Wir stellen unsere Kirche nicht auf den Kopf

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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shalom

Re: Wir stellen unsere Kirche nicht auf den Kopf

#21 Beitrag von shalom » 31.10.2017, 07:38

[urlex=http://www.nak.org/de/news/news-display/article/13863/][ :arrow: nak.org ][/urlex] hat geschrieben: PG Ökumene: Das Aufeinanderzugehen ist wichtig! (03.02.2005)

Theorie und Praxis sind nicht immer ganz deckungsgleich - das können die Mitglieder der Projektgruppe Ökumene bestätigen. Das praktizierte Glaubensleben der Christen passt auch nicht immer zu den Vorschriften in den entsprechenden Katechismen .

Stammapostel Richard Fehr gründete am 28. Oktober 1999 die Projektgruppe Ökumene. Sein klarer Auftrag lautete: "In enger Zusammenarbeit mit der PG Glaubensfragen soll geprüft werden, inwieweit Verträglichkeit wesentlicher Lehraussagen der Neuapostolischen Kirche mit der Ökumene besteht." Zu diesen wesentlichen Lehraussagen zählen das Verständnis von den Sakramenten und vom Amt sowie eschatologische Aussagen (Naherwartung Christi, Entschlafenenwesen).

Volker Kühnle: "…Es geht darum, unsere Kirche am Ort oder in der Region oder im ganzen Land als eine staatlich anerkannte Kirche zu präsentieren."

Das ökumenische Sakraments- und Amtsverständnis stimmt in wesentlichen Bereichen nicht mit der neuapostolischen Glaubenslehre überein. Stammapostel Richard Fehr antwortete auf die Frage, ob und wenn ja, wie lange die Neuapostolische Kirche brauche, um sich institutionell in der Ökumene zu beteiligen: "That's a long way"… .

Die Mitglieder der PG Ökumene
Vorsitzender: Apostel Volker Kühnle (51), wohnhaft in Aichtal, nahe Stuttgart (Süddeutschland). Er arbeitete als Personalleiter. Seit 1988 arbeitet er hauptamtlich für die Kirche.
Bezirksapostel Wolfgang Nadolny (48), wohnhaft in Bad Freienwalde, nahe Berlin. Er arbeitete jahrelang als Landvermesser und wechselte 1993 in den Dienst der Kirche.
Bischof Hanspeter Nydegger (63), wohnhaft in Thun, Schweiz. Sein früherer Beruf: Direktor einer Handelsfirma. Seit 9 Jahren ist er als Bischof im Bezirksapostelbereich Schweiz tätig.
Bezirksevangelist Peter Johanning (48), wohnhaft in Bielefeld, Nordrhein-Westfalen. Er ist seit 1996 der Medienreferent der Neuapostolischen Kirche International.

Werte PG-Mitglieder, liebe Pater, Personalleiter, Glaubenslandvermesser, Direktoren und all ihr im „Gottesfolg“ ohne hauptamtlich für die Kirche zu arbeiten (ohne Berufung zum Dienst in der Kirche) 8),

das obige Textwort ist nun fast dreizehn Jahre alt. Bereits schon damals wurden von der PG-Ökumene solche Glaubensfremdwörter (Vokabeln) wie z.B. Eschatologie, Ökumene, Katechismen, Sakramentsverständnis, Amtsverständnis perfekt beherrscht. Bei der Vorselbstbildung auch nicht verwunderlich und der Auftrag unmissverständlich:

Es geht darum, unsere Kirche am Ort oder in der Region oder im ganzen Land als eine staatlich anerkannte Kirche zu präsentieren". Die staatlichen Anerkennungen wurden durch den (mittelfristig prognostizierten) Mitgliederschwund in Gefahr gesehen und die Glaubensflucht unter den ACK-Rettungsschirm galt und gilt als das kleinere Übel, um die Pfründe auch langfristig zu sichern (ungestörter Opferhandel des Stapstes wie weiland der Ablasshandel zwecks Immobilien des Papstes). Die aktuell laufenden europäischen Gebieterkirchenfusionen (Glaubensflurbereinigungen) tragen dazu bei, die Statistiken zum Erhalt der verliehenen "Amtsköperschaften" aufzubrezeln.

Dass na-amtliche Glaubenstheorie und Glaubenspraxis nicht immer ganz deckungsgleich sind, ist das Ausredeschlupfloch für Neuapostolismen par excellence. Zu den wesentlichen na-amtlichen Theorieaussagen für einen ökumenischen „ACKepTanz“ ums goldene Amt gehörten damals erkennbare Reformanstrengungen bzgl. des nakinternen Verständnisses von den Nakramenten und vom Stapstamt (Apostelamt) sowie eschatologische Aussagen (Naherwartung Christi, Entschlafenenwesen).

Von den Glaubenshausaufgaben hat das „Apostelat“ dank allerhöchstem Aposteletat schon einen Teil „acktabel“ und mit Bravur gelöst bekommen (Nakechismus in der Nullversion). Die Übernahme (Inkorporation) von gelieferten Textvorlagen des Adam Möhler Instituts Paderborn machten und machen diese Form des Glaubensnachhilfeunterrichtes einfach und das Gelingen ist quasi automatisch garantiert (die Prüfer als Urheber können doch nicht ihr eigenes Werk mit mangelhaft abwatschen). Das wird denn auch beim neuen neunakolischen Amtsverständnis dann so der Fall sein. Das zwiefache Apostelamtsverständnis ist ja schon abgenickt und somit in trockenen Glaubenstüchern (aus Papst wurde Stapst und aus Bischöfen wurden Apostel). Jetzt müssen noch schnell all die subapostelaren priesterlichen Amtsabstufungen über den Glaubenslöffel balbiert werden. Da hilft die Diagnose des Stapstes ungemein, dass der priesterliche Speckgürtel zu unflexibel wäre und abzuspecken wäre. Ja, so kann man all die Fehlordinaktionen schriftgelehrt bereinigen, so als ob nichts passiert wäre. Gott und seine überflüssigen priesterlichen Amtszwischenabstufungen dürfen zudem ihr Gesicht wahren (keine Degradierungen geplant).

Als leicht modifizierte Miniaturkopien der Katholiken können dann die „nachamenden“ Nakoliken einen rundum „ackeptierten“ Mimikryeffekt für ihre weiteren Glaubens- und Opferhandelsbeziehungen voll ausnützen „Es geht darum, unsere Kirche am Ort oder in der Region oder im ganzen Land als eine staatlich anerkannte Kirche zu präsentieren". Und das nützt ungemein dem Ungemeinwohl.

Werte Repressentenonkels, liebe Repräsentanten (Frauendienst kommt bei den Nakoliken erst demnächst und je nachdem streng bezirksapostelreichsabhängig) - nur keine Seelsorge: Es wird Dank der staatlichen Anerkennung auch fürderhin im "jeanlugrativen" Opferhandel ohne den geringsten Ablass alles wieder gut bleiben (aus dem Fehler Jesus lernen heißt - siegen lernen!).

s.

gläubiger

Re: Wir stellen unsere Kirche nicht auf den Kopf

#22 Beitrag von gläubiger » 31.10.2017, 09:35

Beim Lesen der Sondernummer der LG 4/2017 entsteht bei mir der Eindruck, dass JLS die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der NAK durchaus vernünftig einschätzt. Insbesondere manche Passagen aus dem ersten Teil seiner Ausführungen lassen mich aufhorchen. Er scheint aber trotzdem durch die Betonköpfe der BAV so eingeschränkt, dass er sich einer öffentlichen Verkündung einer Vision für die Gesamtkirche derzeit verschliesst.

Schade, die "Vollendungszeit" läuft ab. Und damit auch die Zeit der immer noch möglichen Kursänderungen.

Gläubiger

Heinrich

Re: Wir stellen unsere Kirche nicht auf den Kopf

#23 Beitrag von Heinrich » 31.10.2017, 19:26

JLS begreift anscheinend sehr wohl, dass die Zeit der immer noch möglichen (?) Kursänderungen auch für ihn in der NAK abläuft.
Betonköpfe der BAV, z.B. aus Hamburg, Nordrhein-Westfalen (der Zocker-Hochburg der NAK Europa) und Stuttgart bestimmen wohl, wo es lang geht. Wer das Geld und damit das Sagen hat.

Ein Beispiel im Kleinen dazu:

Hier unten hat anscheinend der Gebietskirchenpräsident sämtliches süddeutsches Kirchenkapital (außer dem was man so halt tagsüber für den Alltag braucht) still und heimlich aus dem Kircheneigentum in eine Stiftung verbracht, in der nur ein Mensch das Sagen hat. Wer wohl?

Tolle Aussichten, der Hamburger, der Westfale und der „Herr“ aus dem Süden verwalten NAK-Deutschland.

Gruss aus dem sehr dunklen Süden,
nicht nur wegen der Winterzeit (die war seelsorgerisch gefühlt hier schon im April 2017),
Heinrich

shalom

Re: Wir stellen unsere Kirche nicht auf den Kopf

#24 Beitrag von shalom » 01.11.2017, 12:57

gläubiger hat geschrieben:Beim Lesen der Sondernummer der LG 4/2017 entsteht bei mir der Eindruck, dass JLS die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der NAK durchaus vernünftig einschätzt. Insbesondere manche Passagen aus dem ersten Teil seiner Ausführungen lassen mich aufhorchen. Er scheint aber trotzdem durch die Betonköpfe der BAV so eingeschränkt, dass er sich einer öffentlichen Verkündung einer Vision für die Gesamtkirche derzeit verschliesst.

Schade, die "Vollendungszeit" läuft ab. Und damit auch die Zeit der immer noch möglichen Kursänderungen.

Gläubiger
…es ist prima, dass die allerhöchstamtlichen Einschätzungen von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Erlösungswerkes Gottes als Glaubenssondernummer („LG4/2017) wenigstens an die ordinierten Gottesknechte adressiert ist (das geht das gemeine „Gottesfolg“ aus erster Hand überhaupt nichts an). Kein Wort zum Monat, kein Werbeplakat mit einem bildhübsch getunten Stapst als Model).

Nach dem Hörensagen hilft mir jetzt diese Textwortinterpretation nicht wirklich weiter. Vielleicht haben gerade diese geheimen Passagen aus dem ersten Teil von Jean-Lugs Ausführungen die für mich zuständigen Seelsorger der Segenslinie nicht aufhorchen lassen. Innerhalb der Segenslinie wird mitunter viel unter den Amtsteppich gekehrt.

Für den user „gläubiger“ erscheint der derzeitige Stapstamtsinhaber „durch die Betonköpfe der BAV so eingeschränkt, dass er sich einer öffentlichen Verkündung einer Vision für die Gesamtkirche derzeit verschliesst“ (trotz exklusiv stäpstlichem Petrusdienst, trotz exklusiv stäpstlicher Schlüsselvollmacht).

Bereits 2014 wurde vom Stapst berichtet: „Neuer Wind aus Afrika? oder: Schlechte Noten für NAK-Amtsträger in Europa: Manche Brüder meinen, dass sie nach einigen Jahren „Berufserfahrung“ auf alles eine Antwort haben. - Das ist hier bestimmt nicht der Fall, aber in Europa passiert das. Gut, wir sind in einem kleinen Kreis zusammen. Ich nenne das die neuapostolische Jukebox. Man wirft eine Münze ein und dann wird Musik abgespielt. Man kommt mit einer Frage: ‚Ach ja, das ist Frage Nr. 55. Das ist die Antwort.‘ Die Antwort ist nicht falsch, aber das ist keine Seelsorge… („Afrikanischer Ämterdienst mit Stapst Jean-Lug I.“).

Die Kollektion des Schneiders neuer Amtskleider kommt auf dem BaVi-Laufsteg nicht überall gleich gut an. BaVianer sind schon etwas eitel und verfügen aus dem Stegreif über ihre alles letztentscheidende Hausmacht. Da kann selbst ein Stapst nicht einfach so an deren Eingemachtes gehen. Er ist eigentlich nur ein Handlungsreisender der BaVianer.

Durch den hochtrabenden Amtstitel Stapst sowie die mit dieser Extraordinaktion in geistlichen Empfang genommene Petrusdienstbeauftragung (Ernennung?) incl. seiner, ihm bei Dienstantritt aufordinierten Schlüsselvollmacht werden geschickt die wahren Machtstrukturen im Aposteletheater verwischt. Eine Marionette hat nur eine ihr zugewiesene Rolle auf die Showbühne zu zaubern und folgt dabei exakt den Vorgaben ihres Chefs, dem Marionettenspieler hinter den Kulissen.

Der, dem Stapst angedichteten Felsenamtsfestigkeit (alles Betonköpfe) stellt der o.a. Beitrag eher eine Glaubenspappmascheefestigkeit aus (das Felsenamt in Pappmaschee gebannt). Von außen blühendes Gemeindewohl – von innen ganz hohl.

Jukeboxchor sing uns was vor… .

s.

Heinrich

Re: Wir stellen unsere Kirche nicht auf den Kopf

#25 Beitrag von Heinrich » 01.11.2017, 18:21

Ich werde das Gefühl nicht los, dass hier einige wenige in den „oberen Etagen“ einfach nur versuchen, ihre Gelder hinüber zu retten. Und dabei jedwedes Mittel nutzen, die älteren Geschwister noch mal richtig abzuzocken. Die sterben ja bald, aber deren Gelder kann man ja noch einfordern und kassieren.

Es ist mittlerweile einfach ekelhaft, wie da ab Bezirksebene aufgerufen wird, zu spenden, etwas in den „Opferkasten“ zu tun und auch ansonsten möglichst umsonst irgendetwas in der Gemeinde zu tun. Gartenarbeit, Putzen, „die Kirche muss ja schön sein“.

Okay, man (also die NAK, hier unten Herr Ehrich) spart auf diese Weise eine nicht unbeträchtliche Summe, die er eigentlich für die Erhaltung der Kirchen einkalkulieren muss, deren Gelder aber wohl eher in seine ureigene Stiftung gehen.

Sehr grummelige Grüße, und wenn Herr Ehrich mal in die Nak-Gemeinde kommen sollte, die ich ab und an besuche, es gibt fast nebenan eine evangelische und eine katholische Kirche! Freie Wahl also.

Alles Gute für uns alle und eine gesegnete Woche,
Heinrich

shalom

Re: Wir stellen unsere Kirche nicht auf den Kopf

#26 Beitrag von shalom » 02.11.2017, 05:59

[urlex=http://www.nak.at/news/nak-oesterreich/?berID=7288&L=][ :arrow: NaK-CH / Kanton Österreich ][/urlex] hat geschrieben:
Wechsel in der Funktion des Kirchenpräsidenten der Neuapostolischen Kirche Österrreich (29.10.2017)

1981 wurde Mag. Rudolf Kainz aus Linz zum Apostel ordiniert. Auch nach seiner Ruhesetzung als Apostel im Jahr 2015 wirkte er als Kirchenpräsident der Neuapostolischen Kirche Österreich. Auch nach seiner Ruhesetzung als aktiver Apostel im März 2015 war Mag. Rudolf Kainz weiter als Kirchenpräsident tätig. Nun übergibt er diese Aufgabe an den für die Gebietskirche Österreich zuständigen Bischof Peter Jeram.

Organe der Neuapostolischen Kirche Österreich
Der Kirchenpräsident leitet den Vorstand der Neuapostolischen Kirche Österreich, welcher aus folgenden Mitgliedern besteht:
Kirchenpräsident: Bischof Peter Jeram
Ständiger Vertreter des Kirchenpräsidenten: Hirte Walter Hessler
Weitere ordentliche Vorstandsmitglieder: Bezirksältester Hans-Jürgen Brunner, Bezirksältester Christoph Egger, Bezirksevangelist Gerhard Reiffinger
Ausserordentliche Vorstandsmitglieder: Apostel Philipp Burren, Bezirksältester Michael Wall

Werte Organe, liebe Organspender des Eiligen Geistes und all ihr unorganisierten Glieder 8),

im Schweizer Kanton „Österrreich“ (s.o.) ist Organwechsel angesagt. Die Funktion des Kirchenpräsidenten der Neuapostolischen Kirche „Österrreich“ (Nakoliken können ein r mehr noch rrrabiater rollen) wurde personal neu besetzt.

Obwohl der 1981 zum Apostel ordinierte Mag. Rudolf Kainz bereits 2015 als Apostel zur Ruhe gesetzt worden war, erlosch seine Beauftragung / Ernennung zur österreichischen Kirchenpräsidentschaft Gottes nicht automatisch mit! Sie sehen einmal mehr den feinen folgenschweren Unterschied zwischen Ordinaktion und Beauftragung/Ernennung.

Wenn der o.a. Glaubensartikel schreibt: „Nun übergibt er diese Aufgabe an den für die Gebietskirche Österreich zuständigen Bischof Peter Jeram", dann ist das sicherlich nur ein Schreibfehler, denn zu diesem Dienst ist sicherlich eine Ernennung, wenn nicht sogar eine offizielle Beauftragung als Führungskraft aller österreichischen Organe fällig (nicht bloß eine lapidare Übernahme so glaubensenpassant). Freundliche Übernahmen gehören bavintern ja mittlerweile zum Glaubensbusiness as usual.

Evtl. ist bei solchen Amtshandlungen unter Ämtern seit dem BaVi-Abstimmungsergebnis (in „schlawiener“ Kaffeefahrtenatmosphäre 2017) über die „globaale“ Uniformierung der priesterlichen Ämter Gottes sogar eine Reordinierung (Degradierung) Jerams notwendig?

Der OO-Priester (OO = Oberstes Organ) Jeram leitet dann als na-verbeamteter Kirchenpräsident (oberstes Organ) den Vorstand des Schweizerichen Kantons NaK-Österreich:
- Ständiges Vertreterorgan des Kirchenpräsidenten: SVO-Priester (SVO = ständiges Vertreterorgan) Walter Hessler
- Weitere ordentliche Vorstandsorgane: OVO-Priester (OVO = ordentliche Vorstandsorgane): Hans-Jürgen Brunner, Priester Christoph Egger und Priester Gerhard Reiffinger
- Ausserordentliche Vorstandsorgane: AOVO-Apostel (AOVO = außerordentliche Vorstandsorgane) Philipp Burren, AOVO-Priester Michael Wall

Nach dem Multiorganversagen nach dem Fall der Botschaft (kollektiver Nakoholmissbrauch bis zum Komaglauben) ist nunmehr der amtskörperlichen Unflexibilität Gottes der glaubensweltweite Glaubenskampf angesagt worden: Durch Ernennungen und Beauftragungen in sämtliche Führungspositionen soll die Kommandostruktur Gottes felsenamtsfest (Dank Petrusdienst und Schlüsselvollmacht) weitaus effektiver, noch betonierter verwirklicht werden können als früher.

Schriftgelehrte Verkopfung im Clinch mit verglaubter Verbauchung. Dabei ist nakintern längst entschieden, welchem Amtskörperteil organisch-biblisch konform die höchste Ehre zuteil gehört (Neujahrsbotschaft 2017).

Durch den Treibglaubseffekt – das CO2-Alibibäumchen in nakiclanischen Gärtchen in Zürich tut brav seine Pflicht – fallen dem na-amtlichen Glaubensklimawandel zum Segen für das „Apostelat“ nur baufällig gewordene Profanierungsobjekte zum Opfer, die keinem Orkan eines Organs auf Dauer standhalten können (wie auch?).

Apropos Treibglaubseffekt: Neben Seelsorge stand für den Jetset auch „ ein Ausflug auf den Fluss Lena auf dem Programm. Während seiner Reise legte er etwa 15.600 Kilometer mit dem Flugzeug und 1.300 Kilometer mit dem Auto zurück (Kreuzzug durch Sibirien).

Das Organigramm der BaVianer von ihrer Kirche Jesu Christi ist mir nicht ganz klar. Geistlich ist der Glaubenskanton Österreich der Weisungskompetenz des Schweizer Bezirksapostels unterstellt. Weltlich untersteht der Glaubenskanton Österreich dem per Ernennung berufenen obersten Organ, dem neuen Kirchenpräsidenten OO-Priester Peter Jeram. Als Organe in Diensten Gottes sind da auch Frauen denkbar (vorzugsweise unordinierbare Gehüllfinnen). Egal ob auf schwarz-weiß entfaltet, ernannt, beauftragt oder ergraut.

Allerdings dürfte sich die Weisungskompetenz eines Baps sowohl auf seine geistlichen als auch auf seine weltlichen Untergebenen erstrecken. Im Bezirksapostelamtkörper laufen beide Befehlsstrukturen wohlordiniert und beauftragt leibhaftig - egal ob ernannt oder unernannt - zusammen (Doppelnaktur des Bezirksapostelamtskörpers).

Welches österreichische Organ des NaK-CH-Kantons Österreich nun mit der Funktion des Glaubensstrohmannes (Glaubensstrohwitwers) betraut ist, dürfte für regionale Adepten (in Amt oder Würden) in Glaubensklongebieten ohnehin ähnlich belanglos sein, wie die Art der Erlangung ihrer „Positzion“ (Ernennung, Beauftragung, Ordinierung, Indienststellung, lapidare Übernahme…).

Das neue Amtsverständnis der BaVianer treibt schon dolle Glaubensstilblüten… .

s.

shalom

Re: Wir stellen unsere Kirche nicht auf den Kopf

#27 Beitrag von shalom » 03.11.2017, 06:18

[urlex=http://www.nak-sued.de/meldungen/news/gottesdienst-zum-gedenken-an-verstorbene/][ :arrow: NaK-Ehrich ][/urlex] hat geschrieben: Gottesdienst zum Gedenken an Verstorbene (02.11.2017)

Am Anfang der „stillen Zeit“, am ersten Novembersonntag, dem 05.11.2017, feiern die Gemeinden einen Gottesdienst, der dem Gedenken an Verstorbene gewidmet ist. Es ist der dritte und letzte der jährlichen Gottesdienste dieser Prägung… .

Hoffnung über das Grab hinaus

…In der Glaubensgewissheit, dass Jesus Christus diejenigen rettet, die sich demütig an ihn wenden – Lebende und Verstorbene –, treten die Glaubenden in Fürbitte für andere ein. So beten sie miteinander in den Gottesdiensten zum Gedenken an die Verstorbenen, dass Gott sich allen gnädig zuwenden möge.

Auch erfolgt in diesen Gottesdiensten, wenn sie vom Stammapostel oder einem Bezirksapostel durchgeführt werden, die Sakramentsspendung für Verstorbene. Zwei Amtsträger nehmen diese stellvertretend hin. Dazu berichtet die Bibel in 1. Korinther 15,29, dass auch im Urchristentum Lebende für Tote getauft wurden.

In Süddeutschland führt Bezirksapostel Michael Ehrich den Gottesdienst am Sonntag, 5. November 2017, mit den Sakramentsspendungen in der Kirche in Kirchheim/Teck durch. Es gibt eine Gottesdienstübertragung in die Kirchen in Göppingen und Uhingen. Die Apostel der Gebietskirche Süddeutschland sind zu diesem Gottesdienst in Begleitung des Bezirksapostels.

Werter Nakramentsspender, liebe amtskripplichen stellvertretenden Hinnehmer vom Dienst und all ihr FürbitterInnen 8),

nur noch eine kleine Weile und aus den traditionellen Entschlafenengottesdiensten der apostelamtsstufenberechtigten Führungskräfte Gottes (Bezirksapostels und Stammapostels) sind normale und rundum „acktable“ Entschlafenengedächtnisgottesdienste geworden. Zum „Ackeptanz“ ums Apostelamt fehlt nur noch das neue Amtsverständnis und die neue Interpretation des Totenkultes. Beides ist im Umbruch. Das Wording ist bereits am driften (die neue BaVi-Lehre von den vier Amtsstufen…).

Für den Entschlafenenkult hat das „Apostelat“ bislang noch drei Gottesdienste im Jahr anberaumt, wo sich die anwesenden Entschlafenen sämtliche Nakramente Gottes angedeihen lassen können (je nach Reifegrad Heilige Taufe, Heiliges Abendmahl, Heilige Versiegelung). Für all die sonstigen aktiven Segenshandlungen (wie z.B. Konfirnaktion / Hochzeitsjubiläen, Vorgeburtssegen) an Jenseitigen gilt das im diesseits nicht (z.B. Hochzeitssegen zur eiszeitlichen Hochzeit... :wink: ).

Zwischen den auf schwarz-weiß entfalteten Zeilen des neuen zweistufig ordinierbaren Apostelamtsverständnisses wird deutlich (Apostel und Stäpste (zusätzlich Schlüsselvollmacht / Petrusdienst) werden separat ordiniert), dass zu vergebende geistliche Leitungsfunktionen ohne ein mehr an geistlichen Vollmachten nur noch per Beauftragung erfolgen (z.B. Bezirksapostel). Sie wird kniend empfangen (kniende Empfängnis von keinen geistlichen Vollmachten). Kleingeisterei par strammapostolischer Elegance (wir berichteten).

Da nur Stapst und Bezirksapostelkaste Jenseitsnakramentiererei betreiben - alle anderen Apostel sind für diesen Dienst defizitär – scheint der Totenkult der Nakoliken ohne ein mehr an geistlichen Vollmachten bei den Protagonisten über die Bühne zu kommen (Normalo-Apostels sind unter Ehrich und dessen Schneider nur Krippentauglich).

Davon unbenommen sind all die Nottaufen, die jeder Christ durchführen darf (auch ohne irgendeine Amtsverständnisstufe) und was sicherlich auch das Jenseits mit einschließt (warum auch nicht).

Gemäß besiegeltem neuen Amtsselbstbildverständnis (BaVi-Herbstsitzung 2017) wären für diese Jenseitsfunktionen der gehobenen Apostelamtsstufe vorbehaltenen Jenseitsnakramentiererei dafür ausersehene Kandidaten (üblicherweise nur Bapse und Stäpste) lediglich zu ernennen bzw. zu berufen. Im Stil der amtskörperureigenen Amtsverständnistradition unterscheiden sich die Bapse darin nicht länger mehr von den Stäpsten, die früher dafür routiniert und ungeniert noch von ihrer aufordinierten Schlüsselvollmacht Gebrauch machen durften. Verschlafenenähnliche Gedächtnisverluste (blackouts) sind nicht nur auf ranghohe schlüsselvollmächtige Politiker beschränkt. Heutzutage scheinen Stäpste allerdings nur noch über profane Schüsselvollmacht zu verfügen und diese auch bereitwillig an Bapse zu delegieren (es gibt eine Gottesdienstübertragung aus Kirchheim/Teck in die Filialen Göppingen, Uhingen und ins Jenseits). Der Schüssel zum Erfolg beim „Gottesfolg“ sei Dank. Ehrichs Schneider macht’s möglich.

Beauftragte Führungskraftsapostel (Bezirksapostel) und Stäpste versorgen die jenseitigen Gotteskinder allbezirksaposteldienstlich (also mindestens allgottesdienstlich) an den wiederaufgerichteten Altären via stellvertretender Ämterkrippe mit dem Nakrament des Heiligen Abendmahls (nur Wasser- und Geistestaufe sind auf dreimal jährlich kontingentiert). Doch was wäre Heiliges Abendmahl ohne Predigt und Freisprache. Deshalb sind in sämtlichen diesseitigen Führungskräfteapostelgottesdiensten (Baps- und Stapstdiensten) all die jenseitigen NakramentsempfängerInnen zugegen (Zeugenwolke) und lauschen Gotteswort. Zehntausend mal zehntausend.

Opferkästchen in Kirchheim teck dich.

s.

shalom

Re: Wir stellen unsere Kirche nicht auf den Kopf

#28 Beitrag von shalom » 03.11.2017, 20:20

[urlex=http://www.nak-sued.de/meldungen/news/letzte-diesjaehrige-apostel-bischofs-versammlung/][ :arrow: NaK-Ehrich ][/urlex] hat geschrieben: Letzte diesjährige Apostel-Bischofs-Versammlung (30.10.2017)

Zur letzten Apostel-Bischofs-Versammlung (ABV) im Jahr 2017 hatte Bezirksapostel Michael Ehrich die sieben Apostel und die sieben Bischöfe der Gebietskirche Süddeutschland nach Künzelsau eingeladen.

Die Apostel und Bischöfe – die miteinander den Landesvorstand bilden – kommen regelmäßig in ABV unter Vorsitz des Bezirksapostels zusammen, um Kirchenangelegenheiten zu beraten, die für die Gebietskirche von Bedeutung sind.

In der zweitägigen ABV Ende Oktober 2017 in Künzelsau beschäftigten sie sich intensiv mit theologischen Fragestellungen. Auch wurden die Beschlüsse der Bezirksapostelversammlung zum Verständnis vom geistlichen Amt […] und deren Umsetzung in der Gebietskirche Süddeutschland erörtert… .

Da es für die Kirchenleitung von Interesse ist, wie die Kirchenmitglieder über die kirchlichen Angebote und über deren Gestaltung und Organisation denken, war ein externes Fachinstitut zu einer Mitgliederbefragung herangezogen worden. Kirchenmitglieder unterschiedlicher Altersgruppen aus verschiedenen Apostelbereichen, darunter Amtsträger – aktiv und im Ruhestand –, Funktionsträger (mit speziellen Aufgaben betraute Mitglieder) und weitere im Gemeindeleben engagierte Mitglieder, wurden befragt. In der ABV im Oktober befassten sich die Apostel und Bischöfe mit den Ergebnissen der Studie.

Werter Vorsitzender, liebe ABV’ler in Künzelsau und all ihr ernannten Landesvorständler 8),

nun, ist ihnen was aufgefallen? Da der Bezirksapostelreichspräsident anwesend war, ist die Abkürzung „ABV“ eindeutig falsch. Denn es war ganz klar eine hochkarätig besetzte „BABV“ zum vorgezogenen Jahresende im Oktober (danach kommt der ABV-Glaubenswinterschlaf). Während des letzten zweitägigen Sitzungsmarathons in diesem Jahr beschäftigten sich die Landesvorständler - solche Führungskräfte werden letztentschieden für diese weltliche Position durch ihren Letztentscheider und Gebieterkirchenpräsidenten ernannt – seltsamerweise intensiv mit theologischen Fragestellungen geistlicher Dimension :shock: . Der kollektive BaVi-Vorwurf der Unflexibilität stinkt den anvisierten Bischöfen (priesterliche Ämter) ganz gewaltig. Sie sind stolz auf ihren Altarsstarrsinn, der so flexibel wie felsenamtsfest ist.

Bei diesem neu aus der Taufe gehobenen geistlich-weltlichen Führungskräfte-Kuddelmuddel fragt sich der Laie schon: „Who is who? Oder wird bloß wieder mal ne neue Künzelsau durchs amtsverständnisdolle Dorf getrieben? Ehrichs Schneider hat wohl alte Schläuche mit zu heißer Nadel geflickt (Apostelamtsverständliche Glaubensflickschusterei). Neuer Wein für alte Bäuche („ABV“)

Darüber hinaus erörterten die Künzelsauer Landesvorständler (BABV’ler) die letztentschiedenen Beschlüsse der Bezirksapostelversammlung zum Amtsverständnis vom geistlichen Amt […] und deren Umsetzung im Bezirksapostelreich Ehrich. Da hat der Schwiegersohn wieder mal ne neubezirksapostolische Künzelsau ganz gelassen rausgelassen.

Dass die anwesenden Bischöfe unter Wahrung ihres Glaubensbesitzstandes ihr höherwertiges Bischofsamt lebenslang behalten dürfen, löste bei den anwesenden und auch bei den bereits entschlafenen Bischöfen überschwängliche Freude aus. Ihre bischöfliche Glaubensreputation ist zwar angekratzt (von außen noch Bischof und innen nur noch Priester), doch auch bei ruiniertem Ruf kann man nakintern in „Glaubs und Braus“ weiter locker ungeniert glaubensleben. So ist das unter Ehrich eben. Es bleibt alles wieder gut („Auch wurden die Beschlüsse der Bezirksapostelversammlung zum Verständnis vom geistlichen Amt […] und deren Umsetzung in der Gebietskirche Süddeutschland erörtert…“). Ehrich bleibt im Gottesländle einzig wahrer Letztentscheider und sein Schneider bleibt ins oberste der vierfachen Ämter Gottes zum diplonakischen Dienst „globaal“ wegordiniert.

Da es für den Landesvorstand neuerdings von Interesse ist, wie Kirchenmitglieder über ihren Amtskörper glauben (über ihren Letztentscheider rsp. über dessen geistliche Angebote und über dessen Gestaltung und Organisation), war ein externes Fachinstitut zu einer Mitgliederbefragung herangezogen worden. Die drängende Veröffentlichung des geheim gehaltenen Forschungsberichts war kein Künzelsauliches Thema.

Kirchenmitglieder unterschiedlicher Altarsgruppen aus verschiedenen Apostelreichen, darunter deaktivierte und aktive Amtskörper, FunktionsträgerInnen (zu speziellen Diensten beauftragte / ernannte Brüder oder Geschwister) und weitere im Opferleben engagierte GlaubensendverbraucherInnen waren extern befragt worden (allerdings keine Entschlafenen und auch keine Zeugenwolken). Die Rückbesinnung (Fokussierung) auf das Glaubenskerngeschäft (Opferkult) kann locker auf die Distanzierten und Formellen verzichten die „buchaltärlich“ ohnehin nichts einbringen (renditegefährlich). Die heiratsschwindelerregende Brautzubereitung setzt voll auf das Glaubenswohlfühlambiente für engagierte Premiumgeschwister.

In ihrer letzten BABV in diesem Jahr befassten sich die Apostel und die glaubensauslaufmodellhaften Nochbischöfe (auf Priesterniveau herabgestuft) denn auch mit den Ergebnissen (upgefreshte Fragen und Antworten) der externen Glaubensfachinstitutsstudie. Dank der externen Ratgeber soll intern schließlich für die Amtskörper mit enger geschnalltem Speckgürtel trotzdem alles wieder gut bleiben (gotteskindgerechter Gottesdienst).

s.

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Re: Wir stellen unsere Kirche nicht auf den Kopf

#29 Beitrag von tosamasi » 03.11.2017, 20:45

curato hat geschrieben: Was die Frauenordination angeht, so weiß ich nicht, was kommen wird. Wenn wir uns anschauen, was im Christentum die Frauenordination gebracht hat... Spaltung, Unsicherheit, Übertritte, Rückgängig machen... Hier ist sich ja auch niemand wirklich sicher. Immerhin ist in der neuapostolischen Auffassung die Tür offen, wird noch für möglich gehalten - während sie bspw. im Katholizismus geschlossen ist.

Was bringt die Ordination von Männern für Vorteile? Wie spiegeln sich die in unserer Kirchengeschichte? Wären bei den Spaltungen Frauen im Amt gewesen, könnte man das denen leicht in die Schuhe schieben, aber das jeweilige Dilemma ist auf männlichem Mist gewachsen, wie der Volksmund so schön sagt.

Wobei wir wieder bei der Inspiration durch Gott wären. Entweder macht er ab und zu ein Nickerchen oder er kümmert sich nicht um Ordinationen, weder in der NAK noch anderswo.
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi

shalom

Re: Wir stellen unsere Kirche nicht auf den Kopf

#30 Beitrag von shalom » 04.11.2017, 08:37

[urlex=http://bezirk-salzburg.nak.at/news/?berID=7254][ :arrow: NaK-CH / Kanton Österreich / Filiale Salzburg ][/urlex] hat geschrieben: Österreichischer Jugendtag in Salzburg (30.09.2017)

Am Samstag, dem 30. September 2017 startete die Jugend der Neuapostolischen Kirche Österreich in ein Wochenende, welches ganz unter dem Motto „Praise the Lord“ stand.

…Am Abend dienten Videoclips aus den verschiedenen Kirchenbezirken als Anstoß für weitere Gespräche und als Vorbereitung auf den Gottesdienst mit Apostel P. Burren.

Den Samstagabend konnte man dann je nach Belieben im ruhigen Gespräch oder in der Jugenddisko „ausklingen“ lassen.

Der Gottesdienst am Sonntag wurde durch das „wiederbelebte“ Jugendorchester und den großen Jugendchor umrahmt und wurde durch das Dienen von Apostel P. Burren, Bischof P. Jeram und durch die Predigtbeiträge vieler junger Diakone zu einem schönen Glaubenserlebnis.

Gerhard Lackerbauer / Kurt Garstenauer

Werte Jugendbetagende, liebe Jugendbetagte und all ihr Wiederbelebten 8),

die Selbstbildergalerie zeugt von einem enorm überschaubaren Event einer großen und besonders lugrativen Subgebietskirche (Einnahmen der Schweiz 2016 aus regulärer Opfertätigkeit: + 4,7%, Erntedankopfer: +12,1%). Da lohnen sich die Salzburger Glaubensfesselspiele also schon (Burren kann gurren).

Je nach Belieben dienten Videoclips oder auch die Jugenddisko zur Vorbereitung der Jugendzubetagenden auf den Gottesdienst mit Apostel P. Burren (einziges teilnehmendes Exemplar dieser zweitobersten Amtsstufe Gottes am Event).

Nochbischof P. Jeram - er ist mittlerweile unter Amtsbesitzstandswahrung in die Kaste der priesterlichen Ämter runtergestuft – ist im Schweizer Glaubenskanton Österreich gar zum weltlichen Führer hochgefallen und daher selbstbildverständlich mit von der Partie. Amtsstufenpriester P. Jeram ist der personifiziert per Berufung zum neuen neuapostolischen Kirchenpräsidenten des Kantons Österreichs ernannte Glaubensstrohmann seines schweizerischen Bezirksapostels.

Und dann durften auch noch einige jüngere Vertreter aus der untersten der vier letztentschieden beschlossenen BaVi-Amtsstufen in die Bütt und aus dem „Stehgreif“ den Lord und seine Renditeob- und subjekte preisen. Gott hat im neonakolizistischen Zweiglein seiner Kirche Jesu Christi ja temporär nur Männer zu Amtsstufenkörpern ordiniert haben wollen („Es ist der Ruf Gottes“).

Doch das bislang rein männliche Amtsstufenrufmonopol Gottes soll durch dessen glaubensformaljuristische BaVi-Unterminierung zukünftig die Bildung regionaler Schlupflöcher für spontane Willensänderungen Gottes ermöglichen (damit haben die Apostel nur gute Glaubenserfahrungen machen dürfen).

Das wäre in dieser stark vollmachtsbeschränkten Amtsstufe unkritisch, denn nach dem Abspann (Gottesdienstende) können im Apostaloffice im Handumdrehen der Opferkästen weiterhin Glaubens- zu berauschenden Renditeerlebnissen werden (Geldverehrung). Ehre wem Ehre gebührt.

Der na-amtlich diagnostizierten Unflexibilität der Amtskörper Gottes (es gibt nicht nur Agnostiker sondern auch Diagnostiker = Kritiker) wurde von ganz oben der Kampf angesagt. Gegen amtskörperlich Verbauchung soll schriftgelehrte Verkopfung (Amtsverständnis wird auf schwarz-weiß entfaltet) helfen. Mit der Veraschung des Nakechismusvorläufers „Fragen und Antworten“ sollte Schlimmeres „verhintert“ werden. Der rundum „acktable“ Erfolg der BaV-€paianer gibt den Kirchenfinanzstrategen Gottes recht (Apostel Volker Kühnle 2005: „…Es geht darum, unsere Kirche am Ort oder in der Region oder im ganzen Land als eine staatlich anerkannte Kirche zu präsentieren".

Aus den Fehlern Jesu lernen heißt repräsentieren können. Und das beherrschen dank Glaubensmuttermilch unsere Repräsentanten und Onkels aus dem GlaubensFF.

Das ganz einfach strukturierte Verglaubungssystem der Nakoliken dankt es mit prächtiger Verdauung (mit oder ohne Speckgürtel).


s.

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