus in der Nullversion). Die Übernahme (Inkorporation) von gelieferten Textvorlagen des Adam Möhler Instituts Paderborn machten und machen diese Form des Glaubensnachhilfeunterrichtes einfach und das Gelingen ist quasi automatisch garantiert (die Prüfer als Urheber können doch nicht ihr eigenes Werk mit mangelhaft abwatschen). Das wird denn auch beim neuen neunakolischen Amtsverständnis dann so der Fall sein. Das zwiefache Apostelamtsverständnis ist ja schon abgenickt und somit in trockenen Glaubenstüchern (aus Papst wurde Stapst und aus Bischöfen wurden Apostel). Jetzt müssen noch schnell all die subapostelaren priesterlichen Amtsabstufungen über den Glaubenslöffel balbiert werden. Da hilft die Diagnose des Stapstes ungemein, dass der priesterliche Speckgürtel zu unflexibel wäre und abzuspecken wäre. Ja, so kann man all die Fehlordinaktionen schriftgelehrt bereinigen, so als ob nichts passiert wäre. Gott und seine überflüssigen priesterlichen Amtszwischenabstufungen dürfen zudem ihr Gesicht wahren (keine Degradierungen geplant).
Als leicht modifizierte Miniaturkopien der Katholiken können dann die „nachamenden“ Nakoliken einen rundum „ackeptierten“ Mimikryeffekt für ihre weiteren Glaubens- und Opferhandelsbeziehungen voll ausnützen „Es geht darum, unsere Kirche am Ort oder in der Region oder im ganzen Land als eine staatlich anerkannte Kirche zu präsentieren". Und das nützt ungemein dem Ungemeinwohl.
Werte Repressentenonkels, liebe Repräsentanten (Frauendienst kommt bei den Nakoliken erst demnächst und je nachdem streng bezirksapostelreichsabhängig) - nur keine Seelsorge: Es wird Dank der staatlichen Anerkennung auch fürderhin im "jeanlugrativen" Opferhandel ohne den geringsten Ablass alles wieder gut bleiben (aus dem Fehler Jesus lernen heißt - siegen lernen!).
s.